DE404657C - Rollspatenegge - Google Patents
RollspateneggeInfo
- Publication number
- DE404657C DE404657C DEJ24553D DEJ0024553D DE404657C DE 404657 C DE404657 C DE 404657C DE J24553 D DEJ24553 D DE J24553D DE J0024553 D DEJ0024553 D DE J0024553D DE 404657 C DE404657 C DE 404657C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axes
- harrow
- axis
- spade
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/08—Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollspatenegge mit verstellbaren Wellen und hat
eine neue Vorrichtung zum Verstellen der Werkzeugwellen zum Gegenstande.
Die bisher bekannten Rollspateneggen haben nämlich den Nachteil, daß sie untei gewissen Umständen nicht imstande sind, die verlangte Arbeit zu leisten, sondern bei dem Verteilen von Torf und der Einmischung von Dünger als Rollwalzen arbeiten. Um eine vollkommene und zweckentsprechende Egge zum Aufreißen des Erdbodens und zur gleichzeitigen Einmischung von Dünger in den Erdboden sowie zum Überdecken der Aussaat mit Erde und zum Zerteilen von Torf zu er-: halten, ist es notwendig, daß die Achsen entsprechend der vorliegenden Erfindung verstellbar sind. Die Achsen werden nämlich erfindungsgemäß in ihrer ganzen Länge
Die bisher bekannten Rollspateneggen haben nämlich den Nachteil, daß sie untei gewissen Umständen nicht imstande sind, die verlangte Arbeit zu leisten, sondern bei dem Verteilen von Torf und der Einmischung von Dünger als Rollwalzen arbeiten. Um eine vollkommene und zweckentsprechende Egge zum Aufreißen des Erdbodens und zur gleichzeitigen Einmischung von Dünger in den Erdboden sowie zum Überdecken der Aussaat mit Erde und zum Zerteilen von Torf zu er-: halten, ist es notwendig, daß die Achsen entsprechend der vorliegenden Erfindung verstellbar sind. Die Achsen werden nämlich erfindungsgemäß in ihrer ganzen Länge
ao einander genähert oder voneinander entfernt, und zwar derart, daß der Zwischenabstand
der Achsen beliebig geregelt werden kann< Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden
äußeren Achsen nur je an ihrem einen Ende verschiebbar sind, welche verschiebbaren
Enden einander gegenüberliegen, während die mittlere Achse an beiden Enden verschiebbar
gelagert ist, und ferner die Verstellvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Maß
der Verschiebung der beweglichen Enden der beiden äußeren Achsen jeweils doppelt so
groß ist als das Maß 'der Verschiebung jeden Endes der mittleren Achse.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Rollspatenegge nach
der Erfindung in Abb. 1 in Draufsicht und Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Der Rahmen 1 der dargestellten Egge besteht aus Flacheisen oder Flachstahl und
besitzt die aus der Zeichnung ersichtliche etwas ovale Grundrißgestalt.
