DE99372C - - Google Patents
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- DE99372C DE99372C DENDAT99372D DE99372DA DE99372C DE 99372 C DE99372 C DE 99372C DE NDAT99372 D DENDAT99372 D DE NDAT99372D DE 99372D A DE99372D A DE 99372DA DE 99372 C DE99372 C DE 99372C
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- plants
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- wheel axle
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den in Form eines Karrens gebauten Düngerstreumaschinen, die namentlich zum
Ausstreuen von Salzen zu beiden Seiten von Pflanzenreihen dienen, läßt sich ein schädliches
Bedecken der Blüthen und Blätter der Pflanzen mit den Salzen nur dann vermeiden,
wenn der den Karren fahrende Arbeiter immer genau die Mitte zwischen je zwei Reihen
innehalten kann. Das ist jedoch in der Praxis nicht möglich und die Abweichungen aus der
Mittellinie werden um so schädlicher sein, in je größerer Entfernung der Streukasten von
der Radachse angeordnet ist.
Um nun diesen Uebelstand zu beseitigen und gleichzeitig auch die Anwendung von
verstellbaren Auslaufrohren für verschieden weite Pflanzenreihen entbehrlich zu machen,
sind nach der vorliegenden Erfindung zwei Streukästen unmittelbar auf der Radachse
und seitlich verschiebbar angeordnet.
Wenn, wie in dem Grundriß Fig. ι angenommen, das Laufrad α und somit die ganze
Maschine aus der Mittellinie zwischen zwei Pflanzenreihen nach rechts abgewichen und
beispielsweise von b nach b1 gelangt ist, so
muß der Führer mit den Handhaben h eine weitere Bewegung nach rechts vornehmen, um
wieder in die Mitte zu gelangen. Ist nun der Streukasten c, wie bei den bekannten Maschinen,
auf beiden Handhaben, also hinter der Radachse angeordnet, so bewegen sich die Auslauftrichter ί des Kastens auf der Kreislinie
d, und der Betrag dl der Seitwärtsbewegung
wird so groß, daß, wie in Fig. ia punktirt angedeutet ist, ein schädliches Bestreuen
der Blüthen und Blätter der Pflanzen unvermeidlich stattfindet. Die nach vorliegender
Erfindung unmittelbar auf der Radachse seitlich verschiebbaren Streukästen c1 werden
sich aber in der Kreislinie e bewegen, und zwar nicht unmittelbar seitwärts, wie der in
bekannter Weise hinter der Radachse angeordnete Kasten c, sondern nahezu parallel zur
Pflanzenreihe nach vorwärts. Die Abweichung e1 von der Mitte ist also eine ganz kleine und
es wird ein Bestreuen der Blüthen und Blätter der Pflanzen mit Salzen nicht mehr vorkommen.
In den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ist die besondere Einrichtung der Maschine in einer
Seitenansicht, einem mittleren- senkrechten Schnitt, einem vergrößerten theilweisen Schnitt,
sowie einem Querschnitt durch einen einzelnen Kasten dargestellt. Die Kästen c1 sitzen zu
beiden Seiten des hier beispielsweise einzigen Laufrades lose auf dessen Achse und enthalten
in ihrem unteren Theil eine Zerkleinerungsbezw. Streuwalzey, welche ihren Antrieb unter
Vermittelung der Zahnräder gl g1 von der
Radachse erhält. Die Räder g1 sind an den Kästen auf geeignete Weise drehbar gehalten,
so daß sie an deren seitlicher Verschiebung theilnehmen, und können auf der Achse mittels
Schrauben, welche auf eine Bahn oder Nuth der Achse wirken, festgestellt werden. Diese
Schrauben dienen gleichzeitig auch zur Sicherung der Streukästen c1 c1 in ihrer entsprechend
der Breite der Pflanzenreihen eingestellten Lage. Mit i sind die durch einen Hebel zu
verstellenden Auslaßschieber und mit t sind die Auslaßtrichter bezeichnet, welche letzteren
im vorliegenden Falle, wie bereits erwähnt,
12. Auftage, ausgegeben am 2Q. Mai igo$.)
nicht besonders einstellbar zu sein brauchen. Ein weiterer Vortheil der Maschine besteht
endlich auch noch darin, daß mit der neuen Anordnung der Streukästen das ganze Gewicht
auf die Radachse übertragen und hierdurch der Betrieb erleichtert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Düngerstreumaschine, namentlich zum Ausstreuen von Salzen zu beiden Seiten von Pflanzen reihen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Radachse zwei Streukästen (cl) mit je einem feststellbaren Antriebrad (gx) für eine Zerkleinerungs- bezw. Streuwalze lose und seitlich verschiebbar angeordnet sind, zu dem Zweck, den seitlichen Ausschlag der Streukästen bei einer Fahrtabweichung aus der Mitte zu vermindern und eine besondere Einstellvorrichtung für die Auslauftrichter entbehrlich zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99372C true DE99372C (de) |
Family
ID=370255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT99372D Active DE99372C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99372C (de) |
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0
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