DE2307868A1 - Kupplungs-bremsen-energieuebertragungsvorrichtung - Google Patents
Kupplungs-bremsen-energieuebertragungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dr. M. Köhler. Dipl. Is^ C.. «
•ί&ί ·-*.
W.25623/73 12/Sch flS, 2. 73
The Singer Company
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Kupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtungen
und insbesondere auf einen Einstellmechanismus, der das Spiel zwischen der Bremse und der Kupplung automatisch einstellt, um einen
Ausgleich für Abnutzung der Kupplungs- und Bremsflächen zu schaffen.
Kupplungs-Br ems en-Energieüb ertragungs vorrichtungen
(auch bekannt als Kupplungs-Bremsen-Antriebsvorrichtungen) sind bekannt und sie werden in großem Ausmaß in der
industriellen Nähtechnik verwendet, um Energie von einem sich drehenden elektrischen Motor zu einer Antriebsscheibe
zum Antreiben einer Nähmaschinenarmwelle intermittierend
zu übertragen. Diese Vorrichtungen ermöglichen es der Bedienungsperson, die Nähmaschine für die erforderlichen
Nähvorgänge intermittierend anzutreiben und die Maschine anzuhalten, wenn Manipulationen, die kein Nähen erfordern,
ausgeführt werden. Allgemein wird dies ausgeführt durch Niederdrücken eines Fußpedals, um einen Schwenkhebel zu
betätigen, der seinerseits einen angetriebenen Kupplungsteil
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in Eingriff mit einem antreibenden Kupplungsteil bewegt, der an der Motorwelle angebracht ist. Freigabe des Fußpedals
führt zum Trennen des angetriebenen Kupplungsteiles von dem antreibenden Kupplungsteil und zu Ineingriffbringen
mit einem Bremsteil, um dadurch die Nähvorgänge anzuhalten. Eine Energieübertragungsvorrichtung dieser Art
ist in der US-PS 3 387 157 beschrieben.
Ein Problem bei Energieübertragungsvorrichtungen dieser Art besteht darin, daß sie periodisch Handeinstellung erfordern,
um einen Ausgleich für Abnutzung der Kupplung und der Bremse zu schaffen. Beispielsweise ist die in der oben
genannten US-PS beschriebene Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, um bei Abnutzung eine Einstellung von
Hand ausführen zu können. Jedoch wird bei vielen Installationen diese Einstellung vernachlässigt, wodurch zunehmend
längerer Fußpedalweg hervorgerufen wird mit sich daraus ergebender Unwirksamkeit und Ermüdung der Bedienungsperson.
Dies findet so allmählich statt, daß die Bedienungsperson den verlängerten Pedalweg erst dann realisiert, wenn dieser
verlängerte Weg die Arbeit der Bedienungsperson ernsthaft zu beeinträchtigen beginnt, obwohl die allmähliche Verschlechterung
während vieler Wochen stattgefunden hat bzw. erfolgt sein kann.
Es ist ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtung zu schaffen
mit einem Einstellmechanismus, welcher die Notwendigkeit vermeidet, das Spiel der Kupplung und der Bremse, welches
sich aus Abnutzung der Kupplung und der Bremse ergibt, von Hand einzustellen.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen selbsteinstellenden Kupplungs-Bremsen-Mechanisrous
zu schaffen, um optimales Spiel während der Lebensdauer der Kupplungs-Bremsen-Reibungsplatten in einer Energieüberti*agunn;svorrichtung
aufrechtzuerhalten.
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Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Einstellmechanismus für Kupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtungen
zu schaffen, bei welchem das Kupplungs-Bremsen-Spiel automatisch eingestellt wird,
wenn zufolge Abnutzung das Spiel größer als ein, vorgewählter Wert geworden ist.
