DE447085C - Vorschubvorrichtung fuer Holzhobelmaschinen und aehnliche - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer Holzhobelmaschinen und aehnlicheInfo
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- DE447085C DE447085C DEA42934D DEA0042934D DE447085C DE 447085 C DE447085 C DE 447085C DE A42934 D DEA42934 D DE A42934D DE A0042934 D DEA0042934 D DE A0042934D DE 447085 C DE447085 C DE 447085C
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- Germany
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- rollers
- weight
- feed device
- planing machines
- wood planing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Vorschubvorrichtung für Holzhobelmaschinen und ähnliche. Die Erfindung betrifft Vorschubvorrichtungen für Hobelmaschinen tt. dgl. von der Art, bei der zwei oder mehrere Paare von Vorschubwalzen angewendet werden.
- Bei den bisher benutzten Hobelmaschinen finit paarweise in Scharnieren urn eine gemeinsame Welle schwingbaren Oberwalzen erfolgt die Anpressung der Walzen durch eine Vorrichtung, deren wesentliches Merkmal eine Gewichtsplatte bildet, die unmittelbar an den Hängestangen, gemeinsam für jedes Walzenpaar, aufgehängt ist und entweder selbst oder in Verbindung mit einem Gewicht auf einem Gewichtshebel die nötige Pressung auf die Oberwalzen hervorruft. Die Oberwalzen sind also miteinander verbunden, und es ist nicht möglich, die verschiedenen Zahnpressungen auf die beiden Walzen auszugleichen.
- Man hat versucht, die Walzen einzeln zu belasten, und zwar mit Hilfe von Federn, die in verschiedener Weise mit einer in senkrechter Richtung- beweglichen Platte verbunden sind. Abgesehen von den allgemeinen Fehlern, die jede Federbelastung im Vergleich zu einer Gewichtshebelbelastung aufweist, zeigt diese Anordnung auch den Übelstand, daß sie wegen der Schwierigkeit einer sicheren Führung der beweglichen Platte sehr kompliziert ist, weshalb diese Bauart auch nicht mehr benutzt wird.
- Gemäß der Erfindung wird die Schwierigkeit auf eine sehr einfache Weise umgangen. Jede einzelne der beiden Oberwalzen ist mittels Hängestangen mit einem besonderen Gewichtshebel verbunden, und diese Hebel sind unabhängig um einen Zapfen drehbar, der in senkrechter Richtung verstellbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Zapfen an einem Arm befestigt, der zusammen mit einer im Maschinengestell gelagerten Welle mittels eines Rades an der Vorderseite der Maschine geschwungen werden kann. Die Bewegung der Gewichtshebel in der Preßrichtung der Walzen kann in an sich bekannter Weise durch gegebenenfalls einstellbare Anschläge begrenzt werden.
- Die Vorteile dieser Bauart sind folgende: i. Jede Oberwalze wird für sich belastet und unabhängig von den anderen bewegt.
- z. Die erforderliche Veränderung der Belastung zum Ausgleich des mit den wechselnden Abmessungen des zu bearbeitenden Materials veränderlichen Zahndrucks kann auf einfache Weise durch Verschiebung der Gewichte auf den Gewichtshebeln erzielt werden.
- 3. Wenn .die Walzen in senkrechter Richtung verstellt werden sollen, so geschieht dies, ohne daß die Gewichte an dieser Bewegung teilnehmen. Diese Gewichte ruhen vielmehr auf ihren Anschlägen auf, und es ist daher nur die -Kraft zum Verstellen der Walzen erforderlich, die durch das Gewicht der letzteren gegeben ist.
- Auf der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
- Die Vorschubvorrichtung umfaßt bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform zwei Walzenpaare 1, 2 und 3, 4. Die oberen beweglichen Walzen 1,. 3 sind auf den freien Enden von Hebeln 5, 6 gelagert, die um die Welle 7 schwingbar sind. Auf dieser Welle 7 sitzt außerdem das Treibrad 8, das vorzugsweise wie ein Zahnrad geformt ist, das mit entsprechenden Zahnkränzen auf den Walzen 1, 3 in Eingriff steht und sich in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung dreht. Wie verständlich ist, wird der Zahndruck zwischen demTreibrad8 und derWalzei aufwärts wirken, während der Zahndruck zwischen dem Treibrade 8 und der Walze 3 abwärts wirkt. 9 und i o sind die Hängestangen der Walzen, die unten mit Gewichtshebeln i i, 12 verbunden sind. Diese Gewichtshebel tragen je ihr einstellbares Laufgewicht 13, 14 und sind beide mit einem Zapfen 15 schwingbar verbunden, der in senkrechter Richtung mittels einer Schraubenspindel 16 mit Handrad 17 verstellt werden kann. Die Bewegung-der Gewichtshebel 11, 12 abwärts wird durch feste Anschläge 18, i9 begrenzt, die gegebenenfalls einstellbar gemacht werden können.
- Wird ein Brett 2o zwischen die Walzen 1, 2 von rechts eingeführt, so hebt es die Walze i und das mit dieser verbundene- Laufgewicht 13, während die Walze 3 in ihrer Stellung bleibt, bis das Brett bis zu den Walzen 3, 4 reicht. Der Zapfen 15 wirkt hierbei als fester Drehpunkt für den Hebel i i, und das Laufgewicht 13 schwingt frei aufwärts. Sollen indessen beide Walzen gleichzeitig gehoben werden, so wird der Zapfen 15 mittels der Schraubenspindel 16 aufwärts bewegt, und die Hebel 11,, 12 werden dann die beiden Hängestangen 9, io -heben, indem die Abwärtsbewegung ihrer äußeren Enden von den Anschlägen 18, i9 gehindert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPIZUCI3: Vorschubvorrichtung für Holzhobelmaschinen und ähnliche mit zwei oder mehreren Walzenpaaren, deren obere Walzen unabhängig voneinander _ unter nachgiebigem Zug stehen und gemeinsam in bezug auf das Werkstück eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestangen (9, io) der beweglichen Walzen (1, 3) mit je einem besonderen Gewichtshebel (i i bzw. 12) verbunden und die Gewichtshebel um einen gemeinsamen, in senkrechter Richtung einstellbaren Zapfen (15) unabhängig schwingbar sind, wobei die Bewegung der Gewichtshebel in der Preßrichtung der Walzen in an sich bekannter Weise durch gegebenenfalls einstellbare Anschläge (18, i9) begrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO447085X | 1923-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447085C true DE447085C (de) | 1927-07-15 |
Family
ID=19905687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42934D Expired DE447085C (de) | 1923-09-04 | 1924-08-31 | Vorschubvorrichtung fuer Holzhobelmaschinen und aehnliche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447085C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2536693A1 (fr) * | 1982-11-25 | 1984-06-01 | Bouteille Paul Frederic | Machine pour nettoyer les bois de multiplication vegetative |
-
1924
- 1924-08-31 DE DEA42934D patent/DE447085C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2536693A1 (fr) * | 1982-11-25 | 1984-06-01 | Bouteille Paul Frederic | Machine pour nettoyer les bois de multiplication vegetative |
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