DE257267C - - Google Patents

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DE257267C
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Germany
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sugar
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar
    • C13B45/02Cutting machines specially adapted for sugar in combination with sorting and packing machines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Würfelzucker, bei welcher der Zucker, nachdem er das Messer der Schneidmaschine verlassen hat, auf ein der Kisten-Öffnung gegenüberstehendes Unterblech geschoben und mit einem Oberblech bedeckt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun das Unterblech mit der einen seitlichen Führungsleiste
ίο für den Zucker fest verbunden und kann mit diesem und dem losen Oberblech durch eine besondere, ebenfalls den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung seitlich unter der anderen, entsprechend einstellbaren Führungsleiste hindurch in die Kiste geschoben werden. Dann wird mittels rückgängiger Bewegung der vorgenannten Vorrichtung das Unterblech herausgezogen, wobei das mit seitlicher Anschlagkante für den Zucker versehene Oberblech durch eine Falle in der Kiste zurückgehalten und" erst nach Herausziehen des Unterbleches entfernt wird.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, nämlich in Fig. 1 einen Teil im Längsschnitt, in Fig. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstab, rechts nach A-B, links nach C-D der Fig. i, Fig. 3 die drehbare Führungsleiste im Grundriß, Fig. 4 einen Grundriß der Doppelmaschine im Maßstab der Fig. 1 mit seitlich ausgeschobenen Unterblechen.
An den meisten Stellen ist der Zucker durch wagerechte Schraffierung dargestellt, während die ihn fortschiebenden Leisten durch 40
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vollen, schwarzen Querschnitt kenntlich gemacht sind.
In der Führung ι eines festen Tisches 2 bewegt sich der Transportbalken 3. Derselbe erhält seine Bewegung in der einen Richtung durch ein Schaltrad 4, auf dessen Welle 5 ein Zahnrad 6 sitzt, das in eine Zahnstange 7 des Transportbalkens 3 eingreift. Die Bewegung der nicht mitgezeichneten Schaltklinke des Schaltrades 4 geschieht absetzend durch die Messerwelle während der Zeit zwischen zwei Schnitten des Messers 8 (Fig. i), dessen Bewegungseinrichtung keinen Teil der Erfindung bildet und als bekannt fortgelassen ist. Die Rückbewegung des Transportbalkens 3 geschieht nach Rücklegung der Schaltklinke des Rades 4 von Hand mittels eines Griffes 9. Ist das Zurückziehen erfolgt, so läßt man die in Würfel zu zerlegenden Zuckerstangen 10 von einem Blech, auf das sie vorher mit der Hand gelegt waren, auf den Tisch 2 gleiten. Sie reichen dann von dem mit dem Transportbalken 3 durch eine Schiene 29 verbundenen, seitlich durch . Winkel 30 (Fig. 2 und 4) geführten Schiebeblech 11 bis fast an das Messer 8. Dicht hinter diesem ist das Schleppgewicht 12 zwischen die Führungen 30 lose auf den Tisch gelegt, so daß die zuerst abgeschnittenen Würfel nicht umkippen können. Die Zuckerstangen 10 werden nun durch das Schiebeblech 11 unter dem Messer 8 hindurch auf das Unterblech 13 geschoben. Dieses hat auf der gegen den Transportbalken gerichteten Seite eine mindestens bis über die Schlitze 16

Claims (3)

reichende Leiste 14 mit daran befestigten Ohren 15, die durch die Querschlitze 16 des Tisches 2 hindurchgehen und mit einem Hebel 17 verbunden sind, mittels dessen das Blech 13 seitlich so weit verschoben werden kann, daß es außerhalb der Seitenkante des Tisches zu stehen kommt. Hier ist an geeigneter Stelle die Zuckerkiste 18 in bekannter Weise so aufgestellt, daß sie absatzweise nach unten be- wegt werden kann. Die hierzu erforderliche Vorrichtung ist ausgelassen. Damit die äußere Seitenführung 19 für die Zuckerstücke 10 hierbei kein Hindernis bereite, ist diese in so hoch gelegenen Zapfen 20 gelagert, daß das Blech 13 mit der Leiste 14, dem Zucker 10 und dem Oberblech 21 unter ihr durchgehen kann, wenn sie um etwa 90° gedreht ist, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet ist. Dies geschieht zweckmäßig durch einen Hebel 22. An der äußeren Seite der Führung 19 befindet sich eine drehbare, in Fig. 1 in gleichlaufende Lage mit der Führung 19 eingestellte Falle 23, die nach Hinausschieben des Zuckers vor einen Knaggen 24 des Oberbleches 21 greift, so daß letzteres nach Umlegen des Hebels 17 nach der anderen Seite in der Kiste verbleibt und mittels der Kante 25 den Zucker in der Kiste zurückhält, während das Unterblech unter dem Zucker weggezogen wird. Das Schleppgewicht 12 ist zweckmäßig aus hartem Holze hergestellt und mit einem Handgriff 26 versehen. In der Regel wird die Maschine doppelt ausgeführt, so daß der Transportbalken 3 die Mitte derselben bildet. Der Hebel 17 ist dann mit einem Zahnrad 35 versehen, welches ein Rad 36 bewegt, dessen Welle 27 einen zweiten Hebel 17 trägt. Die in Fig. 2 ausgelassenen Handhebel zur Einstellung der Hebel 17 sind in Fig. 4 zu sehen. Durch Umlegen derselben erfolgt das Hinausschieben des Zuckers nach beiden Seiten hin gleichzeitig, und die Drehung der Seitenführungen 19 erfolgt dann ebenfalls durch einen einzigen, in der Mitte angebrachten Hebel, der durch geeignete Zugstangen mit den Hebeln 22 verbunden ist. Der Zucker ist während seiner ganzen Wanderung teils durch die Seiten führungen 30, teils durch die Schiebebleche 11, teils durch die Schleppgewichte 12 an allen Seiten fest umspannt, so daß kein Würfel oder Bruchstück herausspringen oder sonstwie seine Stelle verlassen kann. Dadurch werden Betriebsstörungen und wieder einzuschmelzender Abfall fast gänzlich vermieden. Pate ν T-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken von Würfelzucker mit einem den Zucker aufnehmenden und ihn in geschlossener Masse in die Kiste befördernden Unterblech und einem ihn bedeckenden Oberblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterblech (13) mit seiner Leiste (14) von einem unterhalb des Tisches (2) liegenden Hebel (17) bewegt wird, der den vom Oberblech (21) mit seinem herabgebogenen Anschlag (25) und Knaggen (24) bedeckten Zucker (10) unter der vorher hochgehobenen Seitenführung (19) hindurch in die Kiste (18) schiebt, wobei eine Falle (23), die sich gegen den Knaggen (24) stützt, beim Wiederzurückziehen des Unterblechs (13) das Oberblech (21) mit dem Zucker in der Kiste zurückhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Seitenführung aus einer um hochgelegene Zapfen (20) drehbaren Schiene (19) besteht, an deren äußerer Seite die Falle (23) angelenkt ist, derart, daß sie während der Hochlage der Führung wagerecht in die . Kiste hinein ausschwingen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein durch den Zucker selbst bewegtes Schleppgewicht (12).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003316A1 (en) * 1980-05-13 1981-11-26 J Mattila Method and apparatus for packing goods

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981003316A1 (en) * 1980-05-13 1981-11-26 J Mattila Method and apparatus for packing goods

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