DE805084C - Hobeltisch fuer Abrichthobel, insbesondere fuer Universal- Werkzeugmaschinen - Google Patents

Hobeltisch fuer Abrichthobel, insbesondere fuer Universal- Werkzeugmaschinen

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DE805084C
DE805084C DEP11686D DEP0011686D DE805084C DE 805084 C DE805084 C DE 805084C DE P11686 D DEP11686 D DE P11686D DE P0011686 D DEP0011686 D DE P0011686D DE 805084 C DE805084 C DE 805084C
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DE
Germany
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Application number
DEP11686D
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English (en)
Inventor
Franz Boehm
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/02Smoothing, i.e. working one side only

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Hobeltisch für Abrichthobel, insbesondere für Universal-Werkzeugmaschinen Der Gegenstand der Erfindung stellt eine neue Hobeltischausbildung für Abrichthobel, insbesondere bei mit einer größeren Anzahl verschiedener Bearbeitungsmaschinen versehenen Universal-Werkzeugmaschinen dar. Derartige Maschinen, die insbesondere für die Bearbeitung nichtmetallischer Werkstoffe, wie Holz. Kunststofft, Kork, auch Leichtmetall, mittels Sägen. Bohren, Fräsen, Schleifen, Hobeln o. dgl: dienen, sind bekannt. Eine Ausführung dieser Maschinen schlägt hierbei die sternförmige Anordnung der verschiedenen Maschinen um einen beispielsweise als Getriebekasten dienenden Ständer vor, wobei mehrere Arbeitstische vorgesehen sind. Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, für die Hobelwelle eine möglichst einfache, technisch leicht herstellbare Bauart des Hobeltisches zu schaffen, dessen Tischteil zwecks Veränderung der Spanhöhe leicht bedienbar verstellbar ausgebildet ist, wobei insbesondere zugleich erreicht wird, daß bei Veränderung der Spanhöhe auch eine '\"erbreiterung des Hobelspaltes zwischen Hobelwelle und Hobeltisch vermieden wird. Bei den bisher gebräuchlichen verstellbaren Hobeltischen wurde bei Veränderung der Spanhöhe auch eine Verbreiterung dieses Hobelspaltes bewirkt. Da hierbei die Spanveränderung durch eine waagerechte Verschiebung des verstellbaren Tischteils mittels Keilführung stattfand, mußten auch schon bei geringer Veränderung der Spanhöhe erhebliche Spaltverbreiterungen in Kauf genommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses nach dem neuen Vorschlag im wesentlichen durch die senkrechte Verstellung des verstellbaren Tischteils vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der über der Hobelwelle angeordnete, in der Höhe verstellbare Hobeltisch in einem Ausschnitt mit einem in senkrechter Richtung mittels Momentverstellung verstellbaren, die Spanhöhe bestimmenden Tischteil versehen ist.
  • Erfinderisch und vorteilhaft ist dabei die besondere Art der Momentverstellung mittels Exzenterwellen sowie schließlich die Anordnung eines abnehmbaren, zugleich mit dem Hobeltisch verstellbaren Absetztisches für die auf das Hobelwellenende aufsetzbaren zusätzlichen Werkzeuge, wie Kreissäge, Schneidmesser, Schleifscheiben o. dgl.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen.
  • Sie ist beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht der Universal-Werkzeugmaschine mit dem in dicken Linien dargestellten Hobeltisch, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt durch den Hobel- und Ansetztisch nach Linie 1-I der Abb. 2, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 2 in größerem Maßstabe, Abb. 5 die gleichzeitige Verstellmöglichkeit beider Exzenterwellen.
  • Die Universal-Werkzeugmaschine trägt auf einem Untergestell a den Getriebekasten b, der zugleich den Ständer c bilden kann. An diesem sind in verschiedenen Richtungen verschiedene Arbeitsmaschinen, beispielsweise die Bandsäge d, die Bohrmaschine e, die Drechslerbank f und die horizontal liegende Arbeitswelle g angeschlossen. Der Antrieb der Maschine kann von einem nicht gezeichneten Antriebsmotor, beispielsweise mittels endlosen Zugorgans h, erfolgen, das über eine Scheibe der Getriebewelle geführt ist, von der aus dann mittels geeigneter Übersetzungsgetriebe die verschiedenen Maschinen angetrieben werden. Jede Maschine ist mit einem Arbeitstisch versehen; z. T. sind die Maschinen verstellbar, beispielsweise kann die Bohrmaschine schwenkbar gelagert sein.
  • Die Arbeitswelle g dient als Hobelwelle und ist zu diesem Zwecke mit Hobelmessern versehen. Die Hobelwelle dient sowohl als Dickten- als auch als Abrichthobel. Zu diesem Zwecke ist über der Hobelwelle ein in der Höhe verstellbarer Hobeltisch i vorgesehen, während unterhalb der Hobelwelle ein verstellbarer Tisch k angeordnet ist, der zur .Führung des Werkstückes bei Dicktenbearbeitung dient. Der Abrichthobeltisch i ist an seiner Hinterkante am Maschinengestell auf senkrechten Führungszapfen l verschiebbar geführt und durch eine Stellschraube m in der Höhe einstellbar. An der Vorderkante findet seine Festlegung und Führung mittels zweier mit Längsschlitzen n versehenen Stützleisten o statt, die durch Feststellschrauben P am Maschinengestell q festgelegt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist der über der Hobelwelle angeordnete, in der Höhe verstellbare Hobeltisch i in einem Anschnitt q mit einem in senkrechter Richtung mittels Momentverstellung verstellbaren, die Spanhöhe bestimmenden Tischteil il versehen. Die Momentverstellung des verstellbaren Tischteils erfolgt von mindestens zwei quer über dem Tischteil il gelagerten Wellen r, die mit dem Tisch durch geeignete Mittel, beispielsweise Exzenter, Kniehebelgestänge, Nocken o. dgl., verbunden sind.
