DE7331658U - Schleifmaschine zum Schärfen der Zähne eines Sägeblattes - Google Patents

Schleifmaschine zum Schärfen der Zähne eines Sägeblattes

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    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

W0UFOAN0KH0NHIM
DMTIlIl-HAWIfIMSUM T*. 0*51-»*···
Trier, den 26.7.1973
A 202
ANCIENS ETABLISSEMENTS BRUNE FRERES
Fures/Frankreich
Schleifmaschine zum Schärfen der Zähne eines Sägeblattes
Die Neuerung betrifft eine Schleifmaschine zum Schärfen der Zähne eines Sägeblattes.
Es ist bekannt, zur Herstellung eines Sägeblattes, insbesondere für eine in der Industrie verwendete Bandsäge, einen Tropfen Stellit auf die Spitze jedes Zahnes anzusetzen, cad dann dem Zahn das gewünschte Profil zu geben. Dabei erhält der Zahn eine sich quer erstreckende Kante,
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deren Querschnitt größer als die Dicke des Sägeblattes ist. Die bekannten Maschinen zum Schleifen solcher Sägeblätter bestehen aus einer oder mehreren Schleifscheiben, deren Arbeitszone unterhalb ihres horizontalen Durchmessers liegt.
Diese bekannten Vorrichtungen haben insbesondere folgende Nachteile:
der Oberflächenzustand der geschliffenen Wände wird erst nach längerer Zeit erreicht;
die geschärften Schleifscheiben lassen unter dem Stellit einen kleinen Absatz zurück, der sich oft .mit den Fasern des Bearbeitungsmaterials verhaken kann,
Aufgabe der Neuerung Jöt es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schleifmaschine vorzuschlagen, die erlaubt, bessere Oberflächenzustände und eine bessere Schnittwirkung zu erreichen und den Produktionsrythmus zu verbessern.
Die Sdi&ifmaschine nach der Neuerung besteht aus wenigstes zwei Schleifscheiben mit etwas geneigter Achse gegenüber der Horizontalen, zugeordneten Antriebsmotoren, einem Support für das zu schärfende Sägeblatt, einem Gehäuse und Verstell- sowie Steuervorrichtungen. Sie ist durch
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ein bewegliches Tell gekennzeichnet, das kraftschlüssig mit mindestens eher Schleifscheibe verbunden 1st, um eine Achse des Maschinengestells schwenkbar ist, gegen zwei Nocken, dLe seine Lage in Längs- und Querrichtung bestimmen, angedrückt gehalten wird, und von einer HIn- und Herbewegung antreibbar ist, wobei diese Anordnung einen ständigen Kontakt ohne Spiel hat und die Genauigkeit der Arbeit vergrößert, durch Vorrichtungen, die den Andruck gegen die Nocken und die Verschiebung des beweglichen Teils gewährleisten, durch eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sägeblattes in der Weise, daß nie Zahnung des Sägeblattes sich oberhalb der vertikalen Tangente der Schleifscheiben befindet, wobei der Anschliff jedes Zahnes zunimmt, wenn das Blatt angehoben wird, durch Vorrichtungen zur Einstellung der Nocken, die die Bewegung jeder Schleifscheibe festlegen, durch ein Verstellsystem, beispielsweise auf Exzenterb&eis, für den Vorschub des Sägeblattes zwiechen den Schärfen von zwei Zähnen, wobei das Sägeblatt sonst während einer gewissen Arbeitszelt eingespannt ist.
