DE293476C - - Google Patents
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- Publication number
- DE293476C DE293476C DE1914293476D DE293476DD DE293476C DE 293476 C DE293476 C DE 293476C DE 1914293476 D DE1914293476 D DE 1914293476D DE 293476D D DE293476D D DE 293476DD DE 293476 C DE293476 C DE 293476C
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- DE
- Germany
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- container
- beet
- beets
- containers
- knife
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/04—Topping machines cutting the tops after being lifted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
-PATENTSCHRIFT
-JVe 293476.-KLASSE 45 c. GRUPPE
ROB. DIETRICH in WERNIGERODE a. H.
Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1914 ab.
Bei Rübenerntemaschinen sind Köpfvorrichtungen bekannt, welche die von den Blättern befreiten
und .ausgehobenen Rüben, nachdem sie durch Förderbänder und ähnliche Einrichtungen
in besondere Behälter gebracht worden sind, mittels umlaufender sichelförmiger Messer köpfen
sowie die Rüben und die Köpfe getrennt ablegen. Solche Erntemaschinen haben Vorrichtungen,
durch die die von den Köpfen befreiten Rüben seitwärts, nach vorn oder nach
hinten befördert und in besondere Behälter oder auf den Erdboden abgelegt werden.
Nach der Erfindung ist der Boden der Behälter, welche die zu köpfenden Rüben aufnehmen,
durch Klappen gebildet, welche sich nach unten öffnen, so daß die Rüben durch ihr Eigengewicht
herabfallen, also nicht durch besondere Hilfsmittel aus den Behältern befördert zu werden
brauchen.
Die Erfindung ist in den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung an einer im senkrechten Längsschnitt,
im Grundriß und in Hinteransicht veranschaulichten Erntemaschine dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Vorderansicht einer einfachen und einer. doppelten Köpfvorrichtung mit der Erfindung, und. die Fig. 6 und 7 die in Fig. 5 dargestellte doppelte Köpfvorrichtung im Grundriß und in Hinteransicht. Die Köpfvorrichtung besteht aus einer Messer-. welle mit zwei sich gegenüberstehenden, sichelförmigen Messern u (Fig. 2), die so neben oder zwischen Behältern q angeordnet sind, daß sie bei ihrem Umlauf durch Schlitze des oder der -Behälter hindurchgreifen, welche an den Enden der Behälter q so ausgespart sind, daß von den in den Behältern liegenden Rüben nur die Kopf45
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Vorderansicht einer einfachen und einer. doppelten Köpfvorrichtung mit der Erfindung, und. die Fig. 6 und 7 die in Fig. 5 dargestellte doppelte Köpfvorrichtung im Grundriß und in Hinteransicht. Die Köpfvorrichtung besteht aus einer Messer-. welle mit zwei sich gegenüberstehenden, sichelförmigen Messern u (Fig. 2), die so neben oder zwischen Behältern q angeordnet sind, daß sie bei ihrem Umlauf durch Schlitze des oder der -Behälter hindurchgreifen, welche an den Enden der Behälter q so ausgespart sind, daß von den in den Behältern liegenden Rüben nur die Kopf45
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enden mit den noch anhaftenden Blätterstümpfen abgeschnitten werden. Die Behälter q sind
wagerecht angeordnet, so daß die Rüben beim Abschneiden der Köpfe wagerecht liegen, und
haben einen aus zwei nach μηίβη aufklappbaren
Teilen s bestehenden Boden, der durch Hebel t geöffnet und geschlossen wird, die von an der
Nabe eines Kegelrades g angebrachten Nocken gehoben und gesenkt werden und durch Zugstangen
'mit den Klappenhälften s verbunden sind. Beim Öffnen der Klappen fallen die geköpften
Rüben vermöge ihres Eigengewichtes aus den Behältern und gelangen über entsprechend
geformte und angeordnete Rinnen ν zum hinteren Ende der Maschine, wo sie unmittelbar
in Säcken aufgefangen werden können. Das Öffnen der Klappen s geschieht in bestimmten,
regelmäßigen, durch den gleichmäßigen Umlauf des Kegelrades g hervorgerufenen Zwischenräumen,
und zwar immer dann, wenn eins der Messer u die jeweilig im Behälter q liegende
Rübe geköpft hat. Das Schließen des Bodens erfolgt sofort nach dem Herausfallen der Rübe,
bevor das zweite Messer u die nächste, inzwisehen
in den Behälter gelangte Rübe berührt. Der Behälter kann einfach (Fig. 4) und doppelt
(Fig. 5 bis 7) ausgeführt werden, je nachdem die Maschine langsamer oder schneller laufen
soll. Das Kegelrad g erhält bei Verwendung von zwei Behältern an seiner Nabe zwei Nocken
mehr, so daß es bei jeder Umdrehung mittels der Hebel i die Klappen s beider Behälter
öffnet und schließt. Die. Klappen der Behälter können statt durch Nocken des Kegelrades g
durch auf der Messerwelle aufgebrachte Exzenter oder ähnliche Antriebsvorrichtungen ge-
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öffnet und geschlossen werden. Die Messerachse wird mittels eines Vorgeleges durch ein
Zahnrad e angetrieben, welches auf einer lose auf der Laufradachse b sitzenden Buchse d des
einen Laufrades c der Maschine befestigt ist. Die Buchse d ist, wie üblich, lösbar mit dem
Laufrad verbunden, so daß der Antrieb der Köpfvorrichtung aus- und eingerückt werden
kann. Der Behälter q ist mit den von der
ίο Achse b getragenen Seitenteilen α der Maschine
fest verbunden, und zwar durch das Gestell des die ausgehobenen Rüben in den Behälter
befördernden endlosen Förderwerkes p und durch eine nicht dargestellte Rutsche, die zum
Ablegen der Rübenköpfe dient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen, die aus einem die ausgehobenen Rüben aufnehmenden Behälter und einem umlaufenden Köpfmesser besteht, durch das die Rüben geköpft werden während sie in dem Behälter liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters aus zwei nach unten aufklappbaren Teilen besteht, die von der Achse des Köpfmessers mittels Anschläge und Hebel aufgeklappt werden, sobald das Köpfmesser sich durch einen Schlitz des Behälters bewegt und dabei den Kopf von der jeweilig in dem Behälter liegenden Rübe abgeschnitten hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE293476T | 1914-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293476C true DE293476C (de) | 1916-08-14 |
Family
ID=34608778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914293476D Expired DE293476C (de) | 1914-08-09 | 1914-08-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293476C (de) |
-
1914
- 1914-08-09 DE DE1914293476D patent/DE293476C/de not_active Expired
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