  • In Abb. 3 und 4 ist beispielsweise in größerem Maßstabe veranschaulicht, daß die beiden quer unter dem verstellbaren Tischteil liegenden Stellwellen r im Hobeltischrand i, drehbar gelagert sind und mit Exzentern s in Augen t des verstellbaren Tischteiles il einfassen.
  • An dem in einer Vertiefung u liegenden und seitlich nicht vorstehenden Mehrkantenkopf v können Steckschlösser oder Kurbeln aufgesteckt werden, so daß man die Exzenterwellen r leicht verstellen kann, wodurch der Tisch il in der Höhe verstellt wird, ohne daß sich der Hobelspalt zwischen Tischteil il und Hobelwelle g wesentlich verbreitert. Durch die Höheneinstellung des Tischteils il wird die Spanhöhe bestimmt. Durch die neue Ausbildung ist man in der Lage, momentan den Tischteil il in der Höhe zu verstellen, ohne ihn seitlich verschieben und dadurch wie bisher eine Verbreiterung des Hobelspaltes in Kauf nehmen zu müssen.
  • An den Hobeltisch i ist seitlich ein mit seiner Oberfläche bündig zum Tisch i liegender abnehmbarer Tisch w befestigt. Dieses geschieht mittels Paßstiften x und Befestigungsschrauben y. Dieser Tisch ist für die auf die verlängerte Hobelwelle aufsetzbaren Werkzeuge, beispielsweise Kreissäge s, Schneidmesser, Fräser o. dgl., mit einem Ausschnitt z versehen. Dieser Tisch w wird zugleich mit dem Hobeltisch i in der Höhe verstellt. In an sich bekannter Weise kann gegebenenfalls an diesem Tisch noch seitlich eine Einrichtung 2 für Langlochbohrung vorgesehen sein.
  • In Abb. 5 ist gezeigt, daß zwischen den beiden mit Exzentern versehenen Stellwellen r ein Kuppelgestänge nach Art eines Parallelogrammgestänges vorgesehen ist, durch das eine gleichzeitige und gleichmäßige Verstellung beider Wellen erfolgen kann. Zu diesem Zwecke ist auf einer Exzenterwelle r ein Stellhebel 3, evtl. Zahnrad, vorgesehen, das beispielsweise mit einem Segment 4 verbunden und an einer am Tischrahmen i befestigten Feststellschraube 5 geführt und feststellbar ist. Die Exzenterwellen r tragen Hebelarme 6, die beispielsweise in Löcher der Stellwellen eingeschraubt sein können. Diese Arme 6 sind gelenkig mittels der Schubstange 7 verbunden. Beim Umlegen des Stellhebels 3 wird also bei Drehung einer Exzenterwelle r zugleich die andere Welle gleichmäßig.verstellt. so daß dadurch der Tisch gleichmäßig auf und ab bewegt wird.
  • Das Segment .4 kann mit einer Skala versehen sein, an der das Maß der Tischverstellung ablesbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobeltisch für Abrichthobel, insbesondere für Universal-Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Hobelwelle angeordnete, in der Höhe verstellbare Hobeltisch in einem Ausschnitt mit einem in senkrechter Richtung mittels Momentverstellung verstellbaren, die Spanhöhe bestimmenden Tischteil versehen ist.
  2. 2. Hobeltisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Momentverstellung des verstellbaren Tischteils von mindestens zwei quer unter dem Tischteil gelagerten Wellen erfolgt, die mit dem Tisch durch geeignete Mittel, beispielsweise Exzenter, Kniehebelgestänge, Nocken o. dgl., verbunden sind.
  3. 3. Hobeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden quer unter dem verstellbaren Tischteil liegenden Stellwellen im Hobeltischrand drehbar gelagert sind und mit Exzentern in Augen des verstellbaren Tischteils einfassen, während sie am Ende mit Mehrkantköpfen zum Aufstecken von Steckschlüsseln oder Kurbeln versehen sind.
  4. 4. Hobeltisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobeltisch einen mit seiner Oberfläche bündig liegenden abnehmbaren Tisch trägt, der mit einem Ausschnitt für die auf der verlängerten Hobelwelle aufsetzbare Kreissäge o. dgl. versehen ist und der zugleich mit dem Hobeltisch in der Höhe verstellbar ist.
  5. 5. Hobeltisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Ausschnitt versehene Hobeltisch an seiner Hinterkante am Maschinengestell auf senkrechten Führungszapfen verschiebbar geführt und durch eine Stellschraube in der Höhe einstellbar ist, während an der Vorderkante mittels zweier längs geschlitzter Stützleisten und Feststellschrauben die Befestigung am Maschinengestell erfolgt.
  6. 6. Hobeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stellwellen ein Kuppelgestänge, beispielsweise Parallelogrammgestänge, vorgesehen ist, durch das eine gleichzeitige und gleichmäßige Verstellung beider Wellen erfolgt.
  7. 7. Hobeltisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Stellwelle ein Stellhebel oder Stellrad vorgesehen ist, das an einem Segment geführt und arretiert wird.
DEP11686D 1948-10-02 1948-10-02 Hobeltisch fuer Abrichthobel, insbesondere fuer Universal- Werkzeugmaschinen Expired DE805084C (de)

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