DE271237C - - Google Patents
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- Publication number
- DE271237C DE271237C DENDAT271237D DE271237DA DE271237C DE 271237 C DE271237 C DE 271237C DE NDAT271237 D DENDAT271237 D DE NDAT271237D DE 271237D A DE271237D A DE 271237DA DE 271237 C DE271237 C DE 271237C
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- Germany
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- tool
- workpiece
- teeth
- straightening
- holder
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/36—Driving or speed control arrangements
- D01G15/38—Driving or speed control arrangements for use during the grinding of card clothing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
.PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..-- M 271237 KLASSE 76 b. GRUPPE
JAMES DRONSFIELD in OLDHAM, Engl.
Bisher hat man noch nicht versucht, die Zähne von Vorreißern oder Zuführwalzen, wie
sie bei Krempeln Verwendung finden, zu richten oder zu adjustieren, obwohl diese Zähne beim
Arbeiten verschoben oder verbogen oder sonstwie beschädigt werden, wodurch die Walzen
eine weniger günstige Arbeitsleistung ergeben. Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche periodisch die Zähne solcher Vorreißer oder
Walzen gerichtet und geschliffen werden. Die diesem Zweck dienende Maschine führt das
Richten und nötigenfalls auch das Schleifen selbsttätig aus, so daß man also mit derselben
Maschine sowohl das Richten als auch das Schleifen bewirken kann.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine dargestellt, und
zwar veranschaulicht Fig. 1 eine Endansicht der Maschine, Fig. ia eine Einzelheit und die
Fig. 2 und 2 a eine Seitenansicht dfer Maschine, von der Längsseite aus gesehen. Fig. 3 zeigt
eine Ansicht des einen Teiles der Klemmvorrichtung für das Werkzeug, während Fig. 4
eine Draufsicht auf diesen Teil der Klemmvorrichtung darstellt. Fig. 5 zeigt den oberen
Teil der Klemmvorrichtung und Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe den beweglichen Werkzeughalter.
Fig. 7 veranschaulicht einen Grundriß des in Fig. 6 veranschaulichten Maschinenteils.
Die Fig. 8 und 9 zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht einen Teil des Werkzeuges.
Die Metallböcke 1 tragen das gußeiserne Bett 2, auf dessen ebener Fläche die Träger 3
angebracht sind. Letztere können in glatten Führungen eingestellt werden und besitzen
Lager 4 für die Welle 5X des Vorreißers oder
der Zuführwalze, welche durch die punktierten Linien 5 markiert ist. Die Welle 5X wird
durch schwingbare Lagerbügel 6 mit Hilfe von Schrauben 7 festgehalten. In Fig. la ist
ein Lagerbügel 6 im Grundriß veranschaulicht. An dem Gußeisenbett 2 ist ein Träger 8 befestigt,
welcher zum Tragen des in der Längsrichtung der Maschine verschiebbaren Werkzeuges
dient. Die Oberfläche dieses Trägers 8 ist eben und steht in einem Winkel zu der
Oberfläche des Bettes 2. Die eine Kante 9 des Trägers 8 ist zweckmäßig V-förmig ausgebildet,
während die andere Kante 10 gerade, d. h. rechtwinklig, verläuft. Auf dem Träger 8
sitzt verschiebbar ein Halter 11 (Fig. 1, 6, 7),
der von dem einen Ende nach dem anderen auf dem Träger 8 verschoben werden kann.
Der Halter· ir besteht aus einem Gußstück, an welchem eine Stange 12 befestigt ist, die
das Aufsetzen des Halters auf die Führungsfläche des Trägers 8 ermöglicht. Der Halter
11 besitzt gerade Führungsflächen 13, in welchen
der Teil 14 einer Klemmvorrichtung für das Werkzeug verschoben werden kann. Die
Klemmvorrichtung besteht weiterhin aus der Deckelplatte 15. Diese Haltevorrichtung 14,15
für das ,Werkzeug kann nach der zu bearbei-
tenden Walze 5 zu verstellt werden, also rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Halters.
Diese Verstellung kann sehr leicht durch die Schraube 16 bewirkt werden, welche in den
Teil 14 des Halters eingeschraubt ist und von einem Block 17 getragen wird, der bei 18 an
dem Halter n angelenkt ist. Vermittels einer Schraube 19, welche durch die Klemmvorrichtung
hindurch führt und sich gegen die Oberfläche des Halters 11 anlegt, oder auch unter
Vermittlung einer anderen geeigneten Vorrichtung kann die Klemme um den Zapfen 18 in
der Winkelstellung verändert werden, und somit kann sie bzw. das von ihr gehaltene
Werkzeug leicht zu dem Arbeitsstück eingestellt werden.
