DE45685C - Maschine zur Erzeugung von Holzwolle aus Hobelspänen - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von Holzwolle aus Hobelspänen

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Publication number
DE45685C
DE45685C DENDAT45685D DE45685DA DE45685C DE 45685 C DE45685 C DE 45685C DE NDAT45685 D DENDAT45685 D DE NDAT45685D DE 45685D A DE45685D A DE 45685DA DE 45685 C DE45685 C DE 45685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
wood
shavings
wood wool
wool
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45685D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. EVENSTAD und O. SENSTAD in Rasten, Storelvedalen, Norwegen
Publication of DE45685C publication Critical patent/DE45685C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Storelvedalen, Norwegen).
Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Maschine, mit welcher aus Hobelspänen oder anderen Spänen Holzwolle fabricirt wird. Zum Aufschneiden der Hobelspäne arbeiten zwei Walzen mit ringförmigen Rippen so gegen einander, dafs die Rippen in einander greifen und scheerende Schneiden (Schärfen) bilden.
In der beiliegenden Zeichnung stellen dar: Fig. ι die Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Oberansicht, Fig. 4 einen Theil der Walzen, vergröfsert gezeichnet.
Die Hobelspäne kommen von der Hobelmaschine a, Fig. ι, an dem Transporteur nieder, dessen endloses Tuch b über zwei Rollen b' b" geführt wird; die letzteren sind dicht oben unter dem Hobel angebracht, um die Späne aufzunehmen. Der Transporteur ist um b' auf die Weise drehbar, dafs derselbe niedergeschlagen werden kann.
Vom Transporteur b passiren die Späne die Rinne d, deren eine Seite von einem endlosen Tuch e um zwei Rollen e' e" gebildet ist, die letzteren dazu dienend, die Späne zu den Walzen ff zu führen, ff sind Walzen, deren Cylinderfläche in konischen Ringen mit einer Fläche in der Peripherie in Richtung des Radius, Fig. 4, gedreht ist, und werden die Walzen umgekehrt gegen einander auf die Weise eingestellt, dafs die Flächen an einander zu liegen kommen, und dafs die Ringe, wenn die Walzen bewegt werden, scheerende Schneiden (Schärfen) bilden, welche abermals an einander geprefst werden, sich gegenseitig schärfen; diese Regulirung der Walzen geschieht durch die Stellschrauben h h und h'.
Wenn die Späne die Rinne d verlassen, werden sie von den Walzen gegriffen und der Länge nach in schmalen Streifen aufgeschnitten, deren Breite dem Abstand zwischen den Walzenrippen gleich ist, und wenn diese Streifen —-die Holzwolle — die Walzen verlassen haben, passiren die Streifen einen Trichter, an dessen Oeffnung S eine Messeranordnung sie in gewünschten Längen schneidet.
Die Messeranordnung besteht aus einem Messer i, welches an einem horizontalen Rahmen k befestigt und in Böcken I gelagert ist, zwischen welchen eine Feder m angebracht ist, die den Rahmen k zurückdrückt, während die vorwärtsgehende Bewegung des Messers durch einen Klotz η bewirkt wird; der letztere ist an einer endlosen Kette ο angeschlossen, welche über zwei Scheiben o' o" läuft, wovon o" im Schlitz ρ verstellt werden kann. Indem der Klotz die Rollen r passirt, schiebt derselbe den Rahmen k hervor, und das Messer schneidet die Holzwolle gegen den Rand s ab, worauf das Messer von der Feder ni zurückgezogen wird. Durch die Aenderung der Kettenlänge wird die Holzwolle beliebig lang oder kurz geschnitten.
Ueber dem Messer ist ein bewegliches Sieb t angebracht, welches in Ketten t' aufgehängt ist und vom Krummzapfen t" in schüttelnde Bewegung versetzt wird. Durch das Sieb werden kleine Späne von der Holzwolle entführt, welche dann in Ballen zusammengeprefst wird.

Claims (1)

  1. Die Walzen können aus Ringen bestehen, die an einander geschraubt sind, oder aus Walzen, denen die Nuthen rings umlaufend eingedreht sind.
    Patent-Ansρruch:
    Eine Maschine zur Erzeugung von Holzwolle aus Hobelspänen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung folgender Einrichtungen:
    a) eines Walzenpaares mit ringförmigen Rippen, welche so gegen einander gestellt sind, dafs die Rippen beim Rotiren der Walzen scheerenartig die Hobelspäne in schmale Streifen (Holzwolle) schneiden, oder
    b) eines Walzenpaares mit konischen ringförmigen Rippen, deren äiifsere Kanten so gegen einander liegen, dafs beim Rotiren der Walzen die Hobelspäne in schmale Streifen (Holzwolle) geschnitten werden;
    c) eines unter den Walzen angebrachten vor- und rückwärts gehenden Messers /, welches durch eine Kette ο und einen Kloben η regulirt wird, zum Zwecke, die Holzwolle in gewünschte Längen zu schneiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45685D Maschine zur Erzeugung von Holzwolle aus Hobelspänen Expired - Lifetime DE45685C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102689343A (zh) * 2012-06-01 2012-09-26 秦皇岛裕源木业有限公司 成丝刀具

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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