DE69700696T2

DE69700696T2 - Halbautomatisches werkzeug zum gleichmässig aufteilen von pizza

Info

Publication number: DE69700696T2
Application number: DE69700696T
Authority: DE
Inventors: Giovanni Sciuto
Original assignee: OMNITECH Srl
Current assignee: OMNITECH Srl
Priority date: 1996-01-26
Filing date: 1997-01-17
Publication date: 2000-06-21
Anticipated expiration: 2017-01-18
Also published as: DE69700696D1; ES2140959T3; CA2243666A1; EP0876245A1; US5873294A; ITAN960002A0; EP0876245B1; AU1318897A; WO1997027031A1; IT1286968B1; ATE186005T1; JP2000505002A; ITAN960002A1

Description

Die Patentanmeldung betrifft eine halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in gleich große Stücke.
Die fragliche Vorrichtung ist entwickelt worden, um wirtschaftlich und praktisch ein Problem zu lösen, das häufig an Pizzaständen auftritt, wo die Pizza, wie im Fall von sehr großen Pizzas, verschiedenen Kunden in Stücken gleicher Größe serviert wird. Diese speziellen Pizzas werden im allgemeinen mit unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten zubereitet, so daß eine Pizza in unterschiedlich gewürzte Stücke geschnitten werden kann.
Diese sehr großen Pizzas werden allgemein in Stücken serviert, so daß jede Person das Stück mit dem von ihr bevorzugten Gewürz und in der von ihr bevorzugten Größe nehmen kann, ohne es schneiden zu müssen.
Bisher sind diese Pizzas mit der Hand geschnitten worden, wobei ein Brotmesser oder eine spezielle Vorrichtung, die aus einem mit einem Wellenschliff versehenen Rad besteht, das ruhig um einen Haltestab am Ende des Griffs gleitet, verwendet werden.
In jedem Fall ist es unabhängig davon, ob ein Brotmesser oder das obige Schneidrad verwendet werden, notwendig, mehrere Schnitte entlang des Durchmessers durchzuführen, die einige Sorgfalt erfordern, wenn alle Stücke die gleiche Größe haben sollen. Es ist von Bedeutung, daß trotz der Erfahrung oder Fähigkeit der Person, die die Stücke schneidet, es praktisch unmöglich ist, daß sie dieselbe Größe haben.
Im Hinblick darauf ist diese halbautomatische Vorrichtung entwickelt worden, um Pizzas schnell und exakt in Stücke von genau derselben Größe zu schneiden.
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte zur Befestigung der Schneidplatte, von deren einer Ecke senkrecht ein Ständer für einen Hebelarm hochsteht, welcher in einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Mitte des darunterliegenden Schneidbretts führt. Dieser Arm endet in einer Muffe, in der ein zylindrischer Stab gleitet und sich dreht, dessen unteres Ende mit einer Platte versehen ist, die einen Satz von im gleichen Abstand radial zueinander angeordneten Klingen auf ihrer Unterseite aufweist.
Auf diesen Stab ist eine zylindrische Spiralfeder aufgesetzt, die am unteren Ende die obere Kante der Muffe berührt und mit dem oberen Ende eine Scheibe berührt, die an der Oberseite des Stabs angebracht ist. Es ist vorgesehen, daß letztere zusammen mit der integrierten Platte mit Hilfe eines Hebels nach unten gedrückt werden kann, welcher drehbar an einem Bauelement des frei schwebenden Arms, oberhalb und koplanar zu dem Hebel angeordnet ist.
Es ist wesentlich, daß die Pizza geschnitten wird, indem der Stab nach unten gedrückt wird, so daß die Klingen und ihre Platte auf dem darunterliegenden Schneidbrett positioniert werden, auf das die Pizza gelegt und auf dem sie zentriert worden ist.
Während der Stab nach unten gedrückt wird, wird die Feder zusammengedrückt, so daß - aufgrund der Spannung der Feder, wenn sie sich löst - der Schub des Stabs nach oben automatisch erfolgt, ohne daß Druck vom Benutzers ausgeübt wird.
Aus dieser kurzen Beschreibung wird das wesentliche Merkmal der Vorrichtung deutlich, daß diese es möglich macht, schnell und exakt die Pizza in Stücke von genau derselben Größe zu schneiden.
