DE2301917A1 - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

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DE2301917A1
DE2301917A1 DE19732301917 DE2301917A DE2301917A1 DE 2301917 A1 DE2301917 A1 DE 2301917A1 DE 19732301917 DE19732301917 DE 19732301917 DE 2301917 A DE2301917 A DE 2301917A DE 2301917 A1 DE2301917 A1 DE 2301917A1
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DE
Germany
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stand
drilling machine
drill
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DE19732301917
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DE2301917B2 (de
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Sen Anton Hoehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrmaschine übliche Bohrmaschinen bestehen aus einem rohrförmigen Ständer.
  • In mittlerer Höhe ist eine Aufspannplatte für Werkstücke in der Höhe verstellbar und um den Ständer drehbar angeordnet. Am oberen Ende des Ständers ist einy waagerechter Arm angebracht, an dessen vorderem ßnde die Bohrspindel gelagert ist/ rund dessen hinteres Ende den Antrieb der Bolirspindel trägt. An der Führung der Bohrspindel ist auch das Betätigungsorgan für den Vorschub, ein Handrad oder Hebel angebracht, mit welchem die Bohrspindel bzw.
  • das Werkzeug in das ~werkstück gedrückt werden kann. Dazu ist die Bohrspindel in einer Hülse drehbar, aber nicht schiebbar gelagert und die Hülse außen mit einer Zahnstange versehen. Bohrspindel, Hülse und Führung sind verhältnismäßig große Teile, die genau bearbeitet werden müssen. Der Vorschubantrieb mit Zahnräder und Zahnstange weist gewöhnlich aus Preisgründen ein Spiel auf, was am bunde des Bohrvorganges ein plötzliches Durchtreten des Bohrers durch das Werkstück zuläßt und vielfach zum Abbrechen des Bohrers führt.
  • Bei billigeren Bastlerbohrmaschinen ist der Fuß des Ständers zugleich als Aufspannplatte und das Ständerrohr als feststehender Teil einer Schiebeführung für den Bohrmaschinenträger ausgebildet.
  • Der Bohrmaschinenträger umgreift mit zwei im Abstand angeordneten Augen das Ständerrohr und stützt sich innerhalb der Augen mit einer Feder auf einen um Ständerrohr festgeklemmten Stellring ab.
  • Zum Niederdrücken des Werkzeuges und des Bohrmaschinenträgers dient ein Handhebel, welcher mit einem Ende am Stellring und im mittleren leil am Bohrmaschinenträger angelenkt ist und am anderen Ende einen Handgriff trägt. Hierbei ist die Führung der Bohrmaschine am Ständer nur kurz, daher ungenau und der Handhebel auch kurz, so daß sich nur kleine und ungenaue Bohrungen.
  • erzielen lassen. ( Frank. PS 1 100 133 ) Es liegt daher die Aufgabe vor eine billigere und genaue Bohrt maschine zu bauen.
  • Bei einer Bohrmaschine mit Ständer, einer Schiebeführung zwischen Ständer und Bohrmaschinentrer und einem am Ständer und am Bohrmaschinenträger angreifenden Vorschubantrieb wird nach der Erfindung der Bohrmaschinenträger schiebbar im Ständerrohr gelagert0 Das läßt sowohl einen großen Lagerdurchmesser als auch einen großen Abstand der Lagerstellen zu, was eine starre und genaue Bauart ergibt.
  • Weiterhin kann der Ständer am oberen Ende einen waagerechten Arm aufweisen, welcher am vorderen Ende ein weiteres Lager für einen U-förmig gestalteten Bohrmaschinenträger aufnimmt. Damit wird die Lagerung des Bohrmaschinenträgers wesentlich verbessert.
  • Der Vorschubhebel kann bei Ausführung als Handhebel am oberen Ende des Ständers und bei Ausführung als Fußhebel am unteren Ende des Ständers angelenkt und in beiden Fällen durch einen Lenker mit dem Bohrmaschinenträoer verbunden sein. Der Vorschub kann auch durch ein am Bohrmaschinenträger gelagertes Handrad ausgeübt werden. AuS der Handradwelle ist ein Zugmittel aufwickel -bar, welches über eine Rolle am Ständer geführt und dann am Bohrmaschnineträger befestigt ist. Zur Rückf-.;hrung des Bohrmaschinenträgers kann ein Gewichtsausgleich z.B. eine Feder innerhalb des Ständerrohres angeordnet sein, welche das Gewicht des Bohrmaschinenträgers ausgleicht.
  • In der Zeichnung sind drei Beispiele dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Bohrmaschine mit Vorschubhandhebel, Fig. 2 eine mit Vorschubfußhebel und Fig. 3 eine mit Vorschubhandrad.
  • Die dargestellte Bohrmaschine besteht aus einem Ständer 1, welcher einen Fuß 1a, ein,Ständerrohr 1b und oben einen waagerechten Ständerarm 1c aufweist. Am Ständerrohr ist eiw Werkstückaufspannplatte 2 verstellbar befestigt. Der Bohrmaschinenträger 3 eist ein im Standerrohr zweimal gelagertes Trägerrohr einen waagwerechten Trägerarm 3b und eine lotrechte Bohrspindelführung 3c auf, welche am äußeren Ende des Ständerarmes geführt ist. Die in der Führung gelagerte BohrsDindel 4 trägt unten ein Werkzeug z.B.
  • einen Bohrer 4a und oben eine Antriebsscheibe 4b, welche durch einen Keilriemen 4c über ein nicht gezeichnetes Getriebe von einem Elektromotor 5 angetrieben werden kann. Zur Rückflihrung des Bohrmaschinenträgers nach oben in die Ruhestellung ist im Sttnderrollr eine Feder 11 angeordnet, welche sich einerseits am 3tct#derfuß abstützt und andererseits gegen das untere Ende des Trägerrohres drückt.
  • Zum Vorschub des Werkzeuges dient nach Fig.1 ein Handhebel 6, dessen Ende an einem Auge 1d am oberen Ende des Ständers gelagert und der durch einen Lenker 7 an einem Auge 3d des Bohrmaschinenträgers aufgehängt ist.
  • 1#ach Fig.2 ist ein Fußhebel 8 an einem Auge le am unteren Ende des Ständers gelagert und über einen Lenker 7 am Auge 3d des Bohrmaschinenträgers aufgehängt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.3 ist am Bohrmaschinenträger ein Handrad 9 gelagert. Auf seiner Welle 9a ist ein Zugmittel lo aufwickelbar, welches über eine Rolle if am Ständerarm geführt und am Auge 3d des Bohrnschinenträgers befestigt ist.

