DE10344858B4 - Säulenbohrmaschine und Verfahren zur Höhenverstellung der Säule - Google Patents

Säulenbohrmaschine und Verfahren zur Höhenverstellung der Säule Download PDF

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Abstract

Säulenbohrmaschine (1), umfassend eine Ständerplatte (2), eine Ständersäule (3), eine Säule (4), einen Maschinentisch (8) und ein Maschinenoberteil (9), das eine ein Bohrwerkzeug umfassende und vom Maschinenoberteil (9) nach unten verschiebbare Arbeitsspindel (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (Hm) des Maschinenoberteils (9) über dem Boden durch Verschieben der Säule (4) im Inneren (7) der Ständersäule (3) mit Hilfe eines Motors (45) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Säulenbohrmaschine, umfassend eine Ständerplatte, eine Ständersäule, eine Säule, einen Maschinentisch und ein Maschinenoberteil, das eine ein Bohrwerkzeug umfassende und vom Maschinenoberteil nach unten verschiebbare Arbeitsspindel umfasst. Der Maschinentisch ist oft über eine senkrecht an der Säule angebrachte Zahnstange in der Höhe verstellbar. Das Maschinenoberteil umfaßt oft einen Motor, ein Getriebe und eine über einen Handhebel nach unten verschiebbare, das Bohrwerkzeug umfassende Arbeitsspindel. Außerdem können am Maschinenoberteil weitere aktive Elemente, wie elektrische Schalter und einstellbare Tiefenanschläge, oder andere passive Elemente, wie Kontrollampen, Skalen und dergleichen, angebracht sein.
  • Eine derartige Säulenbohrmaschine ist z. B. aus der DE 2 016 420 C2 bekannt. Säulenbohrmaschinen können durch die Anordnung von beweglichen, in der Höhe verstellbaren Maschinentischen an unterschiedliche Formen von Werkstücken gut angepaßt werden. Die Höhe der Säule, und damit die Höhe des Maschinenoberteils mit seinen aktiven und passiven Elementen, ist zugeschnitten auf die durchschnittliche Körpergröße eines Bedieners. Das führt dazu, dass sowohl sehr große als auch sehr kleine Bediener eine unbefriedigende und keineswegs ergonomisch optimale, sondern im Gegenteil sehr unbequeme Haltung beim Bohren einzunehmen gezwungen sind. Unterschiedliche Körpergrößen können geographisch bedingt sein: So sind südeuropäische oder auch südostasiatische Menschen in der Regel kleiner als Mitteleuropäer oder Amerikaner. Unterschiedliche Körpergrößen sind oft auch altersbedingt: Ein 16jähriger Lehrling wird in der Regel kleiner sein als ein Erwachsener. Schließlich kann auch eine Wachstumsstörung zu einer sehr großen oder kleinen Körperlänge führen.
  • Den vorgenannten Schwierigkeiten wird z. B. im Einzelfall, nämlich bei kleiner Körpergröße, entgegengewirkt, indem zum Höhenausgleich auf den Boden vor der Säulenbohrmaschine eine Unterlage, wie ein Brett oder ein Podest, in der erforderlichen Höhe gelegt wird. Abgesehen davon, dass damit nur ein ganz bestimmter Höhenausgleich erzielt wird, also nur eine bestimmte Körpergröße angepaßt wird, bildet eine solche Unterlage in einer Werkstatt, insbesondere in einer Lehrwerkstatt, eine unfallträchtige Stolperstelle. Die Unterlage muss in einem brauchbaren Zustand gehalten und bei Nichtgebrauch oder Bodenreinigung beiseite gestellt werden; sie erfordert somit insgesamt einen zusätzlichen Aufwand an Material, Arbeit und Raum.
  • Die DE 2 301 917 A1 zeigt eine Säulenbohrmaschine, die nicht mit der Bauart und Gattung der vorgenannten Entgegenhaltung 2 016 420 C1 übereinstimmt. Hier ist zwar auch eine Säulenbohrmaschine gezeigt, umfassend eine Ständerplatte, eine Ständersäule, eine Säule, einen Maschinentisch und ein Maschinenoberteil, das eine Arbeitsspindel umfaßt.
