DE70498C - Streifenschneidemaschine - Google Patents

Streifenschneidemaschine

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DE70498C
DE70498C DENDAT70498D DE70498DA DE70498C DE 70498 C DE70498 C DE 70498C DE NDAT70498 D DENDAT70498 D DE NDAT70498D DE 70498D A DE70498D A DE 70498DA DE 70498 C DE70498 C DE 70498C
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DE
Germany
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knives
cutting machine
strip cutting
shaft
cut
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Application number
DENDAT70498D
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H. EVERSMANN in Hamburg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der in beiliegender Zeichnung dargestellten Erfindung ist, von einem Stoffe eine Reihe von Streifen oder von stabähnlichen Körpern Abschnitte von bestimmter Breite abzutrennen, und zwar durch Messer, welche infolge der ihnen ertheilten Bewegung einen ziehenden Schnitt erzeugen und aufserdem zweiseitig wirken.
'Fig. ι ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine obere Ansicht der Vorrichtung. Fig. 4 bis 7 zeigen ein Paar Messer in verschiedenen Stellungen zu einander.
Auf einem zweckmä'fsig ausgeführten Untergestell A ist die eine Gestellwand α fest angeordnet, während die andere b verschiebbar und feststellbar ist. Die Wandungen tragen in passenden Lagern die durchgehende Welle c, deren hinter dem Lager α befindlicher Theil einen quadratischen Querschnitt hat. Aber auch in der Wandung b ist mit Hülfe einer eingelegten, drehbaren Lagerschale für gute Führung der Welle c gesorgt. Auf der Welle c sitzt ein Zahnrad d\ das durch ein mit Handkurbel e versehenes Getriebe d2 bethätigt wird. Auf der Welle c ist eine Reihe von Excenterscheiben h angeordnet, deren Bügel g mit den unteren Enden der Messer m fest verbunden sind. Wie aus den F'ig. 4 bis 7 ersichtlich, sind immer zwei zusammengehörige Excenterscheiben symmetrisch zur Welle c angeordnet. Um nun den Messern durch Drehung der Welle c aufser der auf- und abwärtsgerichteten Verschiebung auch noch eine oscillirende Bewegung zu ertheilen, ist eine feste Drehachse k durch die in den Messern befindlichen Schlitze f gesteckt, welche in den Lagern α und b ruht. Die Messer haben, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einen rechtwinkligen Querschnitt.
Aus den in Fig. 4 bis 7 dargestellten verschiedenen Stellungen zweier Messer m1 und to2 gegen einander ist sofort erkenntlich, dafs sie infolge der Verschiebung gegen einander einen ziehenden Schnitt ausführen, wodurch das Schneiden selbst bedeutend erleichtert wird. Aufserdem wirken infolge der oscillirenden Bewegung die Messer mit ihren beiden Kanten, sie sind also als mehrschneidig zu bezeichnen.
Die Verwendung der nach dem dargestellten Princip ausgeführten Schneidvorrichtung ist eine vielfache. Man kann mittelst derselben sowohl von irgend einem Stoffe eine Anzahl Streifen oder Bänder von bestimmter Breite abtrennen, als auch von stabähnlichen Körpern eine entsprechende Anzahl von Stücken abschneiden. Bei der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Anordnung würde die Breite der Abschnitte mit der Stärke der Messer übereinstimmen. Sollen die Abschnitte aber eine, gröfsere Breite erhalten, so werden zwischen den Messerpaaren, und zwar auf der Welle c und der Achse k, Zwischenstücke angeordnet, zu welchem Zwecke b verschiebbar ist. Es ist natürlich, dafs man die Vorrichtung auch mit einem einzigen Messerpaar ausgerüstet gebrauchen kann. Für die Zuführung der zu bearbeitenden Stoffe und die Abführung der
gewonnenen Abschnitte wird das Gestell A zweckdienlich ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Stoffen u. s. w. in Streifen, bei welcher den scheerenartig verbundenen Messern mitHülfe von Excentern nicht nur paarweise eine Schwingbewegung gegen einander, sondern behufs Erzielung eines ziehenden Schnittes auch eine Verschiebung in Richtung ihrer Schneiden ertheilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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