DE657001C - In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe fuer spitzenlose Schleifmaschinen - Google Patents
In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe fuer spitzenlose SchleifmaschinenInfo
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- DE657001C DE657001C DEH142316D DEH0142316D DE657001C DE 657001 C DE657001 C DE 657001C DE H142316 D DEH142316 D DE H142316D DE H0142316 D DEH0142316 D DE H0142316D DE 657001 C DE657001 C DE 657001C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/30—Regulating-wheels; Equipment therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelscheibe für spitzenlose Schleifmaschinen.
Um die Regelscheiben solcher Maschinen sowohl für verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten
als auch für kegelig zu schleifende Werkstücke ohne besondere Formgebung des Scheibenmantels benutzen zu können, hat man
schon vorgeschlagen, die Regelscheibe in verschiedenen Ebenen einstellbar zu machen.
Die Scheibe war dabei mit dem Antrieb über eine gelenkige Welle verbunden.
Die bekannten einstellbaren Regelscheiben sind aber in der Handhabung und im Betriebe
unbequem, weil es bei vielen Einstellungen der Regelscheibe notwendig sein wird, auch
die Antriebsvorrichtung zu verstellen. Die Genauigkeit des Schliffs leidet aber durch
die Notwendigkeit der Verstellung mehrerer Einzelteile, ferner ist der Wirkungsgrad der
Kraftübertragung durch das Vorhandensein mehrerer Gelenke ein geringer.
Diese hauptsächlichen Unzulänglichkeiten der bekannten einstellbaren Regelscheiben
beseitigt die Erfindung. Sie besteht darin, daß die Regelscheibe auf einer Lagerfläche
läuft, die auf einem Träger angeordnet ist, der um einen Lagerzapfen verschwenkbar ist,
welcher am Ende einer fliegend gelagerten und in ihrem Lagergestell verdrehbaren Hohlwelle
quer zur Hohlwellenachsrichtung angebracht ist, und daß die die Regelscheibe tragende Laufbuchse über eine ein Kugelgelenk
aufweisende und die Hohlwelle durchdringende Welle über eine Mitnehmerscheibe angetrieben wird, und daß die Mittelpunkte
des Lagerzapfens und des Kugelgelenkes im Mittelpunkt der Regelscheibe liegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Regelscheibenlagerung wird auch gegenüber
der obenerwähnten bekannten Anordnung ein gedrängterer Aufbau erreicht.
Die Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt im Grundriß schematisch die gegenüberliegenden Scheiben, wie sie beim
Einstechschleifen einander gegenüberliegen.
Abb. 2 stellt einen schematischen Grundriß der Scheiben beim Vorschubschleifen dar.
Abb. 3 ist ein schematischer Grundriß der Scheibeneinstellung beim Kegelschleifen.
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Regelscheibe.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht zu Abb. 4 mit abgenommenem Deckel.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch das Zapfengelenk nach Linie A-B der Abb. 5.
Abb. 7 ist ein auseinandergezogenes Schaubild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Abb. ι ist die übliche parallele Gegenüberstellung
der Schleifscheibe S und der Regelscheibe R dargestellt, wie sie beispielsweise
beim Einstechschleifen des Werkstücks erforderlich ist. Wie ersichtlich, liegt dabei
die Regelscheibenachse parallel zur Schleifscheiben- und Werkstückachse. Will man es
vermeiden, der Schleif- bzw. der Regelscheibe besondere Profilierungen zu geben, wenn ein
bestimmter Vorschub erwünscht ist oder das
Werkstück kegelig geschliffen werden soll,
so muß die Regelscheibe in einer senkrechten oder waagerechten Ebene verschwenkt werden
(Abb. 2 und 3). Dabei wird nattirlipft?
weder die Mantelform der Schleifscheibe^. If
noch diejenige der Regelscheibe R geändert
Die Abb. 4 bis 7 zeigen die baulichen Mittel gemäß der Erfindung. Abb. 4 zeigt das Lagergestell
L für die Regelscheibe R und deren Antriebseinrichtung. In die Bohrung η des
Lagergestells L ist die Lagerbuchse oder Hohlwelle α eingepaßt. Die Hohlwelle α trägt
an ihrem vorderen Ende einen Lagerzapfen, dessen Achse senkrecht zur Achse der Hohlwelle
α steht. Die zur Hohlwellenachse symmetrischen Zapfenteile sind mit 0,01 bezeichnet
(Abb. 6 und 7). Zweckmäßigerweise besteht die Hohlwelle α mit dem Lagerzapfen 0
aus einem Stück. Die Hohlwelle α kann in der Bohrung η des Lagergestells L gedreht
und eingestellt werden, so daß der Lagerzapfen 0 in senkrechte oder waagerechte Richtung
gebracht werden kann. Die Festlegung der Hohlwelle α erfolgt durch einen in einem
entsprechenden Schlitz des Lagergestells laufenden Bolzen m, der durch eine Schraubenmutter
o. dgl. festgezogen wird,
Um einen Ausgleich beim Schwenken der Regelscheibe in waagerechter Ebene, also bei
senkrecht stehendem Zapfen 0, in dem Sinne herbeizuführen, daß die Angriffsflächen der
Schleife und Regelscheibe S bzw. R genau gegenüberzuliegen kommen, ist die Hohlwelle
α längs verschiebbar eingerichtet. Die Längsverschiebbarkeit wird durch die Muttern
M11M2 eingeregelt. Der Zapfen 0 ist
hohl, ebenso wie die Welle a.~ Die Antriebswelle b der Regelscheibe R ist in der Hohlwelle
α fest gelagert. Sie trägt an dem im Zapfen 0 liegenden Ende ein Kugelgelenk c,
dessen Mittelpunkt mit dem Zapfenmittelpunkt und dem Mittelpunkt der Regelscheibe R
zusammenfällt.
