DE267231C - - Google Patents
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- Publication number
- DE267231C DE267231C DE1912267231D DE267231DD DE267231C DE 267231 C DE267231 C DE 267231C DE 1912267231 D DE1912267231 D DE 1912267231D DE 267231D D DE267231D D DE 267231DD DE 267231 C DE267231 C DE 267231C
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- DE
- Germany
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- stalks
- knife
- blades
- axis
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D37/00—Reaper-binders
- A01D37/04—Reaper-binders conveying the stalks in vertical position
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1912 ab. Längste Dauer: 15. April 1926.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mähmaschine, bei welcher nach Art der im Hauptpatent
beschriebenen durch eigenartige Bewegung von umlaufenden Förderschaufeln mittels einer Kurvenführung
die Halme so unter Hebung ihrer Fußenden umgelegt werden, daß ihr Schwerpunkt vom Messer zum Binder annähernd wagerecht
entlangwandert,. damit unnötiger Arbeitsaufwand vermieden ist.
Das Wesen der Erfindung ist zunächst eine Verbesserung im Antriebe der Schaufeln in
der Art, daß sie unter Vermittlung zweier Kurvenscheiben bei ihrem Umlauf um senkrechte
Zapfen ein- und ausgeschwungen und zugleich um weitere stehende Achsen in einem ihrem
Umlauf gleichen und entgegengesetzten Sinne etwas verschwenkt werden; im ersten Teile
der Schwenkung werden hierbei die Halme am Messer aufgegriffen, um dann bei der zurückkehrenden
Schwenkung von der unter ihnen fortgleitenden Schaufel in schwach geneigter Lage an eine Führungsfläche abgegeben zu
werden, an der ihr völliges Umlegen unter Hebung der Fußenden erfolgt.
Durch eine passende Gestaltung der das Anschwingen .verrichtenden Kurvenführung können
bei dieser Anordnung besonders vorteilhaft die Schaufeln am Messer geradlinig geführt werden,
so daß ein gerades, parallel bewegtes Messer zur Verwendung kommen kann. Diese Messer haben
sich hinsichtlich der Gleichmäßigkeit des Schnittes besser als die Bogenmesser bewährt.
Wichtig ist weiter die Übertragung der Schwenkbewegung auf die Schaufeln von dem
auf der Kurvenscheibe gleitenden Hebel durch einen Zahnbogen dieses Hebels und einen Zahntrieb des Schaufelgelenkes; hierdurch läßt sich
die erforderliche Größe der Schaufelschwenkung völlig genau erreichen.
Als ein besonders zweckmäßiges Hilfsmittel beim völligen Umlegen der Halme erweist sich
endlich die Abstützung ihrer Fußenden durch ein längs der Führungsfläche verlaufendes För- ,
derband von an sich bekannter Art, welches während des Umsinkens der Halme ihre Fußenden
hebt, so daß der Schwerpunkt angenähert wagerecht weiterläuft, und welches das Umlegen-
zwangläufig sicherstellt.
Die Zeichnung stellt die wesentlichen Teile der neuen Maschine dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, wobei zwei Schaufeln und Teile der Verkleidung fortgelassen sind,
Fig. 2 eine Oberansicht dazu, unter Fortlassung einiger Hebel und Verkleidungsteile,
Fig. 3 eine von der entgegengesetzten Seite wie Fig. ι gesehene Ansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht,
Fig. 5 eine Einzelansicht der . Umlegefläche nebst schematischer Darstellung des Umlegevorganges,
Claims (4)
1. Mähmaschine mit einer die Halme vom Messer zum Binder fördernden Schaufeltrommel
nach Patent 257543, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Förderschaufeln (9) durch eine Kurvenscheibe (77)
um einen senkrechten Zapfen (74) ein- und ausgeschwungen und gleichzeitig durch eine ■
zweite Kurvenscheibe (82) um eine senkrechte Achse (52) abwechselnd in gleichem
oder entgegengesetztem Sinne zu ihrer Umlaufrichtuhg etwas verschwenkt werden, so
daß die Halme erst aufgegriffen und dann in schwach geneigter Lage an eine Führungsfläche (78) abgegeben werden, an der sie
völlig umsinken.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschaufeln
mittels auf einer Kurvenführung (77) laufender Hebel (73, 76) derart aus- und eingeschwungen werden, daß sie die Halme
an' dem geraden Messer (5, 6) in geradliniger Bewegung aufgreifen.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (9)
um die am Ende des Schwingarmes (73) sitzende Achse (52) drehbar sind und durch einen von der Kurvenscheibe (82) gesteuerten
Zahnsektor (80), der in ein Zahnrad (79) an der Schaufel eingreift, verschwenkt werden.
4. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband
(88) vorgesehen ist, welches die unteren' Halmenden hebt, während die Halme an
der Führungsfläche (78) abwärts gleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257543T | 1911-04-16 | ||
DE267231T | 1912-07-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267231C true DE267231C (de) | 1913-11-13 |
Family
ID=524309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912267231D Expired DE267231C (de) | 1911-04-16 | 1912-07-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267231C (de) |
-
1912
- 1912-07-10 DE DE1912267231D patent/DE267231C/de not_active Expired
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