DE2748444A1

DE2748444A1 - Vorrichtung zum schneiden von flachmaterial

Info

Publication number: DE2748444A1
Application number: DE19772748444
Authority: DE
Inventors: David R Pearl
Original assignee: Gerber Garment Technology Inc
Current assignee: Gerber Technology LLC
Priority date: 1976-10-26
Filing date: 1977-10-26
Publication date: 1978-04-27
Also published as: FR2369065A1; JPS5391481A; GB1593094A; DE2748444C2; JPS5516798B2; US4048891A; FR2369065B1

Description

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PATENTANWÄLTE

ilferkörnerά Qt?ey

D-I BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE ββ D-β MÜNCHEN 99 ■ WIDENMAYERSTRASSE 40

GERBER GARMENT TECHNOLOGY BERUN: DIPU-INa. R. MÜLLER-BORNER

INC.

MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-INO. EKKEHARD KÖRNER

Berlin, den 2b. Oktober L9 7 Vorrichtung zum Schneiden von Flachmacerial

(USA« Patentanmeldung Nr. 745,750 vom 26. Oktober 1976)

Ii Seiten Ueäi:lw«>ibunij l'dlentianä^i'iK.'iir Blatt ZPie-l.uu.:«)

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zuo Schneiden von Flachmateria1 und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, bei der ein hin- und hergehendes Schneidwerkzeug dazu dient, Flachmaterial, z.D. Gewebestapel für die Bekleidungs- oder Polsterwarenindustrie, zu schneiden. Vor allem befaßt sich die Erfindung mit den Antriebsmechanismus bei einer solchen Schneidvorrichtung, um die Drehbewegung eines Antriebselements in die Hin- und Herbewegung des Schneidwerkzeugs umzusetzen,

Bei herkömmlichen Vorrichtungen mit hin- und hergehenden Schneidwerkzeugen werden diese im allgemeinen durch eine einfache Antriebsvorrichtung aus einer zwischen einen antreibenden Exzenter od.dgl. und das zugeordnete Ende des Schneidwerkzeugs gesohalteten Verbinduncsstange bewegt. Durch eine derartige Antriebsvorrichtung werden jedoch wahrend verschiedener Abschnitte eines Hin- und Herbewegungszyklus relativ große seitliche Kräfte auf die Verbindung zwischen Verbindungsstange und Schneidwerkzeug aufgebracht, was eine ziemlich starke Konstruktion erforderlich macht, um diesen Kräften widerstehen zu können, und was zu Abrieb in hotunn Maß zwischen den relativ zueinander sich bewegenden Teilen fuhrt. Diese seitlichen Kräfte und die Tatsache, daß die Verb induiü· sstauge über einen beträchtlichen Hereich eine Winkelbewegung relativ zum Schneidwerkzeug wahrend jedes Hin- und Herbewegungszyklus ausführt, wirken auch komplizierend in solchen Fallen, in denen es erwünscht ist, das Schneidwerkzeug um seine Hin- und Hurbewegungsachse mit Bezug auf die Verbindungsstange zu drehen.

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Ferner war bei bisher benutzten üblichen Antriebsvorrichtungen für messerartige Schneidwerkzeuge festzustellen, daß sie relativ schwer und massiv gebaut wurden sowie alt Vibrationen zusammenhängend Schwierigkeiten unterlagen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für eine mit einem hin- und hergehenden Schneidwerkzeug arbeitende Vorrichtung zum Schneiden von Plachmaterial einen Werkzeugantrieb zu schaffen, der von relativ peringer Größe ist, der mit geringem Gewicht gebaut werden kann, der im Betrieb gleichförmig und stoßfrei arbeitet, bei dem der Abrieb an den das Werkzeug bei seiner Hin- und Herbewegung führenden Flächen minimal ist und der einen Betrieb mit relativ hohen Geschwindigkeiten zuläßt.

Hierbei sollen insbesondere die auf das Schneidwerkzeug aufgebrachten Antriebskräfte im wesentlichen entlang dessen Hin- und Herbewegungsachse auftreten, und das soll mit Hilfe einer nur geringen Zahl von Teilen einfacher Konstruktion bei einfacher Anordnung zueinander erreicht werden.