  • Jedoch wird während der Verschiebung der Arbeitsspindel, also während des Vorschubs des Bohrwerkzeugs, gleichzeitig auch das gesamte Maschinenoberteil zusammen mit einem Teil der Säule verschoben, die Bohrspindelführung dabei in einem zusätzlichen Ständerarm geführt. Das Maschinenoberteil wird also beim Vorschub der Bohrspindel mit all seinen Teilen mit nach unten bewegt, im Gegensatz zur eingangs genannten Druckschrift, von der die Erfindung gattungsgemäß ausgeht.
  • Vor dem Hintergrund der oben angerissenen unbefriedigenden Umstände liegt der Erfindung das Bestreben zugrunde, eine Säulenbohrmaschine zu schaffen, die unterschiedlichen Körpergrößen seiner Bediener in einfacher und bequemer Weise angepaßt werden kann.
  • Hierzu schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Säulenbohrmaschine vor, dass die Höhe des Maschinenoberteils über dem Boden durch Verschieben der Säule im Inneren der Ständersäule mit Hilfe eines Motors verstellbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht damit insbesondere, bei einer Säulenbohrmaschine die Höhe des Maschinenoberteils mit all seinen wichtigen Elementen in optimaler, insbesondere bedienungsfreundlicher, Höhe über dem Boden auszurichten: Ausgehend von einer mittleren Höhe kann die Säule für einen kleineren Bediener in das Innere der Ständersäule abgesenkt werden, bis sich das Maschinenoberteil auf einer individuell optimalen, niedrigeren Höhe befindet. Für einen größeren Bediener wird die Säule aus der Ständersäule gehoben, bis sich das Maschinenoberteil auf einer individuell optimalen, größeren Höhe befindet. Bei einer Körpergröße im Durchschnittsbereich bedarf es hingegen keinerlei Maßnahmen.
  • Die Verstellung mit Hilfe eines Motors führt dazu, dass es zur Einstellung der Höhe keiner körperlichen Anstrengung bedarf. Dieser Umstand fällt insbesondere dann ins Gewicht, wenn es sich um eine sehr große und damit schwere Säulenbohrmaschine handelt, oder wenn der Bediener nur geringe körperliche Kräfte besitzt, wie dies z. B. in einer Lehrwerkstatt oder einer Werkstatt für Behinderte der Fall sein kann.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen, teils sehr unterschiedlichen Varianten verwirklicht werden. Insbesondere kann die Höhe mit einer Verstellmechanik verstellbar sein. Eine solche Verstellmechanik kann vorzugsweise sehr raumsparend mindestens teilweise unterhalb der Säule angeordnet sein. Zur rationellen Montage ist die Verstellmechanik auf, in oder an einer Montageplatte montiert. Diese kann dann als eine Art Zwischenplatte zwischen der Ständersäule und der Ständerplatte angeordnet sein. Bei diese Montageart kann sogar eine bestehende Säulenbohrmaschine in sehr einfacher Weise mit einer Verstellmechanik nachgerüstet werden. Dies wird des weiteren dadurch gefördert, dass die Montageplatte mit der Ständersäule und der Ständerplatte verschraubt ist, wobei vorzugsweise die erforderlichen Schraubverbindungen von der Unterseite der Ständerplatte her herstellbar sind.
  • Die Verstellmechanik kann weiterhin in sehr raumsparender Weise untergebracht werden, indem die Verstellmechanik mindestens teilweise im Innenraum der Ständersäule angeordnet ist. Ein solcher Hohlraum ist bei den konischen Ständersäulen der herkömmlichen Säulenbohrmaschinen ohnehin vorhanden und kann hier eine zusätzliche Funktion übernehmen. Zum gleichen Zweck kann die Verstellmechanik mindestens zum Teil im Inneren der Säule angeordnet sein, die vorzugsweise insgesamt als Rohr ausgebildet ist. Die Mechanik liegt dann gegen äußere Einwirkungen jeglicher Art gut geschützt, nahezu gekapselt, in meist ohnehin vorhandenen Hohlräumen der Säulenbohrmaschine.
