DE2542401A1 - Vorrichtung zur foerderung von hintereinander angeordneten elliptischen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur foerderung von hintereinander angeordneten elliptischen gegenstaenden

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DE2542401A1
DE2542401A1 DE19752542401 DE2542401A DE2542401A1 DE 2542401 A1 DE2542401 A1 DE 2542401A1 DE 19752542401 DE19752542401 DE 19752542401 DE 2542401 A DE2542401 A DE 2542401A DE 2542401 A1 DE2542401 A1 DE 2542401A1
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Paul Frank Paddock
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    • A23N3/00Machines for coring or stoning fruit, characterised by their feeding device
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Description

  • Vorrichtung zur Förderung von hintereinander
  • angeordneten elliptischen Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten, elliptischen Gegenständen, insbesondere von Zitrusfrüchten, entlang einer vorbestimmten Bewegungsrichtung, wobei die Hauptachse der Gegenstände in bezug auf die Bewegungsrichtung eine bestimmte Lage aufweist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Behandlung von angefertigten Gegenständen oder von landwirtschaftlichen Produkten und bezweckt, diese elliptischen Gegenstände in schneller Folge zu einer bestimmten Station oder an dieser bestimmten Station vorbeizufördern, wobei die Hauptachse der länglichen Gegenstände eine bestimmte Lage in bezug auf die Bewegungsrichtung der Frucht einnimmt.
  • Z.B. kann die Hauptachse parallel oder senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordnet sein. Der Gegenstand der Erfindung dient vorzugsweise zur Behandlung von Orangen- oder Zitronenreihen in einem Fruchtverpackungswerk, wo es erforderlich ist, daß die Hauptachse der Frucht in der Bewegungsrichtung der Frucht liegt.
  • Zur Erzielung einer wirtschaftlichen Produktionsrate müssen Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen eingesetzt werden, welche die Frucht von einer Aufgabeeinrichtung aufnehmen, wo die Früchte ungeordnet zugeführt werden, und welche die Frucht in beliebiger Ausrichtung einer Reihenfördervorrichtung zuführen, die eine hohe Fördergeschwindigkeit besitzt. Z.B.
  • kann die gewünschte Fördermenge zehn Früchte pro Sekunde betragen, d.h. 600 Früchte pro Minute oder 36000 Früchte pro Stunde. Eine zur Erzielung dieser angestrebten Produktionsrate geeignete Vorrichtung ist in der anhängigen US-Patentanmeldung Serial No. 295 915 beschrieben.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die unregelmäßig angeordnete Hauptachse der sich bewegenden Früchte parallel zur Bewegungsrichtung auszurichten, bevor die sich bewegenden Früchte eine Kontrollstation erreichen. Der Zweck der Kontrollstation kann darin bestehen, fehlerhafte Früchte zu erfassen und/oder Früchte aufgrund anderer Kriterien zu sortieren.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Fördervorrichtung mit mehreren in einer einzigen Reihe angeordneten Behältern zur Aufnahme der einzelnen Früchte vorgeschlagen, bei welcher jeweils eine Frucht an vier Punkten durch parallele Rollen abgestützt wird, die auf horizontalen und zur Bewegungsrichtung parallelen Achsen drehbar gelagert sind und die sich vorwärtsbewegende Frucht schnell drehen, so daß die Hauptachse der Frucht eine zur Bewegungsrichtung parallele Lage einnimmt, bevor die Frucht die Kontrollstation erreicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Fördervorrichtung von einem Kettenförderer gebildet, der eine einzige Reihe von miteinander verbundenen Behältern zur Aufnahme einzelner Früchte aufweist, wobei jede Frucht auf einem Paar paralleler, spulenförmiger Rollen aufliegt, deren Achsen in der Bewegungsrichtung der Behälter angeordnet sind. Die beiden spulenförmigen Rollen berühren die Frucht jeweils an zwei beabstandeten Punkten, so daß eine spulenförmige Rolle praktisch zwei im Abstand zueinander angeordneten, koaxialen Rollen entspricht.
