DE76772C - Maschine zum Herstellen von Fafsdauben - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Fafsdauben

Info

Publication number
DE76772C
DE76772C DENDAT76772D DE76772DA DE76772C DE 76772 C DE76772 C DE 76772C DE NDAT76772 D DENDAT76772 D DE NDAT76772D DE 76772D A DE76772D A DE 76772DA DE 76772 C DE76772 C DE 76772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
machine
shaft
work pieces
staves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76772D
Other languages
English (en)
Original Assignee
pleukharp BARREL machine COMPANY in Corner of Livingston, Avenue and Canal Street, City of Columbus, County of Franklin, State of Ohio, V. St. A
Publication of DE76772C publication Critical patent/DE76772C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/04Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed chains or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. August 1893 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Fafsdauben; letztere werden durch die Maschine zwischen zwei Haken gefördert, welche mit Druckstücken versehen sind, um die Dauben in die gehörige Form zu drücken.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die eine Seitenansicht der Maschine nach Entfernung des vorderen Theiles der Zufuhrrinne und der Vorschubvorrichtung; Fig. 2 ist die andere Seitenansicht der Maschine nach Entfernung des mittleren Theiles der Zufuhrrinne und der Vorschubvorrichtung; Fig. 3 ist eine Oberansicht, in welcher gleichfalls einzelne Theile der besseren Uebersicht wegen entfernt gedacht sind; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des oberen Theiles der Maschine nach der Linie x-x der Fig. 3, in Richtung des Pfeiles gesehen; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht und den Grundrifs eines Theiles des oberen Formwerkzeuges und der Transportkette; Fig. 6 zeigt die Seitenansicht und den Grundrifs eines Theiles des unteren Formwerkzeuges und der Transportkette; Fig. 7 veranschaulicht einen Querschnitt der Maschine nach der Linie x-x der Fig. 3, in Richtung des Pfeiles gesehen, mit der zweckmäfsigsten Form der Fafsdaube.
Auf den Seitenschienen des Gestelles A ist die zum Tragen der Zurichtvorrichtungen dienende Lagerplatte C angebracht; diese ist mit Lagern ausgerüstet, in welchen die Sägewellen B und die Wellen für die Fräser D gelagert sind. Letztere sind so eingestellt, dafs die Daube unter richtigem Winkel abgefräst wird. Die die Riemscheiben e tragende Welle E ist in den am Gestell befestigten Lagerarmen ΕΛ gelagert und wird mittelst des endlosen Riemens E2 von einer passenden Kraftwelle in Drehung versetzt. Die auf den Wellen B sitzenden Kreissägen .B1 werden von den Riemscheiben e mittelst endloser Riemen b, die über auf den Sägewellen befestigte Rollen laufen, angetrieben. Die Fräser JD, welche von beliebiger Ausführungsform sein können, dienen dazu, Splitter oder andere Unebenheiten an den Kanten der Fafsdauben zu entfernen, die durch die Bearbeitung mit der Kreissäge entstanden sind.
Die. Zufuhrrinne F dient zur Aufnahme der aufgestapelten Arbeitsstücke e*, die vorher geebnet worden sind; dieselbe ist unten mit einem Schlitz/ versehen, durch welchen die Arbeitsstücke nach den Zurichtvorrichtungen abgeführt werden. Die Feder f\ deren man zweckmäfsigerweise zwei anordnet, je eine an jeder Seite der Transportkette (Fig. 3), ist am Ende der Zufuhrrinne -F befestigt und soll verhindern, dafs nicht mehr als eine Fafsdaube gleichzeitig nach den Zurichtvorrichtungen befördert wird. Da der Schlitz f breit ist, so hält die Feder f* die zu bearbeitende Fafsdaube dicht an die Vorschubvorrichtung an und verhindert die Faufsdaube an der Längsverschiebung.
Die Vorschubvorrichtung besteht aus einer endlosen Kette G, die um geeignete Kettenräder an den Enden der Zufuhrrinne geht. Die Kette ist in geeigneten Zwischenräumen
mit Vorsprüngen g versehen, die das Ende des unten liegenden Arbeitsstückes erfassen und dasselbe nach den Arbeitswerkzeugen befördern. Eine der die Transportkette G tragenden Wellen ist verlängert und mit einem Kettenrad g1 versehen, das seine Bewegung von der Kette g"2· erhält, die über das Kettenrad gx und ein entsprechendes Kettenrad der Welle H läuft.
