DE42911C - Hadernschneider - Google Patents

Hadernschneider

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Publication number
DE42911C
DE42911C DENDAT42911D DE42911DA DE42911C DE 42911 C DE42911 C DE 42911C DE NDAT42911 D DENDAT42911 D DE NDAT42911D DE 42911D A DE42911D A DE 42911DA DE 42911 C DE42911 C DE 42911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cloth
strips
rags
scraper
rag
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT42911D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. PITZLER in Birkesdorf bei Düren
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE42911C publication Critical patent/DE42911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE SS: Papierfabrikation.
Fig. ι ist ein Seitendurchschnitt, theilweise Seitenansicht, Fig. 2 die obere Ansicht, theilweise Schnitt, und Fig. 3 ein Längendurchschnitt der Maschine nach der Linie 1 - 2 in der oberen Ansicht.
Um die Walzen α und b, Fig. 1, läuft das endlose Tuch c und über dasselbe mehrere neben einander liegende Bänder d, welche auch noch um die Walze e geführt sind. Auf dieses Tuch c und die Bänder d legt man bei R die Hadern, welche zerschnitten werden sollen. Das Tuch c und die Bänder d bewegen sich mit den Hadern nach der Wälze b hin. Bei dieser Walze wird über jedes Band d ein Band f geführt, welche Bänder f auch um die Walzen g h i laufen.
Bei der Walze b nehmen die Bänder d die Hadern von dem Tuch c ab und führen dieselben, zwischen sich und den Bändern f eingeschlossen, zwischen die auf den Achsen χ und y sitzenden und mit denselben sich bewegenden Kreismesser k und /, welche die Hadern in Streifen zerschneiden. Mehrere Kreismesser k und / sitzen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, neben einander auf den Achsen χ und y. Ein Theil der Hadern, der nicht zwischen den Bändern eingeschlossen war, welche nicht dicht neben einander laufen, kann schon, nachdem er durch die Kreismesser gegangen ist, auf das Tuch m fallen; der zwischen den Bändern d und f eingeschlossene Theil der Hadern fällt erst auf das Tuch m, wenn die Bänder d die Walze e und die Bänder f die Walze i erreicht haben, von wo sie nach oben gehen. Das endlose Tuch m bewegt sich nach der Walze η hin und dann zurück zur Walze 0. Während dieses endlose Tuch m sich und die auf ihm liegenden Hadern nach der Walze η hin bewegt, bewegt sich über demselben in Zwischenpausen ein Abstreicher p, und zwar in einer Richtung, die mit der Bewegungsrichtung des Tuches m einen Winkel bildet. Dieser Abstreicher schiebt in seiner ganzen Breite die vor ihn kommenden Hadern von dem Tuch herab,, so dafs sie auf ein unter dem Tuch m geführtes Tuch C1 und die Bänder ds fallen. Der Abstreicher ist an den Bändern t und u befestigt, die sich um die Rollen q r s bewegen. Die Bewegungsrichtung des Tuches C1 bildet mit derjenigen des Tuches m ebenfalls einen Winkel. Infolge des Herunterschiebens durch den Abstreicher ρ kommen die Hadernstreifen, die der Länge nach auf dem Tuch m lagen, quer auf das Tuch C1 zu liegen und werden so zu dem zweiten Schneidapparat mit den Kreismessern Zc1 I1 geführt. Das Tuch C1 läuft um die Walzen Ci1 I)1 und über dasselbe sind die Bänder d1 geführt, die um die Walzen ^1 b1 ex laufen. Die Bänder fj, welche um die Walzen gx b1 I1 und Zz1 geführt sind, treffen bei Walze b1 mit den Bändern d1 zusammen. Dort nehmen die Bänder ^1 die -quer liegenden Hadernstreifen von dem Tuch C1 ab und führen dieselben, zwischen sich und den Bändern J1 eingeschlossen, zwischen die Kreismesser Ar1 Z1. Letztere zerschneiden diese Hadernstreifen in rechtwinklige oder rhombische Stücke, welche auf
das endlose Tuch M1 fallen, welches um die Walzen ν n> läuft und die zerschnittenen Hadern aus der Maschine führt.
Je nachdem man breitere oder schmalere Kreismesser benutzt, kann man die Hadern in gröfsere oder kleinere Stücke schneiden.
An Stelle der endlosen Tücher c C1 m In1 können auch neben einander endlose Bänder, Ketten oder Seile, und an Stelle der Bänder Pf^ifi tu auch endlose Seile oder Ketten geführt werden.
Die Antriebsscheibe a2 der Maschine sitzt auf einer Vorgelegewelle ^, welche durch das Zahnrad b2 ein Zahnrad C2 auf der Welle X1 und somit die Kreismesser I1 antreibt. Aufserdem treibt das Zahnrad b.2 noch ein Zahnrad d2 , welches auf einer zweiten Vorgelegewelle y2 sitzt. Letztere setzt mittelst der Kegelräder Z2 und f2 die Welle y und somit die Kreismesser k in Bewegung. Die beiden anderen Achsen χ und yx , auf denen die Kreismesser Z und k1 sich befinden, werden mittelst der Zahnräder g2 h.2 und g3 ha angetrieben.
Von der Riemscheibe i2 erhält die Riemscheibe m2 und somit die auf derselben Achse mit Wi2 sitzenden Rollen s s den Antrieb, wodurch die Bänder u t und mit denselben der Abstreicher ρ in Bewegung kommen. Die Walzen, um welche die sämmtlichen erwähnten endlosen Tücher und Bänder laufen, werden von den Seilscheiben n2 und O2 aus durch Seile angetrieben.
