AT113347B - Futterschneidmaschine. - Google Patents

Futterschneidmaschine.

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AT113347B
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Austria
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Hermann Riedl
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Hermann Riedl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Futtersdmeidmiaschine.   



   Es sind Futterschneidmasehinen bekannt, bei welchen das auf-und abgehende Messergatter in Führungen des Maschinenrahmens gleitet, wobei die Messerschneide zur Bewerkstelligung eines ziehenden Schnittes eine zur Schnittebene schwache Neigung besitzt. Es ist dadurch die Hubhöhe des Antriebsexzenters bestimmt. Ferner sind Futterschneidmaschinen bekannt, bei welchen von einem gemeinsamen 
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 des Rechens erforderlich sind. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bringt wesentliche Vereinfachungen und Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungsformen von Futterschneidmaschinen mit sieh. Ein wesentliches
Kennzeichen vorliegender Erfindung besteht darin, dass die Messerschneide die Form eines nach abwärts gerichteten einspringenden Winkels hat. Diese besondere Ausbildung der Messerschneide bedingt bei grosser Steile der Messersehneiden eine geringe Hubhöhe des Antriebsexzenters und einen geringeren
Kraftaufwand. 



   Ferner wird hiebei der Rechen durch ein vom Messergatter gesteuertes Gestänge in der Futterlade vorgezogen, vor seinem Vorschub gesenkt und nach seinem Vorschub wieder aus der Lade herausgehoben, welche Bewegung jener beim Vorschieben von Hand aus am nächsten kommt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 1 und in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt. 



   Die Maschine besteht aus einem Rahmengestell1, an welchem die Futterlade 2 angeschlossen ist. 



  Am Rahmengestell sind die beiden Parallelführungen 3 für einen Gatterrahmen 4 vorgesehen, an dessen beiden Zapfen 4'die Pleuelstange 5 je einer Kurbelscheibe 6 angreift. Die beiden Kurbelscheiben sind auf gemeinsamer Welle 7 am Ständer 1 gelagert, wobei die Welle7 zwei   Steuernoeken   oder ZapfenS besitzt. Der Gatterrahmen 4 dient zur Aufnahme der beiden Schnittmesser m, welche im Rahmen einstellbar befestigt sind. Die Schneiden dieser beiden Messerblätter bilden zusammen die Form eines nach abwärts gerichteten einspringenden Winkels.

   Für den Transport des Futters in der Lade dient ein Rechen 9, welcher auf einem umklappbaren Widerlager 10 aufruht, welches in Abhängigkeit von einem Winkel-   hebelgestänge 11, 11', 11"geneigt   werden kann, so dass die Zinken des   zweckmässigerweise   durch ein Gewicht g belasteten Rechens bei geneigter Lage des Widerlagers 10 in das Futter eingreifen (in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet), bei aufrechter Lage des Widerlagers 10 jedoch   ausserhalb   des Futterstranges zu liegen kommen.

   Der Hebel 11"ist hiebei um eine Achse 12 verdrehbar, wobei sein freies Ende in den Bereich einer Nocke 13 der Kurbelscheibe 6 ragt, so dass durch Anschlag der Nocke 13 der Hebel   11"   und damit die Hebel   11'und   11 in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage gelangen und damit den Rechen 9 durch Verschwenkung des Widerlagers 10 im Sinne des Pfeilers p der Fig. 2 verschwenken. Die 
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   Für den Vorschub des Rechens 9 ist dessen Gestänge 9'an einem um die Achse 15 schwenkbaren Hebel 16 angelenkt, der mit einem Anschlag 17 starr verbunden ist. Für die   Rückführung des Rechens   in die Ausgangslage ist eine Spiralfeder 18 vorgesehen. Mit dem Anschlag 17 der   Rgehentransportvorrich-   
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 des Gatterrahmens 4 der   Anschlag 17 vom Anschlag 4" verdrängt wird, hiedurch   in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Winkelstellung gelangt, damit auch den Hebel   16   versehwenkt und den Rechen 9 

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 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage vorschiebt, wodurch der Futterstrang um die Verschubstrecke des Rechens transportiert wird. 



