DE2050178A1 - Verstellbarer Anschlagbock für elektrische Handbohrmaschinen - Google Patents

Verstellbarer Anschlagbock für elektrische Handbohrmaschinen

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DE2050178A1
DE2050178A1 DE19702050178 DE2050178A DE2050178A1 DE 2050178 A1 DE2050178 A1 DE 2050178A1 DE 19702050178 DE19702050178 DE 19702050178 DE 2050178 A DE2050178 A DE 2050178A DE 2050178 A1 DE2050178 A1 DE 2050178A1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Verstellbarer Anschlagbock für elektrische Hand= bohrmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Anschlag-bzw. Führungsbock für elektrische Handbohrmaschinen.
  • Dieses Gerät ermöglicht jegliche Bohr- und Fräser= beiten mit einer elektrischen Handbohrmaschine und zwar sowohl für Handwerker wie auch für Hobbygebrauch.
  • Das Gerät macht die elektrische HAndbohrmaschine zu einem Universalgerät ähnlich einer Fräsmaschine bzw-Bohrmaschine, und darüberhinaus kann man jetzt die elektrische Handbohrmaschine in Fällen anwenden, wo man mit einer stationären Fräsmaschine nicht hinkommt.
  • -Es lassen sich jetzt mit dem nach allen Richtungen verstellbaren Gerät z.B. Fräsarbeiten sowohl in Horizontallage, wie auch in Vertikallage oder Schräg3 lage der Bohrmaschine ausführen.
  • Jegliche Art von Fräser'und Frässcheiben sind anm wendbar in ganz beliebiger Stellung der Handbohrr maschine. Ob es sich um Nuten bzw. Zapfen in Kant= hölzer Bretter oder auf größeren verlegten Flächen handelt, mit dem Anschlag- bzw. Führungsbock läßt sich alles machen.
  • Es sind zwar sogenannte Bohrständer für elektrische Handbohrmaschinen bekannt, jedoch lassen sich die= se nicht universell nach jeder Richtung verstellen und auch nicht als Führungsgerät wie bei einer stationären Fräsmaschine oder Bohrmaschine verwendens Ein ganz besonderer Vorteil ist mit dem neuen Gerät noch gegeben, indem es ein Höchstmaß von Absicherung gegen Unfall bietet.
  • Das Gerät selbst ist so einfach konstruiert daß es.
  • sehr preiswert hergestellt und auf den Markt ge= bracht werden kann.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den ErfindungsX gegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen Fig.1 eine Seitenansicht des Geräte, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig.3 eine Draufsicht, Fig.4 eine Rückansicht, Fig.5 eine Unteransichtt Fig.6 eine Anzahl Fräsmöglichkeiten, Fig.7 das Gerät in vertikaler Arbeitsstellung der Handbohrmaschine, Fig.8, 9, 10, 11 weitere Fräsmöglichkeiten, Fig.12 das Gerät in horizonteler Arbeitsstellung für Fräsarbeiten nach Fig.8, Fig#13 das Gerät in schräger Arbeitsstellung für Frisarbeiten nach Fig.. 9, Fig. 111 das Gerät in Arbeitsstellung für Fräs= arbeiten nach Fig. 11 und zum Fräsen auf Flächen unter Verwendung einer Anschlagleiste.
  • Das Gerät besteht aus einer Grundplatte 1 mit an einem Ende nach oben abgewinkeltem Anschlag 2 und am anderen Ende mit einem Handgriff 3 versehen.
  • Diese Platte gleitet in einem sogenannten Schlitten 4, der seitlich mit entsprechenden Führungsleisten versehen ist. An der Unterseite ist ein Schutzring 5 angebracht, der vorn mit einer Leiste 6 versehen istt zur Befestigung einer Führungsleiste 7, welche eine Unterbrechung 25 hat.
  • Auf der Platte 1 ist ein Ständer 8 an einem Schar= nier 9 schwenkbar befestigt, Sie läßt sich in jede Schräglage zurückschwenken und an einem Segment 14 das eine Führungsnut 15 hat, mittels einer Schraube i8 feststellen. Das Segment ist mit einer Skala 16 versehen, womit die Gradeinstellung des Ständers 8 vorgenommen werden kann.
