DE98264C - - Google Patents

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DE98264C
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rollers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine dient sowohl zum Jäten von Wurzelfrüchten als auch zum Bearbeiten des Bodens und kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs zu beiden Seiten hinter dem Schar auf ihrem Umfang gezahnte Walzen einstellbar angeordnet sind, welche von der Hauptachse der Maschine aus unter Vermittelung einer Uebertragungsvorrichtung in eine die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Maschine überschreitende Umdrehungsgeschwindigkeit versetzt werden und das Erdreich lockern und glätten, sowie gleichzeitig das vorhandene Unkraut ausreifsen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in einem Grundrifs, Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt, Fig. 3a ein Querschnitt, Fig. 3b eine theilweise Seitenansicht von Fig. 3a; durch Fig. 4 .und 5 werden einige Abänderungen dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel besteht die zur Uebertragung der Bewegung von der Hauptachse c auf die Walzen B B dienende Einrichtung aus dem Zahnräderwerk Tn1 M1 m2 M2 M3, welches von dem auf der Hauptachse c festsitzenden Zahnrad M seinen Antrieb erhält und das Zahnrad »24 in Umdrehung· versetzt. Dieses Zahnrad m4 ist in einer gegabelten Stange b gelagert, welche in dem auf dem Maschinenrahmen A verschiebbaren Träger b1 mittels Muttern senkrecht eingestellt werden kann. Aufserdem sind die Achsen der Walzen B einerseits mittels eines Vierkantes in die Nabe des Zahnrades Tn1 eingesetzt und andererseits in Hängestangen b2 b2 gelagert, welche in dem Maschinenrahmen waagrecht verschoben und nach Erfordernifs eingestellt werden können.
Um nun ein Höher- oder Tieferstellen der Walzen B B mit ihren Tragstangen b b2 b2 zu ermöglichen, müssen diese Theile auf dem Maschinenrahmen A waagrecht nach rückwärts ■ verschoben werden, damit das Zahnrad wj4 zeitweilig aufser Eingriff mit dem Zahnrad Ai3 der Antriebvorrichtung gelangt. Zu diesem Zweck sind die Befestigungsschrauben α für den Träger b1 in Längsschlitzen der Böcke^y verschiebbar und ebenso die beiden seitlichen Stangen b2 b2 in Längsschlitzen des Maschinenrahmens A und des unteren Steges der Hängearme g g. Mit 0 sind waagrechte, mit Muttern versehene Schraubenspindeln bezeichnet, durch deren mittleren Theil die seitlichen Stangen b2 hindurchgehen und in ihrer jeweiligen Lage mittels der Muttern festgestellt werden können. Um in gleicherweise durch eine sichere Führung und Feststellung des Trägers b1 mit der Stange.b zu erzielen, sind auf dem Maschinenrahmen A die Winkelstücke q befestigt, welche mit ihrem waagrechten, mit Gewinde versehenen Schenkel q1 durch eine Bohrung des Trägers b1 hindurchgehen und vor, sowie hinter dem letzteren Stellmuttern besitzen.
Bei der senkrechten Einstellung der Walzen B B ist es also nur erforderlich, nach Lösen der betreffenden Muttern die Walzen mit ihren Tragtheilen nach hinten zu verschieben und
dann wieder so weit nach vorn, bis die Zahnräder Ot4 und Ai3 in einander greifen. Hierauf werden die Tragtheile der Walzen durch Anziehen der betreffenden Muttern festgestellt.
Die Walzen jB B besitzen entweder für die reihenweise Bearbeitung bezw. für die Benutzung zum Jäten eine Kegelform (s. Fig. 3a) oder sind, wenn es sich um flache Bearbeitung handelt, auch, wie in Fig. 4 angegeben, cylindrisch gestaltet. Die Walzen sind auf ihrem Umfange mit daumenartigen Zähnen s versehen und lassen sich auf ihren Achsen mittels der Muttern tt verstellen, so dafs man auch im Stande ist, die Entfernung der Walzen von einander zu regeln.. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen B B ist möglichst grofs gewählt, so dafs sie die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Maschine um ein Vielfaches (etwa um das Achtfache) überschreitet; andererseits darf aber die Umfangsgeschwindigkeit nicht so hoch gesteigert werden, dafs ein Auseinanderwerfen der von den daumenartigen Zähnen 5 der Walzen B gefafsten Erde eintritt.
Handelt es sich darum, Furchen von verschiedener Schräge zu bearbeiten, so kann man auch die seitlichen Stangen b2 δ2 allein senkrecht verstellen und hierdurch die Neigung der Walzen den jeweiligen Erfordernissen anpassen. . Für die Bearbeitung von.Feldern mit Zuckerrüben, welche bekanntlich in genau bestimmten und immer gleichen Entfernungen von einander in den Furchen angebaut werden, erscheint es zweckmäfsig, die kegelförmigen Walzen B mit zwei oder drei Längsreihen daumenartiger Zähne zu versehen und in der, aus Fig. 5 er-■ sichtlichen Weise auf jeder Seite der Maschine anzuordnen. Hierbei drehen sich die Walzenachsen in den Lagern e, welche auf in dem Maschinenrahmen verstellbaren Stangen befestigt sind. Die Entfernung der Zahnreihen und die Umfangsgeschwindigkeit der schief einstellbaren Walzen ist dann so zu wählen, dafs jede nachfolgende Zahnreihe da eingreift, wo die vorhergehende zu arbeiten aufgehört hat. Die Walzehachsen tragen in diesem Fall an ihrem Ende ein kleines Kegelrad r und erhalten ihre Umdrehung von den Kegelrädern To2 1, welche beispielsweise auf der Achse des Zahnrades Ot2 (Fig. ι und 2) befestigt sein können.
Soll die Maschine zum Häufeln benutzt werden, so können vor und hinter den Walzen auch noch entsprechende Pflugkörper angebracht werden. Bei senkrechter Einstellung der Walzen B mufs natürlich auch die Höhenlage des Laufrades J entsprechend geregelt werden, und zwar geschieht dies ebenfalls durch senkrechtes Verschieben einer in dem Maschinenrahmen angeordneten Stange, deren untere Enden die Lager des Laufrades enthalten.
Im Uebrigen bietet die Einrichtung der Maschine nichts Neues. Die Stellung der Schare wird mittels des mit einem Handgriff h versehenen Hebels d geregelt. Der Maschinenrahmen A ist in bekannter Weise mit Lenkarmen pp versehen und die an ihren Reifen mit Vorsprüngen \ ausgerüsteten Tragräder K können auf der Achse c näher oder weiter von einander entfernt und mittels Druckschrauben / festgestellt werden. Es bleibt nur noch zu erwähnen, dafs die Vorrichtung zur Uebertragung der Bewegung von der Hauptachse c aus auf die Walzen eine beliebige, beispielsweise auch eine Triebkette, sein kann und ebenso steht nichts entgegen, die Lagerung der Achsen der Walzen B in einer anderen als der in Fig. 3 a angegebenen Art zu bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Jäten, Hacken und Häufeln, dadurch gekennzeichnet, dafs zu beiden Seiten hinter einem Schar auf dem Umfang gezahnte Walzen (BB) sowohl, in der Höhe als in dem Abstand von einander einstellbar angeordnet sind, welche von der Hauptachse der Maschine aus eine gröfsere Umdrehungsgeschwindigkeit als die Fahrräder erhalten und das Erdreich lockern und glätten, sowie gleichzeitig das Unkraut ausreifsen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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