Ferner soll der Antriebsmechanismus von seinen eigenen Aufbau her für einen Zusammenbau mit anderen Teilen zum Drehen des Schneidwerkzeugs um seine Hin- und Herbewegungsachse und/oder zum Anheben sowie Absenken des Schneidwerkzeugs, um es aus sowie in die Schneidlage mit dem zu schneidenden Material bringen wie auch um seine Eindringtiefe regeln zu können, geeignet sein, wie es beispielsweise für denjenigen Fall angestrebt wird, in dem das

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Werkzeug und sein Antrieb Teile einer selbsttätig gesteuerten Flachmaterialschneideraaschine nach der US-1'S 3 548 697 sind; hierbei ist die Schneidvorrichtung auf einem Schlitten angebracht, der oberhalb der Oberfläche des zu schneidenden Materials angeordnet und unter automatischer Steuerung relativ zum Material in einer zu dessen Oberfläche parallelen Ebene bewegbar ist.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung einen Antrieb vor, bei dem die Bewegung eines Exzenters oder anderen Antriebszapfens, der um eine gegebene Drehachse in einer Kreisbahn umläuft, in eine hin- und hergehende Bewegung des Schneidwerkzeugs umgesetzt wird, wobei dieser Antrieb einen für eine Schwenkbewegung um eini relativ zur Drehachse des Antriebszapfens ortsfeste Schwenkachse gelagerten Schwingarm enthält, der um diese Schwenkachse duroh eine zwischen ihn und den Antriebszapfen geschaltete Verbindungsstange schwingend bewegt wird. Zwischen dem Schwingarm und dem antriebsseitigen Ende des Schneidwerkzeugs wird eine Zwischenstange angeordnet, um das Werkzeug in Abhängigkeit von der Schwingbewegung des Schwingarmes hin- und herzubewegen. Die Versetzung des Antriebszapfens von der Drehachse, die Versetzung der Verbindungsstelle zwischen Verbindungsstange und Schwingarm von dessen Schwenkachse, die Versetzung der Verbindungsstelle von Zwischenstange sowie Schwingarm von dessen Schwenkachse und der Ort der Schwingarm-Schirenkachse werden so gewählt, daß die Verbindungsstelle zwischen Schwingarm und Zwischenstange im wesentlichen auf der Hin- und Herbewegungsachse des Sohneidwerkzeugs liegt

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und bei ihrer Schwingbewegung sich im wesentlichen entlang dieser Achse bewegt, so daO die Zwischenstange sich hauptsächlich translatorisch mit nur sehr geringer Rotation bewegt.

Erfindungsgeraaß wird ferner für die Verbindung von Zwischenstange und antriebsseitigem Ende des Schneidwerkzeugs eine derartige Ausbildung vorgeschlagen, die eine Drehung des Schneidwerkzeugs um seine Hin- und HerbewegungsAchse relativ zur Zwischenstange zulaßt, wahrend zu gleicher Zeit eine Winkelbewegung in geringem Ausmaß zwischen dem Werkzeug und der Zwischenstange erlaubt wird, üb diese geringe Winkelbewegung, wie es durch den Antriebsmechanismus gefordert wird, aufzunehmen.

Weiterhin ist vorgesehen, daß die Teile des Antriebsmechanismus mit anderen Teilen kombiniert und zusammengeschaltet werden können, um eine Drehung des Schneidwerkzeugs zuzulassen, wie auch dessen Absenken und Anheben relativ zum Traggestell, Schlitten oder einer anderen tragenden Einrichtung, um das Werkzeug in und außer Schneideingriff mit dem zu schneidenden Material bringen zu können. Das ist besonders bei solchen Schneidmaschinen der Fall, bei denen die Vorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, auf einem Schlitten od.dgl. mit Abstand zur Oberfläche des zu schneidenden Materials gelagert und relativ zu diesem in einer zur Materialoberfläche parallelen Ebene bewegbar ist.

Anhand der Zeichnungen, in denen die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist,

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wird dieser erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schneidvorrichtung, bei der der Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommt;

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1, in Pfeilrichtung A betrachtet;

Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3 - 3 in der Fig. 1.

