DE43190C - Apparat zum Halten von Instrumenten während des Schärfens oder Schleifens derselben - Google Patents

Apparat zum Halten von Instrumenten während des Schärfens oder Schleifens derselben

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Publication number
DE43190C
DE43190C DENDAT43190D DE43190DA DE43190C DE 43190 C DE43190 C DE 43190C DE NDAT43190 D DENDAT43190 D DE NDAT43190D DE 43190D A DE43190D A DE 43190DA DE 43190 C DE43190 C DE 43190C
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DE
Germany
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instrument
shaft
plate
sharpened
breakage
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43190D
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English (en)
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J. S. FOLEY und J. RUSE in Chicago, V. St. A
Publication of DE43190C publication Critical patent/DE43190C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einfachen, billigen und dauerhaften Apparat zum Halten von Instrumenten (besonders der Graveure) während des Schärfens oder Schleifens, und soll durch denselben das Instrument so in einem beliebigen Winkel gehalten und gestellt werden können, dafs es sowohl mit als wie entgegen dem Bruch des Metalles geschliffen werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι ein Grundrifs des Instrumenthalters, gestellt, um das Instrument mit dem Bruch des Metalles zu schärfen,
Fig. 2 ein Verticalschnitt von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Apparates, gestellt, um das Instrument gegen den Bruch des Metalles zu schleifen,
Fig. 5 ein Detail der zur Aufnahme des zu schleifenden Instrumentes bestimmten Klampe. 10 ist eine Platte, welche den Hauptrahmen des Apparates bildet, und welche auf zwei Rollen 11 montirt ist, deren Stiele durch Oeffnungen in der Platte hindurchreichen und durch Schraubenmuttern 12 befestigt werden, so dafs, wenn diese Schraubenmuttern angezogen werden, die Rollen fest mit der Platte verbunden sind.
Die Platte 10 ist mit einem mittleren Vorsprung ι 3 versehen, auf welchem ein mit verticaler-Nuth versehener Pfosten 14 durch die Schraube 15 montirt ist.
Ein verstellbarer Schaft 16, durch den Pfosten 14 getragen, ist an seinem unteren Ende mit einem Auge versehen, welches in die Nuth des Pfostens eingeführt und durch eine Klemmschraube 18 darin festgehalten wird, Fig. 3.
Auf diese Weise kann der Schaft 16 in jede ■ gewünschte Stellung gebracht werden.
Eine Seite des Schaftes 16 ist leicht abgeflacht und mit einem Einstrich 3 versehen. In diesen Einstrich wird eine gleitende Klammer 20 eingeführt, welche mit einer Oeffnung 4 zur Aufnahme des zu schleifenden Instrumentes versehen ist.
Der Stiel 19 dieser Klammer ist mit Schraubengewinde versehen und reicht durch den Schaft 16 hindurch, wo er von einer langen Schraubenmutter 21 mit geriffeltem Kopf 22 festgehalten wird.
Soll das Instrument mit dem Bruch des Metalles geschliffen werden, so wird dasselbe in die Oeffnung 4 der Klammer 20 eingeführt und durch Drehen der Mutter 21 fest gegen den abgeflachten Theil 2 des Schaftes 16 gedrückt.
Dieser letztere ist in dem gewünschten Winkel in dem Pfosten 14 befestigt, welcher durch die Schraube 15 fest mit der Platte 10 verbunden ist.
Die Rollen 1 1 stehen in diesem Falle rechtwinklig zur Länge der Platte 10.
Sind die einzelnen Theile, wie eben beschrieben, angeordnet und befestigt, so wird der Apparat mit den Rollen auf den zu benutzenden Schleifstein gestellt und auf demselben hin- und herbewegt. Das zu schleifende Instrument steht immer in dem gewünschten Winkel zu dem Stein, Fig. 2 und 3.
Soll das Instrument hingegen gegen den Bruch des Metalles geschliffen werden, so werden die

Claims (1)

  1. Rollen ι ι parallel mit der Länge der Platte an letzterer befestigt (s. Fig. 4), so dafs das Instrument dann gegen den Bruch des Metalles durch Hin- und Herbewegen des Apparates auf dem Schleifstein geschliffen wird.
    ■'.'■•Patent-Anspruch:
    Ein Apparat zum Halten von Instrumenten während des Schärfens oder Schleifens derselben, gekennzeichnet durch einen Schaft 16 mit einer zum Halten des zu bearbeitenden Instrumentes bestimmten Klammer 20, die in dem Schaft derart durch eine Mutter angezogen werden kann, dafs das Instrument sich fest gegen eine Fläche des Schaftes anlegt; durch die Befestigung des Schaftes auf einer Platte 10 und seine Verstellbarkeit in jedem Winkel derart, dafs das Instrument sowohl mit als gegen den Bruch des Metalles bearbeitet werden kann, und durch die je nach dem eingestellten Schaft in der Platte 10 verstellbaren Führungsrollen 11 zur Führung des Apparates auf dem Schleifstein.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43190D Apparat zum Halten von Instrumenten während des Schärfens oder Schleifens derselben Expired - Lifetime DE43190C (de)

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DE (1) DE43190C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905102C (de) * 1951-03-31 1954-02-25 Hermann Mertens Vorrichtung zum Schleifen oder Schaerfen von Werkzeugen, insbesondere Uhrmachersticheln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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