Ein noch weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen selbsteinstellenden Kupplungs-Bremsen-Mechanisnus
zu schaffen, bei welchem das Kupplungs-Bremsen-Spiel innerhalb
zulässiger Grenzen gehalten wird und welcher gleichzeitig mit der Übertragung von Energie betätigbar ist·
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Kupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtung
eine drehbare Welle, einen antreibenden Kupplungsteil, der an der Welle für Drehung
mit ihr befestigt ist, einen von dem antreibenden Kupplungsteil im Abstand liegenden Bremsteil, eine Energieabnahmewelle,
einen angetriebenen Kupplungsteil, der an der Abnahmewelle für Drehung mit dieser befestigt ist, wobei
der angetriebene Kupplungsteil zwischen dem antreibenden Kupplungsteil und dem Bremsteil angeordnet ist, und eine
Einrichtung mit einem Betätigungshebel zum wahlweisen Bewegen der Abnahmewelle zum Ineingriffbringen des angetriebenen
Kupplungsteiles mit dem antreibenden Kupplungsteil oder dem Bremsteil, wobei bei Eingriff mit dem Bremsteil
der angetriebene Kupplungsteil sich um ein Spiel im Abstand von dem antreibenden Kupplungsteil befindet. Gemäß
der Erfindung sind eine Einstelleinrichtung zum Bewegen des Bremsteiles in Richtung gegen den antreibenden Kupplungsteil,
und eine Einrichtung vorgesehen, die von dem Betätigungshebel, wenn der angetriebene Kupplungsteil
zum Eingriff mit dem antreibenden Kupplungsteil bewegt ist, betätigbar ist, um die Einstelleinrichtung zu betätigen,
um das Spiel zu verringern, wenn es sich über einen vorgewählten Betrag hinaus vergrößert hat.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Kuppiungs-Bremsen-Energieübertragungs
vorrichtung«,
Pig. 2 ist eine Unteransicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß Pig. 1, wobei ein selbsteinstellender
Betätigungsmechanisraus gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Pig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3
Pig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3
der Pig. 1.
Pig. 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 4-4 der Pig. 1.
Pig. 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 4-4 der Pig. 1.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt bei Anwendung an einer Energieübertragungsvorrichtung derjenigen Art, wie sie in der oben
genannten US-PS 3 387 157 beschrieben ist. Die Vorrichtung
umfaßt ein Gehäuse mit drei Hauptteilen, einem Hauptrahmen 10, einem Verschluß 12 am Motorende und einem Verschluß 14 am
Energieaustrittsende· Der Hauptrahmen 10 ist mit einem* äußeren zylindrischen Wandteil 16 und einem inneren becherförmigen
Teil 18 gebildet, der' in radialem Abstand von dem äußeren Wandteil 16 und gleichachsig zu diesem liegt
und von dem äußeren Teil 16 durch auf dem Umfang im Abstand voneinander liegenden Rippen 20 und 22 abgestützt ist, die
mit beiden Teilen 16, 18 einheitlich bzw. einstückig gebildet sind. Ein Statorkern 24 ist von den Rippen 20 und 22 gleichachsig
geführt zu einer Sitzstellung gegen eine ringförmige Rippe 26, die durch das Ende des becherförmigen Teiles
gebildet ist, und er ist in dieser Stellung durch den Verschlußteil 12 am Motorende mittels Schrauben 28 gehalten,
die durch Ansätze 30 hindurchgehen und in den Rippen 20 durch Einschrauben aufgenommen sind. Ein Rotorkern 32 ist
an einer Rotorwelle 34 befestigt, die an einem Ende in einem von dem Verschlußteil 12 am Motorende abgestützten Lager
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und nahe ihrem anderen Ende in einem von dem becherförmigen
Teil 18 abgestützten Lager 38 gelagert ist. Ein im wesentlichen napf- oder glockenförmiges keine öffnung aufweisendes
Schwungrad 40 ist an dem Energieausgangsende der Rotorwelle
befestigt und es weist eine Kupplungsfläche 42 an seinem
dem Energieausgang zugewandten Ende auf. Radiale Gebläseschaufeln 44 sind vorgesehen, um Kühlluft durch die Vorrichtung
hindurch umlaufen zu lassen, wie es in der oben genannten Patentschrift beschrieben ist.