Eine Schneidvorrichtung, bei der der Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommt, ist auf einen Traggestell 1> > gelagert, das beispielsweise der Arbeitsschlitten ei.ier selbsttätig arbeitenden Schneidmaschine sein kann, wie eine solche in der US-PS 3 5*»6 o97 gezeigt ist, welcher dazu dient, die Schneidvorrichtung in X- und Y-Koordiruitenrichtungen in einer zur Oberfläche einer zu schneidenden Materiaiauflage parallelen Ebene zu verfahren. Die Schneidvorrichtung selbst enthält einen in einer Lagerung Ik aufgenommenen Nebenrahmen 12, der in bezug zum Traggestell 10 vertikal bewegbar ist. Das vertikale Instellungbringen des Nebenrahmens 12 mit Bezug zum Traggestell 10 kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z.B. über ein an einen Schaltmagneten, einen Nocken oder ein anderes geeignetes Element angeschlossenes Verbindungsglied l6, um dieses Glied anzuheben oder abzusenken und damit dem Nebenrahmen 12 die gleiche Bewegung zu vermitteln.

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Der Nebenrahmen 12 trägt einen Mitnehmerzapfen 18, der us eine horizontale, in bezug zum Nebenrabmen 12 ortsfeste Drehachse 20 auf einer Kreisbahn bewegbar ist. Im gezeigten Beispiel 1st der Mltnehnerzapfen 18 an einem Schwungrad 22 gehalten, obwohl für diesen Mitnehmer auch andere Ausbildungen möglioh sind. Das Schwungrad 22 ist in bezug zum Nebenrahmen um die Achse 20 drehbar gelagert und wird von einem zugeordneten, nicht gezeigten Motor oder sonstigen Antrieb gedreht. Der Mitnehmerzapfen 18 ist am Schwungrad 20 exzentrisch angebracht und für eine Drehung um seine eigene Achse in einem Lager 24 aufgenommen.

Unterhalb des Mitnehmerzapfens 18 ist ein Schwingarm 2t>, relativ zum Nebenrahmen 12 bewegbar, an einer durch 'ler Schwenkzapfen 28 gebildeten Achse gelagert. Ein am Nebenrahmen 12 befestigter Tragarm 30 trägt den Schwenkzapfen 28. Bei dem sich wiederholenden Umlaufen des Mitnehmerzapfens 18 um die Drehachse 20 wird der Schwingarm um seinen Schwenkzapfen 28 durch eine Verbindungsstange 29, die zwischen den Mitnehmerzapfen 18 und den Schwingarm geschaltet ist, in Schwingungen versetzt.

Ein Schneidmesser oder eine Schneidklinge 32 befindet sich unterhalb des Schwingarmee 26. Dieses Schneidwerkzeug 32 hat eine langgestreokte Form; es kann verschiedenartig ausgestaltet sein, wird aber in den meisten Fällen eine vertikale, vorwärtige Schneidkante und eine abwärts gerichtete, angeschärfte Kante an seinem unteren Ende haben. An seinem oberen Ende ist das Schneidwerkzeug 32

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mittels einer Schraube 34 am Körper 36 eines Drehteils gehalten, das auch einen hohlen Schieber 38 autweist, in dem der Körper 36 aufgenommen ist. Der Schieber 38 ist in der Bohrung 40 einer Führungshülse 42 gleitend aufgenommen. Körper 36 und Schieber 38 werden durch einen Seift 44 zusammengehalten, der an seinem einen Ende (in Fig. 1 das rechte Ende) etwas über die Oberfläche des Schiebers 38 hinausraot ur.ä in eine Längsnut 46 in der Bohrung 40 der Hülse 42 eingreift. Das obere Ende des Schiebers 38 erstreckt sich über das obere Ende des Körpers 36 hinaus und nimmt iocKer, aber fest umschlossen, wie Fig. 1 zeigt, das in seinem Durchmesser erweiterte untere Endteil 48 eines Verbindungsstucks 5G auf. Dieses Verbindungsstück kann insofern um eine vertikale Achse gegenüber dem Schieber 38, dem Körper 36 sowie dem Werkzeug 32 gcoroi.t werden und kann sich auch um einen geringen winke ibei.r;;cj relativ zum Körper 36 und Schieber 38 bewegen dürfen. U... di^sc Winkelbewegung zu erleichtern, ist das obere Ende ce:> Acr^üri 36 vorzugsweise etwas gerundet, wie Fig. 1 zeigt, wit uueh vazugsweise die aufwärts zeigende Fläche des erweiterten Ecateils 48 und die damit zusammenwirkende, abwärts gerichtete Fläche des oberen Endteils des Schiebers 38 gerundet sein können.

