DE137182C - - Google Patents

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DE137182C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Vorrichtung zum Zerschneiden eines gieichmäfsig fortbewegten Cigarettenstranges gelangen die Schneidscheiben oder Schneidmesser in bekannter Weise sämmtlich von oben auf den Strang zur Einwirkung; die Schneidscheiben sitzen jedoch auf getrennten Wellen, so dafs die Wirkung der Schneidscheiben eine solche sein kann, dafs sie entweder gleichzeitig oder auch zu ungleicher Zeit die Schnittbewegung ausführen; auch können verschieden grofse Schneidscheiben eingespannt werden. Dabei geschieht die Bewegung sämmtlicher Messer mit dem Strange und zurück, entgegen bei anderen bekannt gewordenen Vorrichtungen, wo die Schnittbewegung der Schneidscheiben auch zu ungleicher Zeit theils von oben und theils von unten gegen den Strang erfolgen kann, durch einen Schlitten und die Schnittbewegung sämmtlicher Schneidscheiben, sowie die Schlittenbewegung durch einen Antriebstheil, ganz wie bei denjenigen bekannten Vorrichtungen, bei welchen sämmtliche Schneidscheiben über dem Tabakstrange, auf einer gemeinschaftlichen Welle angeordnet sind. Die gegenwärtige Vorrichtung besitzt demnach durch die Lagerung der einzelnen Schneidscheiben auf getrennten Wellen die Vorzüge solcher an sich bekannten Vorrichtungen, doch ist ihr Getriebe zur Ausführung der einzelnen Bewegungen gegenüber jenen anderen wesentlich vereinfacht. Sie besitzt ferner die Vorzüge jener Vorrichtungen, bei welchen die Messer sämmtlich über dem Tabakstrange angeordnet sind und ihre Bewegungen von einem Antriebstheile empfangen, doch besitzt sie infolge der Lagerung der Schneidscheiben auf getrennten Wellen nicht die Nachtheile, welche durch die Lagerung sämmtlicher Schneidscheiben auf einer gemeinschaftlichen Welle entstehen; auch können verschieden grofse Schneidscheiben eingespannt werden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine solche Cigarettenschneidvorrichtung. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht, Fig. 2 die Hinteransicht, Fig. 3 den Grundrifs, Fig. 4 einen Theil der Vorrichtung, und zwar in der Stellung im Augenblick der Schniltbewegung durch die Schneidscheiben. Fig. 5 zeigt die Seitenansicht, Fig. 6 die Hinteransicht, Fig. 7 den wagerechten Schnitt nach x-x von Fig. 5, die Vorrichtung in einer Endstellung gedacht.
Die Schneidscheiben α sind auf an Armen b gelagerten Wellen c von einander unabhängig, jedoch sämmtlich über einem gieichmäfsig vorbewegten Cigarettenstrange angeordnet und erhalten ihre Umdrehung von einem gemeinsamen Schnuren- oder dergl. Getriebe d. Die Arme b sind auf der gemeinsamen Welle e angeordnet, welche durch die Glieder f mit dem Schlitten g in Verbindung steht.
Die. Bewegung des Schlittens g erfolgt in bekannter Weise durch eine Nuthenscheibe h von der Hauptwelle i aus, indem in die Nuthenscheibe ein Ansatz k eines Hebels / eingreift, dessen eines Ende festgelegt und dessen anderes Ende mit dem Schlitten g in Verbindung steht. Bei einer Umdrehung der Nuthen-
scheibe h wird der Schlitten g und mit diesem werden die Schneidscheiben ein Stück mit dem Cigarettenstrange vorwärts und ein gleiches Stück zurück bewegt. :
Die Schnittbewegung empfangen die Schneidscheiben gleichfalls von der Hauptwelle i aus durch folgende Mittel. Zu beiden Seiten der Nuthenscheibe h sitzen, durch Schrauben m fest aber verstellbar mit derselben verbunden, zwei Scheiben η mit seitlichen excentrischen Vertiefungen o, in welche Rollen p, die seitlich an Führungsstangen q vorgesehen sind, eingreifen. Die Führungsstangen q werden in ihrer Lage einestheils durch die Hauptwelle i und anderentheils durch Führungen r gehalten, so dafs sie nur in einer Richtung eine Bewegung ausführen können. Die Führungsstangen q besitzen ferner Augen s, in weiche lose Zapfen t eingreifen, die an dem oberen Theil der Vorrichtung angeordnet sind und mit den Armen b durch auch die Einstellung der Schneidscheiben ermöglichende Zwischenstücke u ν im starren Zusammenhang stehen. Bei Drehung der Hauptwelle i verursachen die excentrischen Vertiefungen die Schnittbewegung der Schneidscheiben α in dem Falle, wenn die Führungsstangen q durch die Scheiben η in Richtung der Hauptwelle i abbewegt werden. Falls die Nuthenscheiben η zur Nuthenscheibe h gleichmäfsig eingestellt sind, werden beide Schneidscheiben zu gleicher Zeit die Schnittbewegung ausführen. Die Einstellung der Scheiben η zur Nuthenscheibe h kann nach Lösen der Schrauben m auch so erfolgen, dafs die eine Schneidscheibe zu wirken anfängt, wenn die andere Schneidscheibe den Strang bereits durchschnitten hat.
Die Fig. ι bis 4 veranschaulichen diejenige Stellung der Vorrichtung, in welcher die Messer die Schnittbewegung ausführen, und zwar geschieht dies, indem sich der Obertheil der Vorrichtung, welcher mit dem Cigarettenstrange bewegt wird, in der Mittelstellung befindet. Die Führungszapfen t greifen etwa zur Hälfte in die Augen s der Führungsstangen q bezw. des Untertheiles der Vorrichtung ein. Die. eine Endstellung des Obertheiles der Vorrichtung zeigen die Fig. 5, 6 und 7. Die Zapfen t greifen nur noch wenig in die Augen s der Führungsstangen q ein; die Schneidscheiben haben die Schnittbewegung bereits ausgeführt und befinden sich in gehobener Stellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Zerschneiden eines gleichmäfsig fortbewegten Cigarettenstranges durch Schneidscheiben, bei welcher sämmtliche Schneidscheibeh ihre Bewegungen durch einen Antriebstheil empfangen, dabei jedoch auf getrennten Wellen gelagert sind und somit von einander unabhängige Schnittbewegung empfangen, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Schnittbewegung der Schneidscheiben vermittelnden Nuthenscheiben (n) an der die Schlittenbewegung veranlassenden Nuthenscheibe (h) einstellbar befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Beruh, gedrückt in der reichsdruckerei.
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