Der Verschlußteil 14 am Energieausgangsende ist mit einem mittleren rohrförmigen Träger 46 gebildet, der eine
Steuerhülse 48 drehbar und verschiebbar trägt. Zwei im Abstand voneinander befindliche Kugellager 5° und 52 sind
in Bohrungen in gegenüberliegenden Enden der Hülse 48 eingepaßt und tragen drehbar eine angetriebene Energieabnahmewelle
54·» die relativ zu der Hülse 48 drehbar und mit dieser
verschiebbar ist. Das Außenende der Welle 54 trägt einen
Aufbau 56 einer angetriebenen Riemenscheibe, die mittels
einer Mutter 58 an der Welle 54 befestigt ist. Eine Keilnut
60, die in dem Riemenscheibenende der Welle 54 gebildet
ist, verhindert ein Rutschen der Riemenscheibe 56 relativ
zu der Welle 5^, während eine Abstandshülse 62, die sich
zwischen den inneren Laufringen der Lager 50 und 52 erstreckt,
es ermöglicht, daß die Mutter 58 sicher auf der
Welle 54 festgezogen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht,
die Lager zu beschädigen, da die Klemmwirkung direkt zwischen den inneren Laufringen übertragen wird. Eine Kupplungsscheibe
64, die auf jeder Seite einen Reibbelag 66 bzw. trägt, ist am Motorende der Energieabgabewelle 54 befestigt.
Ein Bremsring oder Jochteil 70 mit einer länglichen mittleren
Öffnung 72 umschreibt die Welle 54 und die Steuerhülse
48, so daß diese Elemente dort frei hindurchgehen können. Der Brernsring 70 umfaßt zwei im Abstand voneinander
befindliche Ansätze 74-74 und 76-76, die sich von seiner
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der Riemenscheibe 56 zugewandten Fläche auf jeder Seite
der öffnung 72 erstrecken. Um den Bremsring 70 abzustützen,
erstrecken sich zwei mit öffnungen versehene Arme 78-78
eines gegabelten Winkelkurbelhebels 80 zwischen jedes Paar von Ansätzen 74 und 76. Ein Stift oder Bolzen 82 geht
durch jeden Ansatz 7^» Arm 78 und Ansatz 76 hindurch, um
den Bremsring 70 an dem Winkelkurbelhebel 80 schwenkbar
abzustützen. Eine Reibscheibe 84 ist an jedem Stift oder
Bolzen 82 zwischen den Armen 78 und einem oder jedem der Ansätze 7^ (wie dargestellt) oder 76 angebi-acht, so daß
die dem Motor zugewandte Fläche des Bremsringes 70 parallel
zu der Reibfläche 68 angeordnet werden kann und nicht frei an den Stiften oder Bolzen 82 schwingt. Die Stellung des
Winkelkurbelhebels 80, der sich selbst um einen Bolzen verschwenkt, der an dem Verschlußteil 14 des Energieausgangsendes
befestigt ist, ist durch die Stelle bestimmt, an der eine Zunge 88 od. dgl., die an der Unterseite des
freien Endes 90 des Winkelkurbelhebels 80 gebildet ist,
sich gegen einen Scheibenteil 92 legt, der an einem Gewindezapfen
oder an einer Schraube 94- gebildet ist, der bsw. die
im Verschlußteil 14 am Energieausgangsende angeordnet ist,
wie es aus der nachstehenden Beschreibung weiter verständlich wird.