Schließlich arbeiten die Schleifscheiben» die um Achsen gedreht werden, welche ungefähr 7° nach beiden Seiten einer parallelen RLchtung zur Ebene dea Sägeblattes
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schwenken können, in einer Schleifzone, die oberhalb des horizontalen Durchmessers der Schleifscheiben liegt, während die Vorrichtungen eingestilt werden, damit die Relativbewegungen der Schleifscheiben und des Sägeblattes zu der gewünschten Teilung und dem gewünschten Profil der Zahnung führen.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist das bewegliche, kraftschlüssig mit einer Sciäeifscheibe verbundene Teil ein etwas vertikaler Hebelarm, dessen oberer Abschnitt an der Schleifscheibe angebracht ist, der sich in Längsrichtung, d.h. parallel zur Ebene des Sägeblattes auf einen sich um eine horizontale, unten am Gehäuse der Maschine angebrachte Achse drehenden Nocken abstützt, so daß sein mittlerer Abschnitt um eine Achse schwenkbar ist und sich in Querrichtung gegen einen feststehenden Nocken abstützt, der in Querrichtung mit Bezug auf das Gehäuse verstellbar ist, so daß die Hin- und Herbewegungen in Längs- und Querrichtung dieses Hebelarmes einerseits koordiniert sind und andererseits eine bestimmte Amplitude und Bereich durch das Profil und die Lage der Nocken und durch die Drehgeschwindigkeit des drehenden Nockens haben·
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Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist die Vorrichtung für den periodischen Vorschub des Sägeblattes gebildet aus: einer zur Ebene des&ägeblattes parallelen und auf einer horizontalen Achse drehbaren Scheibe, einem Nocken, der in einer diametralen Nut gleitet, die auf einer der Oberflächen der Scheibe angebracht ist, wobei dieser Nocken zwei koaxiale Teile umfaßt, die in ihrer Drehung gegeneinander frei sind und wobei das innere Teil dazu verwendet wird, den Hocken auf der Schei= be in die richtige Lage zu bringen und festzusetzen? einer Stange, die gelenkig auf einem Gleitorgan angebracht und einerseits mit der Scheibe über das äußere Teil des Nockens, andererseits mit dem Gleitorgan derart verbunden ist, daß sie ein Gleiten letzterer gewährleistet a, wenn die Scheibe sich dreht, einer horizontalen, am Gehäuse der Maschine angebrachten Führung von einer Länge mindestens gleich dem Durchmesser der Schei-""* be zuzüglich d6r Länge des Gleitorganes, das auf dieser Führung gleitet, einem angeechweißten Hebel für die Verstellung des Sägeblattes, der verstellbar mit einer Vorrichtung verbunden ist, die gelenkig am Gleitorgan angebracht ist, wobei dieser Hebel in der vertikalen Ebene des Sägeblattes vorgesehen ist, so daß gemäß der Zahnteilung die relativen Lagen der Scheiben, des Nockens,
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der Stange und des Hebels in der Weise einstellbar ist, daß eine Drehung der Scheibe um 360° das Sägeblatt um eine Länge gleich der lichten Weite zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen mitnimmt und sodann einstellt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Neuerung ist die von Hand betätigbare Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sägeblattes kraftschlüssig mit dem Gehäuse der Maschine verbunden und weist eine genügend große Hubhöhe auf, um das Schärfen von sehr vielen verschiedenen Sägeblättern zu ermöglichen und eine genaue Einstellung des SdLeifwinkeis zu erlauben, der anwächst, wenn man das Sägeblatt hebt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Neuerung weist der drehende Nocken ein Profil auf, das zur Koordinierung der Schwenkbewegung des Hebelarmes in Längsrichtung mit seiner Gleitbewegung entlang der feststehenden Nocken berechnet ist, die nach dem Verschleiß der Sdieifscheibe der Dicke des zu schärfenden Werkstückes und dem gewünschten Profil in Querrichtung eingestellt werden. Div Einstellung wird von Hand vorgenommen. Der (oder die) feststehende(n) Nocken und der (oder die) drehende(n) Hocken sind abnehmbar.
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Das Schärfen einer Säge mit einer Maschine nach der Neuerung vollzieht sich in folgender Weiset zunächst wird die Höhe der Aehee oder des Supporte des Sägeblattes derart f^Bffaateiit. αλλ αλτ su senarrenoe sagesahn sxeh ober· halb des horizontalen Durchmessers der Schleifscheiben befindet, die dann in ihrem oberen Abschnitt arbeiten« Dann werden die feetstehenden Hocken in Querrichtung eingestellt, um eventuelle überstände zweichen den Sägezähnen abschleifen zu können und eine Verjüngung in Querrichtung jedes Zahnes herbeizuführen sowie das Freisetzen der Schleifscheibe während des Vorschubs des Sägeblattes zu gewährleisten· Ferner werden die drehenden Nocken ge aäo des Länge profil der oägözähüe ausgewählt Und die TdF-
richtung für den vorschub des sigeclattes in Abhängigkeit
von der Zahnteilung eingestellt· Schließlich wi»d das Sägeblatt während des Schärfens jedes Sägezahnes, deren *Orm ▼on der Verschiebung der Schleifscheiben bestimmt ist, die kraftsciilüssig mit den von den Nocken geführten Armen verbunden sind, festgesetzt.
Dabei sind vorteilhaft alle Bewegungen der Maschinenteile durch eine aoteaatieche Verteilung der der Maschine gelieferten Antriebsenergie synchronisiert, wobei die VorrichtuBffi Sr die vorausgehenden Einstellungen von Hemd bedienbar «&d eiaschaltbar sind.
