DE8210100U1 - Streifen- und wuerfelschneidmaschine - Google Patents

Streifen- und wuerfelschneidmaschine

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DE8210100U1
DE8210100U1 DE19828210100 DE8210100U DE8210100U1 DE 8210100 U1 DE8210100 U1 DE 8210100U1 DE 19828210100 DE19828210100 DE 19828210100 DE 8210100 U DE8210100 U DE 8210100U DE 8210100 U1 DE8210100 U1 DE 8210100U1
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DE
Germany
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magazine
wall
compression
cutting machine
machine according
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DE19828210100
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Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim De GmbH
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Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim De GmbH
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Description

·· ..* *..* ; *.*' Faeanenstraße 7
PATENTANWALT "" D-7920 Heidenheim
DIPL.-ING. WERNER LORENZ
Heidenheim, 23.03.1982 - ph Akte: HO 882
Anmelder:
holae Maschinenbau GmbH
Würzburger Straße 74-76
7920 Heidenheim 5
Streifen- und Würfelschneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel, mit einem kastenförmigen Magazin für das Schneidgut, in welchem ein längs verschiebbarer Magazinstempsl das Schneidgut gegen ein Gattermesser drückt, das an oinern offenen Ende des Magazins angeordnet ist, wobei wenigstens ein Teil einer senkrechten Längswand des Magazins durch einen quer zur Bewegungsrichtung des Magazinstempels verschiebbaren Verdichtungstempel gebildet ist und wobei über dem Magazin ein Vorfüllraum
liegt und die obere Längswand des Magazins als Einfüllöffnung dient, die durch eine zusammen mit dem Verdichtungstempel in horizontaler Richtung verschiebbare Abdeckplatte verschließbar ist.
Eine Schneidmaschine dieser Art ist z.B. in der DE-AS 17 79 153 beschrieben. Mit einer derartigen Maschine kann Frischfleisch wie gewachsen, in rohem» gekochtem, heißem oder angefrorenem Zustand in Würfeln, Scheiben, Plättchen oder Streifen geschnitten werden. Ebenso läßt sich Hühnerfleisch, Lunge, Fisch, Käse, Gemüse und dgl. behandeln. Das zu schneidende Gut fällt dabei von einein Vorfüllraum aus nach unten in das Magazin. Beim Schließen des Magazins durch die Abdeckplatte erfolgt gleichzeitig durch den Verdichtungstempel eine seitliche, großflächige Vorpressung. Nach Beendigung des Schließvorganges kann eine einstellbare automatische Pressung durch den Magazinstempel erfolgen, wobei die Zufuhr des Schneidgutes zum Gattermesser stufenlos in regelbaren Takten erfolgen kann. Im allgemeitaen ist dabei vor dem Gattermesser, das das zu behandelnde Gut in Streifsnform aus dem Magazin ausschiebt, noch ein Abschermesser zum Separieren des Gutes angeordnet. Der Verdichtungstempel ist dabei mittels Stangen an einem Maschinengestell geführt und zum Schließen
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der Einfüllöffnung wird die Abdeckplatte gleichzeitig mit dem Vorschub des Verdichtungstempels verschoben.
Hierzu ist die Abdeckplatte über ein Rahmengestell mit
der Verschiebeeinrichtung für den Verdichtungstempel
verbunden. Die Abdeckplatte ist dabei an der dem Ver- f
dichtungstempel gegenüberliegenden Seitenwand des Maga- i;
zins angeordnet und wird über das Gestänge entsprechend im Gegentakt zu dem Verdichtungstempel bewegt.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, daß das Gestänge für die Koordinierung der Bewegung des Verdichtungstempels und der Abdeckplatte relativ aufwendig ist. Nachteilig ist weiterhin, daß durch das Gestänge die Reinigung der Maschine schwieriger und aufwendiger ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in der Bedienung ist, und die keine aufwendigen und schwierig zu reinigenden Teile aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