  • Die Einrichtung zum Antrieb der beiden in Längsrichtung ausgerichteten, spulenförmigen Rollen weist eine Verzahnung mit zwei angetriebenen Zahnrädern auf, die mit den beiden spulenförmigen Rollen entsprechend fest verbunden sind, sowie ein Paar Antriebszahnräder, die mit den angetriebenen Zahnrädern entsprechend im Eingriff stehen und sich in Ebenen drehen, die parallel zur Bewegungsrichtung der Behälter angeordnet sind. Die beiden Antriebs zahnräder stehen entsprechend mit zugeordneten Gliederketten im Eingriff, welche sich entlang der Bewegungsbahn der Behälter erstrecken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden länglichen Gliederketten stationär sein können, so daß die Drehung der spulenförmigen Rollen lediglich von der Bewegungsgeschwindigkeit der Behälter abhängt, jedoch sind die beiden parallelen Gliederketten vorzugsweise angetrieben, so daß sich die Drehgeschwindigkeit der spulenförmigen Rollen als Resultierende oder als Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit der Behälter und der Geschwindigkeit der Längsbewegung der beiden Gliederketten ergibt. Der Antrieb der beiden länglichen Gliederketten macht es also möglich, die die Früchte ausrichtenden Rollen der Behälter mit einer beliebigen Geschwindigkeit anzutreiben, die von der Bewegungsgeschwindigkeit der Behälter unabhängig ist.
  • Ein besonderer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Abstand der spulenförmigen Rollen des Behälters einstellbar ist, so daß Früchte unterschiedlicher Abmessungen behandelt werden können, wobei gleichzeitig eine entsprechende Einstellung der Antriebszahnräder jedes Behälters in der Axialrichtung und eine entsprechende Einstellung des Abstandes der beiden länglichen Gliederketten erfolgt, die mit den Antriebszahnrädern im Eingriff stehen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal-des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß die hintereinander angeordneten Behälter der Fördervorrichtung lösbar miteinander gelenkig verbunden sind und daß ein Behälter in einfacher Weise aus der Reihe dadurch entfernt und ersetzt werden kann, daß ein Ende des Behälters -angehoben wird und der angehobene Behälter in Längsrichtung aus der Reihe herausgezogen wird. Da sich die lösbar miteinander verbundenen Behälter schnell auswechseln lassen, können vorteilhaft zwei austauschbare Behältersätze verwendet werden, deren Behälter zur Förderung von Früchten zweier unterschiedlicher Abmessungen verwendbar sind. Die Ausfallzeit bei der Umrüstung der Fördervorrichtung von einer Behälterreihe für eine Fruchtgröße auf eine Behälterreihe fUr eine andere Fruchtgröße ist daher auf ein Minimum verringert, da ein Behältersatz in einfacher Weise durch einen anderen Behältersatz ersetzt werden kann, ohne daß eine bestimmte Zeit zur Einstellung des Abstandes der beiden spulenförmigen Rollen jedes Behälters benötigt wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines Teiles eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung; Fig.2 eine wesentlich vergrößerte Teilansicht der in der Fig.1 dargestellten Fördervorrichtung, wobei Teile der Konstruktion weggebrochen sind; Fig.3 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung von oben, wobei Teile der Konstruktion weggebrochen sind; Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig.2; Fig.5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung, wobei zu erkennen ist, wie ein Behälter zum Entfernen und Ersetzen aus seiner Arretierung gelöst werden kann, indem ein Ende des Behälters nach oben geschwenkt wird; Fig.6 eine Ansicht ähnlich der Fig.3, in welcher gezeigt ist, wie ein Behälter zusammengesetzt sein kann1 um einen größeren Abstand zwischen zwei spulenförmigen Rollen zu ermöglichen, damit eine Reihe von Früchten mit größeren Abmessungen behandelt werden kann; Fig.7 einen Querschnitt durch den in der Fig.6 gezeigten Behälter und Fig.8 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 8-8 nach Fig.2, wobei die Einrichtung gezeigt ist, mit welcher der Abstand zwischen zwei in Längsrichtung verlaufenden Ketten veränderbar ist, welche mit den Antriebszahnrädern der Behälter im Eingriff stehen.