  • Zur Begrenzung der Verlängerung bzw. Verkürzung der Säule sind Endanschläge für die Höchststellung und Tiefststellung des Maschinenoberteils angeordnet. Hierzu können die Endanschläge teils an die Säule und teils an der Ständersäule angeordnet und z. B. mittels Schrauben befestigt oder als solche ausgebildet sein. Der obere Endanschlag kann als auf der Außenseite der Säule angeordneter Ring ausgebildet sein, während z. B. der untere Endanschlag an der Außenseite oder an der unteren Stirnseite der Säule angeordnet sein kann. In einfacher, aber wirksamer Weise kann der untere Endanschlag als Schraubenkopf oder Ringscheibe oder auch gleich wirkendes Teil ausgebildet sein.
  • Um beim Verschieben der Säule ein Übertragen eines Drehmoments auf die Säule und damit ihre Verdrehen zu vermeiden, wird an der Säule eine Verdrehsicherung angeordnet. Diese kann in einfacher Ausführung aus einer Nut-Feder-Führung bestehen, bei der die Nut in Längsrichtung an der Säule und die Feder an der Ständersäule angeordnet ist.
  • Um die Höhe ganz individuell einstellen zu können, ist die Höhe des Maschinenoberteils durch entsprechende Getriebemittel stufenlos verstellbar.
  • Obwohl verschiedene, auch hydraulische, Motoren möglich sind, wird die Verstellmechanik vorzugsweise, auch der einfachen Nachrüstung wegen, durch einen Elektromotor betätigt; denn zum Antrieb der Arbeitsspindel steht schon Elektrizität zur Verfügung. Hierzu umfaßt die Verstellmechanik auch einen teleskopartig ausgebildeten Hubzylinder und ein Getriebe, wobei alle drei vorgenannten Bauteile in kompakter Weise zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefaßt sind. Bei derartigen bekannten Baueinheiten ist der Hubzylinder rechtwinkelig zur Drehachse des Elektromotors angeordnet, und das Getriebe ist im einem Gehäuse voll gekapselt untergebracht.
  • Um das Innere der Ständersäule voll auszunutzen, wird die Längsachse des Hubzylinders einer solchen Baueinheit in einem Winkel von 1° bis 10° zur Senkrechten angeordnet. Dann greift oben der Hubzylinder mittig an der Säule an und bleibt unten, nahe der Platte, mehr seitlicher Raum zur Unterbringung des winkelig angeflanschten Elektromotors. Die Verbindungen der Baueinheit mit der Montageplatte bzw. mit der Säule erfolgen vorzugsweise über ein Gelenk, insbesondere ein Drehgelenk oder Kugelgelenk. Ein unteres Gelenklager kann von der Unterseite der Montageplatte bzw. der Ständerplatte her angeschraubt werden.
  • Insbesondere umfaßt hierzu der Hubzylinder an seinem oberen Ende eine Halterung, die mit einem waagerechten Bolzen in Bohrungen der Säule gelagert ist. Dann kann der Bolzen an einem Austritt aus der Säule durch einen als oberer Anschlag dienenden, auf der Außenseite der Säule angeordneten Ring gehindert werden. Dieser Ring kann bei einer Säulenbohrmaschine, bei der die Verstellung des Maschinentisches über eine an der Außenseite der Säule senkrecht angeordnete Zahnstange erfolgt, in einer dritten Funktion gleichzeitig zur Befestigung oder mindestens zur unteren Abstützung der Zahnstange dienen.
  • Um nach dem Verstellen der Säule eine möglichst starre Verbindung zwischen der Säule und der Ständersäule zu schaffen, wird zwischen der Ständersäule und der Säule eine Gleitpassung angeordnet, die während der Verstellung als solche wirkt, aber nach der Verstellung durch eine insbesondere von Hand betätigte, an der Ständersäule angebrachte und wieder lösbare Klemmvorrichtung in eine Presspassung verwandelbar ist.
