DE250471C - - Google Patents
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- DE250471C DE250471C DENDAT250471D DE250471DA DE250471C DE 250471 C DE250471 C DE 250471C DE NDAT250471 D DENDAT250471 D DE NDAT250471D DE 250471D A DE250471D A DE 250471DA DE 250471 C DE250471 C DE 250471C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/16—Safety devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250471 KLASSE 45 e. GRUPPElO.
Sicherheitseinleger für Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitseinleger für Dreschmaschinen, dessen an einer
umlaufenden Trommel sitzende Zinken abwechselnd hervortreten und verschwinden. Den
bekannten ähnlichen Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß der die Zinken tragende Rahmen durch feste Gleitkurven, auf welche am Rahmen
sitzende Rollen auflaufen, derart gesteuert
ίο wird, daß die Zinken auf dem oberen Teil
ihrer Bahn aus der Trommel heraustreten und hierbei gleichzeitig die am Rahmen sitzenden
Rollen die Schwingarme, welche den Abteilrechen tragen, anheben.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht mit ausgebrochener Trommel, während Fig. 2 hiervon
die Seitenansicht widergibt.
Die Achse 1 ist mit ihren beiden Enden in je einem Lager 2 gelagert, und es gehen von
der Achse Arme aus, welche Reifen 3 tragen. Diese dienen zur Stützung eines geschlossenen
Blechmantels.
Im Innern dieses Mantels 4 befinden sich zwei sich gegenüberliegende Führungsbalken 5,
die derart mit Löchern versehen sind, daß sich die Zinken zweier Rechenbalken 6 von
innen hindurchschieben können. Die beiden Rechenbalken 6 sind durch Bügel 8 derart zusammengeschraubt,
daß sie einen Rahmen bilden. Dieser ist so gestaltet, daß, wenn die eine Zinkenreihe eines Rechens nach außen
geschoben ist, die Zinkenreihe des anderen Rechens zurückgezogen im Innern des Trommelmantels
ruht.
Zur Erreichung der eigenartigen Bewegung des Rechenrahmens sind die Balken 6 an den
Seiten so lang ausgebildet, daß an ihren Enden je eine Rolle 9 angebracht werden kann.
Diese Rollen laufen beim Drehen der Welle 1 über eine am unteren Halbkreis angebrachte,
exzentrisch zur Achse gelagerte Schiene 10.
Sobald nun diese Rolle 9 auf der Schiene 10 aufläuft, wird der unten liegende Rechen nach
innen zurückgezogen, während der obere Rechen aus dem Trommelmantel hervortritt. Die exzentrische
Schiene 10 ist so gestaltet, daß sie den einen Rechenbalken, nachdem sie ihn vollständig
nach innen geschoben hat, noch eine ganze Zeit in dieser Stellung festhält. Es befinden
sich in dieser Lage naturgemäß die anderen gegenüberliegenden Zinkenreihen außerhalb
des Mantels und greifen so hinter das Getreide, welches, aus dem Einschüttrumpf 11
kommend, beständig auf dem Trommelmantel nachrutscht. Die Zinken nehmen also das
Getreide, welches erfaßt ist, mit, bis es unten der Dreschtrommel zufällt.
Da das Getreide oft mit Schlinggewächsen vermischt ist, durch welche gegebenenfalls das
noch in der Zuführung 11 lagernde Getreide mitgerissen werden könnte, ist am Ende der
Zuführung ein Teilrechen 12 angebracht. Dieser ruht beiderseits auf je einem Hebel 13, an
deren unterer Kante die Rolle 9 bei jedesmaligem Ansteigen nach oben entlang gleitet
und den Rechen hochhebt und so lange hoch-
hält, bis die Zinkenreihe mit dem Getreide den Einschüttrumpf ii verläßt.
Das Heben der Hebel 13 könnte auch durch auf der Welle 1 angebrachte Arme, welche an
ihren Enden mit Rollen versehen sind, anstatt durch die Rollen des Rechenbalkens geschehen.
Die beiden Hebel 13 sind so gestaltet, daß in dem Augenblick, wo die oberen Zinkenreihen
den Einschüttrumpf 11 verlassen, die Rollen die Hebel freigeben; letztere fallen
durch ihr Eigengewicht nieder, welcher Vorgang aber noch durch .federnde Organe unterstützt
werden kann. Bei diesem Herunterfallen der Hebel fällt aber auch der Teilrechen 12 auf die Trommel 4 und hält hierbei etwa
mitgezogenes Getreide zurück, bis der andere Rechenbalken wiederkommt und durch die
Rolle 9 die Hebel 13 hebt, worauf das Spiel von neuem beginnt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitseinleger für Dreschmaschinen mit umlaufender Greifertrommel, deren Zinken abwechselnd hervortreten und verschwinden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zinken (7) tragende Rahmen durch feste Gleitkurven (10), auf welche am Rahmen sitzende Rollen auflaufen, derart gesteuert wird, daß die Zinken auf dem oberen Teil ihrer Bahn aus der Trommel heraustreten und hierbei gleichzeitig die am Rahmen sitzenden Rollen die Schwingarme (13), welche den Abteilrechen (12) tragen, anheben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250471C true DE250471C (de) |
Family
ID=508993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250471D Active DE250471C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250471C (de) |
-
0
- DE DENDAT250471D patent/DE250471C/de active Active
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