  • Das in der Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen Rahmen auf, der ein oberes Paar gegenüberliegender, länglicher Seitenteile 10 besitzt, die mittels nach oben greifender Beine 12 auf einem Grundrahmen 14 abgestützt sind. Eine Fördervorrichtung mit einem Paar parallel zueinander im Abstand angeordneter endloser Gelenkketten 15 weist einen Oberlauf auf, in welchem die Gelenkketten der Fördervorrichtung auf einem Schienenpaar 16 laufen, welche von im Abstand zueinander an den Seitenteilen 10 des Rahmens befestigten Winkeleisen 18 getragen werden, wie dies in der Fig.4 dargestellt ist. In gleicher Weise ruht der untere Rücklauf des Gelenkkettenpaares der Fördervorrichtung auf gleichen Schienen 20, die in geeigneter Weise von den Beinen 12 des Rahmens der Fördervorrichtung getragen werden, wie dies in den Fig.1 und 5 gezeigt ist. An jedem Ende der Fördervorrichtung laufen die beiden Gelenkketten 15 über obere und untere Kettenradpaare 22 und 23 der Fördervorrichtung, wobei ein Kettenradpaar dieser vier Kettenradpaare in an sich bekannter Weise angetrieben ist.
  • Mit den beiden Gelenkketten 15 ist eine Reihe sich bewegender Behälter 24 verbunden, die zur Aufnahme von einzelnen Zitrusfrüchten dienen und die Früchte in schneller Folge durch ein längliches Gehäuse 26 bewegen, welches mit einer Kontrollstation 28 ausgestattet ist, an welcher die einzelnen Früchte z.B. nacheinander geröntgt werden. Die Funktion der Behälter 24 besteht nicht nur darin, die einzelnen Früchte nacheinander an der Kontrollstation vorbeizubewegen, sondern sie sorgen auch dafür, daß die Hauptachsen der länglichen Früchte parallel zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ausgerichtet werden. Die Länge jedes Behälters 24 beträgt annähernd 19,05 cnl (7 1/2 inches), und da das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung derart ausgelegt ist, daß zehn Früchte pro Sekunde oder 36000 Früchte pro Stunde behandelt werden sollen, beträgt die Bewegungsgeschwindigkeit der Fördervorrichtung 190,5 cm oder 1,9 m pro Sekunde (75 inches oder 6,25 feet per second).
  • Wie dies aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, besitzt jede Gelenkkette 15 der Fördervorrichtung eine konventionelle Konstruktion mit länglichen Laschen 30, die durch Bolzen 32 miteinander verbunden sind, welche von drehbaren Buchsen 34 umschlossen werden. An Stelle von Bolzen 32 der Gelenkketten sind im Abstand von 19,05 cm (7 1/2 inches) zueinander Querstangen 35 vorgesehen, deren gegenüberliegenden Enden entsprechend von den beiden Gelenkketten getragen werden und an denen die vorderen Enden der Behälter 24 entsprechend schwenkbar angelenkt sind.
  • Jeder Behälter 24, der z.B. aus Nylon bestehen kann, ist in Form einer Schale ausgebildet, die an ihrem Boden offen ist, so daß ein Paar paralleler, spulenförmiger Rollen 38 die jeweilige Frucht abstützen und derart drehen kann, daß sie mit ihrer Hauptachse parallel zur Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung ausgerichtet ist. Jede der beiden flpulenförmigen Rollen 38 wird von zwei koaxialen Rollen gebildet, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei gegeneinander anliegende, rohrförmige Rollenelemente 38a aus weichem Gummi aufweisen, wobei jedes Rollenelement die einzelne sich bewegende Frucht an einem Punkt abstützt.