  • Die für die Versorgung und/oder Steuerung des Motors erforderlichen Leitungen werden in sicherer und geschützter Weise senkrecht durch das Innere der Säule und der Ständersäule geführt. So kann zweckmäßigerweise ein Schalter für die Steuerung des in der Ständersäule untergebrachten Elektromotors im Maschinenoberteil angeordnet werden, möglichst bequem und sicher im Blickfeld des Bedieners und evtl. neben anderen Schaltern. Ein solcher Schalter ist als doppelter Kipp-Tastschalter ausgebildet, ähnlich einem Steuerschalter für elektromotorische Antriebe von Rolläden oder Markisen, und kann bequem mit einem Finger betätigt werden.
  • Die vorgenannte Handsteuerung des Motors kann durch eine halb- oder vollautomatische Steuerung ersetzt oder ergänzt werden. Hierzu dient ein Verfahren zur Einstellung der individuell optimalen Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine, bei dem die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung selbsttätig eingestellt wird, indem auf Befehl eine Abtastvorrichtung die Körpergröße des davor stehenden Bedieners abtastet, ein Rechner die hierzu gehörende optimale Höhe errechnet und den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf die errechnete Höhe verstellt. Dieser Vorgang kann vollautomatisch, auch mit begleitender, erläuternder Text- oder Sprachausgabe der elektronischen Vorrichtung, durchgeführt werden.
  • Ein anderes Verfahren zur Einstellung der individuell optimalen Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine sieht vor, dass die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung eingestellt wird, indem der Bediener seine individuelle Körpergröße in einen Rechner eingibt, der Rechner die hierzu gehörende optimale Höhe errechnet und den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf die errechnete Höhe verstellt.
  • Vorgenanntes Verfahren kann weiter geführt werden, indem der ermittelte individuelle Wert unter einem Code in einem Memory gespeichert wird und dieser Wert danach jederzeit von dem Bediener abrufbar ist, damit die Vorrichtung nach Eingabe des Codes die Einstellung der individuellen Höhe veranlaßt. Eine solche Speicherung ist dann sinnvoll, wenn eine Säulenbohrmaschine immer wiederkehrend von dem selben Personenkreis bedient wird, wie dies z. B. bei der Belegschaft einer Werkstatt oder bei Schichtarbeitern oder bei Auszubildenden in der Lehrwerkstatt der Fall ist.
  • Ein weiteres Verfahren zur Anpassung der Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine an die Körpergröße eines Bedieners besteht darin, dass die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung eingestellt wird, indem einige Körpergrößen in Stufenwerten mit den dazu gehörenden Stellungen des Maschinenoberteils und damit des Kopfes in einem Speicher eingegeben sind und dass der Bediener den seiner individuellen Körpergröße am nächsten kommende Stufenwert auswählt oder eingibt, so dass die elektronische Vorrichtung den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf den gewählten Stufenwert verstellt. Hier kann die Verstellung auf drei oder vier Stufenwerte beschränkt werden.
  • Weitere besondere Vorteile sind für den Fachmann auch den teilweise nicht dargestellten Ausbildungen nach den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung entnehmbar.
  • 1 zeigt eine Säulenbohrmaschine, teilweise im Schnitt und mit nur angedeutetem Maschinenoberteil, bei der eine über einen Elektromotor betätigte Höhenverstellung des Maschinenoberteils verwirklicht ist.
  • 2 zeigt die in 1 zwischen der Ständerplatte und der Ständersäule angeordnete Montageplatte, in größerem Maßstab.
  • 3 zeigt den unteren Teil der Säulenbohrmaschine nach 1, im Schnitt.
  • 4 zeigt den Schnitt IV-IV in 3.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Ständersäule nach 3, jedoch unter Weglassung der Säule und mit nur angedeutetem Hubzylinder.
