DE87385C - - Google Patents
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- DE87385C DE87385C DENDAT87385D DE87385DA DE87385C DE 87385 C DE87385 C DE 87385C DE NDAT87385 D DENDAT87385 D DE NDAT87385D DE 87385D A DE87385D A DE 87385DA DE 87385 C DE87385 C DE 87385C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/04—Cutting tobacco by machines with revolving knives
- A24B7/08—Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
- A24B7/12—Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Art der Messeranordnüng
bei solchen Tabakschneidemaschinen, bei welchen der Tabak von Schneidetrommeln mit
spiralförmig angeordneten Messern geschnitten wird. Durch die neue Messeranordnung soll
ein schnelles und sauberes Arbeiten bei geringem Tabakverlust ermöglicht werden; aufserdem
wird das Fabrikat wegen der schnellen Bearbeitung wenig angegriffen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die neue Maschine zur Darstellung gebracht, und zwar
bedeutet
Fig. ι eine Oberansicht derselben,
Fig. 2 und 3 zwei Seitenansichten derselben,
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine, und
Fig. 5 bis 9 veranschaulichen Einzelheiten.
An dem einen Ende des Maschinengestelles 1 ist eine Welle 2 gelagert, welche den Messercylinder
3 trägt. In einer Nuth, welche in Form einer theilweisen Spirale an der Oberfläche
des Cylinders vorgesehen ist, liegt eine Anzahl Messer 4. Die letzteren sind mit Hülfe
eines an den Cylinder geschraubten Streifens 5 abnehmbar befestigt. An einer- anderen Stelle
des Cylinders 3 ist ebenfalls, spiralförmig ein Messerblatt 6 angebracht, welches ungefähr vom
einen Ende zum anderen ein Viertel des Cylinderumfanges einnimmt.
Hinter dem Cylinder 3 ist eine gerade Messerstange 7 (Fig. 4) angebracht, welche mit
dem Messerblatt 6, welches, wie schon erwähnt, von dem Cylinder getragen wird, gemeinsam
arbeitet. Da die Messer 4 aus dem Cylinder weiter herausstehen als das Messerblatt 6, so
ist es erforderlich, dafs der Messerstange 7 mit Bezug auf den Cylinder 3 eine hin- und hergehende
Bewegung ertheilt werde, damit sie zur geeigneten Zeit, ohne den Messern 4 im
Wege zu stehen, doch in diejenige Lage kommt, bei welcher sie mit dem Messerblatt 6
zusammen arbeiten kann. Aus diesem Grunde wird die Stange 7 in Schlitzen 8 geführt und
besitzt Ansätze 9 (Fig. 9), mit deren Hülfe sie mit Excenterstangen 10, welche von Excentern
11 angetrieben werden, verbunden werden
kann. Die Excenter 11 sitzen nun auf der Cylinderwelle 2 und geben der Messerstange 7
die zu jeder Zeit erforderliche Lage. Der zu zerschneidende Tabak wird den Schneidwerkzeugen
durch endlose Bänder 12 und 13 zugeführt,
welche über einander liegen. Das untere Band 12 wird von quer gelagerten
Walzen 14, 15 und 16 getragen. Die eine
dieser Walzen 14 liegt dicht hinter der Messerstange
7, und das Band 12 erstreckt sich fast über die ganze Maschinenlänge. Die hintere
Walze 16 ist zweckmäfsig verstellbar eingerichtet, um die Spannung des Bandes ändern
zu können. Zu diesem Zwecke sind an jedem Ende der Walze 16 Stangen 17 vorgesehen,
welche mit Hülfe von Muttern 18 verstellt werden können. Der Antrieb des Bandes 12
erfolgt von der Walze 14 aus, deren Achse ein Sperrrad 19 trägt. In die Zähne des letzteren
greift ein Finger 21 einer Klinke 20 ein, welche mit Hülfe einer Stange 22 mit einem
Excenter 23 der Cylinderwelle 3 in Verbindung steht. Durch diese Anordnung wird dem Rade 19
Claims (2)
- und ebenso dem Bande 12 eine schrittweise Bewegung ertheilt.Das obere endlose Band 13 wird von Walzen 24 und 25 getragen, welche in dem abnehmbaren Gestelltheil 26 lagern. Hat der letztere seine erforderliche Lage erhalten, so befindet sich die Walze 24 genau über der Walze 14 des unteren Bandes und die Walze 25 liegt dann oberhalb der Walze 15. Die Achse der Walze 24 trägt an ihrem einen Ende ein Schaltrad 27, in welches eine Klinke 28 (Fig. 2) eingreift, die von einem Excenter 30 der Cylinderwelle 2 ihren Angriff erhält "und somit für eine schrittweise Bewegung des Bandes 13 sorgt. Der Gestelltheil 26 läfst sich" mit Hülfe von vier Bolzen 31 in der Höhenlage verstellen. An jeder Seite des Gestelles sind zwei dieser Bolzen vorgesehen, welche an ihren mit Gewinde ausgestatteten Enden Muttern 32 tragen, welche gegen starke Blattfedern 33 ruhen. Durch die letzteren wird das Band 13 stets sicher gegen den Tabak