  • Auf diesem Ständer 8 gleitet ein Schlitten 10, der seitlich mit entsprechenden Führungsleisten versehen ist.
  • Der Ständer 8 hat einen vertikalen Schlitz 19 in dem zwei Schrauben 20 gleiten, mit welchen der Schlitz ten 10 am Ständer, in der jeweils eingestellten Höhe festgehalten wird.
  • Am eberen Ende des Schlittens 10 ist eine Spannhülse 11 angebracht, zur Aufnahme der elektrischen Hand= bohrmaschine 13. Mittels der Schraube 12 kann die Hülse zusammengeklemmt und die Bohrmaschine fest= gehalten werden. Die Hülse II ist genormt gemaß dem Einspannbund der elektrischen Handbohrmaschine.
  • Entl. kann die Hülse auch auswechselbar für ver= schiedene Größen angebracht werden.
  • An der Seite des Schlittens 10 ist eine Einstell= marke 17 angebracht, mittels welcher die Schwenk= stellung desselben an der Skala 16 genau festigen stellt und abgelesen werden kann Der Schlitten 4 hat eine Längsnut 21, in welcher zwei Schrauben 22 gleiten, womit die Platte 1 in der Längsrichtung verstellt und festgestellt wer= den kann.
  • Die Schutz- und Führungsleiste 7 wird durch die Schrauben 23 am Schutzring 5 festgehalten.
  • Die Einstellschraube i8 ruht in einem am Ständer 8 angebrachten Auge 24.
  • Am vorderen Ende der Platte t ist eine Öffnung 26 vorgesehen, zum Durchgang des Fräsers oder Bohrers der elektris=chen Handbohrmaschine.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig.
  • Beim Fräsen von Nuten etc. gemäß Fig.6 wird das Gerät mit der eingespannten elektrischen Handbohr= maschine in Stellung lt. Fig.7 gebracht und so ein= gestellt, daß die Schiene 7 am Werkstück entlang= gleitet' wahrend die Winkelplatte 1, 2 d Führung auf dem Werkstück einnimmt. Man kann jetzt Nuten, Fugen etc. in jeder Länge und Form ziehen bzw.
  • Fräsen. Der Fräser ist dabei geschützt durch den Ring 5, sowie auch durch den Ständer 8. Die Späne müssen durch den Schutzring 5 nach unten fallen.
  • D-ie Stelung gemaß Fig. 12 des Gerätes mit Bohr= maschine wird eingenommen bei Flachfräsungen wie sie z.B. in Fig.8 dar-estellt sind. Die Leiste 7 gleitet dabei auf der Oberfläche des Werkstückes und die Winkelleiste 2 der Platte 1 führt seitlich.
  • Bei qchrägfräsungen wie sie z.B. in Fig.9 gezeigt sind, nimmt die Vorrichtung die Stellung gemäß Fig.i3 ein. Die Schrägeinstellung der Maschine nebst Fräser kann ganz beliebig an der Skala 16 erfolgen. Die Führungsleiste gleitet dabei seitlich am Werkstück entlang, und die Winkelleiste 2 der Platte 1 auf dem Werkstück.
  • Um Nuten etct auf Flächen zu ziehen bzw. zu fräsen, wie z.B. in Fig. 11 gezeikts wrd eine Leiste mit einer Schraubzwinge auf der zu fräsenden Fläche befestigt, an der die Winkelführung 2 der Platte gleitet. Der Tiefgang des Fräsers im Werkstück kann durch entsprechende Höhenwinstellung de Schlittens 10 am Ständer 8 festgelegt werden. Gleichfalls läßt durch entsprechende Einstellung der Platte 1 im Schlitten 4 (vor- oder rückwärts), die beabsichtigv te Frästiefe oder Fräsbreite regulieren bzw. eins

Claims (12)

  1. stellen. Die Einstellung und Feststellung erfolgt mittels der Schrauben 20, 21.