Als Pfanne für das Zapfengelenk 0, O1 dient
die vorzugsweise zweiteilig ausgeführte Schale p, p. Sie weist auf ihrer Außenfläche
Auflageflächen für die Lagerteile f, r der Regelscheibe R auf. Durch die Scheibe ί werden
die Lagerteile auf das Gehäuse p, p festgehalten. Mit der Mutter f± wird die Regelscheibe
R auf der Laufbuchse f festgehalten. Die Antriebswelle & hat jenseits des. Kugel-
oder Universalgelenkes c eine Verlängerung bp die durch eine Bohrung der an der
Laufbuchse / der Regelscheibe befestigten Mitnehmerscheibe d hindurchgeht.
Zwecks Einstellung und Festlegung der jeweils'erforderlichen Schräglage der Regelscheibe
R wird zweckmäßig eine Einstellvorrichtung angeordnet. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist folgende:
Vk I- Einstechschleifen. Die zylindrisch abß
Scheiben >£ und R werden nach
. ι genau einander gegenüber eingestellt
und dann die dem zu schleifenden Werkstückdurchmesser
entsprechende Entfernung zwischen den Scheiben S und R festgelegt. Zum
Einstechschleifen kegelförmiger oder profilierter Werkstücke wird lediglich die Mutter
m gelöst und die Hohlwelle α derart gedreht,
daß der Lagerzapfen 0 in die in Abb. 6 dargestellte Lage kommt, d. h. daß die Scheibe
in die in Abb. 3 gezeichnete Richtung gelangt. Offensichtlich ist dabei die Scheibe
in der waagerechten Ebene schwenkbar.
2. Vorschubeinstellung der Regelscheibe. Der Lagerzapfen O1 O1 wird in die in Abb. 4
und 7 dargestellte Lage gebracht, indem, wie oben geschildert, der Bolzen m um den entsprechenden
Winkel gedreht und in der gewünschten Lage festgelegt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines von einem allseitig beweglichen Gelenk
umschlossenen Universalgelenks ist es möglieh, ohne große Umbauten an der Schleifmaschine
selbst mit der zylindrischen Schleifscheibe die gewünschten Arbeiten vorzunehmen.
Die Übertragung der Drehbewegung von der Antriebswelle erfolgt unmittelbar über die Mitnehmerscheibe d, in der der WeI-len'ansatz
bt längs verschiebbar, jedoch nicht
drehbar gleitet.
Claims (1)
- Patentanspruch:In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe für .spitzenlose Schleifmaschinen, die mit ihrem Antrieb über eine gelenkige Welle gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelscheibe (R) auf einer Lagerfläche (r) läuft, die auf einem Träger (p) angeordnet ist, der um einen Lagerzapfen (0) verschwenkbar ist, welcher am Ende einer fliegend gelagerten und in ihrem Lagergestell (L) verdrehbaren Hohlwelle (α) quer zur Hohlwellenachsrichtung angebracht ist, und daß die die Regelscheibe (R) tragende Laufbuchse (/) über eine ein Kugelgelenk (c) aufweisende und die Hohlwelle (a) durchdringende Welle (b) über eine Mitnehmerscheibe (d) angetrieben wird, und daß die Mittelpunkte des Lagerzapfens (0) und des Kugelgelenks (c) im Mittelpunkt der Regelscheibe (R) liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142316D DE657001C (de) | 1935-01-04 | 1935-01-04 | In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe fuer spitzenlose Schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142316D DE657001C (de) | 1935-01-04 | 1935-01-04 | In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe fuer spitzenlose Schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657001C true DE657001C (de) | 1938-02-21 |
Family
ID=7178910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142316D Expired DE657001C (de) | 1935-01-04 | 1935-01-04 | In verschiedenen Ebenen einstellbare Regelscheibe fuer spitzenlose Schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657001C (de) |
-
1935
- 1935-01-04 DE DEH142316D patent/DE657001C/de not_active Expired
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