DE635810C - Kettenhaspel fuer Maehmaschinen - Google Patents

Kettenhaspel fuer Maehmaschinen

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DE635810C
DE635810C DEW92539D DEW0092539D DE635810C DE 635810 C DE635810 C DE 635810C DE W92539 D DEW92539 D DE W92539D DE W0092539 D DEW0092539 D DE W0092539D DE 635810 C DE635810 C DE 635810C
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Germany
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reel
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DEW92539D
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HEINRICH WALLBAUM
OTTO WALLBAUM
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HEINRICH WALLBAUM
OTTO WALLBAUM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/01Devices for leading crops to the mowing apparatus
    • A01D57/06Devices for leading crops to the mowing apparatus using endless conveyors

Description

Bei Mähmaschinen ist es bekannt, zum Zuführen der Halme zum Schneidwerk Kettenhaspel zu verwenden, welche entgegen der Fahrriichtung umlaufende, an endlosen Ketten befestigte, Hebezinken tragende Leisten, d.h. Rachen haben, die durch Kurven gesteuert werden sowie in der Höhen- und Schräglage einstellbar sind. Bei diesen Kettenhaspeln werden die Rechen durch einteilige Seitenwangen geführt, die in waagerechten Führungen verschiebbar oder um Zapfen schwenkbar sind, damit die Rechen den jeweiligen Verhältnissen entsprechend eingestellt werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwangen mit den Steuerkurven für die Rechen in der Längsrichtung zweiteilig ausgebildet und ihre beiden Teile in senkrechter Richtung so· schwenkbar miteinander verbunden sind, daß die Lage, welche die Zinken der Rechen bei ihrer Bewegung in den vorderen Teilen der Wangen einnehmen, geändert werden kann. Bei niedriger Lage der vorderen Teile können die hinteren Teile der Wangen in waagerechter Lage verbleiben, so daß die Halme richtig auf das Fördertuch abgelegt werden. Auch bei höherer Lage der vorderen Teile können die hinteren Teile in waagerechter Lage verbleiben. Bei jeder Stellung und Schräglage der Rechen lassen sich außerdem die Seitenwangen als Ganzes, wie üblich, in waagerechter und senkrechter Richtung verstellen, so daß die Rechen in größerer oder geringerer Entfernung vor dem Schneidwerk so· zum Eingriff in das Getreide gebracht werden können, daß sie stehende Hahne umlegen und liegende Halme anheben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einem Kettenhaspel veranschaulicht. Abb. 1 zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 den Grundriß eines Bindemähers, üblicher Bauart mit dem Kettenhaspel.
In Abb. 4 ist ein senkrechter Längsschnitt und in Abb. 5 ein Querschnitt durch den im größeren Maßstab dargestellten Kettenhaspel veranschaulicht.
Abb. 6 ist ein Grundriß der Trag- und Steuerrollen für die Rechen, Abb. 7 eine Seitenansicht des Kettenhaspels mit aufwärts gerichtetem vorderem Teil der Seitenwangen und Abb. 8 eine Seitenansicht mit nach abwärts gerichtetem vorderem Teil der Seitenwangen.
Die Seitenwangen 1 des Kettenhaspels sind mittels Zapfen 20 drehbar an dem freien Ende von Verlängerungen zweier Handhebel .2,3 gelagert, die auf Zapfen 4 zweier Rahmen 5, 6 schwenkbar angeordnet und an Stellbogen der Rahmen feststellbar sind. Durch Drehen der Handhebel 2, 3 kann daher die Höhenlage des Haspels in bekannter Weise geändert werden.
An der einen- Seitenwange 1 ist ein Handhebel 21 so befestigt, daß der Haspel mittels dieses Hebels um die Zapfen 20 geschwenkt, d. h.. in bekannter Weise die Schräglage des
Haspels geändert werden kann. »Ein an einer senkrechten Führung 23 des Rahmens 5 verschiebbarer Stellbogen für den Handhebel,, ermöglicht es, den Haspel in seiner Schrägt lage festzustellen. -'/l-i*
