DE3039649C2 - Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern

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DE3039649C2
DE3039649C2 DE19803039649 DE3039649A DE3039649C2 DE 3039649 C2 DE3039649 C2 DE 3039649C2 DE 19803039649 DE19803039649 DE 19803039649 DE 3039649 A DE3039649 A DE 3039649A DE 3039649 C2 DE3039649 C2 DE 3039649C2
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Karl 7539 Kämpfelbach Reiling
Reinhold Reiling
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
    • B24B3/28Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills by swivelling the drill around an axis angularly to the drill axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern nach dem Patent 28 33 420.
Nach dem Hauptpatent besteht die Vorrichtung aus einer Grundplatte, auf der mittels einer Gewindespindel ein Schlitten waagrecht verschiebbar geführt ist der einen Ständer trägt, welcher gegenüber dem Schlitten um eine lotrechte Achse verschwenkbar ist und an seinem oberen Ende einen horizontalen Achsbolzen trägt, auf dem eine Einspanneinrichtung für den zu schleifenden Bohrer schwenkbar gelagert ist, wobei im Schlitten eine vertikale Gewindebohrung angeordnet ist, in der eine ein Langloch in einer Bodenplatte des als Winkelstück ausgebildeten Ständers durchsetzende Spannschraube eingeschraubt ist, die zur Lagenfixierung des Ständers dient. Eine solche Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern findet vor allem als Zusatzgerät zu Bohr- und Heimwerkmaschinen bei Bestückung mit Schleifscheibe Verwendung.
Nach dem Zusatzpatent 29 15 601 zum Patent 28 33 420 wird die Einspanneinrichtung von zwei mit ihren Zähnen kammartig ineinandergreifenden, mittels einer Spannschraube gegeneinander bewegbaren Spannbacken gebildet, wobei an dem dem Ständer benachbarten Ende einer jeden Spannbacke ein etwa keilförmig ausgebildeter, sich gegen die Spitze des einzuspannenden Bohrers verjüngender Ansatz und jeweils eine Bohrung vorgesehen ist, durch welche die Spannbacke am Ständer umsetzbar auf den horizontalen Achsbolzen aufsetzbar ist und wobei der Ansatz der Spannbacken Prismenflächen aufweist und die Spannbacken der Einspanneinrichtung mittels Querführungsstiften einer seitlichen Halteleiste zueinander verschiebbar und die Spannschraube in der Halteleiste schraubbar gelagert ist. Hierdurch wird eine einfache und sichere Lösung zum Nachschleifen der Schneiden von Spindelbohrern geschaffen, durch die vor allem ein genauer und symmetrischer AnscbJiff der Bohrerschneiden mit einfachen Mitteln zufolge beim Umsetzen aa'egbarer Prismenflächen bei einwandfreier Führung der beiden Spannbacken mittels Querführungsstiften ermöglicht wird.
Aufgabe der vorliegenden Weiterbildung ist nunmehr noch die Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern unter Verwendung der umsetzbaren Spannvorrichtung nach dem Zusatzpatent 29 15 601 auch unabhängig von Handbohrmaschinen anwendbar zu machen, wobei Motorlagerungen mit Schwenkauge, z. B. nach der DE-OS 30 35 099 an sich bekannt sind.
Hiernach kennzeichnet sich die Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern nach dem Oberbegriff des Anspr-ochs 1 in Vereinfachung dadurch, daß zur an sich bekannten schwenkbaren Motorlagerung an der Grundplatte ein Schwenkauge vor der Einspannvorrichtung für den Bohrer angeordnet ist, welches zur schwenk- und verschiebbaren Befestigung einer Halterung mittels Langloch-Spannbolzen für eine Kleinschieifmaschine dient wobei die Halterung für die Kleinschleifmaschine aus einem Aufnahmewinkel für den Schleifmotor mit Langloch-Bolzenausführung zum Verschieben und Verschwenken besteht.
Hiermit läßt sich überdies die Schleifscheibe zusätzlich individuell auf die Schneiden des eingespannten Bohrers einstellen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Weiterbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent sind an Hand der Zeichnung in perspektivischer Gesamtansicht dargestellt und nachfolgend an diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht die Vorrichtung zum Nachschleifen von Spiralbohrern entsprechend dem Haupt- und Zusatzpatent aus einer Grundplatte 1 mit in Richtung A längsverschieblichem Schlitten 2, welcher zwischen Anschlägen 3, 4 mittels Schraubspindel 5 verstellbar ist. Hierbei kann der Schraubkopf 6 der Schraubspindel 5 eine Skala 7 zur gleichmäßigen Einstellung beim Nachschleifen aufweisen.