Die Seitenteile des Eggenrahmens sind derart gekrümmt, daß ihre Krümmung der
Bewegung der Enden der Achsen 2 bei ihrer Verstellung angepaßt ist. Die Verstellvorrichtung
für die Achsen besteht je aus einem Doppelhebel 4 auf jeder Seite des
Eggenrahmens, die um eine Achse 5 schwenkbar sind, und von denen mindestens der eine
Hebel mit einem Handgriff 3 ausgerüstet ist. Zwischen den beiden Seitenteilen des Rahmens
sind drei Wellen 2 mit den Werkzeugen angeordnet, und zwar sind die einander gegenüberliegenden, Enden 7 der vorderen und
der hinteren Achse 2 unverschiebbar am Rahmen befestigt, so daß sich die Enden 7 weder
vorwärts oder rückwärts .verschieben können. Die anderen Enden 8 dieser beiden äußeren
Achsen sind in dem Rahmen verschiebbar gelagert. Die mittlere Achse 2 ist an ihren
beiden Enden 6 verschiebbar gelagert, und die beiden Seitenteile des Rahmens besitzen
in ihrer Mitte eine derartige Gestalt, daß sich die beiden Enden 6 der mittleren Achse 2
gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegen können. Die verschiebbaren Enden 8
der beiden äußeren Achsen 2 sind durch Schubstangen 9 gelenkig mit den Doppelhebeln
oder Kurbeln 4 verbunden, und ebenfalls sind die beiden verschiebbaren Enden 6 der mittleren Achse 2 durch Schubstangen 9
mit den Hebeln 4 gelenkig verbunden. Der Angriffspunkt jeder Schubstange 9 am Hebel 4
für die Enden 8 der äußeren Achsen liegt doppelt soweit von der Drehachse 5 entfernt
als die Angriffspunkte der Schubstangen 9 für die Enden 6 der mittleren Achse 2. Infolgedessen
werden bei einer Verdrehung der Hebel 4 die Enden 8 der äußeren Achsen 2 um das doppelte Maß wie die Enden 6 der
mittleren Achse 2 verschoben. Von den vier Schubstangen 9 liegen auf jeder Seite des
Rahmens zwei, von denen die eine an die mittlere Achse urid die andere an dem verschiebbaren
Teile 8 der vorderein oder hinteren Achse angreift. Mit einer Verstellvorrichtung
entsprechend der Erfindung wird infolge der verschiedenen Lage der Angriffspunkte
der Schubstangen gegenüber der Drehachse 5 bewirkt, daß die Achsen 2 auf verschiedenen
Abstand voneinander eingestellt werden können, was von wesentlichem Vorteil ist. Wenn die Achsen 2 zunächst die in
Abb. ι ausgezogen gezeichneten Stellungen einnehmen, so ist es durch die Verstellvorrichtung
entsprechend der Erfindung möglich, die Achsen 2 derart zu verschieben, daß sie alsdann die in Abb. 1 punktiert eingezeichneten
parallelen Lagen zueinander einnehmen.
Claims (2)
1. Rollspatenegge mit einer Vorrichtung zum Verstellen der Eggenachsen, dadurch
gekennzeichnet, daß von den Achsen (2) die mittlere Achse mit ihren beiden Enden (6) in dem Rahmen (1) verstellbar
gelagert ist, während die beiden äußeren Achsen je mit ihrem einen Ende (7) unverschiebbar
am Eggenrahmen befestigt sind und die verschiebbaren Enden (8) der beiden äußeren Achsen derart mit der
gemeinsamen Verstellvorrichtung für die drei Achsen (2) verbunden sind, daß bei der Verstellung der Achsen sich die Enden
(8) der äußeren Achsen jeweils um die doppelte Länge wie die Enden (6) der
mittleren Achse verschieben.
2. Rollspatenegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
aus zwei durch eine gemeinsame Drehachse (5) verbundenen Kurbeln oder Doppelhebeln (4) besteht, von denen
Schubstangen (9) zu den Enden (6bzw. 8) der Achsen (2) führen, deren Angriffspunkte
an den Hebeln (4) so angeordnet sind, daß die Angriffspunkte der Schubstangen (9) für die beweglichen Enden (8)
der äußeren Achsen jeweils doppelt so weit von der Drehachse (5) entfernt liegen
als die Angriffspunkte der Schubstangen
(9) für die Enden (6) der mittleren Achse (2), und daß ferner die Angriffspunkte
jedes Schubstangenpaares auf jeder Seite des Rahmens zu verschiedenen Seiten der
Drehachse (5) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24553D DE404657C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rollspatenegge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24553D DE404657C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rollspatenegge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404657C true DE404657C (de) | 1924-10-24 |
Family
ID=7201854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24553D Expired DE404657C (de) | 1924-03-21 | 1924-03-21 | Rollspatenegge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404657C (de) |
-
1924
- 1924-03-21 DE DEJ24553D patent/DE404657C/de not_active Expired
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