    Patentansprüche/Schutzansprüche: ß erstellbarer Anschlagbock bzw. Einspann- und Führungsgerät fiir elektrische Handbphrmaschinen, das es ermöglicht, die Bohrmaschine fiir Fräsarbeiten etc. zu verwendens dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus einer in einem Schlitten (4) längsbeweg= lichen Grundplatte (1) besteht, auf der ein Ständer (8) ruht} der einen in Längsrichtung beweglichen Schlitten (10) trägt, welch letzterer mit einer Spannhülse (11) ausgestattet ist, zur Aufnahme ei= ner elektrischen Handbohrmaschine (13).
  2. 2.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) an einem Ende eine Abwinklung (2) hat und am anderen Ende einen Griff (3),
  3. 3.Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennr zeichnet, daß der Ständer (8) auf der Platte (1) mittels einem Scharnier (9) schwenkbar befestigt ist und diese Schwenkbarkeit an einem Segment (14) mittels einer Schraube (18) blockiert wird.
  4. 4.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekenn= zeichnet, daß das Segment (14) mit einer Skala (16) und der Schliiten (10) mit einer Strichmarke (17) versehen ist anhand derer der Ständer (8) nebst Schlitten (10) und somit auch die Handbohrmaschine eingestellt werden kann.
  5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennx zeichnet, daß am Schlitten (4) unten ein Schutzring (5) vorgesehen ist, dessen vordere offene Seite durch eine Führungsleiste (7) teilverschlossen ist.
  6. 6.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekenn= zeichnet, daß der Ständer (8) mit einem Längsschlitz (19) versehen ist, in dem zwei Schrauben (20) glei= ten ziir Verstellung und Feststellung des Schlittens (10) nest Spannhülse (11).
  7. 7.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn= zeichnet1 daß der Schlitten (4) mit einem Längsschlitz (21) versehen istt in dem Schrauben (22) gleiten, zum Einstellen und Feststellen der Platte (1) in der jeweils erforderlichen Lage.
  8. 8.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Abwinkelung (2) der Grundplatte (1) als Gleitfläche und Führungsleiste ausgebildet ist.
  9. 9.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Leiste (7) am Schlitten (4) als abnehmbare Schutz- und Führungsleiste ausgebildet ist und eine Öffnung (25) für das Werkzeug freiläßt
  10. 1O.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn= zeichnet, daß zum Längsdurchtritt des Werkzeuges, die Platte (i) eine Aussparung (26) hat.
  11. 11.GerÄt nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Klemmhülse (11) dem Einspannbund der Handbohrmaschine angepaßt und für rerschiedene Größen AlIswechselbAr ist.
    Nachtrag zur Beschreibung: Am. Ständer 8 ist eine Skala angebracht und am Schlitz ten 10 eine Eiustellmarke, die sich über die Skala be= wegt.
    Desgleichen ist an der Grundplatte 1 eine Skala vorigen sehen und am Schlitten 4 eine Einstellmarke.
    Mit Hilfe der beiden Skalen und Marken kann jede gen wünschte Frästiefe und auch jede Mitteneinstellung vors genommen werden.
    Ein Fadenkreuz auf der Grundplatte 1 um die Öffnung 26 herum trägt ferner zur leichten Mitteneinstellung der Vorrichtung bei.
    Nachtrag zu den Patentansprüchen:
  12. 12.Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichs net, daß am Ständer (8) und an der Grundplatte (1) Skalen angebracht sind, die mit Einstellmarken, die an den Schlitten (4) und (10) vorgesehen sind, koresspondieren und zur Tiefeneinstellung der Fräsung sowie zur Mitten einstellung der Vorrichtung dienen.
DE19702050178 1970-10-13 1970-10-13 Verstellbarer Anschlagbock für elektrische Handbohrmaschinen Pending DE2050178A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124011B4 (de) * 2000-07-01 2009-08-20 Mafell Ag Bohrgerät, insbesondere für Dübel
CN110125451A (zh) * 2019-06-25 2019-08-16 广东工业大学 一种空间多角度钻孔装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10124011B4 (de) * 2000-07-01 2009-08-20 Mafell Ag Bohrgerät, insbesondere für Dübel
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