DE498456C - Futterschneidmaschine mit von der Antriebswelle gesteuertem Messergatter, Pressstempel und Vorschubrechen - Google Patents

Futterschneidmaschine mit von der Antriebswelle gesteuertem Messergatter, Pressstempel und Vorschubrechen

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DE498456C
DE498456C DER79356D DER0079356D DE498456C DE 498456 C DE498456 C DE 498456C DE R79356 D DER79356 D DE R79356D DE R0079356 D DER0079356 D DE R0079356D DE 498456 C DE498456 C DE 498456C
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Germany
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DER79356D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/08Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having reciprocating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Futterschneidmaschinen bekannt, bei welchen z. B. das Futter von Hand aus in der Futterlade dem Schneidmesser zugeführt wird. Ferner sind Futterschneidmaschinen bekannt, bei welchen das Schneidmaterial in der Futterlade von einem Rechen vorgeschoben wird, der seinen Antrieb von der gemeinsamen Antriebswelle für das Messergatter und den Preßstempel erhält.
ίο Einige solche Ausführungsformen zeigen auch Zinkenrahmen, die periodisch in das Schneidmaterial eingreifen und durch Kurbeln bewegt werden. Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht größtenteils darin, daß der Antrieb des Messergatters und seine Steuerung nicht zweckentsprechend ausgestaltet sind, so daß entweder ein Abreißen des Futterstranges oder eine Stauung desselben eintritt. Der Gegenstand vorliegender Erfindung sucht diese Übelstände zu vermeiden durch die zwangläufige Abhängigkeit des Antriebes von Messergatter und Preßstempel vom Antrieb des Rechens, wobei insbesondere die Phasen des Vorschubes und die Phasen des Eingriffes in das Schnittgut möglichst genau einer kontinuierlichen Förderung angepaßt sind. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der an Auslegerarmen befestigte Vorschubrechen durch ein unter Vermittlung eines Svstems von Hebeln von einer Nocke an einer Antriebsscheibe gesteuertes, in der Lotrechten schwenkbares Widerlager angehoben wird und durch sein Eigengewicht wieder zurückgeht, während er seine Vor-Schubbewegung durch einen an einem um eine Achse schwenkbaren Arm befestigten Anschlag, der von einem am oberen Holm des Messergatters angebrachten Daumen bewegt wird, erhält und seine waagerechte Rückbewegung durch eine Feder bewirkt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellt die Abb. 1 eine Vorderansieht, die Abb. 2 eine Schnittansicht nach . der Linie A-B der Abb. 1 dar, während die Abb. 3 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Die Maschine besteht aus einem Rahmengestell r, an welches die Futter lade 2 angeschlossen ist. Am Rahmengestell sind die beiden Parallelführungen 3 für einen Gatterrahmen 4 vorgesehen, an dessen beiden Zapfen 4' die Pleuelstange 5 je einer Kurbel-Scheibe 6 angreift. Die beiden Kurbelscheiben sind auf gemeinsamer Welle 7 am Ständer 1 gelagert, wobei die Welle 7 zwei Steuernocken oder Zapfen 8 besitzt. Der Gatterrahmen 4 dient zur Aufnahme der beiden Schnittmesser mt welche im Rahmen einstellbar befestigt sind. Für den Transport

Claims (1)

