DE25216C - Schneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine

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DE25216C
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DE
Germany
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knives
cutting
knife
cutting machine
chains
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Active
Application number
DENDAT25216D
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English (en)
Original Assignee
E. capitaine in Berlin
Publication of DE25216C publication Critical patent/DE25216C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Schneidmaschine, welche besonders zur Erzeugung von Schnitzeln aus Zuckerrüben, Zuckerrohr und plastischem Melassekalk bestimmt ist, jedoch auch zum Zerschneiden anderer nicht zu harter Körper (z.B. Wurzeln, Hölzer) in dünne Scheiben benutzt werden kann, unterscheidet sich von allen anderen derartigen Maschinen wesentlich durch die Art der Bewegung der Schneidmesser. Dieselben liegen nämlich hinter einander in einer Ebene und werden in derselben geradlinig, und zwar immer nach ein und derselben Richtung hin an den zu zerschneidenden Körpern, welche gegen die Messer gedrückt werden, vorbeigeführt.
Diese Bewegung der Messer 'wird dadurch erzielt, dafs dieselben (oder statt dessen die sogenannten Messerkasten, welche sie tragen) auf endlosen Ketten, Gurten, Bändern, Seilen oder Schnüren, welche über mindestens zwei sich drehende Rollen hinweglaufen, befestigt sind, daher an der geradlinigen Bewegung derselben zwischen den Rollen theilnehmen.
Die Schneidfläche kann entweder horizontale, verticale oder eine geneigte Lage haben.
Zum Andrücken der zu zerschneidenden Körper an die Schneidfläche kann in den meisten Fällen das eigene Gewicht derselben benutzt werden, und zwar geschieht dieses in der Weise, dafs man dieselben in einen über oder neben der Schneidfläche angebrachten verticalen oder schrägen Füllrumpf bringt.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine dient zum Zerschneiden von Zuckerrüben.
Fig. ι ist ein Längsschnitt derselben nach A-B, Fig. 2 ein Querschnitt nach C-D,
Fig. 3 eine Aufsicht und
Fig.*4, 4a, 4b und 4 c ein Querschnitt, eine Aufsicht und ein Längsschnitt durch die Messerkästen iri gröfserem Mafsstabe.
' M ist der verticale Füllrumpf, in welchen die zu zerschneidenden Rüben hineingeworfen werden. Derselbe ist unten mit zwei gegen die horizontale Schneidfläche geneigten Vorlagen α und b versehen, welche infolge ihrer Neigung das Nachrutschen der Rüben nach unten beim Zerschneiden begünstigen. Die Messer c c liegen in Messerkästen k k, welche, unmittelbar auf einander folgend, auf zwei endlosen Gliederketten L L mittelst je zwei Schrauben d d befestigt sind. Diese Ketten laufen über die beiden Rollenpaare O O und O1 O1 und erhalten durch eines derselben (hier O O) oder auch durch beide gleichzeitig ihren Antrieb, indem die Achse N oder auch gleichzeitig N1 durch Riemscheiben in Umdrehung versetzt werden.
Zur Verhütung der Durchbiegung der Ketten unter dem Gewicht der Messerkästen und der in dem Füllrumpf befindlichen Rüben dienen zwei. zu beiden Seiten der Schneidfläche unter den Messerkästen angebrachte, in der Höhe durch Schrauben verstellbare Führungsleisten RR. Unter der Schneidfläche der Messerkästen bezw. dem Füllrumpf ist zum Auffangen der Schnitzel und Abführung derselben nach der Seite der Blechtrichter S angebracht.
Die Drehungsrichtung der Rollen O O und O1 O1 bezw. die Bewegungsrichtung der Messer ist die durch Pfeile angedeutete.
Wendet man Doppelmesser in den Messerkästen an, welche nach beiden Richtungen hin mit Schneiden versehen sind, oder kehrt man die Hälfte der Messerkästen in der Weise um, dafs immer auf ein Paar Messer mit vorn liegender Schneide ein Messerpaar mit hinten liegender Schneide folgt, so kann die Maschine auch in umgekehrter Richtung arbeiten lassen, zu welchem Zweck man zu beiden Seiten des Füllrumpfes Vorlagen α und in der Mitte eine Doppelvorlage b anzubringen hat.
Die dargestellte Maschine läfst sich bei Anwendung flacher Messer zum Zerschneiden von Zuckerrohr benutzen, wenn man die Achsen N und N1 vertical oder nahezu vertical über einander legt.
Die schneidenden Messer müssen sich alsdann nach abwärts bewegen und der Füllrumpf eine gegen die Schneidfläche unter einem Winkel von etwa 450 geneigte Lage erhalten. Derselbe kann in diesem Falle -behufs bequemen Hineinlegens des Zuckerrohres oben offen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Schneidmaschine mit geradliniger, nicht alternirender, sondern nach e i η e r Richtung hin stattfindender Bewegung der Messer, welche den letzteren durch endlose, über rotirende Rollen oder Scheiben hinweglaufende Ketten, Gurte, Bänder, Seile oder Schnüre mitgetheilt wird, auf denen sie direct oder indirect befestigt sind.
2. Eine Maschine zum Schneiden von Zuckerrüben u. dergl. in Schnitzel, gebildet in der Hauptsache aus den Rollenpaaren O O und O1 O1 mit darüber geführten Gliederketten L Z, auf welchen die Messer c c befestigt sind, sowie den Führungsleisten R R und dem Füllrumpf M mit den Vorlagen a und b.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT25216D Schneidmaschine Active DE25216C (de)

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