DE132881C - - Google Patents

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DE132881C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Mähmaschinen, welche bei Verwendung eines Kurbelmechanismus zum Bewegen der hin- und hergehenden Messer das Kippen der Messer in horizontaler und verticaler Richtung vorsehen, gestatten dem Messerbalken nur einen verhältnjfsmäfsig geringen Ausschlag bei Aufrechterhaltung des Ganges, und zwar nur so weit, als die Pleuelstangen noch wirken können.
Bei den Mähmaschinen, bei welchen die Messer infolge ihres Antriebes durch Kegelräder bis zu einem Winkel von 900 aufgekippt werden können, ohne dafs der Betrieb unterbrochen wird, vergl. z. B. die amerikanische Patentschrift 507962, ist das Verstellen des Griffes umständlich und kann nicht während des Betriebes vorgenommen werden, weil hier das ganze Gestell um die Radachse gedreht und durch Stifte festgestellt werden mufs.
Durch geeignete Ausbildung bezw. Ergänzung des oben genannten Kegelradantriebes und Uebertragung des bei dem Kurbelantrieb bekannten schwingenden Schuhes 11 auf den Räderantrieb ist es nach der vorliegenden Erfindung gelungen, die bei den bekannten Mähmaschinen nur in geringem Mafse auftretenden Wirkungen zu verstärken.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι die neue Einrichtung in der Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Messers mit seiner Antriebsvorrichtung. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Antriebswelle des Messers. Fig. 4 stellt die Maschine im Grundrifs dar. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Theil der Vorrichtung zum Antrieb des Messers.
Auf der in gebräuchlicher Weise von zwei Laufrädern getragenen Achse sind unabhängig von einander die Träger 1 und 2, von denen jeder aus zwei Armen besteht, lose gelagert. Der Träger 1 ist mit den Lagern 3 und 4 und der Träger 2 mit den Lagern 5 und 6 versehen. Mit dem oberen Träger 2 ist ferner die Deichsel 7 und die Stützstänge 8 für den Sitz 9 verbunden.
An dem vorderen Ende ist der Träger 1 röhrenförmig zu einem Lager 10 ausgebildet, in welchem die hohle Welle 11 mit den fest mit ihr verbundenen Armen 12 und 13 gelagert ist (Fig. 4). Die hohle Welle 11 kann dabei durch eine Kurbel 14 mittelst Handhebels 15 durch die Stange 16 hin- und herbewegt werden.
In der hohlen Welle 11 ist eine Welle 17 gelagert, welche ihren Antrieb durch ein an ihrem einen Ende aufgekeiltes Kettenrad 18 mittelst der Kette 19 von einem Rade 20 erhält, das durch die Kupplung 21 in bekannter Weise mit der Achse der Maschine gekuppelt werden kann. Das andere Ende der Welle 17 trägt ein konisches Zahnrad 22, welches mit einem konischen Zahnrad 23 auf der in Lagern der Arme 12 und 13 gelagerten Welle 24 in Eingriff steht. Die Lager besitzen einen röhrenförmigen Ansatz 25, welcher in Ständern 26 und 27 von dem Schuh 28 getragen wird
(Fig. ι und 3). Die Welle 24 ist im rechten Winkel zur Welle 17 angeordnet, und ihre Achsen liegen in derselben waagrechten Ebene.
Die Welle 24 trägt eine Kurbelscheibe 29, deren Kurbelzapfen - lose in ein Gleitstück 30 eingreift, das in der von dem fest mit dem Messer 32 verbundenen Arm 31 und dem einstellbar mit der Grundplatte des Armes 31 verbundenen Arm 33 gebildeten Bahn gleitet, so dafs das Messer bei der Drehung der Scheibe 29 hin- und herbewegt wird. Zur Sicherung ist über die oberen Enden der Arme 3 ι und 33 eine Kappe 34 gesetzt, welche nur so weit reicht, dafs sie die Bewegung des Gleitstückes nicht behindert. Stellschrauben 35 und 36 dienen zum Einstellen des Armes 33 gegen Messer 32 und Arm 31, sowie dazu, die betreffenden Theile während der Arbeit in ihrer richtigen gegenseitigen Lage zu einander zu halten.
Das Messer arbeitet in bekannter Weise auf der mit Fingern 38 versehenen und ■ an dem Schuh 28 befestigten Fingerstange 37. An der unteren Seite des Schuhes ist eine federnde Stütze 39 (Fig. 1) vorgesehen, welche zu beiden Seiten mit dem Schuh verbunden, in der Mitte jedoch frei federnd angeordnet ist. Durch die beschriebene Anordnung können Fingerstange und das Messer unter einem gewünschten Winkel durch Vermittelung des Hebels 15 geneigt oder gedreht werden, ohne das Messer in seiner Wirkungsweise irgendwie zu beeinflussen.
Die Fingerstange sowie - das Messer können ferner in ihrer Längsrichtung in einem Winkel von 450 gegen die waagrechte Lage um die Achse 24 nach oben oder unten geneigt werden. Es geschieht dies durch den Hebel 40, welcher durch die Verbindungsstange 41 auf den Hebel 42 wirkt. Letzterer greift lose um die hohle Welle 11 und ist mit einem konischen Zahnsegment 43 versehen, das mit einem fest an der Stütze 27 des Schuhes 28 angebrachten konischen Zahnsegment 44 in Eingriff steht.
Ein Umlegen des Hebels 40 nach vorn wird den Schuh 28 sowie die Fingerstange in den Lagern 35 an dem Ende der Arme 12 und 13 derart drehen, dafs das äufsere Ende der Fingerstange nach oben geführt wird.
Gehoben wird ferner der Schuh bezw. die Fingerstange, sowie die mit ihr verbundene Vorrichtung durch Umlegen des Hebels 45, welcher drehbar an der Seite der Deichsel 7 angeordnet ist und an seinem unteren Ende eine Querstange 46 trägt, deren eines Ende durch die Stange 47 mit dem unteren Träger 1 verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einem Fufstritt 48 versehen ist, so dafs der Träger 1 gleichzeitig durch den Hebel 45, wie durch den Fufstritt 48 gehoben werden kann. Zum Feststellen der Hebel 40 sowie 45 sind geeignete gezahnte Bogen 50 und 49 vorgesehen, in welche Zapfen der Hebel eingreifen, können.
Um das Getreide bezw. Gras vor der auf dem Schuh gelagerten Vorrichtung abzuhalten, ist an dem Schuh eine biegsame Stange 51 vorgesehen und die Vorrichtung, wie aus Fig. 5 zu ersehen, mit einem geeigneten Schutzblech 52 umgeben.

Claims (1)

  1. PateNT-ANSPRUCH :
    Getriebe zum gleichzeitigen Kippen bezw. Einstellen des Messerbalkens an Mähmaschinen sowohl in der senkrechten als auch in der waagrechten Ebene, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Messerbalken tragende Schuh (28) mittelst der Arme (26,27) in:.der senkrechten Ebene drehbar auf der zum Antrieb für die Messer mit Kurbelzapfen versehenen Welle (24) gelagert ist, welche ihrerseits zur Einstellung der Messer in waagrechter Ebene in Armen (12, 13) einer im Gestell (to) drehbaren Welle (11) gelagert ist, durch welche die die Welle (24) mittelst Kegelradgetriebes antreibende Welle (17) hindurchgeht, zum Zweck, den Messerbalken nach beiden Richtungen hin ohne Betriebsstörung beliebig weit kippen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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