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Erfindungsgemäß ist nunmehr die Abdeckplatte direkt mit dem Verdichtungstempel verbunden. Auf diese Weise wird ein gesondertes Gestänge eingespart. Während der Bewegungen des Verdichtungstempels wird damit gleichsinnig auch die Abdeckplatte entsprechend bewegt. Dies bedeutet, daß bei einem Zurückziehen des Verdichtungstempels gleichzeitig auch die direkt mit dem Verdichtungstempel verbundene Abdeckplatte zurückgezogen wird, womit die Einfüllöffnung freigegeben wird. Umgekehrt wird während der Vorschubbewegung des Verdichtungstempels gleichzeitig auch die Einfüllöffnung durch die Abdeckplatte wieder verschlossen. Eine Maschine dieser Art ist aufgrund ihrer einfachen mechanischen Kraftübertragung besonders für kleine Einrichtungen, z.B. für einen Handbetrieb, geeignet und sie läßt sich billig herstellen. Außerdem ist die Reinigung leichter.
Trotzdem ist der Vorteil einerdirektenBeschickung des Magazins durch einen freien Fall des zu schneidenden Gutes von dem Vorfüllr.aum aus gewahrt. Dadurch kann sich das Gut nicht verdrehen, sondern liegt geordnet in dem Vorratsmagazin, was z.B. beim Schneiden von Siedewürsten und ähnlichem von Vorteil ist.
Die Abdeckplatte kann mit der einer Seitenwand des Magazins bildenden Presswand oder mit einem anderen verschiebbaren Teil der Presswand in vorteilhafter Weise einstückig sein. Selbstverständlich kann die Abdeckplatte jedoch auch als separates Teil an dem Verdichtungstempel befestigt sein.
Zum leichteren Öffnen und zur Reinigung ist es von Vorteil, wenn der Verdichtungstempel um eine horizontale Achse schwenkbar an wenigstens einem Gelenk befestigt ist.
Eine sehr vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung der Scheidmaschine besteht darin, daß vor der Presswand eine Verdichtungswand angeordnet ist, die relativ zur Presswand verschiebbar ist.
Die eigentliche Vorpressung erfolgt auf diese Weise durch die Verdichtungswand, wobei aufgrund ihrer Einstellbarkeit zu der Presswand bzw. zu dem Verdichtungstempel die Stärke der Vorpressung eingestellt werden kann. Im Bedarfsfalle kann der Abstand dabei so groß gewählt werden, daß überhaupt keine Vorpressung auftritt.
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Durch können einer Maschine
schiedenartigsten Materialien behandelt werden, wobei sämtliche Stufen von einer starken Vorpressung bis zu einem Schneiden ohne jede seitliche Verdichtung möglich sind. Damit ist diese Maschine sehr universell einsetzbar.
In Ausgestaltung dieser Maschinenausbildung kann vorgesehen sein, daß die Verdichtungswand planwparallel zur Presswand vor dieser liegt und mit einer Führungs- und Abstandseinrichtung versehen ist, welche z.B. eine Führungsstange aufweisen kann, die mit Spiel durch eine Bohrung oder Durchbrechung in der Presswand geführt und in einem Lagerbock gelagert ist.
In weiterer Ausgestaltung kann hierzu vorgesehen sein, daß die Führungsstange mit einem einstellbaren Anschlag versehen ist, der - je nach Stellung des Verdichtungsstempels - an der Rückwand der Presswand, in einer Zwischenlage oder an dem Lagerbock anliegt.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich auf einfache Weise die Stärke der seitlichen Verdichtung durch den Verdichtungsstempel einstellen.
Der Anschlag kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So können z.B. hierfür Stifte, Nocken oder dgl. verwendet werden.
Eine einfache und sehr präzise Einstellmöglichkeit ist gegeben, wenn die Führungsstange mit einem Gewinde oder einer Spindel versehen ist, wobei der Anschlag als Gewindering ausgebildet ist.