In den Zeichnungen sind Kreismesser mit geraden Rändern dargestellt; es können aber auch, wie aus Fig. 6 ersichtlich, solche mit gezahnten Rändern verwendet werden. Ebenso können zwei Achsenpaare, wie in Fig. 7 dargestellt, mit aufsitzenden Kreismessern angewendet werden, wobei die Bänder d und f die Hadern zwischen den beiden Schneidvorrichtungen durchführen.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht und in Fig. 5 eine obere Ansicht einer Vorrichtung dargestellt, welche an Stelle des Abstreichers ρ angebracht werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus dem Abstreicher A, der auf einer Achse B befestigt ist, die durch den Riemen D, der um die Riemscheibe C läuft, welche auch auf Achse B befestigt ist, angetrieben wird. Der Abstreicher dreht sich immer um die Achse B, wobei er in gewissen Zwischenräumen dicht über das Tuch m hinstreicht und die Hadern von demselben wegnimmt, welche auf das Tuch C1 und die Bänder d1 fallen.
In Fig. 8 ist ein Querschnitt und in Fig. 9 eine obere Ansicht eines Hadernschneiders von ähnlicher Construction wie der eben beschriebene dargestellt.
Die zu zerschneidenden Hadern werden auf das endlose Tuch A1 gelegt, welches sich um zwei Walzen B1 C1 bewegt. Von diesem Tuch fallen bei der Walze B1 die Hadern zwischen die Kreismesser K1 L1, durch welche sie in Streifen zerschnitten werden, die auf die sich drehende Scheibe D1 fallen. Diese Scheibe nimmt die Hadern so lange mit, bis letztere von einem Abstreicher E weggenommen werden, wonach sie quer zwischen die Kreismesser K2 L2 fallen. Diese Messer zerschneiden die Hadern noch einmal, so dafs sie, in quadratische oder rhombische Stücke zerschnitten, auf das Tuch F1, welches um die Walzen G1 H1 geführt ist, fallen, um durch dasselbe aus der Maschine befördert zu werden.
Die Maschine erhält durch die auf der Achse O1 der Messer L1 angebrachte Riemscheibe J1 den Antrieb. Von dieser Achse werden getrieben:
1. durch die Zahnräder Af1 M2 die Achse O2 der Kreismesser K1 ;
2. durch den Riemen, der um die Riemscheiben N1 N2 geht, die Achse O4 der Kreismesser K2, und von dieser durch die Zahnräder Ai3 Ui4 die Achse O3 der Kreismesser L2;
3. durch den Riemen, der um die Riemscheiben P1 P2 geht, die Achse O5, welche durch die konischen Zahnräder Q1 Q2 die Achse O0 und die auf derselben befestigte Scheibe D1 in Umdrehung setzt.
Das Tuch A1 wird durch die Walze B1 in Bewegung gesetzt, welche von einer Riemscheibe, die neben dem Zahnrad Ai2 sitzt, angetrieben wird. Das Tuch F1 wird durch die Walze H1 angetrieben, die ihren Antrieb von der Riemscheibe P3, die auf der Achse O4 sitzt, erhält.
Der Abstreicher E1 .ist an zwei Bändern, Seilen oder Ketten befestigt und bewegt sich mit denselben, welche durch die Scheiben S1, die auf der Achse O7 sitzen, angetrieben werden. Die Achse O7 wird von der Riemscheibe P4 aus durch einen Riemen, der um die Riemscheibe P5 läuft, angetrieben.
An jedem Punkte der Scheibe D1 können die aufliegenden Hadern zum Einführen in den zweiten Schneidapparat weggenommen werden.
Vor den Kreismessern K2 L2 kann man, wie in Fig. 10 dargestellt, noch zwei Walzen V1V2 anbringen, welche die Hadern, die von der Scheibe D1 zwischen dieselben fallen, den Kreismessern zuführen.
Auch bei dieser Maschine werden, wenn es nöthig ist, mehrere Paar Achsen mit Kreismessern, die unter einander angebracht sind, verwendet, ebenso auch Messer mit geraden oder gezahnten Schneidflächen.
Die Maschine kann zum Schneiden von Hadern, Seilen, Baumrinden, Holz, Stroh, Papier etc. verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Combination des endlosen Tuches m oder mehrerer an dessen Stelle angebrachter Bänder, Ketten oder Seile, welches oder welche die in Streifen geschnittenen Hadern von dem ersten Schneidapparat wegführt oder wegführen, mit:
    a) dem Abstreicher p, dessen Bewegungsrichtung auf dem Tuch m mit der Bewegungsrichtung dieses Tuches einen rechten oder sonstigen Winkel bildet;
    b) dem Abstreicher A (Fig. 4), der, sich um eine Achse drehend, über das Tuch m fährt, welche Abstreicher die in der Längsrichtung auf dem Tuch m liegenden Hadernstreifen wegnehmen, so dafs diese Hadernstreifen quer auf das unter dem Tuch m geführte Tuch C1 oder auf die an dessen Stelle geführten Bänder, Seile oder Ketten und auf die Bänder ^1 zu liegen kommen, in welcher Lage dieselben zu dem zweiten Schneidapparat geführt werden.
    Die Anbringung einer sich drehenden Scheibe D1 (Fig. 8 bis 10), welche die auf sie fallenden Hadern, welche durch die Kreismesser des ersten Schneidapparates in Streifen geschnitten sind, weiter führt, und eines Abstreichers, welcher diese Hadernstreifen von der Scheibe D1 wegnimmt, so dafs sie quer zu den Kreismessern eines zweiten Schneidapparates gelangen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT42911D Hadernschneider Expired DE42911C (de)

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