DE150567C - - Google Patents

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DE150567C
DE150567C DENDAT150567D DE150567DA DE150567C DE 150567 C DE150567 C DE 150567C DE NDAT150567 D DENDAT150567 D DE NDAT150567D DE 150567D A DE150567D A DE 150567DA DE 150567 C DE150567 C DE 150567C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/30Driving-gear for loop takers
    • D05B57/36Driving-gear for loop takers in lock-stitch sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

be» oakaηl'aniib.
bet §αΛ\ν\χ\%ιι-\\α
fi'i/z, 'S
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vi 150567 KLASSE 52«.
Bei der Vorrichtung zur Erzielung einer ungleichförmigen Bewegung des umlaufenden Schlingenbilders von Nähmaschinen von einer zur Achse des Schlingenbilders senkrechten Antriebswelle aus nach Patent 145681 sind die Arme eines Winkelhebels direkt mit der Antriebswelle und der Schlingenbilderwelle durch Kugelgelenk exzentrisch verbunden, während der Drehpunkt des Winkelhebels um eine zu seiner Drehachse senkrechte Achse drehbar oder senkrecht zu seiner Schwingungsebene verschiebbar angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung besteht nun der Übelstand, daß die Entfernung zwischen der Tischplatte und dem untersten Punkte der Vorrichtung, sowie zwischen der Tischplatte und der Antriebswelle verhältnismäßig groß ist.
Vorliegende Erfindung ermöglicht nun einen gedrängteren Bau der gekennzeichneten Vorrichtung, indem die Drehachse des Winkelhebels fest angeordnet und nur die Schlingenbilderwelle mit dem einen Hebelarm direkt verbunden ist. Der andere Arm dagegen ist in einem rohrartigen Gehäuse angeordnet, das sich in der senkrechten Ebene um die horizontale Drehachse des Winkelhebels drehen kann. Derselbe ist durch eine Zugstange nach Art einer Pleuelstange mit der Antriebswelle exzentrisch verbunden. Durch die Drehung der Antriebswelle wird .mittels der Zugstange das rohrartige Gehäuse in der senkrechten Ebene und die horizontale Drehachse des Winkelhebels und gleichzeitig der in dem Gehäuse sitzende Hebelarm hin- und hergedreht und dadurch die Drehbewegung der Antriebswelle auf die Schlingenbilderwelle übertragen.
Bei dieser Anordnung ist also kein Raum zur Bewegung des Drehpunktes des Winkelhebels aus seiner normalen Lage -notwendig. Infolgedessen ist der Abstand des Drehpunktes von der Tischplatte geringer und es wird zugleich erreicht, daß die Antriebswelle näher der Tischplatte angeordnet werden kann. Dieser letztere Vorteil hat hauptsächlieh dann Bedeutung, wenn der Stoffschieber unmittelbar von einer auf der Antriebswelle angebrachten exzentrischen Scheibe aus bewegt werden soll.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigt die A^orrichtung in Seitenansicht in zwei verschiedenen Stellungen, wobei einzelne Teile geschnitten sind. Fig. 3 zeigt dieselbe in Stirnansicht in einer dritten Stellung und Fig. 4 eine Einzelheit.
α ist die unter der Tischplatte b der Maschine wagerecht angebrachte Antriebswelle

Claims (1)

  1. und c der Schiingenbilder, der auf der senkrechten Schlingenbilderwelle d sitzt, deren Lager in einer festen Platte e angeordnet ist. Welle d trägt unterhalb der Platte c einen Bund f, und von der Platte e gehen zwei feste Trägerplatten g nach unten (Fig. 3). In diesen sind unten zwei Zapfen h vorgesehen, um welche ein mit zwei Hohlzapfen i versehenes Rohr k drehbar angeordnet ist.
    Im Rohre k ist eine den einen Arm des Winkelhebels bildende drehbare Achse m angebracht, an der vorn der andere durch das Rohr k sich erstreckende und mit ihr fest verbundene Arm η angreift. Die Arme in und η bilden also einen Winkelhcbel, der um eine durch die Zapfen h h gegebene Achse drehbar ist. Die Achse oder der Arm m ist hinten mit einer Verstärkung 0 versehen, die hinter dem hinteren Ende des Rohres k liegt.
    Die Verstärkung 0 trägt seitlich Zapfen ρ (Fig. 4), um welche die Lager q einer gabelförmigen Zugstange r nach Art einer Pleuelstange greifen., deren anderes Ende mit einem kugelförmigen Zapfen s an der auf der Antriebswelle α sitzenden Scheibe t exzentrisch angreift. Die Zugstange r kann sich somit auf dem Zapfen s nach allen Richtungen frei drehen; dieselbe ist zweckmäßig aus zwei Hälften gebildet.
    '30 Der Arm η des Winkelhebels in η greift direkt an der Schlingenbilderwelle d an; er ist oben mit einem axial gebohrten Loch versehen, in welches ein Zapfen u, der entweder direkt an der Scheibe/" oder an einem an derselben sitzenden Ansatz ν angebracht sein kann, eindringt. Die Mittellinie des Zapfens 11 fällt mit der Mittellinie des Armes η zusammen und geht durch den Schnittpunkt der Mittellinien der Hohlzapfen i und der Achse m,
    d. h. also, durch die Drehachse des Winkelhebeis.
    Durch Drehung der Antriebswelle d wird das Rohr k vermittels der Zugstange r in der senkrechten Ebene um die Achse der Zapfen ii bezw. hh aufr und abgedreht. Gleichzeitig wird der Arm m um seine Längsachse hin- und hergedreht, und da Arm m im Rohr k angebracht ist, nimmt derselbe gleichzeitig an der Auf- und Niederbewegung des Rohres k teil. Der Arm η wird daher einen kegelförmigen Weg beschreiben, dessen Spitze bei richtig gewählten Abmessungen im Schnittpunkt der Mittellinien, der Zapfen i und der Achse m liegt. Die rotierende Bewegung der Welle α wird daher als Drehbewegung auf die Schlingenbilderwelle f übertragen.
    Der Stofführer w schleppt, wie auf der Zeichnung dargestellt, unmittelbar auf der entsprechend geformten Scheibe t und kann somit vermittels derselben abwechselnd gchoben oder gesenkt werden.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c ii :
    Eine Vorrichtung zur Erzielung einer ungleichmäßigen Bewegung des umlaufenden Schlingenbilders von Nähmaschinen von einer zur Achse des Schlingenbilders senkrechten Antriebswelle aus nach Patent 145681, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (in) des Winkelhebels (in n) an der Antriebswelle (a) nicht direkt, sondern vermittels einer Zugstange frj. angreift und sich in einem rohrartigen, um die Drehachse des Winkelhebels mit ihm drehbaren Gehäuse (k) um seine Längsachse drehen kann, während die Drehachse des Winkelhebels selbst ihre Lage nicht ändert, sondern fest angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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