DE415144C - Duengerstreumaschine, bei der der Duenger auf der ganzen Breite des Duengerkastens ausgestreut wird - Google Patents

Duengerstreumaschine, bei der der Duenger auf der ganzen Breite des Duengerkastens ausgestreut wird

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Publication number
DE415144C
DE415144C DEK88558D DEK0088558D DE415144C DE 415144 C DE415144 C DE 415144C DE K88558 D DEK88558 D DE K88558D DE K0088558 D DEK0088558 D DE K0088558D DE 415144 C DE415144 C DE 415144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fertilizer
distributor
fertilizer spreader
box
rail
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Expired
Application number
DEK88558D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK88558D priority Critical patent/DE415144C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE415144C publication Critical patent/DE415144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. J UNI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 415144-KLASSE 45 b GRUPPE
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).
ausgestreut wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Düngerstreumaschinen, bei denen der Dünger auf der ganzen Breite des Düngerkastens ausgestreut wird, wobei er Verteilern zugeführt wird, deren Anzahl durch Entfernen oder Hinzufügen von Verteilern je nach dem Abstande der zu düngenden Pflanzenreihen geändert werden kann. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist die Bauart der Verteiler verwickelt und ihre Einstellung sehr unbequem und zeitraubend. Die to Erfindung bezweckt in erster Linie, Maschinen der erwähnten Art zu schaffen, deren Verteiler eine wesentliche Vereinfachung aufweisen und sich in bequemster Weise einstellen lassen. Darüber hinaus bezweckt die Erfindung, diese Maschinen so auszubilden, daß der Dünger auch bei nicht gleichmäßig geradeaus gerichteter Fahrt der Maschine stets
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Friedrich Hahn in Essen, Ruhr.
zwischen die Pflanzenreihen geleitet werden kann, und die Verteiler so zu lagern, daß sie bequem in die Fahrstellung gebracht werden können.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Rückansicht des ers:en Ausführungsbeispiels, die Verteiler sind in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt, und
Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. i, von links gesehen.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Einzelheit der Abb. ι in größerem Maßstabe und verschiedenen Stellungen.
Abb. 5 und 6 zeigen die Schnitte nach 5-5 und 6-6 der Abb. 3 und 4, von oben gesehen.
Abb. 7 zeigt einen Teil des zweiten Ausführungsbeispiels.
Unterhalb der im Düngerkasten A gelagerten Streuwalze B ist eine Schiene C angeordnet, die zur Verteilung des Düngers dienende Streurinnen D trägt. Die Anzahl der Streurinnen D wird durch die Anzahl der von dem Düngerkasten A überdeckten Pflanzenreihen bestimmt; sie liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele zwischen zehn und sechzehn. In Abb. 1 ist die linke Hälfte der Schiene C mit acht — entsprechend einer Gesamtzahl von sechzehn — und die rechte Hälfte mit fünf — entsprechend einer Gesamtzahl von zehn — Streurinnen verschen dargestellt. Jede Streurinne Z> besteht aus zwei winkelförmigen dünnen Blechen d1 und d2 (Abb. 3 bis 6), die sich an ihren oberen Enden wechselseitig mittels Haken ö!4 übergreifen, während sie an ihren unteren Enden durch Bolzen dfi gelenkig miteinander verbunden und seitlich mit geschlitzten Lappen d3 versehen sind. Die Streurinnen D, die je nach dem Abstande der Pflanzenreihen eingestellt werden, sind an der Schiene C feststellbar. Hierzu dienen Schrauben c2, die durch an entsprechenden Stellen der Schiene C vorgesehene Durchbrechungen c1 geführt sind. An den beiden Enden der Schiene C ist je eine Querstange o3 (s. bes. Abb. 3) befestigt, die mit ihrem einen Ende mittels einer Kette E am Düngerkasten A aufgehängt ist. Mit ihrem anderen Ende steht sie unter Vermittlung eines Bolzens c* (Abb. 2), dessen Längsachse quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft, mit einer Stange F in gelenkiger Verbindung, die ihrerseits mittels eines Bolzens G am Düngerkasten A angelenkt ist. Die Längsachse des Bolzens O verläuft in der Fahrtrichtung der Maschine.
In der Mitte der Schiene C ist ferner ein mit einem Handgriff versehener Hebel c5 befestigt, mittels dessen es möglich ist, die Schiene C mit den Streurinnen D sowohl quer zur Fahrtrichtung der Maschine um die Achse der Bolzen G zu verschwenken als auch aus der Streustellung in die in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnete Fahrstellung zu bringen, in der der Hebel cr° in eine am Düngerkasten A Vorgesehene Rast a1 gelegt wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten im wesentlichen lediglieh dadurch, daß die Schiene C mittels eines S-förmigen Hakens H an dem Düngerkasten A aufgehängt ist fs. Abb. 7). Der Haken H ersetzt in diesem Falle die beiden Bolzen c4 und G.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist aus vorstehendem ohne weiteres verständlich und bedarf deshalb keiner näheren Erläuterung.

Claims (5)

Patent-An sprüch e:
1. Düngerstreumaschine, bei der der Dünger auf der ganzen Breite des Düngerkastens ausgestreut wird, wobei er Verteiteilern zugeführt wird, deren Anzahl je nach dem Abstande der zu düngenden Pflanzenreihen geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler (D) je aus zwei winkelförmig zu einer Streurinne vereinigten Blechen (d1, d2) bestehen, die an ihrem unteren Ende gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Düngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (d1, d2) an ihren oberen Enden wechselseitig übereinandergreifen.
3. Düngerstreumaschine nach Anspruch ι und 2, bei der die Verteiler mit geschlitzten, mittels gemeinsamer Schrau- too ben an der Maschine feststellbaren Lappen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bleche (d1, d2) der Verteiler (D) seitlich einen Lappen (d3) trägt.
4. Düngerstreumaschine nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler (D) an einer Schiene (C) angeordnet sind, die sowohl quer zur Fahrtrichtung der Maschine verstellbar als auch um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufende Achse drehbar ist.
5. Düngerstreumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (C) eines S-förmigen Hakens (H) X15 an dem Düngerkasten (A) aufgehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK88558D 1924-02-22 1924-02-22 Duengerstreumaschine, bei der der Duenger auf der ganzen Breite des Duengerkastens ausgestreut wird Expired DE415144C (de)

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DE (1) DE415144C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627940A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Panien Fils Sa E Dispositif de protection contre le vent monte sur rampe d'epandage de pulverulents

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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