Ein L-förmiger Kupplungs- und Bremsenbetätigungshebel
ist von dem Bolzen 86 schwenkbar getragen, der in zwei Vorsprüngen
98 abgestützt ist, die in dem Verschlußteil 14
am Energieausgangsende gebildet sind. Eine Bremsendruckfeder 100, die in einer Vertiefung 102 sitzt, welche in
einem sich nach unten erstreckenden Teil 104 des Verschlußteiles 14 am Energieausgangsende gebildet ist, ist in einem
Schubbecher 106 aufgenommen, der am Ende einer Einstellschraube 108 angebracht ist, die in einen Vorsprung 110
eingeschraubt ist, welcher an dem Betätigungshebel 96
gebildet ist. Die Feder 100 drückt den Hebel 96 gemäß
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Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung um den Bolzen 86. Der Hebel 96 hat zwei gegabelte Arme 112, die an einem Ende
von ihm gebildet sind und die einen Bolzen 114 tragen, der sich zwischen ihnen erstreckt. Der Bolzen 114 trägt
einen im wesentlichen quadrat- oder rechteckförmigen länglichen Block 116, der unter der angetriebenen Welle
durch eine Umfangsnut 118 hindurchgeht, die in der verschiebbaren Steuerhülse 48 gebildet ist. Durch Betätigung
des Hebels 96 um den Schwenkbolzen 86 werden daher die
Hülse 48 und die angetriebene Welle 5^ axial gemäß Fig. 1
nach links bewegt, und zwar in dem rohrförmigen Trägerteil 46, um wahlweise die Kupplungsscheibenreibfläche 66
in Antriebslage mit dem Schwungrad 42 oder die Reibfläche in Anhaltelage mit dem Bremsring 70 zu bringen.
Wenn der angetriebene Kupplungsteil 64 in der Anhaltestellung angeordnet ist, in welcher die Reibfläche 68 mit
der Bremse 70 im Eingriff steht, ist zwischen der Reibfläche 66 und der Reibfläche 42 des Schwungrades 40 ein .
Abstand oder Spiel vorhanden. Wenn Abnutzung auftritt, erhöht sich dieses Spiel und erreicht schließlich einen
Wert, bei welchem Betätigung des Hebels 96 zu einer viel größeren Bewegung des Hebels führt. Es ist zu bemerken, daß
das freie Ende des Hebels 96 allgemein mit einem Fußpedal od. dgl. verbunden ist, wie es in der US-PS 2 822 903 beschrieben ist. Es ist somit notwendig, das genannte Spiel
innerhalb zulässiger Grenzen einzustellen. Hierfür ist der Gewindezapfen oder die Schraube 94 in einem Vorsprung
120 schraubbar aufgenommen, der an dem Riemenscheibenende der sich nach unten erstreckenden Verlängerung 104 gebildet
ist. Eine im wesentlichen U-fÖrmige Feder 122 hält den Arm 90 des Winkelkurbelhebels 80 über die Scheibe 92 federnd
gegen die Schraube gefangen. Es ist zu verstehen, daß durch Einstellen der Schraube 94 der Winkelkurbelhebel 80
gemäß Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Bolzen 86
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gedreht wird, und zwar um diskrete Winkelbeträge durch die Anlage der Schraube an dem Arm 90· Durch diese Bewegung
wird das Bremsjoch 70 in diskreten Beträgen oder Ausmaßen
in Richtung gegen die Antriebskupplungsfläche 42 des
Schwungrades 40 bewegt· Da der Bremsring 70 an den Bolzen
kardanisch aufgehängt ist, wird die Bremse 70 nach einer
Einstellung, wenn die Kupplungsfläche 68 zum erstenmal mit der Bremse in Eingriff tritt, in die richtige Winkellage
zu der Reibfläche 68 gedreht, so daß volle Flächenberührung zwischen diesen Teilen 68, 70 hervorgerufen wird,
und die Bremse 70 bleibt in dieser Stellung zufolge der
Sicherungsscheiben 84.