Die Pizza in Stücke von exakt der gleichen Größe zu schneiden, ist in der Tat nicht länger von der Fähigkeit des Schneidenden abhängig, sondern von der Genauigkeit, mit der die radial an geordneten Klingen voneinander beabstandet und in gleichen Abständen unter der Halteplatte befestigt sind. Dies bedeutet, daß wenn man die besagte Vorrichtung verwendet, die Pizza sogar von Personen, die keine besondere Erfahrung auf diesem Gebiet haben, schnell und einfach geschnitten werden kann.
Außerdem ist der Vorgang dahingehend sehr schnell, daß mit der fraglichen Vorrichtung alle Stücke gleichzeitig geschnitten werden, während es gegenwärtig notwendig ist, sich wiederholende Schnitte auszuführen, die zahlreicher sind, wenn die Pizza in viele Stücke geschnitten werden soll.
Der Aufbau des Pizzaschneidegerätes ist mit demjenigen des Obstschneidegerätes, das in dem Französischen Patent FR-899 182 beschrieben worden ist, vergleichbar.
Dieses Schneidegerät, das so aufgebaut ist, daß es mit einem einzigen Schneidvorgang Obst in gleich große Stücke zerschneidet, besteht aus einer Zentrierplatte, die das Obst hält, und einer radial angeordneten Klinge, die am Boden eines senkrechten Stabs angebracht ist, der in einer Muffe gleitet.
Dieser Stab ist an seinem oberen Ende mit einem freitragenden Arm drehbar verbunden, der, wenn er nach unten gedrückt wird, die radial angeordnete Klinge nach unten auf das Obst zubewegt, das auf der darunter liegenden Platte angeordnet ist.
Es ist anzumerken, daß diese Art Obstschneidegerät nicht zum Schneiden von Pizza verwendet werden kann, da die radiale Klinge keinen sauberen Schnitt in der Mitte der Pizza sicherstellt mit dem Risiko, daß die Pizzastücke am Mittelpunkt miteinander verbunden bleiben.
Ferner wird das Problem um so größer, je mehr Stücke zu schneiden sind.
Das Schweizer Patent CH-675 390 beschreibt ein Pizzaschneidegerät, das aus einer Pizzaplatte und einem beweglichen Bauele ment besteht, das einen Satz ineinandergreifender Klingen hält, die ein Gitter oder eine radial schneidende Klinge bilden, die die Pizza über einen einzigen Schneidvorgang in Stücke gleicher Größe zerteilen.
Um die Pizza in Stücke zu schneiden, besteht dieses bewegliche Bauelement aus einem Satz radial angeordneter Klingen, die außerhalb durch einen entlang des Umfangs verlaufenden Ring gehalten werden, während die Klingen in der Mitte durch eine kreisförmige Klinge gehalten werden, die so entworfen worden ist, daß sie in der Mitte der Pizza eine Scheibe ausschneidet, und die, wenn sie entfernt wird, die scharfe Mittelspitze von allen Pizzastücken entfernt.
Die Verwendung dieser kreisförmigen Klinge ist aus obigem Grund erforderlich, da eine radial angeordnete Klinge im Zentrum der Pizza keinen sauberen und genauen Schnitt in Teile sicherstellen kann.
Es ist anzumerken, daß die Verwendung mehrerer Klingen einen hohen Druck für den Schnitt erfordert und in der Tat sieht es das Schweizer Patent vor, daß das bewegliche Bauelement mit Hilfe eines Gewindeschaftes abgesenkt wird, der mit Hilfe eines Hebels betätigt wird, welcher es erlaubt, die Kraft der Bedienperson zu erhöhen, die ansonsten nicht fähig wäre, einen ausreichenden Druck auszuüben, um alle Pizzastücke gleichzeitig zu schneiden.
Im Rahmen dieser Erfindung soll ein Pizzaschneidegerät entwickelt werden, um Pizza in ganze Stücke gleicher Größe, und zwar vollständig mit Spitze, zu schneiden.
Um dies zu erreichen, ist das Pizzaschneidegerät nach Anspruch 1 im ganzen mit einer Anzahl von radial angeordneten Klingen versehen, die der Hälfte der Anzahl der zu schneidenden Stücke entspricht. Diese Klingen sind unter einer sich hin- und herbewegenden Platte zwischen zwei Anschlägen angeordnet, wobei der Winkelabstand der Anschläge der Hälfte des Winkelabstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen der sich hin- und herbewegenden Platte entspricht.
Dies bedeutet, daß das Schneidegerät zwei aufeinanderfolgende Schneidvorgänge durchführt, die sich in einem Winkel unterscheiden, der der Hälfte des Winkels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen der sich hin- und herbewegenden Platte entspricht.
