DE261249C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
von Achsen (Radsätzen) o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von zylindrischen Körpern,
als Maschinenwellen, Lagerzapfen usw., die ohne ein besonderes Lagerungsgestell direkt
an oder auf dem zu bearbeitenden Körper befestigt werden kann, womit der Vorteil verbunden
ist, daß die Lagerzapfen von Radachsen oder nachzuschleifende Teile an Maschinenwellen
ohne Ortsveränderung der Achsen und Wellen geschliffen werden können. Die Erfindung besteht in der besonders zweckmäßigen
Ausbildung des Gestelles und der Anordnung des Antriebsmechanismus, derart, daß Antrieb und Schleifvorrichtung vereinigt von
dem Werkstück getragen werden. Dieser feste Zusammenbau erleichtert das Anbringen, macht
das jedesmalige Ausrichten des Antriebes in bezug auf die Schleifvorrichtung unnötig und
vermeidet Abweichungen des kreisenden Schleif-Werkzeuges durch Erschütterungen, einseitigen
Zug ο. dgl. Außerdem wird das Anbringen erleichtert und ein gedrängter Bau der gesamten
Vorrichtung erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt der auf einer Radachse befestigten Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorderansicht derselben,
einen Schnitt nach Linie a-a der
Fig. 3
Fig. 2,
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie b-b der Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie c-c der Fig. 2,
Fig. 7 die Vorrichtung in der Ausbildung für Kraftantrieb und zur Bearbeitung durchgehender
Wellen o. dgl. und
Fig. 8 die Befestigungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 7.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist besonders zum Abschleifen der
Stirnzapfen von Radsätzen bestimmt. Das die Antriebsteile usw. tragende Armgestell 19
wird an dem fest auf der Radachse sitzenden Laufrade 2 mittels Druckschrauben, die auf
den äußeren Rand des Flansches wirken, und mittels Daumenhebels 18 an den Armen 17,
die sich gegen den inneren Rand des Flansches stützen, befestigt. Im oberen Teil des
Gestelles 19 ist eine Welle 22 mit zwei kleinen Zahnrädern 23, 24 gelagert. Diese greifen
in die großen Zahnräder 3, 4 ein, welche mit den sie fest miteinander verbindenden
Bolzen 5 einen drehbaren Rahmen bilden. Auf der Welle 22 sitzt ferner ein großes Zahn-
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abschleifen zylindrischer
Flächen insonderheit an Lagerzapfen von Achsen (Radsätzen) o. dgl., bei der das die Schleifwelle und ihre Antriebsteile
tragende Gestell nach Richtflächen an dem zu schleifenden Gegenstande selbst
orientiert und daran befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die kreisende
Schleifwelle tragende Rahmen aus zwei durch Stehbolzen (5) miteinander verbundenen
Zahnradscheiben (3, 4), die um Kappen oder Hülsen (6, 8, 12) auf den als
Richtflächen dienenden Flächen (Zapfen-Bunden 0. dgl.) umlaufen, besteht und der
Antrieb dieses umlaufenden Rahmens (3,4,5) sowohl als auch der kreisenden Schleifwelle
(34) von einer ortsfesten, in einem Klemmgestell (19) gelagerten Antriebswelle
(22) aus erfolgt, und zwar mittels der darauf sitzenden Zahnräder (23, 24), die unmittelbar
in die beiden Rahmenzahnscheiben (3 und 4) eingreifen und mittels eines dritten 1Oo
Zahnrades (25), das durch Zwischenzahnräder (31, 33) auf das Schleifwellenzahnrad
(32) wirkt, wobei die Drehachse des einen Zwischenzahnrades (31) in der Drehachse
des Rahmens (3, 4, 5) liegt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifwelle (34) in besonderen Platten (38, 39) gelagert ist,. welche um die
Welle (40) des in das Antriebszahnrad (32) der Schleifwelle eingreifenden Zahnrades
(33) schwingbar und feststellbar sind, zum Zwecke, das Schleifrad dem Werkstück gegenüber radial einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261249C true DE261249C (de) |
Family
ID=518821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261249D Active DE261249C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261249C (de) |
-
0
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