DE54422C - Hadernschneider - Google Patents

Hadernschneider

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DE54422C
DE54422C DENDAT54422D DE54422DA DE54422C DE 54422 C DE54422 C DE 54422C DE NDAT54422 D DENDAT54422 D DE NDAT54422D DE 54422D A DE54422D A DE 54422DA DE 54422 C DE54422 C DE 54422C
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DE
Germany
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cloth
cut
rag
rags
knives
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Expired
Application number
DENDAT54422D
Other languages
English (en)
Original Assignee
HEINR. PITZi LER in Birkesdorf b. Düren
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE54422C publication Critical patent/DE54422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/04Opening rags to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE SS: Papierfabrikation.
Bei den bisherigen Hadernschneidern mit Kreismessern werden die Hadern von Messern, die auf zwei Achsen sitzen, in Streifen und diese von anderen Messern, die auf zwei anderen Achsen sitzen, quer durchschnitten. Die Achsen eines jeden dieser Messerpaare sind wenigstens viermal gelagert, ebenso die auf Achsen befindlichen, sich drehenden Abstreichscheiben , und werden diese Achsen durch Riemen oder Zahnräder angetrieben.
Die neue Erfindung besteht nun im wesentlichen in einem Hadernschneider mit Kreismessern, welche nur auf zwei Achsen sitzen, die aber doch die Hadern in Streifen und diese quer durchschneiden. Dadurch, dafs bei dieser neuen Maschine nur etwa die Hälfte der Lager und des Antriebes vorhanden ist, wird die Reibung in der Maschine geringer und Kraft gespart.
Ferner ist. nothwendig, dafs die Kreismesser bei den verschiedenen Hadernsorten loser oder fester an einander vorbeigehen. Bei der neuen Maschine kann man dies durch Einstellen eines Maschinentheiles, einer Schraubenmutter erreichen, während bei den früheren Anordnungen dies an zwei oder mehreren Stellen geschehen mufste.
Fig. ι beiliegender Zeichnung ist ein Längsschnitt, theilweise Seitenansicht, und Fig. 2 die obere Ansicht des Hadernschneiders.
Auf den beiden Achsen α und b befinden sich die in einander greifenden Kreismesser C1 bis C1 und dx bis d6. Das Abstreichen der an diesen Messern oder deren Achsen im Betriebe sich anhängenden Hadern geschieht durch die zwischen diesen Messern sich drehenden Scheiben g und h. Die zu zerschneidenden Hadern werden auf das endlose Tuch fx aufgelegt, von dem sie zu den Kreismessern C4 bis C7 und dt bis ^6 gelangen, durch welche sie in Streifen geschnitten werden, die auf das unter diesen Messern geführte Tuch f2 fallen. Ein in der nöthigen Breite vorhandenes Brett 0 führt die etwa nach vorn fallenden Hadernstreifen diesem um die Walzen w% und wi geführten Tuch f2 zu. Von dem Tuch f2 fallen die Hadernstreifen auf die schiefe Rinne η und weiter auf das endlose Tuch fB, auf welches sie sich mehr oder weniger schräg legen. In dieser Lage führt das Tuch fs die Hadernstreifen den Kreismessern C1 bis C4 und dx bis ds zum Querschneiden zu. Unter diesen Messern werden die in zwei Richtungen zerschnittenen Hadern aus der Maschine abgeführt. Zweckmäfsig laufen die Tücher J1 f2 und fs in Rinnen mit hohen Seitenwänden. Ferner ist das Tuch f2 wie auch das um die Walzen w^ und #>6 geführte Tuch /Ά mit Holzlatten besetzt, welche die aufliegenden Hadern am Zurückfallen hindern.
Die Kreismesser C1 bis C7 und J1 bis de sind auf ihren Achsen über in denselben festsitzenden Keilen verschiebbar. Durch Stellen der einen Schraubenmutter e, die in Gewinde auf der Achse α geht, kann man diese Messer fester und loser an einander vorbeigehen lassen, wie es für die verschiedenen Hadernsorten nöthig ist.
Die Maschine wird durch die auf der Achse b festsitzende Riemscheibej^, angetrieben; y2 ist die Leerscheibe. Durch die beiden Zahnräder tx £2 erhält die Achse α den Antrieb;