   Das vordere Ende des Futterstranges wird durch einen   Press deckel 19   niedergehalten, welcher die eine Seite eines durch Federn 20 nach unten gezogenen Rahmens 21 darstellt. Über den Pressdeckel hinaus trägt der Rahmen 21 zwei starre Zugbänder   22,   welche die Welle 7 an den Stellen der beiden Nocken 8 teilweise umgreifen, so dass beim Umlauf der Welle 7 die Nocken 8 die beiden Zugbänder 22 und damit den Rahmen 21 hochziehen, wodurch die Pressung des Futters durch den   Press deckel 19 auf-   hört und gleichzeitig der Vorschub des Futterstranges erfolgen kann, worauf nach dem Ausgleiten der Nocken 8 aus der Schleife der Zugbänder 22 der Rahmen 21 durch sein Gewicht sowie durch die Feder 20 unter gleichzeitiger Pressung des Futterstranges wieder nach abwärts gezogen wird.

   Der Antrieb der Maschine erfolgt entweder von Hand aus durch eine Handkurbel oder durch Riemenantrieb der Welle 7. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Nach dem Einlegen des Futters in die Lade 2 wird die Welle 7 und damit die beiden Kurbelscheiben in Umdrehung versetzt, wodurch das Messergatter   4   in auf und abwärts gehende Bewegung versetzt wird. Bei jedmaligem Eintreffen der Nocke 13 am freien Ende des Hebels   11"wird   dieser durch die Nocke verdrängt, wodurch das Widerlager 10 des Rechens gesenkt und die Rechenzinken in den Futterstrang eingedrückt werden. In dieser   Noekenstellung   ist der Gatterrahmen 4 nahe seiner   Hochstellung,   wodurch der Anschlag 4" den Anschlaghebel17 verdrängt und der Rechen 9 vorgeschoben wird, zum Zweck des Transportes des Futterstranges. In derselben Winkel- 
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 Winkel zueinander stehenden Messerschneiden m zu liegen kommt.

   Beim Niedergang des Gatterrahmens wird unter gleichzeitiger Pressung des Futterstranges durch den durch die Federn 20 niedergezogenen   Press deckel 19   der Futterstrang durch die beiden Messerschneiden)   m   abgeschnitten, das Hebelgestänge 11", 
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 durch die Rechenzinken ausser Eingriff mit dem Futterstrang gelangen und das Gestänge   17, 16, 9'durch   die Feder 18 wieder in die in Fig. 2 voll gezeichnete Ausgangslage zurückgebracht wird. Der Rechen wird sonach nach dem Futterstrangtransport aus der Futterlade herausgehoben und in dieser Stellung   zurück-   geführt, um beim   nächsten   Umlauf des Kurbelrades 6 den Futterstrang in der geschilderten Weise wieder vorzuziehen.

   Durch Verstellung des Anschlages 4" sowie durch Verstellung der Breite der Nocke 13 können beliebige   Schnittlänge   eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Futterschneidmaschine mit einem in Gleitführungen des Maschinenrahmens auf und ab gehenden Messergatter, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerschneide die Form eines nach abwärts gerichteten einspringenden Winkels hat.

Claims (1)

  1. 2. Futterschneidmaschine nach Anspruch 1, bei welcher von einem gemeinsamen Antrieb Messergatter und Vorschubrechen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechen durch ein vom Messergatter gesteuertes Gestänge in der Futterlade vorgezogen, vor seinem Vorschub gesenkt und nach seinem Vorschub wieder aus der Lade herausgehoben wird.
AT113347D 1928-12-15 1927-02-21 Futterschneidmaschine. AT113347B (de)

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AT122537T 1928-12-15

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AT113347B true AT113347B (de) 1929-05-25

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ID=29274352

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AT122537B (de) 1931-04-25

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