  • Die Säulenbohrmaschine 1 umfaßt eine waagerechte Ständerplatte 2, eine darauf befestigte, senkrechte konische Ständersäule 3, einer senkrechte Säule 4, die mit ihrem unteren Endabschnitt 5 in einer Bohrung 6 der Ständersäule 3 nach Art einer Gleitpassung geführt ist und mit dem Maß h1 weiter senkrecht in den Innenraum 7 der Ständersäule 3 ragt. Die Gleitpassung in der Bohrung 6 kann durch eine punktiert dargestellte Klemmvorrichtung K, ähnlich der weiter unten erläuterten Klemmvorrichtung, in eine Preßpassung verwandelt werden. Die Säule 4 setzt sich nach oben fort und trägt einen Maschinentisch 8 und ein Maschinenoberteil 9. Der Maschinentisch 8 ist an der Außenseite 10 der Säule 4 gleitbar geführt und kann mit Hilfe einer dort senkrecht angebrachten Zahnstange 11 in der Höhe verstellt werden. Zum Feststellen dient eine handbetätigte Klemmvorrichtung 12. Zum Abstützen und/oder Befestigen der Zahnstange 11 dient ein Ring 13, der im Abstand h2 oberhalb der Ständersäule 3 mit Hilfe von Schrauben 14 um die Säule 4 befestigt werden kann.
  • Das Maschinenoberteil 9 ist fest mit der Säule 4, z. B. mittels Schrauben, verbunden und umfaßt eine senkrecht bewegliche Arbeitsspindel 15 zur Aufnahme eines Bohrwerkzeugs und eine Bedienungseinrichtung 16 in Form mindestens eines Handhebels. Des weiteren sind im Maschinenoberteil 9 die üblichen, aber nicht dargestellten Bauteile, wie Elektromotor, Getriebe, Tiefenanschlag, Schalter, Kontrollleuchten, Anzeigen, Hinweise usw. untergebracht. Die Unterbringung ist derart, dass die Bauteile zur Betätigung oder Kontrolle einem Bediener meist frontal, also links in 1, und etwa in Augenhöhe zugewandt sind, damit sie leicht zu betätigen oder zu überwachen sind. Die Höhe über dem Boden, in der sich das Maschinenoberteil 9, genauer: hier z. B. die Bedienungseinrichtung 16 befindet, ist mit Hm bezeichnet.
  • Die Höhe Hm ist bei üblichen Säulenbohrmaschinen ein Fixmaß. Um diese Maß variabel zu machen, ist die Säule 4 an der Ständersäule 3 in der genannten Bohrung 6 mit Gleitpassung in der Höhe verschiebbar gehalten. Hierzu ist unterhalb der Säule 4, teils im Inneren 4a und zum großen Teil im Innenraum 7 der hohlen Ständersäule 3, eine weiter unten beschriebene Verstellmechanik untergebracht. Die Säule 4 befindet sich noch mit dem Maß h1 in der Ständersäule 3 und ist hier um das Maß h2 heraus gefahren. Die Verstellmechanik ist an einer Montageplatte 18 befestigt, die zwischen der Ständerplatte 2 und der Ständersäule 3 angeordnet ist. Die Befestigung der Montageplatte 18 erfolgt mit durch die Öffnungen 19 greifenden Schrauben, die von der Unterseite 20 der Ständerplatte 2 durch die Ständerplatte 2 und die Montageplatte 18 gesteckt und mit der Ständersäule 3 verschraubt werden.
  • In den 3 bis 5 ist der untere Teil der oben beschriebenen Säulenbohrmaschine 1 im Schnitt dargestellt.
  • Die Verstellmechanik 43 umfaßt im Wesentlichen eine vorgefertigte Baueinheit 44, die sich zusammensetzt aus einem Elektromotor 45, einem gekapselten Getriebe 46 und einem teleskopischen Hubzylinder 47. Die Drehachse Y-Y des Elektromotors 45 erstreckt sich rechtwinkelig zur Längsachse Z-Z des Hubzylinders 47. Nach dem Einbau, 3, erstreckt die Längsachse Z-Z des Hubzylinders 47 sich in einem Winkel γ von wenigen Grad, etwa 1 bis 10 Grad, zur Längsachse X-X der Säule 4, so dass die sperrige winkelige Baueinheit 44 gut im Innenraum 7 der Ständersäule 3 untergebracht werden kann, vergl. auch 5. Der Winkel γ hat in der gezeigten ausgefahrenen Stellung des Hubzylinders 47 den kleinsten Wert, hier etwa 2 Grad. In der untersten Stellung der Säule 4, wenn h1 + h2 = 0 ist, hat sich der Hubzylinder 47 in den Drehgelenken 48 und 53 geringfügig verdreht, so dass der Winkel γ etwas größer geworden ist, hier etwa 5 Grad.