Um Selbsteinstellung zu schaffen, durch welche das Spiel zwischen der Fläche 42 und der Fläche 66 immer innerhalb
richtiger Grenzen gehalten wird, ist ein Klinkenrad 124 vorgesehen, welches durch irgendwelche zweckmäßigen Mittel
an der Schraube 94 befestigt ist, wobei diese Mittel in der Zeichnung in Form einer Sicherungsmutter 126 dargestellt
sind. Um das Klinkenrad 124 zu drehen und dadurch die Einstellung zu betätigen, ist eine Klinke 128 vorgesehen, die
an dem Hebel 96 befestigt und mit diesem bewegbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Klinke 128
an dem Hebel 96 mittels einer Schulterschraube 130 befestigt,
die in dem Hebel 96 angebracht ist und eine Feder 132 aufweist,
die gegen die Schulter wirkt und die Klinke 128 gegen den Hebel 96 vorspannt. Diese Ausführung ermöglicht geringfügige
Schwenkwirkung der Klinke 128, wenn der Hebel 96 verschwenkt wird, um Eingriff der Reibfläche 66 mit der
Reibfläche 42 des Schwungrades 40 hervorzurufen, und ermöglicht dadurch gemäß Fig. 1 eine Aufwärtsbewegung dor
Klinke 128 mit dem Klinkenrad 124, wenn sie dieses dreht. Die Klinke 128 umfaßt nahe ihrem freien Ende einen Teil 134,
der in Richtung gegen das Klinkenrad 124 gebogen ist und am freien Ende eine Nut 136 aufweist, die in der Bremsstellung
des Hebels 96 nahe den Zähnen des Klinkenrades
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angeordnet ist. Wenn der Hebel 96 verschwenkt wird, um ein Antriebs verhältnis an der Welle 54- zu schaffen,
tritt die Klinke 128 an ihrem genuteten Teil 136 mit einem Zahn des Klinkenrades 124 in Eingriff. Die Klinkenradzähne
liegen schräg im Winkel, und zwar derart, daß das Klinkenrad 124 und die Schraube 94 von der Klinke 128 nur
gemäß Fig. 2 in Ulirzeigerrichtung gedreht werden können, um dadurch das Spiel zwischen der Reibfläche 66 und der
Reibfläche 42 zu verringern. Wenn der Kupplungs-Bremsen-Spielraum
innerhalb einer gewünschten Abmessung liegt, bewegt sich die Klinke 128 lediglich entlang eines der
Zähne hin und her, jedoch kann sie sich nicht bis zu dem nächsten Zahn bewegen, bis durch zusätzliche Abnutzung
des Reibmaterials der Kupplung oder der Bremse das Spiel
sich über eine zulässige Grenze hinaus vergrößert. Wenn dies auftritt, gleitet die Klinke 128 über den nächsten
Zahn, wenn der Hebel 96 in die Bremsstellung zurückkehrt, und beim nächsten Eingriff des Hebels 96 in die angetriebene
Stellung dreht die Klinke 128 das Klinkenrad 124 und verringert dadurch das Spiel. Die Teilung der Klinkenradzähne
bestimmt offensichtlich das Spiel. Demgemäß ist die Klinkenradteilung
proportional dem Betrag oder Ausmaß, um welches der Abstand zwischen der Reibfläche 66 und der Reibfläche
sich ändern darf, so daß, wenn das Spiel größer als ein vorgewählter maximaler Wert wird, die Betätigung des Hebels
eine Drehung des Klinkenrades 124 hervorruft, um dadurch die Schraube 94 zu drehen und das Spiel zu verringern.
Der Verschlußteil 14 am Energieausgangsende ist mit
einer Utnfangszunge 138 gebildet, die in eine Fuge oder Nut
140 in dem Ende des Hauptrahmens 10 paßt. Klemmen 142, die an einem Randteil 144 in in gleichen Abständen liegender
Umfangslage befestigt sind, sind an dem Rahmen 10 mittels Schrauben 146 abnehmbar befestigt, die in Vorsprünge 148
eingeschraubt sind, die an dem Rahmen 10 gebildet sind.
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Ein Vorsprung I50 ist an der Außenseite des Rahmens 10
gebildet, an welchem ein Vorsprung 152 eines Haltelagerarmes 154 befestigt ist, der an der Unterseite eines
Tisches einer Nähmaschine oder einer ähnlichen kraftangetriebenen Maschine befestigt werden kann.
gebildet, an welchem ein Vorsprung 152 eines Haltelagerarmes 154 befestigt ist, der an der Unterseite eines
Tisches einer Nähmaschine oder einer ähnlichen kraftangetriebenen Maschine befestigt werden kann.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Energieübertragungsvorrichtung
geschaffen ist mit einem automatischen Einstell- oder
Nachstellmechanismus zum Ausgleich von Abnutzung, wobei dieser Mechanismus einfach und wirksam ist.