Nach einer anderen Weiterbildung der Neuerung sind die Schleifwerkzeuge zwei symmetrisch in Bezug auf die Ebene des Sägeblattes angebrachte und stets symmetrisch bewegbare Schleifscheiben, so daß die Zahnung eine Symmetrieebene aufweist, die diejenige Ddes Sägeblattes ist, wobei dieses Sägeblatt eben und von beliebiger Kontur (rund, gestreckt.·.) sein kann.
Nach einer anderen Weiterbildung der Neuerung, bei der das Schärfen durch Drehung der Schleifscheiben gewährlebtet ist, von denen jede von einem Motor angetrieben Wi i, und bei der das schwingende Teil am Sockel dieses Mr ,ors angebracht ist, skid die Nocken, die Drehachse des lebelarmes und die Fora der SÄeif scheiben dafür berechnet, daß die Schleifscheiben ' .cser mit dem Sägeblatt in einer Ebene rechtwinklig zu der Ebene kommen, die das Profil berührt, wobei diese Ebene in Höhe der Schleifzone angenommen wird, die praktisch annähernd eine Linie
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaftfdargestellt. Se zeigen:
Fig. 1 bis 3 perspektivische Gesaetaasichten dor neaerungsgemä&ea Schleifmaschine,
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Fig. Zf. einen Schnitt durch das Gehäuse der Schleifmaschine mit einem Arm, der mit der Schleifscheibe verbunden ist,
Fig. 6 die Lage dar Schleifscheibe und des entsprechenden Armes nach Fig. i\ in Draufsicht,
Flg. 7 und 9 den Flg. k und 6 entsprechende Darstellungen, J) wenn der drehende Nocken um 180° geschwenkt hat,
Flg. 5 und 8 einem feststehenden Nocken im Detail in joder äußersten Lage des Armes in Draufeicht,
Fig. TQ bis 12 verschiedene Teile und die Wirkungsweise
der Vorrichtung für den Vorschub der Sägen zwischen dem Schärfen von zwei Zähnen.
Die Schleifmaschine nach (fen Fig. 1 bis 3 hat ein Gehäuse 1, eine Steuertafel Z, einen Support 3 für ein gerades Säge
blatt % oder eine Achse 5 für ein rundes Sägeblatt 6, eine Vorrichtung 7 zum Festhalten des Sägeblattes und eine Vorrichtung: zur Höhenverstellung des Sägeblattes, die von einem Handrad 8 betätigbar ist. Ferner ist ein Betätigungshebel 9 vorgesehen» der das Freisetzen von Schleifscheiben 10, die vom Motoren 11 angetrieben werden, bewirkt. Mit einem
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Handrad 12 ist ein feststehender Nocken in Querrichtung einstellbar, der über einen Rändelknopf 13 feststellbar ist. Die Laufrichtung des Sägeblattes wird durch Impulse eines Fühlers IZj. bestimmt und eingestellt. Am Sockel 15 eines Motors 11 ist ein Hebelarm angebracht, der durch eine Abdeckung 16 gegen Schleifstaub geschützt ist. Fig. zeigt die Maschine von hinten mit Blick auf die Vorrichtung für den Vorschub des Sägeblattes, insbesondere eine ζ Führung 17» eine Stange 18 und eine Exzenterscheibe 19» die von einer Motorengruppe 20 angetrieben wird, mit der sie über eine Welle 21 verbunden ist. Ein Gleitorgan ZZ auf der Führung 17 trägt einen Verstellhebel 23 für das Sägeblatt. Diese Vorrichtung verstellt de Sägeblatt in Richtung des Pfeiles 26 so, daß ein Sägezahn Zk geschärft wird, während der Sägezahn 25 nicht in Bearbeitung Steht (Fig. 1).