Die Formwerkzeuge / und J, Fig. 5 und 6, sind in der Weise gebaut, dafs sie den Dauben sowohl bezüglich ihrer Länge, als auch bezüglich ihres Querschnittes gleich die richtige Form geben, welche dieselben besitzen müssen, wenn sie zu einem Fafs zusammengestellt sind. Der einzige Zweck der Formwerkzeuge besteht also darin, den Arbeitsstücken während des Zurichtens die richtige Gestalt zu geben. Damit das Zurichten ununterbrochen vor sich geht, wird dem Formwerkzeug eine fortschreitende Bewegung ertheilt. Da ein Formwerkzeug das andere ergänzt und die Arbeitsstücke zwischen denselben festgehalten werden, müssen sie sich in derselben Richtung und mit unveränderlicher Geschwindigkeit bewegen.
Um den Apparat nicht zu sehr zu vertheuern und demselben möglichst einfache Formen zu geben, sind die Formwerkzeuge nach Art endloser Ketten aus einer Reihe von Gelenken hergestellt, die mit einander verbunden sind. Dies ist am deutlichsten in. Fig. 6 veranschaulicht, nach welcher das untere Formwerkzeug aus einer Reihe von Gelenken besteht, deren Verbindung durch Stifte hergestellt ist. Diese Stifte tragen Rollen, um die Reibung nach Möglichkeit zu verringern. Jede Kette besteht aus einer Anzahl von Formwerkzeugen. Das die Formwerkzeuge der unteren Kette verbindende Gelenk ist mit einem Vorsprung j versehen, der die Dauben in der richtigen Stellung zwischen den sich bewegenden Formwerkzeugen hält und die richtige Wirkung derselben unterstützt.
Die Gelenke des unteren Formwerkzeuges nehmen von den Enden nach einem mittleren Punkt zwischen diesen Enden an Höhe zu, so dafs das Werkzeug in der Seitenansicht eine convexe Aufsenfläche zeigt. Die Gelenke sind derart gestaltet, dafs die Krümmungen sich zu einer fortlaufenden Linie an einander reihen. Die Grundplatte j' stützt den oberen Theil des Formwerkzeuges J gegen den Druck des anderen Werkzeuges I und ist ebenso breit, als die Rollen zwischen den Gelenken lang sind, so dafs die letzteren die Grundplatte zwischen sich einschliefsen und dem Werkzeug eine sichere Führung gegeben ist.
Das als endlose Kette ausgeführte Formwerkzeug J wird an den Enden von Rollen J1 J2, Fig. ι und 2, getragen, von denen eine einstellbar ist, um der Abnutzung Rechnung zu tragen und die Kette straff zu halten. Das auf Welle K sitzende Zahnrad k1 greift in das Zahnrad Z, welches auf der die Rolle J1 tragenden Welle L sitzt. Die Welle K ist an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Kettenrad k versehen, das von der Welle M, Fig. 1 und 7, mittelst der Kette m2 getrieben wird, welche um das Kettenrad ml der Welle M und das Kettenrad k der Welle K läuft. Die Welle M erhält ihre Bewegung von der Welle E durch den endlosen Riemen N, der um die Rolle Ot der Welle M und um die Rolle e2 der Welle E geführt ist. Von der Rolle m geht der Riemen N über das lose drehbare Rad η und über die Rolle 0 des Kurbelarmes o1, der am einen Ende der Welle O sitzt. Das andere Ende der Welle O ist mit einem entsprechenden Arm ο2 versehen, an welchem ein Hebel o3 angebracht ist. Der letztere hat Einschnitte o4, in welche ein Anschlag o5 tritt, wodurch Hebel ο3 und Rolle ο in der gewünschten Stellung gehalten werden, so dafs der Riemen N die erforderliche Spannung behält.
Die obere Kante ist aus einer Anzahl von Formwerkzeugen / zusammengesetzt, deren Gelenke in der Höhe von den Enden nach der Mitte der Werkzeuge zu allmälig abnehmen, und zwar im gleichen Verhältnifs, in welchem die entsprechenden Gelenke des unteren Formwerkzeuges der Höhe nach zunehmen, so dafs zwischen den sich ergänzenden Werkzeugen ein gleichmäfsiger Raum zur Aufnahme der Arbeitsstücke bleibt.
Die Querstifte, welche die Gelenke des Formeisens / verbinden, sind verlängert und mit Rollen i versehen, welche diejenigen Theile der Rollen J1 und /2 berühren, welche das Formwerkzeug / an den Enden stützen. Die Querstücke ix, Fig. 5, zwischen den Gliedern eines Gelenkes der Kette, die in Zwischenräumen an der Kette angeordnet sind, sind in der Mitte dünner und weiten sich derart nach den Enden hin aus, dafs sie sich der Krümmung des äufseren Querschnittes der Fafsdauben anpassen (Fig. 4 und 7).
Das Gestell P, Fig. 1 und 2, das den nach oben gerichteten Druck des unteren Theiles des Werkzeuges / mittelst der auf der Unterkante dieses Gestelles wirkenden Rollen i aushält und dieses Formwerkzeug sowie die Rollen P und /2 trägt, ist an den abgesetzten Theilen der Ständer Q angebracht, welche von dem Hauptgestell A vortreten. Der an den abgesetzten Theil sich anschliefsende breitere Theil dieser Ständer begrenzt die Abwärtsbewegung des Gestelles P. Das Gestell P bewegt sich zu dem Zwecke aufwärts, um eine Aenderung in der Stärke der Fafsdauben der Spannung der Federn q entgegen zu ermöglichen, die zwischen die obere Seite des Ge-

Claims (1)

