DE816944C - Motor mit einer eingebauten Kupplung - Google Patents

Motor mit einer eingebauten Kupplung

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DE816944C
DE816944C DEP27844A DEP0027844A DE816944C DE 816944 C DE816944 C DE 816944C DE P27844 A DEP27844 A DE P27844A DE P0027844 A DEP0027844 A DE P0027844A DE 816944 C DE816944 C DE 816944C
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shaft
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brake
motor
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DEP27844A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • D05B69/125Arrangement of clutch-brake construction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/112Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches in combination with brakes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Motor mit einer eingebauten Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit einer eingebauten Kupplung für den Antrieb von Nähmaschinen u. dgl. mit einem hohlen, außen zum Teil zylindrischen Gehäuse, das einen rohrförmigen Teil besitzt, der sich von einem Ende des Gehäuses in dieses hinein erstreckt und den stationären Magnetkörper trägt, der von einem drehbaren, auf einer hohlen Motorwelle angeordneten Rotor umgeben ist, wobei die Motorwelle in dem genannten rohrförmigen Teil des Gehäuses gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein solcher Motor dadurch gekennzeichnet, daß eine angetriebene Welle, die sich durch die hohle Motorwelle erstreckt, ein angetriebenes Kupplungselement trägt, das an einem Ende dieser angetriebenen Welle befestigt ist, die vermittels einer Steuereinrichtung längs verschiebbar ist, die an das andere Ende dieser angetriebenen Welle angeschlossen ist. Diese Ausführung ermöglicht es, die Baulänge des Motors möglichst klein zu halten, damit er unter dem Nähmaschinentisch so angebracht werden kann, claß er die Bedienungsperson im Bereich der Knie und der Beine nicht stört.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Grundriß des Motors mit eingebauter Kupplung, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt des Motors der Fig. i und Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine Frontansicht von links in Fig. 2. In der gewählten Ausführung weist der Motor ein hohles, in der Mitte zylindrisches, becherförmiges Gehäuse io mit zwei an der Außenfläche angebrachten Füßen i i auf. Diametral gegenüber der Mitte zwischen beiden Füßen i i ist das Gehäuse io bei 12 offen, und auf einander gegenüberliegenden Seiten des Spaltes 12 sind die Randteile mit Klemmaugen 13 versehen, die zur Aufnahme eines Klemmbolzens 14 durchbohrt sind. Das Gehäuse io ist mit einem zentrisch angeordneten, rohrförmigen Teil oder Ständer 1,5 versehen, auf welchem der stationäre Magnetkörper 16 mit einer Wicklung 17 befestigt ist.
  • Der rotierende Magnetkörper des Motors umgibt den Körper 16 und besteht aus einem gewöhnlichen, ringförmigen Kurzschlußkäfigrotor 18, der mit einem Armkreuz i9 durch Spritzguß hergestellt ist, welches auf einer Hülse 2o befestigt ist, die aui dem rechten Ende einer hohlen Motorwelle 21 angebracht ist, die in im Innern des rohrförmigen Teiles 15 des Gehäuses io vorhandenen Kugellagern 22 und 23 gelagert ist. Der Rotor 18 und das Armkreuz i9 bilden ein Schwungrad, und das Armkreuz i9 ist mit einer treibenden Reibscheibe 25 versehen, die in einer Vertiefung am linken Ende des Armkreuzes i9 vermittels eines Federringes 24 gehalten ist. In der hohlen Motorwelle 21 ist eine getriebene Welle 26 angeordnet. Rechts ist die Welle 26 in einem Kugellager 27 gelagert, das in der Hülse 2o untergebracht ist, während das andere Ende durch den inneren Ring eines Kugellagers 28 gesteckt ist. Der innere Ring des Lagers 28 ist zwischen einer Schulter 29 auf der Welle 26 und einer auf das dünnere Ende der Welle aufgeschraubten Mutter 30 gehalten. Der äußere Ring des Kugellagers 28 ist zwischen verschiebbaren Führungsgliedern 31 und 32 eingeklemmt, die durch Schrauben 33 zusammengehalten werden. Die Führungsglieder 31 und 32 sind in der Führung 34 verschiebbar, die im rohrförmigen Teil 15 des Gehäuses vorgesehen ist, wobei die Bewegung dieser Glieder durch einen Kniehebel 35 bewirkt wird, dessen eines Ende 36 für die Verbindung mit einem Pedal durchbohrt ist, während das andere gegabelte Ende vermittels des Drehzapfens 44 an einem Block 37 angelenkt ist, der durch eine Schraube 38 mit einem einstellbaren Arm 39 verbunden ist, der in einer Rille 40° am äußeren Umfang des rohrförmigen Teiles 15 des Gehäuses angeordnet ist.
