DE361663C - Schleifmaschine mit Riemenantrieb der Schleifspindel von dem beweglich dazu angeordneten Motor aus - Google Patents
Schleifmaschine mit Riemenantrieb der Schleifspindel von dem beweglich dazu angeordneten Motor ausInfo
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- DE361663C DE361663C DEW55757D DEW0055757D DE361663C DE 361663 C DE361663 C DE 361663C DE W55757 D DEW55757 D DE W55757D DE W0055757 D DEW0055757 D DE W0055757D DE 361663 C DE361663 C DE 361663C
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
-
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- B24B27/0092—Grinding attachments for lathes or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Schleifmaschine mit Riemenantrieb der Schleifspindel von dem beweglich dazu angeordneten Motor aus. DieErfindung betrifft die bekannten Schleifmaschinen, bei welchen die Schleifspindel von dern beweglich dazu angeordneten Motor mittels Riemenantriebes bewegt wird, und bezweckt eine solche Lagerung des Motors, daß dessen Lage der Form des jeweiligen Werkstückes angepaßt werden kann. Zu. diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das den Motor schwingbeweglich tragende, aus einer Hülse bestehende Organ dadurch um die Schleifspindelachse schwingbar und ,in verschiedenen Lagen feststellbar angeordnet, daß die mit ihm unverdrehbar verbundene Büchse an beiden Enden zweckmäßig im Gestell drehbar gelagert ist und durch ein Sperrwerk mit beweglichem Sperrstöpsel o. dgl. ,in mehreren Lagen gehalten werden kann. Die Erfindung ist in ihrer bevorzugten Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet: Abb. i eine Vorderansicht der Schleifmaschine, Abb. a eine Seitenansicht, bei welcher einige Teile weggelassen sind, Abb. 3 eine Vorderansicht des Motors, wobei die Motortragorgane im Schnitt dargestellt sind, Abb. q. eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 4-.4 der Abb. i, Abb. s --die Seitenansicht eines der Schleif-Werkzeuge.
- Der Motor i kann beliebige Bauart besitzen, ist aber vorzugsweise mit einem sehr genau ausgeglichenen Anker versehen, um Vibrationen zu vermeiden. Der Anker sitzt auf der üblichen Ankerwelle 2, welche am einen Ende eine Riemenscheibe 3 trägt. Ein Riemen q. treibt eine große auf dem abgesetzten Ende der Schleifspindel 7 gelagerte Scheibe 5 an. Die Spindel ist mit Kugellagern 8, 9 versehen, deren äußere Ringe satt in dem Gehäuse io sitzen und durch Zapfen i i, welche in einer Nut 12 des äußeren Laufringes eingreifen, an der Drehung verhindert werden. Das Gehäuse :bildet einen Teil des Fußes 13, welcher eine Schwalbenschwanzgleitverbindung mit dem Träger 14 besitzt. Dieser sitzt an der Platte 15, mit der er !durch Balzen 16 verbunden ist. Diese Bolzen gehen durch Längsschlitze der Platte hindurch, so daß diese relativ zum Träger verstellt werden kann. Sie sitzt ihrerseits mittels eines Zapfens 18 drehbar an einem Tragarm 17, der beispielsweise in dem Support einer Drehbank verstellbar gelagert werden kann. Der Motor i ruht auf einer bogenförmigen Wiege 2o, mit der er durch Zapfen 21 unter Zwischenschaltung von vorzugsweise aus Gummi bestehenden Scheiben 22 verbunden ist. Infolgedessen wird eine etwaige geringe Vibration nicht auf das Gehäuse io und die Schleifspindel ? übertragen. Infolge :dieser Anordnung und des Ausgleiches des Motorankers ergibt sich eine außergewöhnlichsanftlaufende Antriebsspindel.
