DE47792C - Bandsäge mit mehreren Sägebändern - Google Patents
Bandsäge mit mehreren SägebändernInfo
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- DE47792C DE47792C DENDAT47792D DE47792DA DE47792C DE 47792 C DE47792 C DE 47792C DE NDAT47792 D DENDAT47792 D DE NDAT47792D DE 47792D A DE47792D A DE 47792DA DE 47792 C DE47792 C DE 47792C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
- B27B33/06—Band saw blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D53/00—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
- B23D53/005—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/08—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
- B23D55/082—Devices for guiding strap saw blades
-
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- B27B15/00—Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
LEO JIRKU in WIEN. Bandsäge mit mehreren Sägebändern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1889 ab.
Eine beliebige Anzahl Bandsä'geblätter sind nach Art der Bundgatter neben einander angeordnet.
Diese Anordnung der Bandsägeblätter wird ermöglicht durch eine Bandbewegungsvorrichtung,
bestehend aus einer Anzahl neben einander gemeinschaftlich rotirender, gegen die Verticalmittellinie der Schnittebene
convergirender Antriebsscheiben und in der Verticalebene verstellbar angeordneter Bandführungsrollen,
über welche die Bandsägeblätter in verticaler Richtung von oben nach unten neben einander laufend geführt sind. Unter
Schnittebene wird hier die Ebene verstanden, in welcher die sämmtlichen Bandsägen in ihren
vertical geführten Theilen liegen; es stehen auf dieser Schnittebene die Sägeblätter selbst senkrecht.
In der Schnittebene erhalten die Bänder eine Seiten- und Rückenführung, welch letztere
sich während der Bewegung der Bänder hin- und herverschiebt.
In beiliegenden Zeichnungen ist eine der Erfindung entsprechend construirte Bandsäge
dargestellt, und zeigt Fig. 1 dieselbe in Vorderansicht, Fig. 2 im Grundrifs, Fig. 3 in Seitenansicht
längs der Schnittlinie x-x in Fig. 1; Fig. 4 und 5 zeigen die Bandführung in
Vorder- und Seitenansicht, Fig. 6 und 7 Einzelheiten. ■
In den Fig. 8 bis 10 ist ein Sägeblatt in
Seiten- und Vorderansicht und im Querschnitt in vergrößertem Mafsstabe dargestellt.
Wie aus der Hauptfigur 1 ersichtlich, werden die einzelnen Sägebänder α von den Antriebsscheiben
AA über Führungsrollen b b1
so geführt, dafs sie mit ihren jeweilig arbeitenden Partien vertical und parallel neben einander
laufen.
Damit es möglich wird, sämmtliche Sägebänder α einer Bewegungs- bezw. Antriebsvorrichtung
I und II gegen die Mitte der Schnittebene (welche in der Fig. 1 im Mittel
des zu durchsägenden Blockes -B gedacht ist) in eine Ebene neben einander zu bringen, bewegen
sich die Antriebsscheiben A der einzelnen Sägebänder α convergirend zu einander
auf einer festen Welle a1, welche nach dem
Radius ihrer Entfernung von der verticalen Mittellinie der Schnittebene gekrümmt ist,
Fig. 2.
Sämmtliche Bandbewegungsscheiben A sind an ihrer Nabe oder am äufseren Umfang ihrer
Planflächen mit geeigneten Zähnen a2, Fig. 8,
versehen bezw. unter einander gekuppelt, so dafs beim Antreiben einer Scheibe A sämmtliche
Scheiben in Rotation versetzt werden.
Im vorliegenden Falle trägt eine der äufseren Scheiben A ein Rad c, und wird dasselbe mittelst
Kettenscheibe c1 angetrieben, welch letztere ihre Bewegung von einer Transmission C erhält.
Bei grofsen Sägen, wo, wie Fig. 1 und 2 zeigen, zwei Bandbewegungsvorrichtungen A I, II
angeordnet sind und die Bandführung b b1 rechts und links gleichmäfsig erfolgt, läfst sich
der Antrieb der zweiten Bandantriebsvorrichtung durch ein entsprechendes Vorgelege dd1 von
der Haupttransmission C aus bewerkstelligen.
Um die Intervalle zwischen den Sägebändern α unter einander ändern zu können, sind
die Bandführungsrollen b b1 im Hauptständer B1 B1 in horizontaler Richtung verschiebbar
und die unteren Rollen b1 zum Zwecke des Spannens der Bänder zum Heben und Senken
eingerichtet. Der Nachschub des Blockes B,
welcher auf dem Blockwagen B 2 eingespannt
ist, läfst sich durch eine endlose Kette e erreichen, welche durch Räder e1 in Bewegung
versetzt wird, wobei der Antrieb der Kettenräder e1 durch ein ins Langsame übersetztes
Vorgelege ff J/2 von der Haupttransmission C
erfolgen kann.
