DE421063C - Flaschenfuell- und Verkorkmaschine ohne Drehtisch - Google Patents

Flaschenfuell- und Verkorkmaschine ohne Drehtisch

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DE421063C
DE421063C DEB116399D DEB0116399D DE421063C DE 421063 C DE421063 C DE 421063C DE B116399 D DEB116399 D DE B116399D DE B0116399 D DEB0116399 D DE B0116399D DE 421063 C DE421063 C DE 421063C
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DE
Germany
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bottle
chain
machine
corking
corking machine
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Expired
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DEB116399D
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English (en)
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Boldt & Vogel Fa
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Boldt & Vogel Fa
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Publication date
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Publication of DE421063C publication Critical patent/DE421063C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations

Description

  • Flaschenfäll- und Verkorkmaschine ohne Drehtisch. Es sind sowohl Flaschenfülllmaschinen mit Flaschenverkorkmaschinen mit Drehtisch als auch mit solchen ohne Drehtisch bekannt. Im letzteren Falle werden diz Flasichen der Verkorkmaschine in der Weise zu-eführt, daß tz sievoneinerbeideMasdhinen«verbindendenF,5rdereinrichtung, vorzugsweise in Gestalt einer Förderkette, durch (ein Drehkreuz abgenommen werden, das die Flaschen unter die Verschlußköpfe der Korkmaschine bringt und gleichzeitig den Antrieb der Verkorkmaschine einrückt. Als Verkorkmas-chinen kommen in erster Linie Kronenkork-Verschlußmaschinen in Frage.
  • Die Erfindung betrifft nun gleichfalls eine Füllmaschine mit einer Verkorkmaschine ohne Drehtisch, und das Neue der Erfindung besteht darin-, daß die die Flaschen von T der Füllmaschine nach der Verkorkinaschine und üb#er diese hinaus bewegende, im Gegensatz zu der bekannten Bauweise räumlich nicht unterbrochene Fördereinrichtung selbst den Antrieb der Verkorkniaschine auslöst, sobald auf deren Flaschenteller eine Flasche angelangt ist, und daß in diesem Augenblidk die Flasche während einer kurzen, für den Verkorkungsvorgang genügenden Zeitdauer festgehalten wird, indem während dieser die Einwirkung der Fördereinrichtung auf die Flasche unterbrochen oder ausgeglichen wird. Die Flaschen werden also nach beendigtem Schließvorgang von der die beiden Einzelmaschinen verbindenden Fördereinrichtung noch# weitergeführt, bis sie zu der üblichen Ablauffläche o. dgl. gelangen, um beispielsweise einer Etikettiermaschine zugeführt zu werden.
  • Die Zeichnung veranschaulidlit ein Ausführungsb##ispIel der Erfindung. Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht darauf, Abb. 3 eine Vorderansicht eines Teiles der Förderein,richtung in vergrößertem Maßstabe und Abb. 4 :eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 3.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer mit mehreren Füllstellen und Drehtisch ausgerüsteten Füllmaschine F und einer mit einem Verschlußkopf S ausgerüsteten Krorlenkork-Verschlußmaschine I(. Die gefüllten Flaschen B werden von dem Drehtisch der Füllniaschine F mittels eines Armkreuzes A abgenommen, das sie in eine an ihrem Ende gebogene Gleitbahn G überführt. Die Fortbewegung der Flaschen a u*f dieser Gleitbahn G geschieht mit Hilfe einer danebenliegende-n Förderkette T, die mit Greifern M ausgestattet ist. Diese Greifer M legen sich hinter die Flaschen B und schieben, wenn die Kette T in Richtung des Pfeilen nach Abb. i bewegt wird., die Flaschen vor sich her, bis sie unter den Verschlußkopf S der Korkmaschine l( und auf den senkrecht darunter, innerhalb der Gleitb#Iin G liegenden Flaschenteller gelangen.