Das vorstehend beschriebene Drehteil dient der Verbindung dos: Schwingarmes 26 mit dem Schneidwerkzeug 32, und zwar über eine zwischen den Schwingarm und das Verbindungsstück 5O des Drehteils geschaltete Zwischenstange 52. Dadurch wird, wenn der Schwingarm schwingt, das Schneidwerkzeug entlang einer vertikalen Achse hin- und herbewegt, wie Fig. 1 erkennen läßt, wobei der Schieber 38 des Drehteils in der Bohrung 40 der Führungshülse 42 auf und ab gleitet.

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Die Stelle der Verbindung der Zwischenstange 52 mit dem Schwingarm 26 kann unterschiedlich zu derjenigen der Verbindungsstange 29 mit dem Schwingarm liegen, so daQ diese Verbindungsstellen unterschiedliche Abstände zum Schwenkzapfen 28 haben; vorzugsweise fallen aber, wie gezeigt ist, diese beiden Verbindungsstellen zusammen und haben eine gemeinsame Schwenkachse. Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist der Schwingarm vorzugsweise so ausgestaltet, daß er an seinem schwingenden Ende zwei mit Abstand zueinander iier^nde Seitenwangen 54 hat, zwischen denen ein Schwenkbolzen 56 gelagert ist. Das obere Ende der Zwischenstange 52 ist durch eine Schraube 58 an ein Verbindungsteil 6O mit zwei einen Abstand zueinander aufweisenden Laschen 62 angeschlossen, wobei geoicnete Lager eine Schwenkbewegung zwischen dem VerbindungiteiL 60 bzw. dessen Laschen 62 und dem Schwenkbolzen 56 ermöglichen.

Bei Betrachtung der Fig. 1 ist festzustellen, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Schwingarm 26 und der Zwischenstange 52 direkt über dem Schneidwerkzeug 32 und im wesentlicher, auf dessen Hin- und Herbewegungsachse liegt. Ferner ist festzustellen, daß der Crt des Schwingarm-Schwenkzapfens 28, der Radius der Kreisbahn des Mitnehmerzapfens 18, die Versetzung der Verbindungsstelle zwischen Schwingarm 26 und Verbindungsstange 29 vom Schwenkzapfen 28 und die Versetzung der Verbindungsstelle zwischen dem Schwingarm und der Zwischenstange 52 vom Schwenkzapfen 28 derart sind, daß bei Schwingen des Schwingarmes 26 durch den Mitnehmerzapfen 18 die Verbindungsstelle zwischen dem Schwingarm und der Zwischenstange 52, d.h. der geometrische Ort des Schwenkbolzens 56, im wesentlichen auf der Hin- und Herbewegungsachse des Schneidwerkzeugs 32 verbleibt. Wenn also die Zwischenstange 52 auf- und abbewegt wird, um das Werkzeug 32 hin- und herzuführen, dann bewegt

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sie sich in Translation, d.h. in einer Para1IeLverSchiebung, mit nur einer sehr geringen Winkelbewegung . .ua genau s sch lag ) zwischen ihr und dem Werkzeug 32. Demzufolge treten die von der Zwischenstange auf das Drehteil 36, 38 aufgebrachten Antriebskräfte im wesentlichen in Linie mit der Hin- und Herbewegungsachse auf und haben nur sehr kleine seitliche oder horizontale Komponenten. Damit werden kein^ eroJKn Seitenkräfte zwischen der gleitenden Außenoberfläche dos Schiebers 38 sowie der Bohrung 4o der Führungshülse 42 übertragen urwJ Abrieb sowie Fressen zwischen diesen Flächen werden auf ei.". Minimum gebracht. Bei einer derartigen Ausbildung, w_o sit gezeigt und erläutert ist, wobei die Vt'tbindungsstange 29 und die Zwischenstange 52 in bezug zum Schwingarm 26 eine gemeinsame Schwenkachse haben, bleibt diese Schwenkachse anrje^ocr nahe der Hin- und Herbewegungsachse in jedem Hin- und Herbewegungszyklus, wenn die Versetzung dieser gemsinsamen Schwenkachse zur Schwenkachse des Schwingarmes - rechtwinklig zur Werkzeug-Hin- und Herbewegungsachse gemessen - großer ist als der Durchmesser der Kreisbahn des Mitnehmerza of er.s 18.