  1. steiles P und die oben an den Ständern angebrachten Muttern q1 eingelegt sind.
    Die Welle jR, Fig. i, die an einem Ende ein Kettenrad r trägt, erhält ihre Bewegung von der Kette m2; das andere Ende derselben trägt ein Zahnrad r1, welches in die Zahnräder s der die Rolle 71 tragenden Welle S greift. Das Gestell P ist derart gebaut, dafs die Gelenke des Formwerkzeuges / sich zwischen die offenen Seiten desselben legen können (Fig. 7). Die Rollen i sind innen zweckmäfsig mit Flantschen versehen (Fig. 7), welche an den Innenflächen des Trägers P anliegen und dem Formwerkzeug / eine sichere Führung verleihen.
    Die Kette mn? läuft um die Kettenräder k und r und überträgt mittelst des vorbeschriebenen Mechanismus ihre Bewegung auf die beiden. Formwerkzeuge / und J und läuft ferner um das Kettenrad h1 der Welle H und bethätigt infolge der Einwirkung des vorbeschriebenen Mechanismus die Transportkette G.
    Sind die Arbeitsstücke e* in die Zufuhrrinne eingebracht und die Maschine in Thätigkeit gesetzt, so werden die Arbeitsstücke einzeln den Formwerkzeugen /und J zugeführt, mittelst welcher sie die richtige Form erhalten, worauf sie zwischen die Kreissägen B und die Fräser D befördert werden.
    Die Arbeitsstücke werden nach einander vorgeschoben, derart, dafs der Vorsprung j zwi schen die anstofsenden Enden zweier Arbeitsstücke eingreift. Die Arbeitsweise ist eine ununterbrochene und selbsttätige, indem die Arbeitsstücke selbstthätig von der Zufuhrrinne nach den Formwerkzeugen befördert, von letzteren zugeschnitten und von da nach . den Zurichtfräsern weiterbefördert und schliefslich von den Formwerkzeugen am hinteren Ende der Maschine nach dem Zurichten abgegeben werden.
    Die Maschine eignet sich ebensowohl für Fafsdauben, deren Innenfläche gerade, als auch für solche, bei welchen diese Fläche gekrümmt ist.
    Patenτ-Anspruch:
    Maschine zum Herstellen von Fafsdauben, gekennzeichnet durch zwei Reihen gegen einander arbeitender Druckstücke, welche derart auf sich bewegenden endlosen Ketten angeordnet sind, dafs zwischen ihnen wellenförmige Räume entstehen, welche der gewünschten Form der von den endlosen Ketten oder von Druckstücken mitgenommenen Fafsdauben entsprechen, wobei die Druckstücke an geeigneten Stützleisten entlang gleiten, so dafs die Dauben unter Durchleitung zwischen den endlosen Ketten in die gewünschte Form gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76772D Maschine zum Herstellen von Fafsdauben Expired - Lifetime DE76772C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE76772C true DE76772C (de)

Family

ID=349640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT76772D Expired - Lifetime DE76772C (de) Maschine zum Herstellen von Fafsdauben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE76772C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2714973C2 (de) Vorrichtung zum Vorschieben von Rohbrettern zu einer Kantenbesäumsäge
DE2430043A1 (de) Verfahren zum beschneiden von papierstapeln
DE843158C (de) Maschine zur automatischen Herstellung von Kleinparkettleisten
DE2122990C3 (de) Maschine zum Bearbeiten der Kanten von Glasscheiben o.dgl.
DE2213774C3 (de) Hochleistungsschneidgerät
DE19627148C1 (de) Vorrichtung zum beidseitigen Beschleifen von Steinen
DE1172027B (de) Vorrichtung zum Vorschieben eines Baum-stammes od. dgl. in seiner Laengsrichtung
DE76772C (de) Maschine zum Herstellen von Fafsdauben
DE67210C (de) Verfahren und Maschine zum Binden von Büchern
DE3040447C1 (de) Rollentisch fuer Blechbearbeitungsmaschinen
DE2752648A1 (de) Vorrichtung zum schneiden einer einfuehrungsspitze an warenbahnen
DE2912255C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufteilen einer Platte
DE931885C (de) Blechbearbeitungsmaschine
DE45345C (de) Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben
DE276291C (de)
DE1756534A1 (de) Transportvorrichtung fuer plattenfoermige Werkstuecke od.dgl.
DE465478C (de) Maschine zum Aufsammeln und Aufwaertsfoerdern von Kohlen mittels Schaufeln
DE390966C (de) Maschine zum Schlitzen von Profileisen
CH414543A (de) Maschine zum Trennen von Stapeln dünnwandigen Materials, insbesondere Papierstapeln
DE928634C (de) Drehbearbeitungs-Zufuehrungseinrichtung fuer Rohre oder Stangen
DE67227C (de) Drehbank und Hobelmaschine
DE159172C (de)
DE2534314C2 (de) Bandsägemaschine
DE193476C (de)
DE57373C (de) Gattersäge zum gleichzeitigen Zerschneiden mehrerer Balken