Zum besseren Verständnis wird die Beschreibung der Erfindung in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die der Veranschaulichung dienen, die Erfindung jedoch nicht einschränken sollen, fortgeführt, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, und
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
Nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einer Basis, die eine Grundplatte 1 zur Befestigung des Schneidbretts aufweist, von dessen Ecke ein senkrecht angeordneter Ständer 2 für einen frei tragenden Arm 3 vorsteht, welcher in einer senkrechten Ebene liegt, die durch den Mittelpunkt der darunterliegenden Grundplatte 1 führt. Dieser waagerechte Arm 3 endet in einer Muffe 4 mit senkrechte Achse, in der ein zylindrischer Stab 5 gleitet und rotiert, dessen unteres Ende mit einer Platte 6 versehen ist, die eine Reihe im gleichen Abstand radial zueinander angeordneter Klingen 7 auf der Unterseite aufweist.
Auf diesem Stab 5 ist eine zylindrische Spiralfeder 8 aufgesetzt, die am Boden die obere Kante der Muffe 4 berührt und am oberen Ende eine Scheibe 9 berührt, die am oberen Ende des Stabes angebracht ist, auf welchem ein Steuerhebel 10 angeordnet ist, der drehbar in einem Bauelement 3a des frei tragenden Arms 3 oberhalb und coplanar zu diesem positioniert ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die obere Fläche der Platte 6 mit zwei Stiften 6a versehen ist, die in Bezug auf den Arm 3, den diese Stifte 6a berühren, auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei sich die Platte 6 abwechselnd in die eine oder andere Richtung dreht und mit einem Griff 6b ausgebildet ist, der so aufgebaut ist, daß er das Drehen der Platte 6 erleichtert.
Der Achsabstand der Stifte ist so, daß die maximal erlaubte Drehung der Platte genau einem Winkel entspricht, der der Hälfte des Winkels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen 7 auf Platte 6 entspricht, so daß die Pizza in eine identische Anzahl Stücke geschnitten wird, die doppelt so hoch ist, wie es der Anzahl der in radialem Abstand zueinander angeordneten Klinge unter der Platte 6 entspricht.
Dieses Merkmal dient nicht einfach nur dazu, so wenig Klingen wie möglich zu verwenden, sondern stellt darüber hinaus einen sauberen und genauen Schnitt sogar im Zentrum der Pizza sicher, wobei der lineare Abstand zwischen den Klingen annähernd Null beträgt. Mit anderen Worten, es ist berücksichtigt worden, daß der Schnitt im Mittelteil der Pizza unregelmäßig und ungenau wird, wenn zu viele Klingen auf das Zentrum zulaufen.
Auf der Grundlage dieser Beobachtung wurde entschieden, daß erstens die Anzahl der Klingen, die für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden sollten, der Hälfte der Anzahl der zu schneidenden Stücke entsprechen sollte, und zweitens daß die Befestigungsplatte für die Klinge sich zwischen zwei Anschlägen hin- und herbewegt, zwischen denen ein Winkelabstand vorliegt, der der Hälfte des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen auf der Platte entspricht.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß auf diese Weise die Bedienperson den Schneidvorgang zweimal wiederholen muß. Das erste Mal, nachdem einer der beiden Stifte 6a gegen den Arm 3 gedrückt worden ist, und das zweite Mal, nachdem die Platte 6 gedreht worden ist, so daß der andere Stift 6a gegen den Arm 3 anschlägt.
Schließlich ist zu bemerken, daß der Arm 3 an dem senkrechten Ständer 2 befestigt ist, was es möglich macht, ihn schnell und einfach von dem Ständer zu entfernen, um die Platte und die Klingen, die an dieser befestigt sind, zu reinigen und zu spülen.
In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, erfolgt dieser schnelle und einfache Zusammenbau und Abbau des Arms 3, indem der Arm mit einer zweiten Endmuffe 3b versehen ist, die auf den Ständer 2 aufgesteckt ist und auf ihm entlang gleiten kann, wobei diese Muffe 3b in einer bestimmten Höhe mit Hilfe einer Schraube befestigt werden kann, welche schnell und einfach mit Hilfe eines Handgriffs 11 gedreht werden kann.