Fig. k ist ein senkrechter Schnitt durch das Gehäuse 1 in Höhe des Handrades 8 und eine Vorderansicht eines schwingenden, mit jeder Schleifscheibe 10 kraftschlüssig verbundenen Hebelarmes 27. Der Hebelarm Z7 ist am Sockel 15 eines der Motoren 11 angebracht. Er ist beispielsweise um eine konische Achse 29 drehbar. Mit seinem unteren Abschnitt stützt sich der Hebelarm 27 gegen einen in Richtung des Pfeiles 35 sich drehenden Nocken 30 ab. Ein
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feststehender Nocken 31 zwischen dem Motor 11 und der Drehachse 29 führt die Querbewegung des Hebelarmes 27. Der Nocken 31 ist im Detail in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben. Er ist am Gehäuse der Maschine angebracht und in Querrichtung mittels des Handrades 12 einstellbar. Eine Anordnung 32 erlaubt ein Gleiten des Hebelarmes 27 entlang dem Profil des Nockens 31·
Das Querprofil des feststehenden Nockens 31 erlaubt das Freisetzen der Schleifscheiben oder das Schleifen des Sägezahnes gemäß der Lage des Hebelarmes 27 entlang diesem Profil (Fig. 6 und 9). Eine ebensiche Vorrichtung ist symmetrisch zu der vorhergehenden in Bezug auf die Ebene des zu schärfenden Sägeblattes angebracht.
Mit dem Bandrad 8 ist eine Verstellspindel 33 mit vertikaler Achse zur Einstellung der Höhe des Sägeblattes k derart betätigbar, daß die Achse der Schleifscheibe sich immer unterhalb der Schleifzone befindet (Fig. 7):
- Die Stellung des Sägeblattes i+a gibt einen schwachen Anschliff wieder;
- Die Stellung des Sägeblattes ifb gibt einen starken Anschliff wieder·
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Bie Vorrichtung für den Vorschub des Sägeblattes ist in den Fig. 10 und 12 wiedergegeben. Die Welle 21 nimmt die Scheibe 19» die eine diametrale Nut 40 aufweist, zv einer Drehbewegung mit. Ein Nocken, der aus zwei koaxialen Teilen 41 und 42 gebildet ist, ist in dieser Nut angeordnet. Das innere Teil 41 trägt ^in Nockenverriegelungselement in der Nut, während das äußere Teil 42 zur Drehung frei bleibt. Eine Hülse 43, die in radialer Richtung durchbohrt ist, gleitet auf der Stange 18, die über eine Achse 44 an dem Gleit organ 22 gelenkig angebracht ist. Ein Rändelknopf 45 dient dazu, die Stange 18 und die Scheibe 19 miteinander zu verbinden. Das Gleitorgan 22 gxeitet auf der am Gehäuse angebrachten Führung 17. Ein G&enk 46 ist einerseits am Ende des Verstellhebels 23, andererseits am oberen Abschnitt des Gleitorgans 22 angeordnet, so daß allein unter dem Einfluß seines Gewichtes das andere angeschweißte Ende des Verstellhebels 23 das Bestreben hat, sich nach unten zu neigen. Die Führung 17 und der Verstellhebel 23 sind dabei in der vertikalen Ebene des zu schärfenden Sägeblattes angeordnet. So gleitet eh Krümmer 47 des Verstellhebels 23 auf dem hinteren Profil eines Zahnes oder bildet, im anderen Sinne, einen Haken. Die Länge des Verstellhebels 23 ist einstellbar (nicht dargestellt) und die Amplitude seiner Schwenkung in der vertikalen Ebene ist über eine Stellschraube 48 begrenzt.
A3
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Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Ein gerades Sägeblatt l\ oder ein rundes Sägeblatt 5 werden auf ihrem Support angebracht. Mit Hilfe des Handrades 8 wird die Höhe der Zähnung derart eingestellt, daß der gewünschte Anschliff erhalten wird. Die Vorrichtung für den Vorschub des Sägeblattes erlaubt es, einen Sägeaahn zwischen die beiden Schleifscheiben 10 zu bringen. Das Sägeblatt wird dann durch. Anziehen der Vorrichtung 7
«^ festgesetzt. Entsprechend der Dicke des Sägeblattes if, der Dicke der Schneidkante des Sägezahnes 24 und der Abnutzung der Schleifscheiben 10 wird in Querrichtung der feststehende Nocken mittels des Handrades 12 mit Gradeinteilung eingestellt. Das Längsprofil jedes Zahnes ist durch die Form des feststehenden Nockens 31 gegeben. Der sich drehende Nocken 30 besirkt die Verschiebung des Hebelarmes 27 gegen das Profil des Nockens 31 · Der Hebel 9 dient zum Freisetzen der Schleifscheiben, beispielsweise wenn die
-. Säge oder die Schleifscheibe (Fig. 1 bis 3) gewechselt werden. Nach der Einstellung werden die Rändelknöpfe 13 und festgestellt.