Um einen ziehenden Schnitt zu erreichen, wenn das Schneidgut beim Schließen durch die Abdeckplatte abgeschnitten werden soll, kann die Vorderseite der Abdeckplatte mit einer Messerkante versehen sein, welche schräg zur Seitenwand des Magazins verläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei dieses lediglich prinzipmäßig dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Schneidmaschine;
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Fig. 2 Einen Schnitt nach der Linie H-II nach
der Fig. 1;
Fig. 3-5 Verschiedene Arbeitsabläufe im Querschnitt ;
Fig. 6 u.7 Ein Beschickungsbeispiel, bei dem keine
seitliche Verdichtung vorgenommen wird;
Fig. 8 u.9 Ein Beschickungsbeispiel mit einer geringen seitlichen Verdichtung des Schneidgutes ;
Fig. 10 Eine Draufsicht auf eine Schneidmaschine
mit einer schrägen Messerkante.
Auf einer Gehäusewand 1 ist ein Magazin 2 angeordnet, dessen eine senkrechte Seitenwand 3 fest angeordnet ist, während die andere seitliche Längswand durch einen Verdichtungsstempel 4 bzw. eine Verdichtungswand 5, die vor einer Presswand 6 des Verdichtungsstempels 4 angeordnet ist, gebildet wird.
Über dem Magazin 2 befindet sich ein Vorfüllraum 7. Seitlich neben dem Magazin 2 ist eine Maschinenabdeckung 8 angeordnet.
Im oberen Bereich, genauer gesagt auf der Oberseite des Vorpresstempels 4 ist eine Abdeckplatte 9 angeordnet, welche mit der senkrechten Presswand 6 des Verdichtungs-
stempeis aus einem Teil besteht und sich rechtwinklig dazu in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 3 des Magazins 2 erstreckt. Die Breite der Abdeckplatte 9 ist dabei so gewählt, daß im geschlossenen Zustand, d.h. in der vorderen Position des Verdichtungsstempels 4 die Einfüllöffnung 10 zwischen dem Vorfüllraum 7 und dem Magazin 2 durch die Abdeckplatte 9 vollständig abgedeckt ist.
Die horizontale Verschiebebewegung des Verdichtungsstempels 4 wird in bekannter Weise durch ein Kniehebelsystem 11 bewirkt. Dabei ist der Verdichtungstempel 4 um eine horizontale Achst schwenkbar auf beiden Seiten jeweils an einem Gelenk 12 befestigt. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf der Rückseite des Magazins ein in Magazinlängsrichtung verschiebbarer Magazinstempel 13 angeordnet, der das in dem Magazin 2 sich befindende Schneidgut in Richtung auf an der Vorderseite angeordnete Gattermesser 14 und 15 drückt. Aufbau und Funktionsweise von derartigen Gattermessern sind allgemein bekannt, weshalb sie nachfolgend nicht näher beschrieben werden. Durch die sich hin und her bewegenden Gattermesser wird das Schneidgut in Streifen geschnitten, wobei es durch den Magazinstempel 13 aus dem
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Magazin ausgeschoben wird. Vor den Gattermessern 14 und 15 kann noch ein - nicht dargestelltes - Kuttermesser angeordnet sein, mit welchem das aus dem Magazin austretende Schneidgut separiert wird.
Aus den Fig. 1 und 2 ist auch ersichtlich, daß die Verdichtungswand 5 planparallel vor der Presswand 6 des Verdichtungsstempels 4 liegt und mit zwei parallel und in Abstand voneinander liegenden Führungsstangen 16 und 17 versehen ist, welche eine Führungs- und Abstandseinrichtung bilden. Die beiden Führungsstangen 16 und 17 sind mit Spiel durch Bohrungen in der Presswand 6 geführt und jeweils in einem Lagerbock 18 bzw. 19 auf der Rückseite gelagert.
Die Figuren 3-5 zeigen einen Arbeitsablauf mit einer seitlichen Verdichtung durch di-e Verdichtungswand 5.
In der Fig. 3 ist die Position der Schneidmaschine dargestellt, in der das Schneidgut in den Vorfüllraum 7 eingebracht wird. In dieser Position verschließt die Abdeckplatte 9 die Einfüllöffnung 10. Die beiden Führungsstangen 16 und 17 sind mit einem Gewinde versehen, und