Um eine Drehung des Schneidwerkzeugs 32 um ieine Hin- und Kerbewegungsachse relativ zur Zwi schenk ta nee. 52 und zum Traggestell Io zu ermöglichen, ist die Führun«.j:s:mlse 42 für eine Drehung um die Werkzeug-Hin- und Herbewegungsachse in oincs Lager 66 aufgenommen und in ausgewählte Winke !lagen dur^h ^j.n Ketten- oder Zahnrad 68 bewegbar. Das Rad b8 ist an der Führungshülse 42 befestigt und wird durch einen geeigneten, nicr.t gezeigten Antrieb betätigt. Bei Drehung der Fahrungshülse 42 wird durch den Eingriff des Stiftes 44 in die Längsnut 46 eine Drehung des Körpers 36 und des Schiebers 38 des Drehtoiis mit der Führungshüise 42 und damit gleicherweise eine drehung fur das Schneidwerkzeug 32 herbeigeführt. Das verbindende, erwei-

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terte Endteil 48 des Verbindungsstücks 5ü bleibt ,π seiner Winkellage ortsfest, und der Schieber 38, der Köri^r 36, das Werkzeug 32 sowie die Führungshülse 42 drehen relativ zum Endteil 48.

Es ist zu bemerken, daß bei einer Auf- und Abbewegung des Nebenrahmens 12 mit Bezug auf das Traggestell lü durch Anheben oder Absenken des Verbindungsglieds 16 das Drehteil und das Schneidwerkzeug auf unterschiedliche Höhenlagen in bczuo ;'ur Führungshülse 42 bewegt werden, um ein Anheben oder Absenken des Schneidwerkzeugs relativ zum Traggestell Ic herbeizufahren, so daß das Werkzeug entweder in die oder aus der Schnciclagc mit dem zu schneidenden Material gebracht oder seine liir.dringtiefe eingestellt werden kann. Bei dem gezeigten Beis^i«.1 wird das Schneidwerkzeug 32 bei seiner Hin- und Herbewegung an seinem oberen Ende aufgrund seiner Befestigung air. Lr oh teil geführt, das wiederum mit Führung in der Hülse 42 geifert ist. Wenn es gewünscht wird, so können zusätzliche Führungen für das Schneidwerkzeug auf seiner ganzen oder einem Teil seiner Länge vorgesehen werden.

Der geringe Winkelausschlag der Zwischenstange 52 relativ zum Schneidwerkzeug 32, der im Betrieb auftritt, wird auf Grund der Ausbildung des Drehteile aufgenommen, das eine Winkelbewegung des Verbindungsstücks 50 relativ zu den Teilen 36 und 38 des Drehteils zuläßt. Diese Anordnung ist letztlich jedoch nicht unbedingt notwendig; das Drehteil kann auch so ausgestaltet werden, da β es eine solche Wirbelbewegung nicht aufnimmt, die dann aber durch Biegsamkeit der Zwischenstange 52 ermöglicht werden muß.

Patentansprüche: Ga/jEm - 27 242

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- /f6-L e e r s e i f e

Claims

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Patentansprüche

1Λ Vorrichtung zum Schneiden von Flachmaterial, g e -^—* kennzeichnet durch einen in einer Kreisbahn um eine gegebene Drehachse (20) bewegbaren Mitnehmerzapfen (18), durch einen an einem seiner Enden an einem in bezug zur Drehachse (2o) ortsfesten und parallelen Schwenkzapfen (28) beweglich gelagerten Schwingarm (26), durch eine zwischen dem Mitnehmerzapfen (18) und das andere Ende des Schwingermes (26) geschaltete, diesen in Abhängigkeit von der wiederholten Kreis bahnbewegung des Mitnehmerzapfens hin- und herschwingende Verbindungsstange (29), durch ein entlang seiner Achse fest in bezug auf die Dreh-(20) und Schwenkzapfenachse (28) gelagertes und in einer zu diesen Achsen senkrechten Ebene angeordnetes Schneidwerkzeug (32) und durch eint zwischen das andere Ende des Schwingarmes (26) sowie das Schneidwerkzeug (32) geschaltete, dieses in Abhängigkeit von der Schwingbewegung des Schwingarmes (26) um seine Achse (28) hin- und herbewegende Zwischenstange (52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet

durch eine zwischen das Schneidwerkzeug (32) und die Zwischenstange (52) eingefugte Verbindung i48, 5o), die eine Relativbewegung der Zwischenstange (52) gegenüber dem Werkzeug (32) um eine mit Bezug auf die Zwischenstange sowie das Werkzeug feste Achse, welche parallel zur Dreh- (20) und Schwingarm-Schwenkachse (28) ausgerichtet ist, zuläet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Form des Schneidwerkzeugs

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(32) in Richtung seiner Achse, durch eine das Werkzeug um seine Längsachse drehbar aufnehmende Lagerung (42, 66) und durch ein die Zwischenstange (52) mit dem Werkzeug (32) verbindendes Drehteil (36, 38), das eine Drehung des Schneidwerkzeugs um seine Achse ohne Drehbewegung der Zwischenstange zuläßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das Schneidwerkzeug (32) entlang seiner Längsachse beweglich lagernde Führungshülse (42) und eine Verschiebebewegung des Werkzeugs entlang seiner Achse relativ zur Führung (42) unter Beschränkung einer Drehbewegung des Werkzeugs in bezug zur Führung relativ um seine Achse ermöglichende Einrichtung (44, 46), durch ein Traggestell (lO), durch eine Lagerung (66) für die Für.rungshü-se (42) am Traggestell (lO), so daß die Führungshüise in bezug zum Traggestell drehbar und gegen eine Bewegung relativ zum Traggestell in Richtung der Achse des Schneidwerkzeugs festgehalten ist, durch ein gegenüber demjenigen Ende, an welchem das Schneidwerkzeug _V32) mit der Zwischenstange (52) verbunden ist, liegendes freies, sich über das Traggestell (lO) hinaus erstreckendes Ende am Schneidwerkzeug, durch einen Nebenrahmen (12) in bezug zu weichem die Dreh- (2o) und die Schwenkachse (28) ortsfest sind und der relativ zum Traggestell (10) in Richtung der Schneidwerkzeugachse in einer Lagerung (14) verschiebbar aufgenommen ist, und durch den Nebenrahmen (12) mit Bezug zum Traggestell (lO) in Richtung der Schneidwerkzeugachse bewegende, damit die Weglänge, um die sich das Werkzeug (32) bei jedem Hub Über das Traggestell hinaus bewegt, steuernde Einrichtungen (16).

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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindung (54, 56), die die Verbindungsstange (29) und die Zwischens tarige (52) an den Schwingarm (26) zu deren beider Schwenkbewegung in bezug zum Schwenkarm um eine gemeinsame« gegenüber dem Schwingarm, der Verbindungsstange und der Zwischenstange feste Verbindungsachse (56) anschlieet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet« daß die Drehachse (20) und die Verbindungsachse (56) beide derart angeordnet sind, daβ sie sich im wesentlichen mit der Achse des Schneidwerkzeugs (32) schneiden«
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der Schwenkachse (28) und der Verbindungsachse (56) -rechtwinklig zur Achse des Schneidwerkzeugs gemessen -größer als der Durchmesser der Kreisbahn des Mitnehmerzapf ens (18) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Zwischenstange (52) und den Schwingarm (26) für eine Schwenkbewegung relativ zum Schwingarm um eine zweite, in bezug auf den Schwingarm und die Zwischenstange feste Schwenkachse zusammenschließende Verbindung, wobei der Radius der Kreisbahn des Mitnehmerzapfens (18), die Versetzung zwischen der Schwenkachse (28) des Schwingarms und der zweiten Schwenkachse, die Versetzung zwischen der Schwenkachse des Schwingarms und der Verbindungsatelle von Verbindungsetange (29) und Schwingarm (26) sowie der ort der Schwingarm-Schwenkachse (28) derart ge-

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wählt sind, daß die zweite Schwenkachse Lei der durch die Verbindungsstange herbeigeführten Schwingbeweeung des Schwingarms im wesentlichen auf der Achse des Schneidwerkzeugs verbleibt.

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