Man bestimmt die Exzentrizität 51 des Teils 41, die Länge der Stange 1Ö und die Länge 53 des Verstellhebels 23, damit, wenn die Scheibe 19 der Vorrichtung für den Vorschub des Säü; geblattes eine vollständige Drehung gemäß dem Pfeil 60 macht,
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das Gleitorgan 22 auf der Führung 17 nach Pfeil 61 während der ersten Hälfte der Drehung gleitet, während der Krümmer kl sodann das freigesetzte Sägeblatt über eine Länge - Ξ. χ der Länge 51; die gleich der lichten Weite zwischen zwei Zähnen ist, zurückstößt.
Im Verlauf der zweiten Hälfte der Verschiebung gleitet das Gleitorgan 22 in Richtung des Pfeiles 62, und der Verstellhebel 23 über das Profil des Sägezahnes. Dann fällt der Krümmer kl vor die stirnseitige Schneidfläche des Sägezahnes (Fig. 10 bis 12).
Das Sägeblatt k wird von neuem festgesetzt. Darauf wird der Nocken 3° gemäß dem Pfeil 3k gedreht, wodurch der Hbelarm 27 um idie Achse 29 gemäß dem Doppelpfeil 37 schwenkt. Gleichzeitig bewirkt er eine Querverschiebung gemäß dem Doppelpfeil 36 dank seiner Gleitbewegung ent.lang dem feststehenden Nocken 31. Die Fig. k und 6 zeigen eine äußerste Stellung des Hebelarmes 27, bei der die Schleifscheiben durch das Profil des feststehenden Nockens freigesetzt sind. Das Blatt ist in diesem Moment gemäß Pfeil Si verschoben, damit der Sägezahn 25 an die Stelle des geschärften Sägezahnes Zk gelangt, während die Hin- und Herbewegung des Hebelarmes 27 ein Wiederfestsetzen der Schleifscheiben 10 (gemäß dem Pfeil 38) für das Abschleifen et-
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waiger überstand· zwischen jedem Zahn (FLg. 7 bis 9) bewirkt· Die Queryerechiebung (geaiMA de» Pfeil 39) er- «ibt zuerst 4ae Profil dee Zahne· und bewirkt sodann d
Freisetzen der Schleifscheiben.

Claims (1)

  1. ,; 1S
    Il ·· I It* I » ♦».
    - 16 -
    Schutzansprüche
    1. Schleifmaschine zum Schärfen der Zähne eines Sägeblattes, bestehend aus mindestens zwei Schleifscheiben, diesen zugeordneten Antriebsmotoren, einem Sugport für das zu schärfende Sägeblatt, einem Gehäuse und Verstell- sowie Steuervorrichtungen gekennzeichnet durch ein bewegliches Tal (27), das kraftschlüssig mit mindestens einer Schleifscheibe (10) mit e1?wa horizontaler Achse verbunden ist, um eine Achse (29) am Gehäuse (1) der Maschine schwenkbar ist, gegen zwei Nokken (30, 31)» die seine Lage in Längs- und Querrichtung bestimmen, abgestützt ist und von einer Hin- und Herbewegung antreibbar ist, durch Vorrichtungen (32), die den Andruck zwischen dem beweglichen Teil und den Nocken gewährleisten, durch eine Vorrichtung (8) zur Höhenverstellung des Sägeblattes (if, 6) in der Weise, daß der zu schärfende Sägezahn (2^i 25) sich jeweils oberhalb der vertikalen Tangente der Schleifscheiben befindet, durch Vorrichtungen (12) zur Einstellung der Nocken, deren Profil die Bewegung jeder Schleifscheibe bestimmen; durch ein Verstellsystem (17, 18, 19, 22, 23), beispielsweise auf Exzenterbasis, für den Vorschub des Sägeblattes zwischen dem Schärfen von zwei Zähnen (2*f, 25), wobei das Sägeblatt
    "m übrigen während der Bearbeitungszeit eingespannt ist, .amit die Schleifscheiben in einer Schloifzone arbeiten, die oberhalb ihres horizontalen Durchmessers gelegen ist, während die verschiedenen Vorrichtungen in Abhängigkeit von der Zahteilung und dem Zahnprofil verstellt werden.