Nachstellmechanismus zum Ausgleich von Abnutzung, wobei dieser Mechanismus einfach und wirksam ist.
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Claims (6)
- Pat ent ans prücheΓ H\JKupplungs-Bremsen-Energieübertragungsvorrichtung mit einer drehbaren Welle, einem antreibenden Kupplungsteil, der an der Welle für Drehung mit ihr befestigt ist, einem Bremsteil, der von dem antreibenden Kupplungsteil im Abstand liegt, einer Energieabnahmewelle, einem angetriebenen Kupplungsteil, der an der Energieabnahmewelle für Drehung mit dieser befestigt ist, wobei der angetriebene Kupplungsteil zwischen dem antreibenden Kupplungsteil und dem Bremsteil angeordnet ist, und mit einer Einrichtung, die einen Betätigungshebel aufweist für wahlweise Bewegung der Energieabnahmewelle, um den angetriebenen Kupplungsteil mit dem antreibenden Kupplungsteil oder mit dem Bremsteil in Eingriff zu bringen, wobei beim Eingriff mit dem Bremsteil der angetriebene Kupplungsteil in einem Spielabstand von dem antreibenden Kupplungsteil liegt, gekennzeichnet durch eine Einstell- oder Nachstelleinrichtung (9*0» um den Bremsteil (70) in Richtung gegen den antreibenden Kupplungsteil (4-2) zu bewegen, und durch eine Einrichtung (124, 128), die von dem Betätigungshebel (96), wenn der angetriebene Kupplungsteil (68) für Eingriff mit dem antreibenden Kupplungsteil (42) bewegt wird, betätigt werden kann, um die Einstell- oder Nachstelleinrichtung zu betätigen, um das genannte Spiel zu verringern, wenn es sich über ein vorgewähltes Ausmaß hinaus vergrößert hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Betätigen der Einstell- oder Nachstelleinrichtung (94) ein Klinkenrad (124), welches an der Einstell- oder Nachstelleinrichtung befestigt ist, und eine309849/07984«Klinke (128) aufweist, die an dem Betätigungshebel (96) angebracht und für Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades, wenn der Hebel betätigt wird, angeordnet ist·
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (128) an dem Betätigungshebel (96) so angebracht ist, daß sie, wenn der angetriebene Kupplungsteil (68) mit dem Bremsteil (70) in Eingriff gebracht ist, den Zähnen des Klinkenrades (124) benachbart angeordnet ist und einen Zahn des Klinkenrades berührt, wenn der angetriebene Kupplungsteil mit dem antreibenden Kupplungsteil (42) in Eingriff gebracht ist·
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Zähne des Klinkenrades (124) proportional einem vorgewählten Wert des Spiels ist, so daß die Klinke (128) auf den genannten Zahn wirkt, um das Klinkenrad zu drehen, wenn das Spiel größer als der vorgewählte Wert wird.
- 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- oder Nachstelleinrichtung eine Einstellschraube (94) aufweist, und daß eine Einrichtung (90), die sich gegen die Schraube legt, arbeitsmäßig mit dem Bremsteil (70) verbunden ist, um diesen bei Ansprechen auf Bewegungen der Schraube zu bewegen, an der das Klinkenrad (124) befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» mit einem Rahmen zum Abstützen der Energieabnahmewelle, und mit einer Einrichtung zum schwenkbaren Anbringen des Betätigungshebels an dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelloder Nachstelleinrichtung einen Winkelkurbelhebel (80) aufweist, eine Einrichtung (74, 76, 78, 82) vorgesehen ist, um ein erstes Ende des Winkelkurbelhebels an dem Bremsteil (70) schwenkbar anzubringen, die Einstellschraube (94) schraubbar in dem Rahmen (10) angebracht ist und sich gegen ein zweites Ende (90) des Winkelkurbelhebelß legt, und daß eine Einrichtung (86) vorgesehen ist, um den Winkelkurbel-3 0 9 8 4 9 / η " 9 8hebel an dem Rahmen zwischen dem ersten und dem zweiten Ende schwenkbar anzubringen.309 3 49/0798
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