  • Die Baueinheit 44 ist unten über ein einfaches Drehgelenk 48 mit der Montageplatte 18 verbunden. Hierzu ist von der Unterseite 20 der Ständerplatte 2 bzw. der Montageplatte 18 her ein Lagerbock 49 mit Hilfe von Schrauben 50 auf der Montageplatte 18 verschraubt. Der Lagerbock 49 trägt einen Lagerbolzen 51, der eine an der Baueinheit 44 angeformte Lagerbohrung 52 mit Spiel durchdringt und sich quer zu den Achsen Y-Y und Z-Z erstreckt.
  • Der Hubzylinder 47 ist hier in der ganz nach oben ausgefahrenen Stellung gezeigt, vergleiche das Maß h1 + h2, und erstreckt sich immer noch etwa zur Hälfte im Inneren 4a der Säule 4. Der Gesamthub h1 + h2 beträgt hier etwa 150 bis 180 Millimeter und deckt damit praktisch nahezu alle Körpergrößen ab. Der Hubzylinder 47 ist über ein Drehgelenk 53 mit der Säule 4 verbunden, das parallel zum unteren Drehgelenk 48 verläuft. Hierzu ist der Hubzylinder 47 mit seinem oberen Ende mit Hilfe eines Haltebolzens 54 in einem Lagerblock 55 gehalten. Der Lagerblock 55 weist oberhalb des Haltebolzens 54 einen parallelen, mit Spiel gelagerten Lagerbolzen 56 auf, der an beiden Seiten des Lagerblocks 55 hervorsteht und in Haltebohrungen 57 in der Rohrwandung 4b der Säule 4 gehalten ist. Der Lagerbolzen 56 wird in der Säule 4 durch den schon beschriebenen, auf der Außenseite 10 angeordneten Ring 13 gehalten, der auch nach unten hin als Endanschlag dient, vergl. 4.
  • Als Endanschlag nach oben dient eine Ringscheibe 58, die mit einer Schraube 59 mit der unteren ringförmigen Stirnseite 60 der Säule 4 verschraubt ist und an die Anschlagkante A der Ständersäule 3 anstoßen kann.
  • Um während der Höhenverstellung ein Verdrehen der Säule 4 zu unterbinden, ist an der Außenseite 10 der Säule 4 eine senkrechte Nut 61 eingebracht, die sich etwa von dem Ring 13 bis in die obere senkrechte Bohrung 6 der Ständersäule 3 hinein erstreckt, 4. Im Bereich der Bohrung 6 ist in die Ständersäule 3 eine waagerechte Gewindebohrung 62 eingebracht, in die eine selbstsichernde Madenschraube 63 eingedreht ist. Die Madenschraube 63 ragt mit ihrem vorderen Ende in die etwas breitere Nut 61 hinein, so daß Nut 61 und Madenschraube 63 als eine Art formschlüssige Nut-Feder-Führung wirken, die zwar eine Längsbewegung der Säule 4 in Richtung X-X erlauben, jedoch ein Verdrehen derselben unterbinden.
  • Die Versorgung und Steuerung des Elektromotors 45 erfolgt über Leitungen, die im Innenraum 7 und im Inneren 4a verlegt, aber nicht dargestellt sind. Beliebige Bedienungs- und Überwachungselemente zur motorischen Höhenverstellung, wie Schalter, Anzeigen und dergleichen, können insbesondere oben, an der Vorderseite des Maschinenoberteils 9, 1, angeordnet werden.