Claims (5)

  1. P t e n t a n s p r ü c h e
    Bohrmaschine mit einem Ständer, einer Schiebeführung zwischen Ständer und Bohrmaschinenträger und einem am Ständer und am Bohrmaschinenträger angreifenden Vorschubantrieb, dadurch #ekennzeichnet, daß der Bohrmaschinenträger (3) am Ständer (1) schiebbar in Richtung des Vorschubes geführt ist.
  2. 2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrmaschinentrr5:'er#(3) (5)schiebbar in einem Rohr (1b) des Ständers (1)r»nd einem unteren Lager am Träger geführt ist.
  3. 3. Bohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (1) am oberen Ende einen waagerechten Arm (1c) mit einem Lager für die Spindelführung (3c) aufweist.
  4. 4. Bohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ständer (1) und Bohrmaschinenträger (3) ein Gewichtsausgleich (11) angeordnet ist, welcher den Träger (3) nach oben drückt.
  5. 5. Bohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzdchnet, daß ein Handhebel (6) oder Fußhebel (8) am Ständer (1) angelenkt und durch einen Lenker (7) mit dem Träger (3) verbunden ist.
    G. Bohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) ein Handrad (9) gelagert und auf seiner zelle (9a) ein Zugmittel (10) aufwickelbar ist, welches über eine Rolle (1f) am Ständer (1) geführt und am Träger (3) befestigt ist X-mit einem oberen Lager am Ständer
DE19732301917 1973-01-16 1973-01-16 Bohrmaschine Granted DE2301917B2 (de)

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DE2301917B2 DE2301917B2 (de) 1976-11-25

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DE2301917B2 (de) 1976-11-25

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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