DE13933C - Schneidemaschine für Holzleisten - Google Patents

Schneidemaschine für Holzleisten

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DE13933C
DE13933C DENDAT13933D DE13933DA DE13933C DE 13933 C DE13933 C DE 13933C DE NDAT13933 D DENDAT13933 D DE NDAT13933D DE 13933D A DE13933D A DE 13933DA DE 13933 C DE13933 C DE 13933C
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Germany
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knives
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cutting
wooden strips
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DENDAT13933D
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English (en)
Original Assignee
F. VOY in Lauenburg a. Elbe
Publication of DE13933C publication Critical patent/DE13933C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
FRIEDRICH VOY in LAUENBURG a. d. Elbe. Schneidemaschine für Holzleisten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. November 1880 ab.
Die Erfindung bezweckt, einen Ersatz zu schaffen für die in der Goldleisten-Fabrikation bisher gebräuchlichen Kreissägen, welche besonders beim Schneiden schmaler Leisten einen verhältnifsmäfsig bedeutenden Materialverlust durch die Schränkung der Sägenzähne verursachen. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schneidemaschine wird, wie beim Fournierhobel, die Säge durch in geeigneter Weise wirkende Messer ersetzt, welche das Holz, ohne Späne zu erzeugen, zerschneiden.
In beiliegender Zeichnung veranschaulichen Fig. ι und 2 eine Seiten- bezw. Frontansicht, während Fig. 3 und 4 die entsprechenden Durchschnitte der Schneidemaschine darstellen. Das Schneiden des Holzes wird bewirkt durch die vertical auf- und abwärtsbewegten Messer m m1 und w»1«2, welche, an den Gleitstücken Z> 25 * befestigt, gegen einander bewegt werden, wobei die oberen Messer in die Lücken zwischen den unteren Messern treffen und umgekehrt. Die Bohlen, aus welchen die Leisten geschnitten werden sollen, werden auf dem festen Tisch T continuirlich in der Schnittrichtung fortbewegt, infolge dessen die von oben und unten gleichzeitig in das Holz eindringenden Messer, zwar in gewissem Sinne das Holz spaltend, dennoch, vermöge der Anordnung der Schneiden, hauptsächlich schneidend wirken.
Die Messerschneiden bilden mit der Bewegungsrichtung des Holzes einen spitzen Winkel, welcher abhängig ist von der Holzstärke und der Anzahl der Messer, von denen die oberen und unteren je die Hälfte der Arbeit übernehmen, welche sich wiederum zu gleichen Theilen auf die Anzahl der zur Wirkung kommenden Messer vertheilt. Bei der dargestellten Maschine zerschneiden die Messer in m' je Y4 der Brettstärke, während die drei unteren Messer η η1 η? nur je Y6 der Brettstärke zu trennen haben, wie in der Zeichnung mit punktirten Linien angegeben.
In der für den vorliegenden Zweck construirten Maschine dient ein kräftiger, gufseiserner Ständer A zur Aufnahme und Befestigung der gewählten Bewegungsmechanismen. Die Welle B und B1 mit Kurbel C und C1 sind oben und unten im Ständer A gelagert. Bei der durch Riemenbetrieb eingeleiteten Rotation ertheilen die Kurbeln durch Vermittelung der Pleuelstangen P und P1 den in E und Έ1 geführten Messerbänken I) und Dx die verlangte auf- und abwärtsgehende Bewegung. Die Bewegung der unteren Messerbank bezw. der unteren Kurbelwelle B1 wird durch Riemen, welche über die Schwungräder S und S * laufen, von der Bewegung der oberen Messerbank abhängig gemacht. K und K1 sind die auf der Antriebswelle B befestigten Los- und Fest-Transmissionsriemscheiben.
Zum continuirlichen Vorschub des Holzes gegen die Messerschneiden dienen die gezahnten Walzen α und a1, die von dem Belastungsgewicht G am Hebel h durch Vermittelung der Zugstangen k und kl den erforderlichen Druck zur Fortbewegung des Holzes erhalten, welches, über die glatten Walzen WW geführt, leicht über den Tisch T gleitet. Die Walzen α und a1, auf deren nach hinten verlängerten Wellen die Stirnräder c bezw. c' befestigt sind, erhalten die rotirende Bewegung von dem mit den Stirnrädern c und c1 im Eingriff stehenden Trieb
rade d, welches, mit dem konischen Rade e aus einem Stück bestehend, drehbar auf der Axe i befestigt ist.
Die rotirende Bewegung der Welle B1 wird durch die Frictionsscheiben g g1 und das konische Rad / auf e und d übertragen und kann durch die Verschiebung des Frictionsrades g1 auf der Welle B1 die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen c cx und damit der Vorschub für das Holz veränderlich gemacht werden.
Um Holz von verschiedener Dicke zu schneiden, kann der Abstand der gezahnten Walzen von der Tischfläche verändert werden. Die Wellen dieser Walzen sind zu diesem .Zweck in den mit einander verbundenen Lenkern b bx P P gelagert, welche in der Axe i des Triebrades d ihren Drehpunkt haben und vermöge des Tritthebels o, des Balanciers / und der Zugstangen k k', welche die Lenker b bl mit dem Balancier / verbinden, gehoben und durch das
gleichzeitig im Hebel h am Balancier / angreifende Gewicht G, sowie durch das Eigengewicht selbsttätig gegen die Tischplatte bewegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An einer Schneidemaschine für Holzleisten die Anwendung periodisch gegen einander in der Schnittebene bewegter Messer m m1 und η η1 η2, deren Schneiden zur Bewegungsrichtung des continuirlich vorgeschobenen Holzes geneigt und so angeordnet sind, dafs die einem System angehörenden Messer in die Lücken zwischen den Messern des andern Systems treffen, wobei jedes Messersystem das Holz in mindestens der halben Stärke durchschneidet.
2. Zu dem angegebenen Zweck die Schneidemaschine in ihrer ganzen Zusammensetzung.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT13933D Schneidemaschine für Holzleisten Active DE13933C (de)

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