  • 1
    Säulenbohrmaschine
    2
    Ständerplatte
    3
    Ständersäule
    4
    Säule
    4a
    Inneres
    4b
    Rohrwandung
    5
    Endabschnitt
    6
    Bohrung
    7
    Innenraum
    8
    Maschinentisch
    9
    Maschinenoberteil
    10
    Außenseite
    11
    Zahnstange
    12
    Klemmvorrichtung
    13
    Ring
    14
    Schraube
    15
    Arbeitsspindel
    16
    Bedienungseinrichtung
    18
    Montageplatte
    19
    Öffnung
    20
    Unterseite
    43
    Verstellmechanik
    44
    Baueinheit
    45
    Elektromotor
    46
    Getriebe
    47
    Hubzylinder
    48
    Drehgelenk
    49
    Lagerbock
    50
    Schraube
    51
    Lagerbolzen
    52
    Lagerbohrung
    53
    Drehgelenk
    54
    Haltebolzen
    55
    Lagerblock
    56
    Lagerbolzen
    57
    Haltebohrung
    58
    Ringscheibe
    59
    Schraube
    60
    Stirnseite
    61
    Nut
    62
    Gewindebohrung
    63
    Madenschraube
    h1
    Maß, Abstand
    h2
    Maß, Abstand
    h1 + h2
    gesamte Hubhöhe
    Hm
    mittlere Höhe
    A
    Anschlagkante
    B
    Anschlagkante
    K
    Klemmvorrichtung
    X-X
    Längsachse, Senkrechte
    Y-Y
    Drehachse
    Z-Z
    Längsachse
    γ
    Winkel

Claims (41)

  1. Säulenbohrmaschine (1), umfassend eine Ständerplatte (2), eine Ständersäule (3), eine Säule (4), einen Maschinentisch (8) und ein Maschinenoberteil (9), das eine ein Bohrwerkzeug umfassende und vom Maschinenoberteil (9) nach unten verschiebbare Arbeitsspindel (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (Hm) des Maschinenoberteils (9) über dem Boden durch Verschieben der Säule (4) im Inneren (7) der Ständersäule (3) mit Hilfe eines Motors (45) verstellbar ist.
  2. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (Hm) mit einer Verstellmechanik (43) verstellbar ist.
  3. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) mindestens teilweise unterhalb der Säule (4) angeordnet ist.
  4. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) auf, in oder an einer Montageplatte (18) montiert ist.
  5. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (18) zwischen der Ständersäule (3) und der Ständerplatte (2) angeordnet ist.
  6. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (18) mit der Ständersäule (3) und der Ständerplatte (2) verschraubt ist.
  7. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Schraubverbindungen (19) von der Unterseite (20) der Ständerplatte (2) her herstellbar sind.
  8. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) mindestens teilweise im Innenraum (7) der Ständersäule (3) angeordnet ist.
  9. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) mindestens zum Teil im Inneren (4a) der Säule (4) angeordnet ist.
  10. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (4) insgesamt als Rohr ausgebildet ist.
  11. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Endanschläge (13, A, B) für die Höchststellung und Tiefststellung des Maschinenoberteils (9) angeordnet sind.
  12. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschläge (13, A, B) teils an die Säule (4) und teils an der Ständersäule (3) angeordnet sind.
  13. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschläge (13, 25, 58) mittels Schrauben (14, 59) befestigt oder als Schrauben ausgebildet sind.
  14. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endanschlag als auf der Außenseite (10) der Säule (4) angeordneter Ring (13) ausgebildet ist.
  15. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endanschlag (58) an der Außenseite (10) oder an der unteren Stirnseite (60) der Säule (4) angeordnet ist.
  16. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endanschlag als Schraubenkopf oder Ringscheibe (58) oder gleich wirkendes Teil ausgebildet ist.
  17. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Säule (4) eine Verdrehsicherung (61, 63) angeordnet ist.
  18. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung aus einer Nut-Feder-Führung (61, 63) besteht.
  19. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (61) in Längsrichtung (X-X) an der Säule (4) und die Feder (63) an der Ständersäule (3) angeordnet ist.