  • Erfindungsgemäß soll nun durch diese Förderkette T selbst unmittelbar im gegebenen Augenblick der Antrieb der Korkmaschine K ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist es naturgemäß notwendig, daß die FlaschenB eine für (!en #"erschluPvorgang genügende Zeitdauer auf dem Flaschenteller und unter dem Verschlußkopf S verweilen. Beide Bedingungen werden in dem gezeichneten Beispiel dadurch erfüllt, daß das PörderbandT über eine feste Fläche a mit allmählich ansteigender, aber steil abfallender Auflauffläche b geführt wird. Zu diesem Zweck sind die Gelenkbolzen der Gliederkette T mit Rollen c ausgestattet, die rüber die Auflaufflache b hinweggehen müssten und dabei, wie aus Abb. 3 liervorgeht, die Kette nach oben einknicken. In dein Augenblick, wo die Rollen c die Auflauffläche b verlassen, fallen sie unter ihrem Eigengewicht und unter der Spannung der wieder in ihre Strecklage zurückkehrenden Kette senkrecht nach, unten. Es sind nun an den Kettengliedern in Abständen, die den Abständen der Greifer M entsprechen.. seitliche Nocken d angebracht, die in dem Augenblick der Rückkehr der Kette in ihre. Strecklage gegen einen seräuecht beweglichen Stift c wirken und diesen nach abwärts drükken. Die Bewegung dieses Stiftes wird in beliebig-er Weise zum Einrücken des Antriebes der Korkmaschine I( nutzbar .,gemacht. Gleichzeitig führt aber audh, wie ebenfalls aus Abb. 3 ersichtlich ist, der zugehörige Greifer M eine Winkelbewegung nach rückwärts aus, da er starr mit dem bis. dahin schrägliegenden, aber nach überlaufen der zugehörigein Rolle c über die Auflauffläche b in die wagerechte Lage zurückkehrenden Kettenglied verbunden ist. Die Folge ist also, daß der Dru& des Greifers M auf die Flasche B vorübergehend iaufgehoben wird und erst nach einiger Zeit der Greifer mit der Flasche wieder in B#erührung tritt. Diese Bewegungspause der Flasche B genügt, um das Verschließen vor sich gehen zu lassen. Zweckmäßig wird dabei die Flasche von einer schwachen Federklammer H festgehalten, deren Klammerwirkung aber durch die alsdann wieder fortschreitende Greiferbewegung leicht überwunden wird. Das überlaufen der übrigen Rollen c über die Keilfläche b ist ohne Wirkung, ida an den, entsprechenden Kettengliedern keine Nocken d angeordnet sind. Es könnten gudh an Stelle der Auflauffläche b oder neben dieser Keilflächen L vorgesehen sein, die in B:erührung mit Zapfen P an den Kettengliedern treten. In diesem Falle würde der Auslösestift e mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbandes T hinter den Keilflachen L liegen, und die Zapfen P würden selbst auf den Auslösestift e wirken.
  • Naturgemäß wären auch andere Ausführungsfonnen 'der Erfindung möglich. So 'könnte die dauernd gexadlinig bewegte Förderkette T Anschläge tragen, die im gegebenen Augenblick gegen ein federnd ausweichendes Auslöseglied der Verkorkmaschine treffen, und die Greifer könnten dabei derart federnd eingerichtet sein, daß sie einen von der Flasche nach Erreichung des Flaschentellers der Korkmaschine angetroffenen Widerstand, z. B. eb enfalls in Form einer Klammerfeder H, erst nach einiger Zeit überwinden können,. Ebenso könnte 'dieser Widerstand selbst durch die Kette ein- und ausgerückt werden.
