DE260725C - - Google Patents

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DE260725C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260725 ^ KLASSE ASa. GRUPPE
THEODOR HEY in ROITZSCH, Kr. Bitterfeld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1912 ab.
Bei den Hackmaschinen zum Bearbeiten des Bodens von in Reihen gesetzten Hackfrüchten ist der die Hackmesser tragende Rahmen am Fahrgestell innerhalb gewisser Grenzen seitlich verschiebbar, damit der Führer der Maschine die Hackmesser unabhängig von der Spur der Maschine gegenüber den Pflanzen entsprechend einstellen kann. Bei solchen Hackmaschinen, die mit einer
ίο Düngerstreuvorrichtung verbunden sind, werden auch' die Streudüsen gelenkig angeordnet, damit sie seitlich verschiebbar sind, und mit dem Hackmesserrahmen verbunden, so daß sie dessen Bewegungen zum Zweck der Einstellung auf die Pflanzenreihen folgen können. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der Düngerkasten auf dem Fahrgestell angeordnet, und zum Ableiten des Düngers aus demselben dienen die erwähnten seitlich beweglichen
20- Düsen. Die ganze Einrichtung zum Düngerstreuen erhält dadurch eine sehr große Bauhöhe, die dem Führer der Maschine die Aussicht auf den unmittelbar vor der Maschine befindlichen Teil des Feldes sperrt, so daß ihm die rechtzeitige Einstellung des Hackmesserrahmens mit den Düngerstreudüsen auf die Rübenreihen außerordentlich erschwert ist. Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der Düngerkasten unter dem Fahrgestell an diesem seitlich beweglich gelagert ist und so als Ganzes mit dem Hackmesserrahmen gesteuert wird. Diese Anordnung hat noch den Vorteil zur Folge, daß die Streudüsen bzw. die zur Herabführung des Düngers auf den Boden dienenden Düsenrohre nur sehr kurz ausfallen, was eine nicht unbeträchtliche Materialersparnis im Gefolge hat. Außerdem wird die ganze Anordnung der Maschine übersichtlicher und die Verbindung des Düngerkastens mit dem Hackmesserrahmen sehr einfach.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit einer Hackmaschine in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 in Oberansicht dargestellt.
Die Hackmaschine kann jede beliebige Bauart haben, sofern nur der Hackmesserrahmen gegenüber dem Fahrgestell seitlich bewegbar ist. Im gezeichneten Beispiel ist eine Hack- 5" maschine für die gleichzeitige Bearbeitung von fünf Pflanzenreihen angenommen. Das Fahrgestell derselben ist mit α und der diesem gegenüber seitlich verschiebbare Hackmesserrahmen mit δ bezeichnet. Der Rahmen b ist hauptsächlich auf der querliegenden Welle a' des Gestelles α nach beiden Seiten um einen bestimmten Abstand verschiebbar. Zur Verschiebung dient der Handgriff d, dessen Arm d' an der Welle«' um einen Zapfen schwingbar ist. Der Arm d' greift durch eine Führung c der Hackmesserschiene e. Vor der Achse des Fahrgestells ist an diesem der querliegende Düngerkasten f mittels der Gelenke g so aufgehängt, daß er in der Querrichtung um dasselbe Maß zu pendeln vermag, wie der Hackmesserrahmen seitlich verschiebbar ist. Der Düngerkasten g ist mit dem Hackmesserrah-
men an einer oder mehreren Stellen, ζ. Β. bei h, so verbunden, daß er bei der Seitwärtsbewegung des Hackmesserrahmens mitgenommen wird, also um den gleichen Abstand verschoben wird.
Der Düngerkasten f enthält eine Anzahl einzelner Streutrichter i, die zweckmäßig paarweise je eine Reihe der Hackfrüchte zwischen sich einschließen. In dem Düngerkasten f ist
ίο längs eine Welle k gelagert, auf der die das Ausstreuen des Düngers bewirkenden Sternräder I sitzen. Ferner ist auf die Welle k ein Zahnrad m gekeilt, das mit einem am Kasten f seitlich unverschiebar gelagerten Triebrad η in Eingriff ist. Letzteres greift beispielsweise mit einem Keil oder einer Feder in die Nut seiner Welle o, die ebenfalls am Kasten f gelagert ist, aber in ihren Lagern längsverschiebbar ist. Ferner ist die Welle ο in einem um die Achse des Fahrgestells schwingenden Arm p gelagert.
Auf ihrem äußeren Ende sitzt ein Kettenrad q, das mittels einer Kette und Kettenrad r von dem Laufrad s des Gestells angetrieben wird. Die Drehbewegung dieses Rades wird dadurch auf die Welle k übertragen. Die Welle 0 kann sich bei den seitlichen Bewegungen des Düngerkastens f diesem gegenüber verschieben und seiner infolge der Aufhängung an den Gelenken g stattfindenden Auf- und Abbewegung durch die Lagerung in dem schwingenden Arm f folgen. Bei den Bewegungen des Düngerkastens f schiebt sich die Welle 0 auch in dem Triebrad η vor und zurück, verliert aber infolge der Keil- und Nutverbindung nicht den Eingriff mit diesem.
Stellt der Führer der Maschine durch Handhabung des Griffes d den Hackmesserrahmen seitlich ein, so daß die Messer in der bestimmten Richtung zu beiden Seiten der Hackfrüchte arbeiten, so wird damit auch gleichzeitig der Düngerkasten f seitlich verschoben, so daß der Dünger an den gewünschten Stellen zu beiden Seiten der Hackfrüchte ausgestreut und gleich darauf durch die Hackmesser eingegraben wird.
Statt der pendelnden Aufhängung des Düngerkastens könnte er auch z. B. mittels Rollen auf am Fahrgestell befestigten Schienen geführt sein, so daß er nur seitliche Bewegungen ausführt. In diesem Falle könnte der Kettenradantrieb r, q durch unmittelbar ineinandergreifende Zahnräder mit ausziehbarer Welle ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hack- und Düngerstreumaschine mit Steuerung der Düngerausläufe durch den Hackmesserrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Düngerkasten unter dem Fahrgestell an diesem z. B. mittels Pendels seitlich beweglich gelagert ist und als Ganzes mit dem Hackmesserrahmen gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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