- Die Wiege 2o ist mit einem gelochten Auge 23 versehen, welches zwischen zwei Lappen eines zylindrigen Teiles 25 sitzt. Eine Stange 26 geht durch hintereinander liegende Öffnungen dieser Teile hindurch und bildet ein Gelenk, um welches der Motor schwingen kann. Die Stellung des Motors und seiner Wiege mit Bezug auf den Fuß 13 und den zylindrigen Teil25 wird durch eine Mutter verstellt, die auf einer Schraubspindel 28 sitzt und mit .der Motorwiege 2o und einem Auge 27 des zylindrigen Gehäuses zusammen- ', arbeitet. Durch :diese Mutter kann die Riemenspannung nachgestellt und aufrechterhalten werden. Der zylindrige Teil 25 umgibt eine Büchse 30, .die mit ihm unverdrehbar verbunden ist. Die Büchse 3o ragt mit ihren Enden in das ortsfeste Gehäuse io und ist darin drehbar. Bei dieser Anordnung kann der Motor um einen erheblichen Winkel geschwungen und durch einen Sperrstift 31 in jeder Lage festgestellt werden. Der Stift 31 wird durch eine -Feder 32 in irgendeiner von mehreren radialen Öffnungen33 der drehbaren Büchse3o gehalten. In -Abb. 4 ist mit punktierten Linien die Verstellung des Motors um iSo° gegen die in vollen Linien dargestellte Stellung veranschaulicht. Die Riemenspannung wird in jeder Lage aufrechterhalten. Die Schleifscheibe ist auf einer konischen Spinde135 gelagert, welche in einer Aussparung am Ende der Spindel 7 eingeschraubt ist. Bei dieser Anordnung kann die Schleifscheibe bequem entfernt und durch eine andere ersetzt werden. Abb. 5 veranschaulicht eine wesentlich kleinere Schleifscheibe 36 für Innenschliff. Diese Scheibe sitzt auf einer längeren Spindel 37, so daß sie in den zu schleifenden Hohlraurn eintreten kann. Das Spindelende ist konisch und mit Gewinde versehen, sä .daß es in die Aussparung der Antriebsspindel 7 paßt. Mittels der vorgeschriebenen Anordnung können die verschiedenen Schleifscheiben, die in die Antriebsspindel eingesetzt werden, in jede gewünschte Stellung mit Bezug auf den zu schleifenden Teil verstellt werden. Die senkrechte Verstellung und die Verstellung in einer horizontalen Ebene kann durch die Mittel vorgenommen werden, welche man gewöhnlich bei Drehbänken anwendet, in deren Support die Schleifmaschine gelagert wird. Eine weitere Verstellung ist möglich infolge der Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Fuß 13 und dein Träger 1q.. Das zu schleifende Stück kann derart vorstehen, daß es dem Motor i im Weg steht und eine solche Einstellung der Schleifmaschine als, Ganzes verhindern würde, welche .die Schleifscheibe befähigt, die gewünschte Fläche anzuschleifen. Dies wird vermieden, da man gemäß der Erfindung den Motor mit Bezug auf seinen Träger in verschiedene Stellungen drehen kann. Infolge dieser Verstellung können verhältnismäßig unzugängliche Flächen genau geschliffen werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Schleifmaschine mit Riemenantrieb .der Schleifspindel von dem beweglich dazu angeordneten Motor aus, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, die Lage des Motors der Form des jeweiligen Werkstückes anzupassen, das den Motor schwingbeweglich (Zapfen 26) tragende, aus Hülse (25) bestehende Organ dadurch um die Schleifspindelachse (7) schwing-und in verschiedenen Lagen feststellbar ist, daß die mit ihm unverdrehbar verbundene Büchse (3o) an beiden Enden zweckmäßig im Gestell (io) drehbar gelagert ist .und durch ein Sperrwerk (30,3-2) mit beweglichem Sperrstöpsel (31) o.-- dgl. in mehreren Lagen gehalten werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US361663XA | 1919-05-23 | 1919-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361663C true DE361663C (de) | 1922-10-17 |
Family
ID=21887023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW55757D Expired DE361663C (de) | 1919-05-23 | 1920-08-07 | Schleifmaschine mit Riemenantrieb der Schleifspindel von dem beweglich dazu angeordneten Motor aus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361663C (de) |
-
1920
- 1920-08-07 DE DEW55757D patent/DE361663C/de not_active Expired
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