Dies bedeutet, daß es, indem die Schraube gelöst wird, möglich ist, die Platte 6 entlang des Ständers 2 zu verschieben, um die Klingen 7 ausreichend zu reinigen oder sogar den Arm 3 zusammen mit der Platte 6 von der Säule 2 abzubauen.
In einer alternativen Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Arm 3 ein integrierter Teil der Säule 20, die an ihrem unteren Ende drehbar in zwei Ösen 13 an der hinteren Kante der Grundplatte 1 gelagert ist, durch die ein waagerechter Stift 13a geführt ist.
Dies bedeutet, daß der Ständer 20, wenn notwendig, nach hinten und nach außen gekippt werden kann, so daß er auf der gleichen Ebene liegt wie die Grundplatte. In diesem Fall steht die Platte 6 senkrecht, so daß die Klingen 70 der Platte 6 einfach überprüft oder gereinigt werden können.
In einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dreht sich die die Klingen 7 haltende Platte 6 nicht. In diesem Fall ist eine sich drehende Platte, über der das Schneidbrett 12 angeordnet ist, über der Grundplatte 1 montiert.
Im Falle der dritten bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine runde Platte 14 oberhalb der Grundplatte 1 vorgesehen. Diese runde Platte 14 dreht sich um einen zentralen Stift 15, der sich von der Grundplatte 1 erstreckt und exakt koaxial zu dem Befestigungsstab der Platte 6 angeordnet ist.
Es sollte ferner angemerkt werden, daß der Stab 5 in der Muffe 4 gleitet, sich in dieser jedoch nicht dreht.
Die Kante der umlaufenden Platte 14 ist mit einem Griff 14a versehen, um die Platte 14 zu drehen, die einem Schlitz 14b aufweist, in den ein Stift, der auf der darunter liegenden Grundplatte 1 angeordnet ist, eingepaßt ist und in dem er gleitet.
Dies bedeutet, daß die Platte 14 sich frei in und gegen den Uhrzeigersinn drehen kann, jedoch nur innerhalb eines vorher festgelegten maximalen Winkels, der von der Länge des Schlitzes 14b abhängt.
Es ist von Bedeutung, daß in dieser Ausführungsform der Schlitz 14b, indem er mit dem Stift 16 zusammenarbeitet, dieselbe Funktion ausübt, wie in den vorherigen Ausführungsformen die beiden Stifte 6a, die mit dem Arm 3 kooperieren.
Es ist anzumerken, daß in dieser Hinsicht der maximale Winkel, in dem sich die sich drehende Platte 14 hin- und herbewegt, genau dem Winkel entspricht, der mit der Hälfte des Winkels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen 7 auf der Platte 6 übereinstimmt, um die Pizza in eine Anzahl von Stücken gleicher Größe zu schneiden, die doppelt so hoch ist, wie es der Anzahl der radial angeordneten Klingen 6 entspricht.
Schließlich ist anzumerken, daß im Falle aller drei Ausführungsformen die Grundplatte 1 mit vorstehenden Stiften 1a ver sehen ist, gegen die das Schneidbrett 12 gedrückt werden muß, um eine genaue und automatische Ausrichtung des Schneidbretts selbst in bezug auf die darüberliegende Platte 6, die die Klingen hält, sicherzustellen.
Es ist wichtig, daß das Schneidbrett 12 in den ersten beiden Ausführungsformen direkt auf der Grundplatte 1 liegt, während es in der dritten Ausführungsform über der sich drehenden Platte 14 liegt.
Obwohl das erfindungsgemäße Werkzeug speziell zum Schneiden von Pizza entwickelt worden ist, kann es offensichtlich auf die gleiche Weise und genauso wirksam verwendet werden, um süße Torten, Pasteten usw. zu schneiden, selbst wenn diese keinen kreisförmigen Umfang haben, unter der Voraussetzung jedoch, daß sie die Form eines regelmäßigen Polygons haben.
Schließlich ist noch anzumerken, daß, wenn die Pizza in eine der Anzahl der Klingen entsprechende Anzahl Stücke geschnitten werden soll, es nicht notwendig ist, den Schnitt zweimal auszuführen.
Sogar in diesem Fall ist das erfindungsgemäße Werkzeug dahingehend extrem praktisch, daß mit einem Schnitt schnell und genau die Pizza in gleich große Stücke geschnitten wird.

