DE127886C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE127886C DE127886C DENDAT127886D DE127886DA DE127886C DE 127886 C DE127886 C DE 127886C DE NDAT127886 D DENDAT127886 D DE NDAT127886D DE 127886D A DE127886D A DE 127886DA DE 127886 C DE127886 C DE 127886C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer
- box
- arms
- loosening
- manure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 claims description 6
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Vertheilen von Dünger, Samen u. dgl.,
bei welcher der Dünger in bekannter Weise aus einem verstellbaren Schlitz austritt, und bei
dem ein hin- und hergehender Schieber zum Lockern und Aufrütteln des Düngers angeordnet
ist. Die Erfindung besteht nun darin, dafs eine an ihrer oberen Kante in eine Schneide auslaufende Schiene von unten in
den über ihr angeordneten Schlitz des Kastens zur Lockerung des Düngers gehoben und dann
zur Abführung des gelockerten Düngers wieder gesenkt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Rückansicht der Maschine nach vorliegender
Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 ein Längsschnitt durch dieselbe. Fig. 4
ist eine Schnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 1, und zwar im vergröfserten Mafsstabe. Die
Fig. 5 ist ein Schnitt nach den Linien 5-5, Fig. 6 ein Schnitt nach 6-6 und Fig. 7 ein
solcher nach 7-7 der Fig. 4.
Auf der Achse α sind die Räder b b1 lose
angebracht, ferner sitzen fest auf dieser Achse die Daumenscheiben d d1 , welche sich dann
mit der Achse α drehen können, wenn letztere mit dem Rad d durch eine Kupplung e vermittelst
des Hebelwerkes e1 e2 e3 (Fig. 1) in
bekannter Weise gekuppelt wird. Mittels der Arme g werden in bekannter Weise auf der
Achse α die Seitenstangen ff getragen, welche durch die Querstangen h h (Fig. 3) verbunden
sind und die Scheerendeichsel tragen. Die Stangen f und h bilden ein Gestell, an welchem
die beiden Führungsplatten j, wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, befestigt sind.
Diese Platten sind mit Führungsleisten k k versehen. Der Kasten / besitzt zwei Seitenwände
mm, in welchen Nuthen η vorgesehen sind.
In diese Nuthen greifen die Führungsleisten k k (Fig. 5 und 6), welche somit eine senkrechte
Führung und Einstellung in beliebiger Höhenlage des Kastens in den Führungsplatten j ermöglichen.
Die Seitenwände m tragen in entsprechenden Nuthen die Bodenplatten p, auf
welchen die Vorder- und Hinterwandungen 0 des Kastens aufruhen. Die Bodenplatten ρ
können verschoben werden und somit in bekannter Weise eine Einstellung des durch die
Bodenplatten gebildeten Schlitzes hervorrufen. Zweckmäfsig wird man die Bodenplatten mit
Metall bekleiden.
Die bis jetzt beschriebenen Einrichtungen dienen nur zu einer allgemeinen Uebersicht
über die Gesammteinrichtung.
Die eigentliche Erfindung besteht in Folgendem :
In dem durch die Bodenplatten ρ gebildeten Schlitz ist eine Schiene ν angeordnet, welche
-einen nach oben in eine Schneide auslaufenden Querschnitt besitzt (Fig. 2 und 3) und an
den Enden mit den gebogenen Armen w ausgestattet ist. Die Aufsenenden dieser Arme
tragen Rollen η>λ (Fig. 2), welche in der Bewegungsbahn
der Daumenscheiben dd1 liegen und von diesen Daumen bei der Drehung der
Scheiben gehoben und gesenkt werden, wodurch die Stange ν eine auf- und abwärts-
gehende Bewegung erhält. Die Arme w sind mit Führungsplatten oder Flantschen n>'2 versehen,
welche in dem unteren Ende der Schlitze η der Platten m gleiten (Fig. 7) und
zur Führung der Stange ν in senkrechter Richtung dienen. Die zwischen den Armen n>
und den einstellbaren Augen x1 angeordneten Federn
χ drücken die Stange ν nach unten. Man macht die Augen x1 deshalb einstellbar, damit
hierdurch die Spannung der Federn χ geregelt und somit in den Lücken der Daumenscheiben
d dx eine beliebige Tiefstellung der Rollen η>λ
erlangt werden kann. Unterhalb der Arme w sind an den Annen j die Querstangen y angebracht,
durch welche die Abwärtsbewegungen der Stange ν begrenzt werden können, wobei
diese Stangen y einstellbar gemacht werden. Zur Erreichung dieser Einstellung sind die
Arme j an den Berührungsflächen mit den Stangen y mit Einkerbungen versehen, gegen
welche die Stangen y vermittelst der Schrauben y1 geprefst werden können. Unterhalb
des Kastens / ist eine Vertheilungsplatte \ angeordnet, welche auch durch eine Walze
oder dergl. ersetzt werden kann und zur gleichmä'fsigen Vertheilung des aus dem Kasten
austretenden Materials dient. Durch die Scheidewände ^' kann der Kasten in verschiedene
Abtheilungen gefheilt sein, damit, falls das Arbeitsgeräth auf einer schiefen Ebene
bewegt wird, das Material in dem Kasten sich nicht an einer Stelle anhäufen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Vertheilen von Dünger u. dgl. mit hin- und hergehendem Schieber zum Lockern und Aufrütteln des Düngers, dadurch gekennzeichnet, dafs eine an ihrer oberen Kante in eine Schneide auslaufende Schiene (v) von unten in den über ihr angeordneten Schlitz des Kastens zur Lockerung des Düngers gehoben und dann zur Abführung des gelockerten Düngers wieder gesenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127886C true DE127886C (de) |
Family
ID=396451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127886D Active DE127886C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127886C (de) |
-
0
- DE DENDAT127886D patent/DE127886C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69227234T2 (de) | Steinplattensäge | |
DE2319736A1 (de) | Abstreifvorrichtung fuer gurtbandanlagen | |
AT393640B (de) | Vorrichtung zum biegen von stabfoermigem material zu betonbewehrungselementen | |
DE2613149A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von transportbaendern | |
CH639706A5 (de) | Vorrichtung zum kuppeln eines schaftzuges mit einem webschaftrahmen. | |
DE127886C (de) | ||
DE2948273C2 (de) | Aufgaberost mit erleichterter Reinigungsmöglichkeit | |
DE2334911A1 (de) | Allzweck-dekupiersaege | |
DE2365415A1 (de) | Abstreifvorrichtung fuer gurtbandanlagen. ausschdidung aus: 2319736 | |
AT394959B (de) | Schneidanlage zum abschneiden von stuecken waehlbarer laenge von einem gitterrost | |
DE2559138C3 (de) | Weiche zur Verteilung von auf einer Fördereinrichtung zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen | |
DE140358C (de) | ||
DE156396C (de) | ||
DE73391C (de) | Hackmaschine | |
DE244012C (de) | ||
DE291173C (de) | ||
DE3884075T2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine. | |
DE137182C (de) | ||
EP0354455A1 (de) | Verstellbarer Rost für den Abtragarm einer Ballenabtragmaschine | |
DE202085C (de) | ||
DE99372C (de) | ||
DE286003C (de) | ||
DE249901C (de) | ||
DE131269C (de) | ||
DE77409C (de) | Maschine zum Schleifen und Poliren von Steinen mit rotirendem Schleifwerkzeug |