  20. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (Hm) des Maschinenoberteils (9) stufenlos verstellbar ist.
  21. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) durch einen Elektromotor (45) betätigt wird.
  22. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) einen teleskopartig ausgebildeten Hubzylinder (47) umfaßt.
  23. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (43) ein Getriebe (46) umfaßt.
  24. Säulenbohrmaschine nach den Ansprüchen 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Elektromotor (45), Hubzylinder (47) und Getriebe (46) zu einer Baueinheit (44) zusammengefaßt sind.
  25. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (Z-Z) des Hubzylinders (47) rechtwinkelig zur Drehachse (Y-Y) des Elektromotors (45) angeordnet ist.
  26. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (Z-Z) des Hubzylinders (47) in einem Winkel (γ) zur Senkrechten (X-X) angeordnet ist.
  27. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (γ) 1° bis 10° beträgt.
  28. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (44) über ein Gelenk (48) mit der Montageplatte (18) verbunden ist.
  29. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (47) über ein Gelenk (53) mit der Säule (4) verbunden ist.
  30. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (48, 53) ein Drehgelenk oder Kugelgelenk ist.
  31. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (47) an seinem oberen Ende eine Halterung (55) umfaßt, die mit einem waagerechten Bolzen (56) in Bohrungen (57) der Säule (4) gelagert ist.
  32. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 31 in Verbindung mit Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (56) an einem Austritt aus der Säule (4) durch den als oberer Anschlag dienenden, auf der Außenseite (10) der Säule (4) angeordneten Ring (13) gehindert wird.
  33. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 31 oder 32 in Verbindung mit Anspruch 14, bei der die Verstellung des Maschinentisches (8) über eine an der Außenseite (10) der Säule (4) senkrecht angeordnete Zahnstange (11) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (13) gleichzeitig als Befestigung oder untere Abstützung der Zahnstange (11) dient.
  34. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ständersäule (3) und der Säule (4) eine Gleitpassung (6, 10) angeordnet ist, die durch eine handbetätigte, an der Ständersäule (3) angebrachte und wieder lösbare Klemmvorrichtung (K) in eine Preßpassung verwandelbar ist.
  35. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leitung für die Versorgung und/oder Steuerung des Motors (45) senkrecht durch das Innere (4a, 7) der Säule (4) und der Ständersäule (3) geführt ist.
  36. Säulenbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter für die Steuerung des Motors (45) im Maschinenoberteil (9) angeordnet ist.
  37. Säulenbohrmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter als doppelter Kipp-Tastschalter ausgebildet ist.
  38. Verfahren zur Einstellung der individuell optimalen Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung selbsttätig eingestellt wird, indem eine Abtastvorrichtung die Körpergröße des davor stehenden Bedieners abtastet, ein Rechner die hierzu gehörende optimale Höhe errechnet und den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf die errechnete Höhe verstellt.
  39. Verfahren zur Einstellung der individuell optimalen Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung eingestellt wird, indem der Bediener seine individuelle Körpergröße in einen Rechner eingibt, der Rechner die hierzu gehörende optimale Höhe errechnet und den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf die errechnete Höhe verstellt.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte individuelle Wert unter einem Code in einem Memory gespeichert wird und dieser Wert danach jederzeit von dem Bediener abrufbar ist, damit die Vorrichtung nach Eingabe des Codes die Einstellung der individuellen Höhe veranlaßt.
  41. Verfahren zur Anpassung der Höhe des Maschinenoberteils einer Säulenbohrmaschine an die Körpergröße eines Bedieners, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe mit Hilfe eines Motors und mit Hilfe einer elektronischen Vorrichtung eingestellt wird, indem einige Körpergrößen in Stufenwerten mit den dazu gehörenden Stellungen des Maschinenoberteils und damit des Kopfes in einem Speicher eingegeben sind und dass der Bediener den seiner individuellen Körpergröße am nächsten kommende Stufenwert auswählt oder eingibt, so dass die elektronische Vorrichtung den Motor ansteuert, der das Maschinenoberteil auf den gewählten Stufenwert verstellt.
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