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arbeiten mit Gewinderingen 20 zusammen, die auf die Gewindeteile der Führungsstangen 16 and 17 aufgeschraubt sind. Wenn man, wie in den Figuren 3-5 dargestellt, eine maximale seitliche Verdichtung des zu schneidenden Gutes erreichen will, sind die beiden Gewinderinge 20 jeweils ganz bis an die Rückseite der Presswand 6 des Verdichtungsstempels 4 geschraubt, so da3 die Verdichtungswand 5 fest an der Presswand 6 anliegt. Wird nun der Verdichtungsstempel 4 zurückgezogen, wobei gleichzeitig durch die feste Verbindung der Abdeckplatte 9 mit dem Verdichtungsstempel 4 die Einfüllöffnung 10 freigegeben wird, so wird auch die Verdichtungswand 5 zusammen mit dem Verdichtungsstempel 4 vollständig zurückgezogen. Aus diesem Grunde steht dem in das Magazin 2 fallenden zu schneidenden Gut ein größerer Raum zur Verfügung. Hierzu ist auch der Vorfüllraum 7 von größerem Volumen wie der Raum in dem Magazin 2. Diese Position ist in der Fig. 4 dargestellt.
Wird nun anschließend der Verdichtungsstempel 4 wieder nach links gewegt (siehe Fig. 5), so findet eine seitliche Verdichtung des zu schneidenden Gutes statt, wobei die Verdichtung durch die Verdichtungswand 5 erfolgt.
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In den Fig. 6 und 7 ist ein Beschickungsbeispiel dargestellt, bei dem keine seitliche Verdichtung vorgenommen wird. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, sind hierzu die beiden Gewinderinge 20 in ihrer am weitesten rechts gelegenen Position jeweils in der Nähe, des Lagerbocks 18 bzw. 19 angeordnet. Wird nun zur Befüllung des Magazins der Verdichtungsstempel 4 nach rechts zurückgezogen, wobei ebenfalls gleichzeitig die Einfüllöffnung 10 freigegeben wird, so verbleibt die Verdichtungswand 5 in ihrer vorderen Position, in der sie eine Seitenwand des Magazins bildet. Aufgrund der Anordnung der Führungsstangen 16 und 17 mit Spiel in entsprechenden Bohrungen des Verdichtungsstemp^ls 4 kann nämlich der Verdichtungsstempel alleine zurückgezogen werden. Auf dieoe Weise liegt das zu schneidende Gut ohne Verdichtung in dem Magazin 2. Anschließend wird der Verdichtungsstempel 4 wieder nach links bewegt, wobei gleichzeitig die Abdeckplatte 9 die Einfüllöffnung 10 wieder verschließt und der Schneidvorgang kann durch einen entsprechenden Vorschub des Magazinstempels 13 eingeleitet werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausgestaltung der Schneidmaschine dargestellt, wobei eine geringfügige seitliche Verdichtung vorgenommen wird. Dies wird wie entsprechend Fig.
03' H-Sv
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dadurch erreicht, dai3 die beiden Gewinderinge 20 um den Betrag χ vor den beiden Lagerböcken 18 und 19 angeordnet sind. Wird nun der Verdichtungsstempel zurückgezogen, so verbleibt zunächst dis Verdichtungswand 5 in ihrer vorderen Position. Gegen Ende der Rückholbewegung des Verdichtungsstempels 4 schlagen hingegen die beiden Gewinderinge 20 an dem STempel an und die Verdichtungswand wird entsprechend um den Betrag χ sbenfalls zurückgezogen. Damit wird eine geringfügige Verdichtung erreicht, die selbstverständlich im Bedarfsfälle in beliebiger Größe von einer maximalen Verdichtung bis gegen "0" gewählt werden kann.
Die Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf die Schneidmaschine. Die Abdeckplatte 9 ist auf der Vorderseite mit einer Messerkante 21 versehen, die dazu dient beim Schließen der Beschickung das Schneidgut abzuschneiden. Damit ein ziehender Schnitt erreicht wird, ist - wie aus der Fig. ersichtlich - die Vorderseite schräg zur Seitenwand 3 des Magazins 2 angeordnet.