  • Als Korkmaschine eignet sich besonders eine Kronenkork-Verschlußmaschine, bei welcher der Flaschenträger einen sich unter Druck bewegenden Teil besitzt, dessen Bewegung die Sperrung einer bis dahin gespannt gehaltenen Feder auslöst und unter Vermittlung dieser die Hauptgetriebekupplung der Maschine einrückt, worauf nach vollendeter Verschließung der Flasche die Feder durch die zunächst weitergehende Getriebebewegung unter Ausrückung der Kupplung von neuem gespannt und in diesem Zustande selbsttätig wieder gesperrt wird. Der Auslösestift e würde dann so angeordnet oder eingerichtet sein, daß er direkt oder indirekt einen Druck auf den Flaschent-eller der Korkmaschine oder die Auslöseeinrichtung der die Hauptgetriebekupplung einrückenden Feder ausübt. In letzterem Falle könnte der sonst zum Auslösen dieser Feder dienende bewegliche Teil des Flasühenträgers auch wegbleiben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flaschenfüll- und Verkorkmaschine ,ohne Drehtisch, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flaschen von der Füllmaschine (F) nach der Verkorkmaschine (10 und über diese hinaus bewegende, räumlich nicht unterbrochene Fördereinrichtung (T) selbst den Antrieb der Verkorkmaschine (,K) auslöst, sobald auf deren Flaschenteller eine Flasche (B) angelangt ist, und daß in diesem Augenblick die Flasche (B) während einerkurzen, für den Verkork-vorgang genügenden Zeitdauer festgehalten wird, indem während dieser die Einwirkung der Fördereinrichtung (T, M) auf die Flasche (B) unterbrochen oder ausgeglichen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch j unter Verwendung einer die Flaschen auf einer Gleitbahn mittels Greifer vorwärts schiebenden, endlosen Gelenkkette o. d,-I., dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (T) an den Abständen der Greifer (M) entsprechenden Stiellen Nocken (d oder P) trägt, die, sobald sie selbst oder auf den Gelenkbolzen der Kette gelagerte Rollen (c) eine darunt-erliegende, schräg zur Kettenbahn ansteigende und steil abfallende Auflauffläche (b oder L) verlassen, auf das Auslöseglied (r) der Verkorkmaschine (10 drücken, wobei gleichzeitig der zugehörige, an demselben Kettenglied befestigte Greifer (M) zusammen mit seinem in die Kettenstrecklage zurückkehrenden Kettenglied eine Winkelbewegung ausführt, die vorübergehend den Greifer (M) von der zweckmäßig durch eine Federklammer (H) festgehaltenen Flasche (B) abhebt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (T) Anschläge trägt, die im gegebenen Augenblick gegen ein federnd ausweichendes Auslöseglied der Verkorkmaschine treffen, und die Greifer (M) derart federndeingerichtet sind, daß sie einen von der Flasche (B) nach Erreichung des Flaschentellers der Korkmaschine (,K) angetroff enen Widerstand terst nach einiger Zeit überwinden können. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 unter Verwendung einer Kronenkork-Verschlußmaschine, bei welcher der Flaschenträger einen sich unter dem Gewicht der aufgesetzten Flasche bewegenden Teil besitzt, dessen Bewegung die Sperrung einer bis dahin gespannt gehaltenen Feder auslöst und unter Vermittlung dieser die Hauptgetriehekupplung einrückt, worauf nach vollendeter Verschließung der Flasche die Feder durch die zunächst weitiergehende Getriebebewegung unter Ausrükkung der Kupplung von neuem gespannt und in diesem Zustande selbsttätig wieder gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Förderkütte (T) gesteuerte Auslöseglied (e) entweder mittelbar oder unmittelbar auf den beweglichen Teil des Flaschenträgers oder bei Weglassung dieses auf die Auslösung der die Hauptgetriebekupplung einrückenden Feder wirkt-
DEB116399D 1924-11-04 1924-11-04 Flaschenfuell- und Verkorkmaschine ohne Drehtisch Expired DE421063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110078011A (zh) * 2019-05-31 2019-08-02 浙江工贸职业技术学院 一种便于调节的灌装机

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