gedrückt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wird der Gestelltheil 26 noch durch Haken 34 in seiner Lage gesichert.Ueber der sich selbstthälig verstellenden Schneidstange 7 ist noch eine Druckstange 35 (Fig. 4) vorgesehen, deren Enden in Winkelstangen 36 ruhen. Die letzteren sind mit den hinteren Enden eines Hebelpaares 37 verstellbar verbunden, welche im Maschinengestell gelagert sind (Fig. 9). Durch Federn 38 wird die Druckstange 35 auf die Messerstange 7 niederbewegt, wenn die letztere sich in ihrer vorderen Stellung befindet. Die Hebel 37 ruhen gegen die Curvenscheiben 39, welche von der Welle 2 getragen werden, wodurch das Heben und Senken der Stange 35 in den erforderlichen Zwischenräumen erfolgt.Das zu zerschneidende Tabakblatt wird über das Band 12 ausgebreitet und dann von den Bändern 12 und 13 nach der Schneidstange 7 hingeführt, worauf dasselbe von der Stange 35 festgehalten wird, bis die Messer 4 Einschnitte von ungeführ 3mm machen, weiche ebenfalls ungefähr 3 mm von einander liegen. Die Messerstange 7 gelangt dann nach vorwärts und die Prefsstange 3 5 ruht dann so lange auf dem Tabak, bis das Messerblatt 6 allmählich die eingeschnittenen Tabakstreifen abgeschnitten hat. Die in dieser Weise hergestellten quadratförmigen Tabakblätter gleiten dann zwischen dem Cylinder 3 und der Messerstange 7 nieder, um in einen geeigneten Behälter zu gelangen.Die Welle 2 des Messercylinders kann in irgend einer zweckentsprechenden Weise ihren Antrieb erhalten. Der auf der Zeichnung zur Darstellung gebrachten Anordnung zufolge sitzt auf der Welle 2 ein Stirnrad 40, welches mit einem gröfseren Zahnrade in Verbindung stellt. An dem Rade 41 ist eine Kurbel vorgesehen, ■ mit deren Hülfe man den Antrieb der Maschine bewirken kann. Der Gang der Maschine wird durch ein Schwungrad 42 der Welle 2' geregelt.Soll es sich um eine grofse Maschine handeln, die ζ. Β. ι ο 000 Pfund Tabak täglich zerschneiden soll, so werden die Räder 41 und 40 entfernt und durch eine Riemscheibe ersetzt, welche von einem Motor ihren Antrieb erhält. Gerade bevor die Schlitzmesser herumkommen , wird der Tabak von den endlosen Bändern 12 und 13 transportirt. Hierauf kommt die Prefsstange 35 nieder und hält den Tabak auf die Schneidstange 7, wobei die letztere unter der Einwirkung der Excentervorrichtung nach rückwärts dringt und den Messern 4 ermöglicht, durch den Tabak zu dringen, ohne die Schneidstange zu drehen; mittlerweile befindet sich noch immer die Prefsstange 35 auf dem Tabak, bis die Schneidstange 7 durch die Excenterbewegung nach vorwärts gebracht wird. Sobald dies geschehen, kommt das Messerblatt 6 des Cylinders 3 und trennt die eingeschnittenen Tabakstreifen ab. Hierauf fallen die abgeschnittenen Tabakstücke nach unten und das Spiel wiederholt sich von neuem.Unter der verschiebbaren Messerstange 7 wird zweckmäfsig noch eine feste Auflage 48 von Armen 49 am Gestell gehalten. Ueber der Messerstange 7 ist noch ein festes Blech 50 vorgesehen, welches dem Tabak, wenn er von den Transportbändern kommt, eine sichere Führung giebt.Pa τ ε ν τ -A ν s ρ R ü c η ε :ι. Tabakschneidemaschine, bei welcher der Tabak durch einen Schneidecylinder mit spiralförmig angeordneten Messern zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneidecylinder mehrere Arten von Messern tragen, von denen die einen (4) den Tabak in kammartiger Stellung vorschneiden , während die folgenden (6) den Tabak abschneiden, wobei die Messer 4 dem Tabakvorschub entsprechend weiter ausladen als die Messer 6.
- 2. An einer Tabakschneidemaschine nach Anspruch ι eine mit dem Messerblatt 6 zusammenarbeitende Messerstange 7, welche um den weiter vorstehenden Schlitzmessern 4 die freie Bewegung zu ermöglichen, eine hin- und hergehende Bewegung erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87385C true DE87385C (de) |
Family
ID=359366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87385D Active DE87385C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87385C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953774C (de) * | 1953-07-22 | 1956-12-06 | Kurt Koerber & Co K G | Walzenschneider fuer Tabak |
-
0
- DE DENDAT87385D patent/DE87385C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953774C (de) * | 1953-07-22 | 1956-12-06 | Kurt Koerber & Co K G | Walzenschneider fuer Tabak |
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