Claims

1. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke, bestehend aus einer Basis mit einer Platte (1), aus deren Rand ein Ständer (2 oder 20) zur Befestigung eines freitragenden Armes (3) herausragt, der in einer Muffe (4) mit senkrechter Achse endet, in welcher eine zylinderförmige Spindel (5) gleitet, an deren Basis ein Teller (6) befestigt ist, welcher an der Unterseite mit einer Reihe in regelmäßigen Abständen radial beabstandeter Klingen (7) ausgestattet ist; wobei auf besagte Spindel (5) eine zylindrische Spiralfeder (8) aufgesteckt wird, deren Unterteil an den oberen Rand der besagten Muffe (4) und deren Oberteil an einer Scheibe (9) anschlägt, auf welcher ein Bedienungshebel (10) aufliegt, der mit einem Endstück (3a) des freitragenden Armes (3) gelenkig verbunden ist, zu dem der besagte Hebel koplanar steht, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß besagte Platte (6) um eine vertikale Achse schwingt und auf ihrer Oberseite zwei Stifte (6a) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Arms (3) angebracht sind und zwischen denen ein Winkelabstand besteht, der der Hälfte des Abstandes entspricht, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klingen (7) der Platte (6) vorliegt.

2. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) mit einem Handgriff (6b) ausgestattet ist.

3. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke, bestehend aus einer Basis mit einer Platte (1) zur Auflage des Schneidebrettes (12), wobei von einer Ecke der Platte (1) ein Ständer (2 oder 20) zur Befestigung eines freitragenden Armes (3) herausragt, der in einer Muffe (4) mit senkrechter Achse endet, in welcher eine zylinderförmige Spindel (5) gleitet und sich dreht, an deren Basis eine Platte (6) befestigt ist, welche an der Unterseite mit einer Reihe von radialen Klingen (7) in regelmäßigen Abständen ausgestattet ist; wobei auf besagte Spindel (5) eine zylindrische Spiralfeder (8) aufgesteckt wird, deren Unterteil auf dem oberen Rand der besagten Muffe (4) und deren Oberteil an einer Scheibe (9) anschlägt, auf welcher ein Bedienungshebel (10) aufliegt, der mit einem Element (3a) des freitragenden Armes (3) gelenkig verbunden ist, zu dem der besagte Hebel koplanar steht, welche Ausrüstung dadurch gekennzeichnet ist, daß oberhalb der besagten Platte (1) ein runder Drehteller (14) vorgesehen ist, der sich um einen koaxial zur Halterungsspindel (5) der Platte (6) stehenden Zentralstift (15) dreht, wobei besagter Drehteller (14) einen Schlitz (14b) an der Außenseite aufweist, in dem ein vorstehender Stift (16) entlang gleiten kann, der auf der darunter befindlichen Platte (1) befestigt ist.

4. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rand der umlaufenden Platte (14) ein Griff (14a) vorgesehen ist.

5. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm (3) eine zweite Endmuffe (3b) vorgesehen ist, welche gleitend auf ein Ständer (2) aufgesteckt ist, auf dem die besagte Muffe (3b) mit einer Schraube befestigt wird, die mit einem Drehgriff (11) angezogen wird.

6. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Arm (3) an einem Ständer (20) befestigt ist, das mit der Basis innerhalb zweier Ösen (13) gelenkig verbunden ist, die an der hinteren Kante der Platte (1) vorgesehen sind und durch welche ein horizontaler Stift (13a) hindurchgeführt ist.

7. Halbautomatische Vorrichtung zum Schneiden von Pizza in mehrere gleich große Stücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (1) vorstehende Stifte (1a) zur schnellen Zentrierung des Schneidebrettes (12) bezüglich der darüber befindlichen Platte (6), die die Klingen hält, vorgesehen sind.