Die Rahmen 5,6 sind auf waagerechte:^' FührungSiStangen 7, 8 des Bindemähers vef-λ schiebbar angeordnet und durch Zugstangen 10, 12 mit auf einer Achse 11 schwenkbar angeordneten, an Stellbogen feststellbaren Handhebeln 9 verbunden, so daß der Haspel mittels der Handhebel 9 in waagerechter Richtung verschoben werden "kann.
Die die Hebezinken 13 tragenden Leisten der Rechen des Haspels tragen in bekannter Weise an beiden Enden Lauf rollen 15, deren Achsen mit Gliedern 29 von Ketten 28 verbunden sind. Die Rollen 15 laufen, wie üblich, auf Führungsleisten, die innen an den Seitenwangen 1 des Haspels vorgesehen sind, und die Ketten 28 sind um Kettenräder 27 geführt, deren Wellen 18, 30 in den Seitenwangen ι gelagert sind. Die Welle 18 wird von irgendeiner Welle der Mähmaschine mittels einer Welle 34, eines Kegelräderpaares 33, einer Vierkantwelle 32 und eines Kegelräderpaares 31 angetrieben (Abb. 1 und 3). Die Hebezinken werden in bekannter Weise durch an der Innenseite der Seitenwangen vorgesehene Kurven mittels Laufrollen 16 gesteuert, die: in mit den die Zinken tragenden Leisten verbundenen Winkelstücken 14 gelagert sind. Für die Rollen sind an den Seitenwangen eine Weiche 19 und eine Überbrückung 26 vorgesehen.
Die Seitenwangen bestehen gemäß der Erfindung in der Längsrichtung aus zwei Teilen, die durch .eine Stange 24 miteinander verbunden sind. Die letztere ist in den hinteren Teilen der Seitenwangen drehbar gelagert, mit den vorderen Teilen der Wangen fest ver-„ hunden und an, 'einem Ende mit einem Handversehen, für den an dem hinteren der Seitenwangen ein Stellbogen vorgpen ist. Mittels des Hebels können die vorderen Teile der Wangen an den hinteren Teilen in senkrechter Richtung verschwenkt werden, d.h.. kann die Winkellage der beiden Seitenwangenteile zueinander geändert werden.
Die Verstellbarkeit der vorderen Teile der Seitenwangen gegenüber deren hinteren Teilen in senkre.ch.ter Richtung ermöglicht es, die Stellung der Hebezinken der jeweiligen Lage des Getreides so anzupassen, daß die Rechen das gesamte Getreide sicher erfassen, aufrichten, dem Schneidwerk richtig zuführen und ordnungsmäßig auf das hinter dem Schneidwerk liegende Fördertuch der Mähmaschine ablegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kettenhaspel für Mähmaschinen mit entgegen der Fahrrichtung umlaufenden, an Ketten befestigten, Rechen tragenden Leisten, die durch Kurven gesteuert werden sowie in der Höhen- und Schräglage einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in waagerechten Führungen verschiebbaren Seitenwangen des Kettenhaspels mit den Steuerkurven für die Rechen zweiteilig ausgeführt sind, so daß die vorderen Teile der Seitenwangen um die diese Teile mit den hinteren Teilen der Wangen verbindende Gelenkadhse in senkrechter Ebene geschwenkt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92539D 1933-08-31 1933-08-31 Kettenhaspel fuer Maehmaschinen Expired DE635810C (de)

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DEW92539D DE635810C (de) 1933-08-31 1933-08-31 Kettenhaspel fuer Maehmaschinen

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DEW92539D DE635810C (de) 1933-08-31 1933-08-31 Kettenhaspel fuer Maehmaschinen

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DE635810C true DE635810C (de) 1936-09-25

Family

ID=7613707

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DEW92539D Expired DE635810C (de) 1933-08-31 1933-08-31 Kettenhaspel fuer Maehmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE635810C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628317A (en) * 1970-07-20 1971-12-21 Lester C Lederer Harvester header

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628317A (en) * 1970-07-20 1971-12-21 Lester C Lederer Harvester header

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