    2, Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Tel, das kraftschlüssig mit einer Schleifscheibe (10) verbunden ist, ein etwa vertikaler Hebelarm (27) ist, der mit seinem oberen Abschnitt an der Schleifscheibe befestigt ist, der sich in Längsrichtung, d.h. parallel zur Ebene des Sägeblattes (^, 6) mit seinem unteren Abschnitt gegen einen sich um eine horizontale, am Gehäuse (1) angeordnete Achse drehenden Nocken (30) abstützt, so daß sein mittlerer Abschnitt um eine Achse (29) schwenkbar ist, und der sich in Querrichtung gegen einen fest mit dem Gehäuse verbundenen Nocken (3D abstützt, der in Querrichtung verstellbar ist, so daß die Hin- und Herbewegungen in Längs- und Querrichtung des Hebelarmes koordiniert sind und eine bestimmte Amplitude durch das Profil und die Lage der Nocken haben, während ihre Frequenz eine Funktion der Drehgeschwindigkeit des drehenden lockens ist.
    3» Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Vorschab des Säge-
    blattes (4, 6) aus einer Scheibe (19), die parallel zur Ebene des Sägeblattes (^, 6) steht und sich um eine horizontale Äclise dr-eheri kann, einem Nocken, der in einex· Führung (^0) gleitet, die diametral auf einer der Oberflächen der Scheibe eingenutet ist, wobei ein inneres Teil (^1) dieses Nockens zu seiner Festsetzung entlang der Nut verwendet wird, einer Stange (18), die mit einem ihrer Enden gelenkig an einem Gleitorgan (22) angebracht und mit der drehbaren Scheibe mittels eines äußeren Teiles (47) des Nockens verbünde:! ist, welcher durch sein inneres Element auf der Scheibe festgesetzt ist, einer Führung (1?) niit einer Achse, die horizontal und in einer ijucüc pS.jT3.-i-j.e-i. 1ZTO. u.Sx" ιλΘΞ jjj.3. ^ ι,ΘΞ STigSOruuS υ ISv, VTCvOX diese Führung am Gehäuse (1) angebracht und in einer Länge vorgesehen ist, die mindestens gleich derjenigen des Gleitorgans zuzüglich des Durchmessers der Scheibe ist, einem Eebel (23) zum Verstellen des Sägeblattes, der in der vertikalen Ebene des Sägeblattes angeordnet und mit einem seiner Enden an dem Gleitorgan gelenkig angebracht ist, wobei sein anderes Ende angeschweißt ist, so daß, gemäß der Zahnteilung die vorhergehenden Teile in der Weise einstellbar sind, daß eine ganze Drehung der Scheibe das Sägeblatt um eine Länge mitnimmt, die gleich der Teilung ist, und dann den Stillstand dieses Blattes gewährleistet, besteht.
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    r27?
    3 X-Uo-ro
    - 19 -
    ι+. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (8) zur Höhenverstellung dee Sägeblattes von Hand bedienbar» kraftschlüssig mit dem Gehäuee der Haecnine verbunden und für eine große und genaue Hubhöhe so auegebildet ist, daß der Schleifwinkel, der mit der Höhe der Zahnung zunimmt, genau einstellbar ist.
    5. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren, feststehenden oder beweglichen Nocken (30, 31) Profile aufweisen, die zum Koordinieren der Schwenkbewegung in Längsrichtung des Hebelarmes (27) mit der Gleitbewegung dieses Armes entlang dem feststehenden Nocken (3D ausgebildet sind, wobei der fest
    stehende Nocken auf die Dicke des Sägeblattes (4» 6),das gewünschte Profil in '^JÖaerrichtung und die Abnutzung der Schleifscheibe (10) einstellbar ist.
    6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Maschine, die während des Anschärfens eines Sägezahnes (Zkt 25) in Bewegung sind, synchronisiert sind, wobei die Vorrichtung für die vorausgehenden Einstellungen von Hand bedienbar und einschaltbar sind.
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    7. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwerkzeuge aus arei Schleifscheiben (10) bestehen, die in jedem Augenblick in Bezug auf die Ebene des Sägeblattes (4, 6) symmetrisch sind, so daß die Symmetrieebene der Zahnung diejenige des Sägeblattes ist*
    8. Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und Lage der Teile zum Anschleifen derart ausgebildet sind, daß die Schleifscheib ι (10) dann mit dem Sägeblatt (Zf, 6) in Berührung kommer wenn sie sich in einer Ebene rechtwinklig zu der in Hone der ScHeifzone und in dieser Zone das Zahnprofil tangierend, befinden.
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EP0326325A2 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken

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EP0326325A2 (de) * 1988-01-25 1989-08-02 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken
EP0326325A3 (de) * 1988-01-25 1990-07-25 ISELI &amp; CO. AG Vorrichtung zur Erleichterung der Verarbeitung von Werkstücken

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