Claims (10)

• ** J J 1**1* · J.* FesanenetraUe 7 PATENTANWALT **» ·· ···· D-7920 Heidenheim DIPL.-ING. WERNER LORENZ Heidenheim, 23.03.1982 - ph Akte: HO 882 Anmelder: holac Maschinenbau GmbH Würzburger Straße 74- 76 Heidenheim 5 N ANSPRÜCHE
1) Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel, mit einem kastenförmigen Magazin für das Schneidgut, in welchem ein längs verschiebbarer Magazinstempel das Schneidgut gegen ein Gattermesser drückt, das an einem offenen Ende des Magazins angeordnet ist, wobei wenigstens ein Teil einer senkrechten Längswand des Magazins durch einen quer zur Bewegungsrichtung des Magazinstempels verschiebbaren Verdichtungsstempel gebildet ist und wobei über dem Magazin ein Vorfüllraum liegt und die obere Längswand des Magazins als
Einfüllöffnung dient, die durch eine zusammen mit dem Verdichtungsstempel in horizontaler Richtung verschiebbare Abdeckplatte verschließbar ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckplatte (9) im oberen Bereich des Verdichtungsstempels (4) mit diesem verbunden ist und sich rechtwinklig zu der eine Seitenwand des Magazins bildenden Presswand (6) des Verdichtungsstempels in Rich'.ung auf die gegenüberliegende Seitenwand (3) des Magazins erstreckt.
2) Schneidmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) mit der eine Seitenwand des Magazins bildenden Presswand (6) einstückig ist.
3) Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungs3tempel (4) um eine horizontale Achse schwenkbar an wenigstens einem Gelenk (12) befestigt ist.
4) Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß vor der Presswand (6) eine Verdichtungswand (5) angeordnet ist, die relativ zur Presswand (6) verschiebbar ist.
5) Schneidmaschine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungpwand (5) beim Schneidvorgang eine Seitenwand des Magazins (2) bildet und zur Sefüllung des Magazins (2)auf Abstand zur Presswand (6) einstellbar ist.
6) Schneidmaschine nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungswand (5) planparallel zur Presswand (6) vor dieser liegt und mit einer Führungs- und Abstandseinrichtung (16»17}20) versehen ist.
7) Schneidmaschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Abstandseinrichtung wenigstens eine Führungsstange (16,17) aufweist, welche mit Spiel durch eine Bohrung oder Durchbrechung in der
Presswand (6) geführt und in einem Lagerbock (18,19) gelagert ist.
8) Schneidmaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daG die Führungsstange (16,17) mit einem einstellbaren Anschlag (20) versehen ist, der - je nach Stellung des Verdichtungsstempels - an der Rückwand der Presswand (6), in einer Zwischenlage oder an dem Lagerbock (18,19) anliegt.
9) Schneidmaschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daG die Führungsstange (16,17) mit einem Gewinde oder einer Spindel versehen ist, wobei der Anschlag als Gewinaering (20) ausgebildet ist.
10) Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) mit einer Messerkante (21) an der Vorderseite versehen ist und daß die Vorderseite schräg zur Seitenwand (3) des Magazins (2) verläuft.
DE19828210100 1982-04-08 1982-04-08 Streifen- und wuerfelschneidmaschine Expired DE8210100U1 (de)

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DE8210100U1 true DE8210100U1 (de) 1982-09-23

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DE19828210100 Expired DE8210100U1 (de) 1982-04-08 1982-04-08 Streifen- und wuerfelschneidmaschine

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243448A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Holac-Maschinenbau Gmbh, 7920 Heidenheim Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln
DE3639438A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Holac Maschbau Gmbh Vorrichtung zum schneiden von lebensmitteln
DE9311101U1 (de) * 1993-07-24 1993-11-11 Ruehle Gmbh Schneidmaschine für Fleisch- und Wurstwaren

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DE9311101U1 (de) * 1993-07-24 1993-11-11 Ruehle Gmbh Schneidmaschine für Fleisch- und Wurstwaren

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