  1. 49S456
    des' Futters in der Lade dient ein Rechen 9, welcher auf einem umklappbaren Widerlager 10 auf ruht, welches in Abhängigkeit von einem Winkelhebelgestänge 11, ii', 11" geneigt werden kann, so daß die Zinken des zweckmäßigerweise durch ein Gewicht g belasteten Rechens bei geneigter Lage des Widerlagers 10 in das Futter eingreifen (in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnet), bei aufrechter Lage des Widerlagers 10 jedoch außerhalb des Futterstranges zu liegen kommen. Der Hebel 11" ist hierbei um eine Achse 12 verdrehbar, wobei sein freies Ende in den Bereich einer Nocke 13 der Kurbelscheibe 6 ragt, so daß durch Anschlag der Nocke 13 der Hebel 11" und damit die Hebel 11' und 11 in die in Abb. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage gelangen und damit den Rechen 9 durch Verschwenkung des ao Widerlagers 10 im Sinne des Pfeiles p der Abb. 2 verschwenken. Die Rückführung, in die in Abb. 3 voll gezeichnete Stellung des Hebelsystems erfolgt durch eine Spiralfeder 14.
    Für den Vorschub des Rechens 9 ist dessen Gestänge 9' an einem um die Achse 15 schwenkbaren Hebel 16 angelenkt, der mit einem Anschlag 17 starr verbunden ist. Für die Rückführung des Rechens in die Ausgangslage ist eine Spiralfeder 18 vorgesehen. Mit dem Anschlag 17 der Rechentransportvorrichtung wirkt ein keilförmiger Anschlag 4" des Gatterrahmens 4 derart zusammen,, daß beim Hochgang des Gatterrahmens 4 der Anschlag 17 vom Anschlag 4" verdrängt wird, hierdurch in die (in Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete) Winkelstellung gelangt, damit auch den Hebel 16 verschwenkt und den Rechen 9 in die in Abb. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage vorschiebt, wodurch der Futterstrang um die Verschubstrecke des Rechens transportiert wird.
    Das vordere Ende des Futterstranges wird durch einen Preßdeckel 19 niedergehalten, welcher die eine Seite eines durch Federn 20 nach unten gezogenen Rahmens 21 darstellt. Über den Preßdeckel hinaus trägt der Rahmen 21 zwei starre Zugbänder 22, welche die Welle 7 an den Stellen der beiden Nocken 8 teilweise umgreifen, so daß beim Umlauf der Welle 7 die Nocken 8 die beiden Zugbänder 22 und damit den Rahmen 21 hochziehen, wodurch die Pressung des Futters durch den Preßdeckel 19 aufhört und gleichzeitig der Vorschub des Futterstranges erfolgen kann, worauf nach dem Ausgleiten der Nocken 8 aus der Schleife der Zugbänder 22 der Rahmen 21 durch sein Gewicht sowie durch die Feder 20 unter gleichzeitiger Pressung des- Futterstranges wieder nach abwärts gezogen wird.
    Der Antrieb der Maschine erfolgt entweder von Hand aus durch eine Handkurbel oder durch Riemenantrieb der Welle 7.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Nach dem Einlegen des Futters in die Lade 2 wird die Welle 7 und damit die beiden Kurbelscheiben in Umdrehung versetzt, wodurch das Messergatter 4 in auf- und ab- 7" wärts gehende Bewegung versetzt wird. Bei jedmaligem Eintreffen der Nocke 13 atoi freien Ende des Hebels 11" wird dieser durch die Nocke verdrängt, wodurch das Widerlager 10 des Rechens gesenkt und die Rechenzinken in den Futterstrang eingedrückt werden. In dieser Nockenstellung ist der Gatterrahmen 4 nahe seiner Hochstellung, wodurch der Anschlag 4" den Anschlaghebel 17 verdrängt und der Rechen 9 vorgeschoben wird zum Zweck des Transportes des Futterstränges. In derselben Winkelstellung des Kurbelrades 6 heben die beiden Nocken 8 die beiden Zugbänder 22 und damit den Preßdeckel 19 an, so daß der Futterstrang unterhalb der beiden im Rahmen 4 gelagerten hochgezogenen Messer m zu liegen kommt. Beim Niedergang des Gatterrahmens wird unter gleichzeitiger Pressung des Futterstranges durch den durch die Federn 20 niedergezogenen Preßdeckel 19 der Futterstrang durch die beiden Messer m. abgeschnitten, das Hebelgestänge 11", 11', 11 und damit das Widerlager 10 nach. dem Ver- · lassen der Nocke 13 durch die Feder 14 verdreht, wodurch die Rechenzinken außer Eingriff mit dem Futterstrang gelangen und das Gestänge 17, 16, 9' durch die Feder 18 wieder in die in Abb. 2 voll gezeichnete Ausgangslage zurückgebracht wird. Der Rechen wird sonach nachi dem Futterstrangtransport aus der Futterlade herausgehoben und in dieser Stellung zurückgeführt, um beim nächsten Umlauf des Kurbelrades 6 den Futterstrang in der geschilderten Weise wieder vorzuziehen. Durch Verstellung des Anschlages 4" sowie durch Verstellung der Breite der Nocke 13 können beliebige Schnittlängen eingestellt werden.
    Patent ANSERU CH-:
    Futterschneidmaschine mit von der Antriebswelle gemeinsam gesteuertem Messergatter, Preßstempel und Vorschubrechen, wobei das Messergatter durch Exzenterkurbeln auf und ab bewegt und der Preßstempel durch Nocken an der Antriebswelle hochgehoben und durch Federbelastung niedergedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an Auslegerarmen . (9' 16) befestigte Vorschub-
    rechen (9) durch ein unter Vermittlung eines Systems von Hebeln (11, 11', 11") von einer Nocke (13) an einer Antriebsscheibe (6) gesteuertes, in der Lotrechten schwenkbares Widerlager (10) angehoben wird und durch sein Eigengewicht wieder zurückgeht, während er seine Vorschubbewegung durch einen an einem um eine Achse (15) schwenkbaren Arm befestigten Anschlag (17), der von einem am oberen Holm (4) des Messergatters angebrachten-Daumen (4") bewegt wird, erhält und seine waagerechte Rückbewegung durch eine Feder (18) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER79356D 1928-12-21 1928-12-21 Futterschneidmaschine mit von der Antriebswelle gesteuertem Messergatter, Pressstempel und Vorschubrechen Expired DE498456C (de)

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DE498456C true DE498456C (de) 1930-05-22

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ID=7416023

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DER79356D Expired DE498456C (de) 1928-12-21 1928-12-21 Futterschneidmaschine mit von der Antriebswelle gesteuertem Messergatter, Pressstempel und Vorschubrechen

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DE (1) DE498456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496399A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Lecomte Anc Ets Dispositif coupeur adaptable aux desileuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2496399A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Lecomte Anc Ets Dispositif coupeur adaptable aux desileuses

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