DE136039C - - Google Patents

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DE136039C
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milled
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-Λ* 136039 KLASSE 386.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Fräsmaschine, mittels deren man in Dielen oder dergl. gleichzeitig mehrere schwalbenschwanzförmige Nuthen neben einander einfräsen kann.
Die bisher hierzu gebräuchlichen Vorrichtungen ähnlicher Art, die auf konischen oder cylindrischen Walzen eine Anzahl Fräsmesser tragen, haben den grofsen Nachtheil, dafs die Profilfräser bei Herstellung von nach innen sich erweiternden Nuthen die überstehenden Ecken des Holzes abreifsen, so dafs eine genaue schwalbenschwanzförmige Nuth kaum erzielt werden kann.
Dieser Nachtheil ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dafs die Fräser ohne weitere Vorbearbeitung des Holzes die profilirten Nuthen herausarbeiten, wie dies auch bei mehrspindeligen Fräsmaschinen der Fall ist. Durch die in den Zeichnungen dargestellte Erfindung werden nun diese Nachtheile gänzlich beseitigt, da das Herausarbeiten der schwalbenschwanzförmigen Nuthen in zwei Arbeitsstufen vorgenommen wird, und zwar werden zuerst rechtwinklige Nuthen in die Diele gehobelt, so dafs den parallel zur Dielenebene umlaufenden Fräsern lediglich das Herausarbeiten der Ecken zufällt. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, welche dem erwähnten Zwecke dienen, unterscheidet sich somit die vorliegende dadurch, dafs zuerst ein Nuthenhobel vorarbeitet, während erst dann die wagerecht umlaufenden Fräser eingreifen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 4 beiliegender Zeichnung näher veranschaulicht, und zwar stellen Fig. 1 und 2 Seitenansichten der neuen Maschinen dar, während Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe zeigt. In Fig. 4 ist die Anordnung der einzelnen Fräsköpfe dargestellt.
Auf einer gemeinsamen Messerwelle α sind vier oder mehr Messer b von rechteckigem Profil derart neben einander angeordnet, dafs zwischen den einzelnen Messern Zwischenräume c verbleiben, welche bei den zu fräsenden Dielen je zwei Nuthen von einander trennen. Auf dem vorderen Ende des Tisches sind nun neben einander die Fräser f angeordnet, welche durch einen gemeinsamen Antrieb d und Zahnradübersetzungen e so angetrieben werden, dafs sie parallel zur Dielenebene umlaufen.
Die Entfernung der einzelnen Fräsmesser f von einander entspricht derjenigen der Fräsmesser b. Die Fräsmesser/, welche das Profil der zu fräsenden Nuthen besitzen, können anstatt neben einander, wie dies in Fig. 4 der Zeichnungen veranschaulicht ist, auch gegen einander versetzt angeordnet sein.
Um nun beispielsweise in Dielen Nuthen von schwalbenschwanzförmigem Profil neben einander einzufräsen, werden ■ auf der Messerwelle α Hobelmesser von rechteckigem Profil eingesetzt, welche aus der fräsenden Diele g Nuthen h von rechteckigem Profil herauszuarbeiten. Die Diele g wird hierbei in bekannter Weise durch eine Transportwalze i nach vorn verschoben, so dafs schliefslich die Fräser/ in die bereits eingefrästen Nuthen von rechteckigem Profil eingreifen und diese der
Form der Fräsmesser entsprechend fertig bearbeiten, d. h. die Fräser f erweitern die Nuthen nach innen hin, so dafs dieselben eine schwalbenschwanzförmige Gestalt erlangen Der Antrieb für die Messerwelle α kann beliebig gewählt sein, und ist nicht von Einflufs auf das Wesen der Erfindung. Ebenso kann die Anordnung der Messerwellen wie auch diejenige der Fräser/ so gewählt sein, dafs die Diele nicht, wie dargestellt, von oben, sondern von unten bearbeitet wird,
Sollen fernerhin mehrere Nuthen verhältnifsmäfsig dicht neben einander angeordnet werden, so empfiehlt es sich, die Fräser/ nicht neben einander, sondern stufenförmig hinter einander öder auch versetzt anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Einfräsen von Nuthen in Dielen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer , gemeinsamen Messerwelle (a) vier oder mehr gegen einander verstellbare Messer (b) vorgesehen sind, weiche aus der zu fräsenden Diele rechteckige Nuthen herausarbeiten, während vier oder mehr der endgültigen Form der zu fräsenden Nuthen entsprechend gestaltete senkrecht zur Messerwelle (a) angeordnete Fräser (f) bei dem in bekannter Weise durch eine Transportwalze (i) hervorgerufenen Verschub der Diele in die rechteckig vorgefrästen Nuthen eingreifen und diese der Form der Fräser (f) entsprechend profiliren.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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