  • Das Knie des Kniehebels 35 ist durch einen einen Schlitz 41 eines Kopfes 42 durchragenden Drehzapfen 40 mit diesem Kopf 42 verbunden, der mit einem Hals 43 ein Stück mit dem verschiebharen Teil 32 bildet.
  • Auf dem beim Kugellager 27 befindlichen Ende der Welle 26 ist die Nabe 45 des angetriebenen Kupplungselementes 46 befestigt. Das angetriebene Element 46 weist einen flachen, äußeren Teil 47 auf, der zwischen der treibenden Reibscheibe 25 und einem Bremsring 48 angeordnet ist, der von dem Flansch 49 eines Bremsringträgers 50 getragen wird, der in den offenen geschlitzten Rand des Gehäuses io eingesetzt und durch die Schraube 14 festgeklemmt ist. Der Teil 47 kann entweder an der Reibscheibe 25 oder am Bremsring 48 angreifen. Eine Riemenscheibe 53 ist durch Kopfstifte 52 am angetriebenen Element 46 befestigt und wird durch eine schalenförmige Unterlagscheibe 54 und eine auf das Ende der Welle 26 geschraubte Mutter 55 auf der Welle 26 gehalten. Die Riemenscheibe 53 wird Tiber einen Riemen mit dem' Schwungrad einer Nähmaschine o. dgl. verbunden, um diese anzutreiben.
  • Wenn der Motor läuft und das Ende 36 des Kniehebels 35 nach oben gestoßen wird, bewegen sich die Führungsglieder 3 i und 32 nach links, in Fig. 2 betrachtet, und über das Kugellager 28 wird die Welle 26 nach links verschoben, um das angetriebene Element 46 mit der treibenden Reibscheibe 25 in Berührung zu bringen. Dies bewirkt eine Rotation des angetriebenen Elementes 46, und über die Riemenscheibe 53 wird die Maschine angetrieben. Wenn es gewünscht wird, das getriebene Element 46 zu bremsen, wird das Ende des Kniehebels in entgegengesetzter Richtung bewegt, d. ii. abwärts, in Fig. 2 betrachtet, wodurch bewirkt wird, daß das angetriebene Element 46 den Bremsring 48 berührt und die Maschine gebremst wird. Um das angetriebene Element federnd gegen die Bremse zu drücken, um so die Nähmaschine im Stillstand zu halten, wenn der kniegesteuerte Hebel 35 losgelassen ist, ist eine flache Bogenfeder 56 mit einer mittleren Öffnung vorgesehen, die den Hals 43 umgibt und die gegen die Schulter 57 des Führungsteiles 32 drückt. Die freien Enden der Feder 56 sind durchbohrt, um die Enden der Ankerbolzen 58 einstellbar aufzunehmen, die durch Öffnungen im Gehäuse io gesteckt sind. Das andere Ende jedes Bolzens ist bei 59 abgesetzt und weist eine Lippe 6o auf, die über den Bremsringträger 5o greift. Die Enden der Bolzen 58, die durch die Bohrungen in der Bogenfeder 56 reichen, weisen ein Gewinde auf und sind mit Stellmuttern versehen. Wenn die Brems- und Kupplungsreibscheiben abgenutzt sind, ist es möglich, durch einfaches Lösen des Klemmbolzens 14 den Träger 50 im Gehäuse io seitlich zu verschieben, um eine neue Einstellung zu erhalten. Es ist ersichtlich, daß das angetriebene Element 46, die Welle 26 und die sie verschiebende Einrichtung, die Bolzen 58 und die Bogenfeder 56 miteinander mit der Bremse bewegt werden, wenn diese eingestellt wird, und daß dementsprechend die Einstellung der Bremse die Beziehungen zwischen diesen Teilen nicht stört. Auch ist durch diese Ausführung gewährleistet, daß durch die Einstellung der Bremse das Aneinanderliegen des angetriebenen Elementes und der Bremsfläche nicht beeinträchtigt wird.
  • Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß der einstellbare Arm 39 einen U-förmigen Teil aufweist und daß das freie Ende 3c)' dieser U-Form auf dem Rand des rohrförmigen Teils 15 des Gehäuses aufliegt. Wenn die Schraube 38 gelöst wird, gestattet diese Ausführung, den Arm 39 um den rohrförmigen Teil 15 als Zentrum zu schwenken oder zu drehen, und diese Bewegung bewirkt, daß der ganze Mechanismus zum Verschieben der getriebenen Welle um den gleichen Winkel gedreht oder bewegt wird. Nachdem die Steuereinrichtung in die gewünschte Lage gebracht worden ist, kann die Schraube 38 angezogen werden, was bewirkt, daß der freie Lappen 39' des Armes 39 den Arm 39 an den rohrförmigen Teil 15 klemmt und der Verschiebemechanismus in der gewünschten Lage fixiert ist. Diese Anordnung gestattet, daß der Hebel 36 in verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motor mit eingebauter Kupplung, welcher ein hohles zylindrisches, an einem Ende offenes Gehäuse enthält sowie einen rohrförmigen Teil, der sich von seinem gegenüberliegenden Ende in das Gehäuse erstreckt und einen Ständer trägt, welcher von einem Läufer umgeben ist, der auf einer rohrförmigen Motorwelle angeordnet ist, die in dem rohrförmigenTeilgelagert ist, und von dem Gehäuseeine Bremse getragen wird, und ein angetriebenes Element, welches durch die Bedienungsperson entweder mit der Bremse oder einem Kupplungsantriebselement auf dem Läufer in Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element (47) an einem Ende einer angetriebenen Welle (26) getragen wird, welche sich durch die rohrförmige Motorwelle (2i) hindurch erstreckt, und daB das Ende der angetriebenen Welle (26) nahe dem angetriebenen Element (47) in einem- Lager (27) gelagert ist, welches von der rohrförmigen Motorwelle (2i) getragen wird, während sein anderes Ende in einem Lager (28) gelagert ist, das von dem Gehäuse (io) getragen wird.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Bogenfeder (56) sich mit ihrem mittleren Teil gegen einen Führungsteil (32) auf der angetriebenen Welle (26) legt und das angetriebene Element (47) auf der angetriebenen Welle (26) gegen die Bremse (48) drückt.
  3. 3. Motor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Verbindungsstangen (58) die Enden der Bogenfeder (56) mit einem ringförmigen Träger (50) für den Bremsring (48) verbinden.
DEP27844A 1947-11-03 1948-12-30 Motor mit einer eingebauten Kupplung Expired DE816944C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005002025A1 (en) * 2002-12-06 2005-01-06 Hamilton Sundstrand Corporation Electric starter motor with integral clutch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005002025A1 (en) * 2002-12-06 2005-01-06 Hamilton Sundstrand Corporation Electric starter motor with integral clutch
US7131275B2 (en) 2002-12-06 2006-11-07 Hamilton Sundstrand Gas turbine engine system having an electric starter motor with integral clutch

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