Claims (2)

von deren Riemscheibe S3 aus setzt ein Riemen die auf der Achse der Walze W2 sitzende Riemscheibe T1 und mit ihr das Tuch /, in Gang. Die Riemscheibe S2 auf der Achse b treibt durch einen Riemen die Scheibe r2 auf der Achse u der Walze wh und mit ihr das Tuch f2. Von der Achse u aus werden getrieben durch einen Riemen, der um die Scheiben S3 r3 geht, die Walze W6, die das Tuch f3 in Bewegung setzt, ferner durch einen Riemen, der um die Riemscheiben ν / und m geführt ist, die auf den Achsen i und k befindlichen Scheiben g und h. Das Ablegen der in Streifen geschnittenen Hadern von dem einen Tuch auf das andere, so dafs sie quer liegend zu den Kreismessern gelangen, kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, durch ein geschränkt geführtes Tuch .F4 geschehen, welches um die Walzen W7 und Ws geht, von denen die letztere angetrieben wird. Von dem endlosen Tuch F2 fallen die Hadernstreifen auf das Tuch F4 und von diesem auf das endlose Tuch F3, und zwar so, dafs diese Streifen mehr oder weniger zu den Kreismessern quer liegen. Man kann auch das endlose Tuch F2 geschränkt über das Zuführungstuch F3 führen und hierdurch das Ablegen der Hadernstreifen herbeiführen. Nichts hindert, die zweimal zerschnittenen Hadern mit einem Transporttuch aufzunehmen und zum dritten, vierten u. s. w. Male zum Schneiden zu den Kreismessern, die auf den beiden Achsen α und b neben den angegebenen sich befinden, zu führen. Schiefe Ebenen oder geschränkt geführte Tücher können auch längs geschnittene Hadern quer liegend auf Führungstücher oder direct zu Kreismessern zum Querschneiden bringen, welche nicht auf denselben Achsen sich befinden mit den Kreismessern, welche die Hadern längst geschnitten haben. Hadern, die von zwei gezahnten Kreismessern zerschnitten sind, zeigen' eine gezahnte Schnittlinie, die nicht bei allen Hadernsorten wünschenswerth ist. Läfst man ein gezahntes Kreismesser mit einem solchen mit glatter Schnittfläche zusammen arbeiten, so sind die Schnittlinien der Hadern ungezahnt. In Fig. 4 ist eine Seitenansicht und in Fig. 5 die obere Ansicht eines Messerpaares, von denen das eine Messer D eine gezahnte und das andere C eine glatte Schneide hat, dargestellt. Auf letzterem sind Vorsprünge zum Mitnehmen der Hadern angebracht, auch kann man zu demselben Zwecke stellenweise die Oberfläche des ■Messers vertiefen. Paten τ-Ansprüche:,
1. Die Anordnung von Kreismesserpaaren auf zwei parallelen Wellen in der Weise, dafs eine Hälfte der Messerpaare die Hadern der Länge nach schneidet, und dafs die geschnittenen Hadern durch geeignete Zuführtücher der anderen Hälfte der Kreismesser quer liegend zugeführt werden, so dafs sie von diesen auch noch quer durchschnitten werden.
2. Bei Hadernschneidern nach Anspruch 1. die Anwendung von Kreismessern mit gebrochenen Schneidlinien, welche mit glatten oder mit Vorsprüngen zum Mitnehmen der Hadern besetzten Kreismessern paarweise zusammen arbeiten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54422D Hadernschneider Expired DE54422C (de)

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DE54422C true DE54422C (de) 1900-01-01

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