Der zu durchsägende Block B wird zwischen der unten näher beschriebenen Band-,
Seiten- und Rückenführung hindurchgeschoben, welche sowohl ober- als unterhalb des Blockes
an den Ständern G, Fig. 4 und 5, angeordnet ist. Für die Seitenführung jedes Blattes tragen
die Ständer G auf Querträgern ^verschiebbare, mit Holz ausgekleidete Backen g\ Fig. 6,
welche, nachdem die Bänder nach der zu schneidenden Brettstärke distanzirt sind, durch
Stellschrauben fixirt werden.
Um einerseits ein Abreifsen der Blätter während des Sägens durch den Druck des sich
vorschiebenden Blockes B zu verhindern und andererseits die Sägeblätter alle in der Schnittebene
zu halten, erhalten die Bänder α über die ganze Höhe der Seitenführung g1 eine
Rückenführung. Letztere besteht aus einer Stahlplatte h, die in den Verbindungsstücken g2
der Querträger g horizontal verschiebbar ist und an welche sich die Blätter α anlehnen.
Damit die Blätter α durch ihre Bewegung sich in die Platten h nicht einfräsen, erhalten dieselben
durch Kurbelscheiben h1 und ein mit denselben in Verbindung stehendes Gestänge hz
eine hin- und hergehende Bewegung, wobei der Antrieb von einer Riemscheibe des Blockwagen-Kettenantriebes
f2 aus erfolgen kann.
Durch zwei an den Ständern G der Seiten- und Rückenführung angeordnete Walzen i. erhält
der Block seine Auflage beim Durchsägen, und ist die obere der beiden Blattführungen,
um verschieden dimensionirten Blöcken Durchgang zu gestatten, in den Seitenständern G
heb- und senkbar. Die Antriebsscheiben A und Führungsrollen b b1 der Bänder sind so
gelagert, Fig. 1 und 2, dafs ein neues Sägeband , ohne Demontirungen vornehmen zu
müssen, leicht aufgelegt werden kann; zu diesem Behufe empfiehlt es sich, im Zwischenboden
K einen Spalt k anzubringen. Dem Reifsen der Blätter, welches bekanntlich bei
Sägeblättern mit geschränkten Zähnen häufig vorkommt, wird durch ein in Fig. 8, 9 und 10
in vergrößertem Mafsstabe dargestelltes Sägeband vorgebeugt.
Dasselbe besteht aus einem gezahnten Band L, bei welchem die Zähne durch Ausstanzen der
Zahnlücken aus dem keilförmig zugeschärften Band, Fig. 10, gebildet werden und wobei der
Zahn keine Spitze, sondern eine schmale Schneide / erhält. Die Längsseiten Z1Z1 werden
durch eine keilförmige Schleifscheibe, die abwechselnd in der Richtung y-y und y^-yl
zwischen zwei Zähnen durchgeführt wird, keilförmig zugeschärft. Damit das Band, welches
nur schneidend wirkt, beim Durchsägen des Blockes sich nicht klemmt, sind die Seitenflächen
P desselben feilenartig eingehauen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Bandsäge mit mehreren Sägebändern, bei welcher letztere so über, gegen die Verticalmittellinie der Schnittebene convergirende, auf gekrümmter Achse. sitzende Antriebsscheiben A und Führungsrollen b b1 geführt werden, dafs die jeweilig arbeitenden Partien der Sägebänder vertical und parallel neben einander geführt erscheinen.
- 2. Bei einer Bandsäge von der unter 1. gekennzeichneten Art eine Seiten- und Rückenführung für die Sägebänder, bestehend aus in Querträgern g verschieb und fixirbaren, mit Holz ausgekleideten Backen g1 und aus einer den Bandrücken zugekehrten und sich an dieselben lehnenden Stahlplatte h, die eine hin- und hergehende Bewegung im horizontalen Sinne erhält, um ihre ganze Fläche einer gleichmäfsigen Abnutzung zu unterwerfen.
- 3. Bei Bandsägen von der unter 1. gekennzeichneten Art Sägebänder mit durch Ausstanzen der Zahnlücken aus dem keilförmig zugeschärften Bande gebildeten meifselförmigen Zahnschneiden, keilförmig zugeschärften Längsseiten Z1 Z1 und feilenartig eingehauenen Seitenflächen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47792C true DE47792C (de) |
Family
ID=322808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47792D Expired - Lifetime DE47792C (de) | Bandsäge mit mehreren Sägebändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47792C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009512A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-16 | Gerd Höptner | Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen |
WO1983002912A1 (en) * | 1982-02-19 | 1983-09-01 | HALLSTRÖM, Helge | Band-saw |
-
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- DE DENDAT47792D patent/DE47792C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009512A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-16 | Gerd Höptner | Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen |
WO1983002912A1 (en) * | 1982-02-19 | 1983-09-01 | HALLSTRÖM, Helge | Band-saw |
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