DE152281C - - Google Patents

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DE152281C
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knife
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knives
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine, welche den doppelten Zweck zu erfüllen hat, einmal als Abrichte- oder Hobelmaschine verwendet zu werden, dann aber gleichzeitig auch die beim Abrichten oder Hobeln sonst ziemlich wertlosen Hobelspäne im Augenblick ihres Entstehens in nützliche Holzwolle zu verwandeln. Diesem doppelten Zwecke entsprechend stellt daher die Maschine eine Vereinigung der zum Abrichten und zur Herstellung von Holzwolle dienlichen Vorrichtungen dar. An Stelle der bekannten Abrichtemesser sind in bekannter Weise an einem hin- und hergehenden Schlitten Schlitz- und Hobelmesser angeordnet. Dieser Schlitten ist nun, um ihn zum Hobeln bezw. Abrichten längerer Werkstücke bei anständigem Vorschub derselben geeignet zu machen, mit einer entsprechenden Führung versehen. Durch diese Führung des Messerschlittens wird ein sicheres Angreifen der Messer beim Hin- und Rückgang erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar stellt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der vollständigen Maschine dar. Fig. 3 zeigt die Führung des Messerschlittens und Fig. 4 den Antrieb der Zuführungswalzen.
Auf einem Gestell α ist die Tischplatte b gelagert, über welcher der Messerschlitten c, angetrieben durch den Hebel d, welcher um einen im Gabelstück f gelagerten Bolzen e
. schwingt, geradlinig hin- und hergeführt werden kann, .während das zu bearbeitende Holz, Bretter, Parkettafeln u. dgl. m. auf der wagerechten Tischplatte b langsam unter
dem Messerschlitten c vorgetrieben wird. Seinen Antrieb erhält der Hebel d durch Vermörtelung der Schubstange g von der auf "der Hauptantriebswelle i sitzenden Kurbelscheibe h aus.
Der Messerschlitten c besteht aus zwei in einem Winkel von 1250 gegeneinander geneigten Tragplatten. Auf letzteren ist je ein Messer j bezw. k festgeschraubt und kann in üblicher Weise mittels der Schrauben / eingestellt werden. Vor jedem dieser beiden Messer j und k ist in geeigneter Fassung eine Gruppe von Schlitzmessern m angeordnet, welche genau so tief in das Werkstück einschneiden, daß das ihnen unmittelbar folgende Hobelmesser / bezw. k die geritzte Holzoberfläche wegschneidet.
Zu beiden Seiten der Schlittenbahn ist eine Führungsschiene η angeordnet, welche mit Nuten n1 und n2 versehen ist, die nach beiden Richtungen hin ansteigen und dazu dienen, durch die in ihnen laufenden Führungsrollen ρ beim Hingange des Messerschlittens die Messer m undj, beim Rückgange die Messer m und k in Arbeitsstellung zu führen. Diese Schlittenführung ist am Gabelstück / starr befestigt und letzteres läßt sich mittels der Stellschraubenspindel q auf- und niederführen, so daß man die Messerbahn je nach der Stärke des zu bearbeitenden Holzes höher oder weniger hoch über der Tischplatte b einstellen kann. Der Vorschub des Werkstückes geschieht von der Hauptwelle i aus mittels der Kegelräder t, welche die Schnecken s antreiben. Da letztere mit Rechts- und Linksgewinde versehen sind, so drehen sie mittels
der in sie eingreifenden Schneckenrädchen s1 die Zuführwalzen r und r1. Weil die obere Walze r ebenfalls in dem mittels der Spindel q in der Höhenrichtung verstellbaren Rahmen f gelagert ist, so sind die oberen Schnecken ί länger als die unteren, so daß die Schneckenrädchen s1 in jeder Höhenstellung noch sicher in die Schnecke s eingreifen können. Die Gewichtshebel u gestatten ein Ausweichen der
ίο Preßwalzen bei vorkommenden unebenen Stellen der Holzoberfläche.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende. Wenn die Hauptwelle i die auf beliebige bekannte Art angetrieben werden kann, in Bewegung gesetzt wird, treibt die Schubstange g den Schlitten hin und her. Letzterer steigt, der Neigung der Führungsnuten η η1 entsprechend, hinab und das Hobelmesser j hebt soviel Holzwollspäne aus der Oberfläche des Arbeitsstückes ab, wie durch die Schlitzmesser m vorbereitet worden sind. In dem Augenblick, wo der Schlitten den tiefsten Punkt seiner Bahn erreicht, heben sich die Messer m undj von der Holzoberfläche ab, und die anderen Messer m und k gelangen beim Rückgang des Schlittens in Eingriff. Während auf solche Weise die Messer abwechselnd hin- und herarbeiten, sorgen die Zuführwalzen r r1 für einen gleichmäßigen Vorschub des Werk-Stückes und letzteres erhält die gewünschte Dicke, indem sich dasselbe Spiel immer aufs neue wiederholt. Man hat nur dafür zu sorgen, daß regelmäßig neue Hölzer auf die Maschine gelangen.
Vorausgesetzt, daß die Zurichtung des Werkstückes eine Spandicke von 3 bis 4 mm erfordert, so stellt diese Spandicke die nützliche Menge der erzeugten Holzwolle dar, ohne daß irgend ein Verlust durch Abfall an Hobelspänen entstanden wäre. Um eine verschiedene Länge der einzelnen Holzwollfasern zu erhalten, kann man entweder den Hub der Schubstange g an der Scheibe h verändern, oder aber man verändert die Länge des rechten Teiles der Gleitschiene η (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Abrichten bezw. Hobeln von Werkhölzern, bei welcher zwei Sätze gegeneinander arbeitender Schlitz- und Hobelmesser an einem hin und hergehenden Schlitten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (c) mittels Laufrollen (p) in Gleitnuten (n) geführt wird, deren Enden fnl n~J geneigt sind, so daß die Messersätze abwechselnd sicher in Wirkung treten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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