Auf dem Schlitten 2 ist querverschiebbar in Richtung B zur Ausnutzung der ganzen Schleiffläche der Schleifscheibe bzw. des Schleifkissens und verschwenkbar nach C ein Winkelstück 8 mittels Langloch 9 und Schwenkbolzen 10 festspannbar. Hierbei kann der Schlitten 2 eine Schwenkskala 11 für das Winkelstück 8 zur Einstellung des Schleifwinkels an der Bohrerspitze aufweisen. Das Winkelstück 8 besitzt einen Querbolzen 12, an welchem seitlich eine winklig zur Hauptachse H-H gestellte Bohreraufnahme 34 für einen Spiralbohrer 14 mit Bohrerachse N-N zum Nachschliff in Richtung D schwenkbar aufzustecken ist.
Anstelle der Bohreraufnahme 15 ffTür den Spiralbohrer 14 //nach dem ersten Zusatz tritt hier entsprechend eine Bohreraufnahme 34 einerseits mit Doppelprisma 35, 36 zum wechselweisen Aufstecken am Querbolzen 12 mit Konusaufnahme entsprechend Zusatz und andererseits durchlaufenden Spannbacken 39, 40 für den einzulegenden Bohrer 14. Die aufsteck- und schwenkbare Bohreraufnahme 34 mit einerseitigem Doppelprisma 35, 36 ist zur Bildung der beiden Spannbacken 39, 40 längsgeteilt, wobei die beiden Spannbacken 39, 40 mittels Querführungssstiften 41, 42 und Spannschraube 43 an der seitlichen Halteleiste 44 mit eingelegtem Bohrer 14 spannbar sind. Hierzu
greifen die Spannbacken 39,40 gegenseitig kammartig ineinander und die Kammfinger 45, 46 besitzen £?gengerichtete Konuseinschnitte zur spannbaren Aufnahme des Bohrers 14.
Ebenso wie beim Zusatz wird zum Nachschleifen von Spiralbohrern die Bohreraufnahme 34 'nit aufgespanntem Bohrer 14 in Richtung D beim Schleifen verschwenkt, wodurch sich eine gerundete Schleiffläche mit Freiwinkel ergibt- Hierzu erfolgt nach dem Nachschliff auf einer Seite bei eingestecktem Prisma 35 ein Umstecke?: am Querbolzen 12 auf das Prisma 36 bei Drehung um 180° zum Nachschliff auf der anderen Seite bei jeweiliger Schwenkbewegung D zum Schleifen. Wird die Bohreraufnahme 34 zum Nachschliff von Hartmetallbohrern verwendet, welche einen ebenen Schrägschliff erhalten, so wird entsprechend dem Zusatzpatent mit Steckschraube 49 am Doppelprisma 35, 36 eine Feststellung in Festlagt: erreicht für den Planschliff mit Sicherung gegen Verdrehen, wobei die Schiebebewegung A zum Anschliff freibleibt.
Schließlich ist hier entsprechend der Weiterbildung nach dem Haupt- und Zusatzpatent bei abgenommenem Spannauge am Schwenkauge 50 an der Grundplatte 1 vor der Einspannvorrichtung, der Bohreraufnahme 34 für den Bohrer 14 eine schwenk- und verschiebbare Halterung in L-Form als Maschinenaufnahme 51 mit Langloch 52 zum Durchgriff des Spannbolzens 53 für eine Kleinschleifmaschine 54 vorgesehen. Durch diese Langloch-Schwenk- und Schiebeführung 52,53 wird ein Verschwenken E und Verschieben F der Kleinschleifmaschine 54 mit dem Stromanschluß 55 und damit eine zusätzliche Einstellung auf die zu schleifende Bohrerschneide ermöglicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern, bestehend aus einer Grundplatte, auf der mittels einer Gewindespindel ein Schlitten waagrecht verschiebbar geführt ist, der einen Ständer trägt, welcher gegenüber dem Schlitten um eine lotrechte Achse verschwenkbar ist und an seinem oberen Ende einen horizontalen Achsbolzen trägt, auf dem eine Einspannvorrichtung für den zu schleifenden Bohrer schwenkbar gelagert ist, wobei im Schlitten eine vertikale Gewindebohrung angeordnet ist, in der eine ein Langloch in einer Bodenplatte des als Winkelstück ausgebildeten Ständers durchsetzende Spannschraube eingeschraubt ist, die zur Lagenfixierung des Ständers dient nach Patent 28 33420, dadurch gekennzeichnet, daß zur an sich bekannten schwenkbaren Motorlagerung an der Grundplatte (1) ein Schwenkauge (50) vor der Einspannvorrichtung (34) für den Bohrer (14) angeordnet ist, weiches (50) zur schwenk- und verschiebbaren Befestigung einer Halterung (51) mittels Langloch-Spannbolzen (52, 53) für eine Kleinschleifmaschine (54) dient
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (51) für die Kleinschleifmaschine (54) aus einem Aufnahmewinkel für den Schleifmotor mit Langloch-Bolzenführung (52, 53) zum Verschieben und Verschwenken besteht
30
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