Das Werkzeug, durch welches das Richten der Zähne des Vorreißers oder der Zuführwalze
bewirkt werden soll, besteht aus acht, neun oder mehreren Stahlplatten oder dünnen
Stäben 20, welche, wie Fig. 8 ergibt, am Vorderende bei 21 abgeschliffen sind. Diese Platten
20 werden in geeigneter Anzahl nebeneinander angebracht und dann durch Bolzen 22 miteinander
verbunden, die durch die Löcher 23 hindurchgeführt sind. Nach der Vereinigung der Platten 20 verbleiben zwischen den einzelnen
Platten Schlitze, welche ungefähr dem Abstand der Zähne des Vorreißers entsprechen,
so daß also immer eine Platte 20 mit ihrem abgeschliffenen Vorderende zwischen die Reihen
der Zähne des Vorreißers ragt. Nach Vereinigung der Platten 20 mit Hilfe der Bolzen
22 ist das Werkzeug fertig und kann dann leicht in die Klemme 14,15 nach dem Lockern
der Schraubenbolzen 15* eingeklemmt werden. Die Zapfen 14* der Deckelplatte 15 dienen
lediglich dazu, die letztere mit dem Klemmenteil 14 zu verbinden. Beim festen Anziehen
^o der Schrauben 15* wird das aus den Platten 20
bestehende Werkzeug bei aufrechter Stellung der Platten vollkommen festgehalten. Das
Arbeitsstück, d. h. die Walze 5, kann in der Maschine von einer kleinen Riemenscheibe 26
aus angetrieben werden, welche auf einem Achszapfen 27 sitzt und von der Hauptantriebswelle 24 aus durch ein Kettengetriebe 28, 29,
30 angetrieben wird (Fig. 1). An dem rückwärtigen Ende der Maschine sind an den Gestellböcken
1 Arme 31 befestigt, welche zum Tragen einer hin und her beweglichen Schleifscheibe
32 dienen. Letztere sitzt auf einer Hülse 33 und ermöglicht, daß mit der Maschine
die Vorreißer oder Zuführwalzen 5 sowohl gerichtet als auch geschliffen werden können.
Durch die Hülse 33 führt eine mit Gewinde versehene Welle, welche mit Hilfe des Handrades
34 und geeigneten Getriebeeinrichtungen, beispielsweise ein Schneckenradgetriebe, eingestellt
werden kann, um die Schleifscheibe 32 in den richtigen Winkelabstand von dem Arbeitsstück
5 zu bringen. Diese Einstellvorrichtung für die Schleifscheibe bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und könnte
auch durch andere geeignete Vorrichtungen ersetzt werden. Die Hülse 33 wird durch
einen Riemen 35 angetrieben, welcher über die kleine Scheibe 36 und die große Scheibe 37
auf der Hauptantriebswelle 24 geführt ist. Durch die Hülse 33 wird das Differentialgetriebe
in dem Gehäuse 38 in Tätigkeit gesetzt, welches seinerseits die mit doppeltem Gewinde
versehene Welle 39 antreibt. Dieser Antrieb für die Schleifscheibe ist ein gebräuchlicher.
Der Vorreißer oder die Zuführungswalze kann mit einer anderen Geschwindigkeit angetrieben
werden, wenn das Schleifen stattfinden soll, und zwar könnte dann der Antrieb durch eine
kleine Scheibe auf der Hauptantriebswelle 24 erfolgen. Um das Richten der Zähne des
Vorreißers o. dgl. zu bewirken, wird die Walze in den Lagern 4 angebracht, und dann wird
das Werkzeug 20 mit seiner Klemmvorrichtung so in der Maschine befestigt, daß die
Enden der Platten 20 mit den Zähnen des Arbeitsstückes in Berührung kommen. Bei Drehung des letzteren werden die Zähne durch
die Platten 20 des Werkzeuges gerichtet, so daß die Zähne bei der Bewegung des Werkzeughalters
11 längs des Arbeitsstückes ihre ursprüngliche gerade Stellung wieder einnehmen.
Die Bewegung des Werkzeuges längs des Arbeitsstückes findet selbsttätig statt, und
ferner werden die Zähne des Arbeitsstückes gleichmäßig gerichtet, so daß ein sehr günstiges
Resultat erzielt wird. Bei Beendigung der Bewegung des Werkzeuges in einer Richtung
kann der Werkzeughalter selbsttätig außer Eingriff mit dem Arbeitsstück gebracht werden,
und dann könnte er in seine Anfangsstellung zurückgeführt werden. Das Werkzeug kann,
wie aus obigem ersichtlich ist, in zwei Richtungen zu dem Arbeitsstück eingestellt werden,
was zwecks Erzielung einer genauen Arbeit von Wichtigkeit ist. Die einzelnen Teile der
Maschine können natürlich auch in anderer Weise, als dargestellt, ausgeführt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Richten der Zähne im
von Vorreißern oder Zuführwalzen von Krempeln, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem beweglichen Halter (11) angebrachte
Richtwerkzeug (20) zwischen die Zähne des in Umdrehung versetzten Arbeitsstückes
(5) eingreift, so daß bei der Drehung des Arbeitsstückes das Werkzeug selbsttätig in der Längsrichtung des Arbeitsstückes
verschoben wird, wodurch das Richten der Zähne stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug zu dem
Arbeitsstück einstellbar ist und von einer Klemmvorrichtung (15) gehalten wird, die
ihrerseits in dem beweglichen Halter befestigt ist. . ■
3. Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einer Mehrzahl von an den Enden abgeschliffenen
Platten oder Stäben (20) besteht, welche, mit den Breitseiten sich aneinanderlegend,
in einer Klemmvorrichtung befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenbett mit
Lagern für das in Umdrehung zu versetzende Arbeitsstück und mit Trägerarmen
für den beweglichen Werkzeughalter ausgerüstet ist, welcher das Werkzeug einstellbar hält und bei Drehung des Arbeitsstückes
durch die Zähne desselben in der Längsrichtung verschoben werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß an demselben Maschinengestell außer der Richtvorrichtung eine
Schleifvorrichtung vorgesehen ist, welche in der Längsrichtung des Arbeitsstückes
bewegt und zu letzterem eingestellt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE271237C true DE271237C (de) |
Family
ID=527905
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT271237D Active DE271237C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE271237C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1137981B (de) * | 1957-11-04 | 1962-10-11 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Versetzbare Kardengarnitur-Schleifvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT271237D patent/DE271237C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1137981B (de) * | 1957-11-04 | 1962-10-11 | Rieter Joh Jacob & Cie Ag | Versetzbare Kardengarnitur-Schleifvorrichtung |
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