  • Die Fig.3 läßt erkennen, daß das vordere Ende jedes Behälters 24 zwei in der Nähe der gegenüberliegenden seitlichen Ränder gelegene, schlitzförmige Aussparungen 42 aufweist, während die Ränder an den gegenüberliegenden Seiten des Behälters entsprechende vordere, längliche Zungen 44 besitzen (siehe Fig.2), wobei jede vordere Zunge 44 hakenförmig ausgebildet ist und einen nach oben verlaufenden Einführungsschlitz 45 aufweist, in welchem die entsprechende Querstange 35 aufgenommen wird. Der jeweilige Einführungsschlitz erstreckt sich von einem die Querstange an der Unterseite umgreifenden Sitz 46 nach oben. Wie dies aus der Fig.3 zu entnehmen ist, sind an dem hinteren Ende eines jeden Behälters 24 zwei längliche, nach hinten greifende Zungen 48 vorgesehen, welche mit einem Spiel in die entsprechenden vorderen Aussparungen 42 des nachfolgenden nächsten Behälters eingreifen und welche jeweils einen länglichen Schlitz 50 aufweisen, in den die entsprechende Querstange 35 gleitend eingreift, wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist. Die in den hinteren Zungen 48 angeordneten Schlitze 50 ermöglichen eine ausreichend große Relativbewegung zwischen den einzelnen Behältern in Längsrichtung, so daß diese ihre Stellung verändern können, wenn sie über die verschiedenen Kettenräder 22 und 23 laufen.
  • Wenn sich die Behälter 24 auf dem Unterlauf der Fördervorrichtung zurückbewegen, dann nehmen sie eine umgedrehte Lage ein, wie dies in der Fig.1 gezeigt ist, so daß die Einführungsschlitze 45 der vorderen Zungen 44 der Behälter schräg nach unten anstatt schräg nach oben geneigt sind, wie dies z.B. aus der Fig.5 zu entnehmen ist, wodurch das Lösen des vorderen Endes eines Behälters von der entsprechenden Querstange 35 durch ein einfaches Anheben des vorderen Endes des Behälters nach oben ermöglicht wird, wie dies durch die in strichpunktierten Linien angegebene geneigte Stellung in Fig.5 angedeutet ist. Wenn das vordere Ende des Behälters auf diese Weise nach oben geschwenkt ist, dann kann der geneigte Behälter in seiner Längsrichtung einfach nach vorn bewegt werden, so daß die Schlitze 50 der hinteren Zungen 48 des Behälters und die entsprechende Querstange 35 außer Eingriff gleiten. Hierdurch ergibt sich augenscheinlich der Vorteil, daß Behälter, die zur Behandlung einer Reihe von Früchten mit einer bestimmten Größe ausgelegt sind, schnell und bequem durch einen anderen Behältersatz ersetzt werden können, dessen Behälter zur Behandlung von Früchten mit einer anderen Größe ausgelegt sind.
  • Die Fig.2 und 3 zeigen, daß jedes Paar der spulenförmigen Rollen 38 derart angeordnet ist, daß die parallelen Achsen der Rollen in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung liegen, damit sie die Hauptachse der länglichen Frucht in dieser Richtung entsprechend ausrichten können. Die in den Fig.2, 3 und 4 dargestellten Behälter sind derart eingestellt, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen 38 relativ klein ist, so daß relativ kleine Früchte behandelt werden können, während die in den Fig.6 und 7 gezeigten Behälter derart eingestellt sind, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden spulenförmigen Rollen größer ist, so daß größere Früchte behandelt werden können. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Behälter 24 einsetzbar ist, mit welchem Früchte beliebiger Größe behandelt werden können. Zur Behandlung entsprechender Reihen von Früchten mit zwei unterschiedlichen Abmessungen brauchen daher in einfacher Weise nur zwei austauschbare Behältersätze 24 vorgesehen zu werden.
  • Jede Hälfte einer spulenförmigen Rolle 38, d.h. jedes aus weichem Gummi bestehende Rollenelement 38a ist rohrförmig ausgebildet und weist die Form eines kegelstumpfartigen Konus mit einer stufenförmigen Kontur auf. Wie dies aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, liegen die beiden koaxial zueinander angeordneten Rollenelemente mit ihren im Durchmesser kleineren Enden gegeneinander. Die Fig.3 zeigt, daß jeweils zwei gegeneinander anliegende Rollenelemente 38a mit ihren inneren Enden auf einen gemeinsamen starren, rohrförmigen Dorn 52 aufgeschoben sind. Das gegenüberliegende, den größeren Durchmesser aufweisende Ende eines Rollenelementes 38a ist auf eine rohrförmige Nabe 54 eines angetriebenen Nylonzahnrades 55 aufgeschoben, während das gegendberliegende, den größeren Durchmesser aufweisende Ende des anderen Rollenelementes 38a auf eine gleiche rohrförmige Nabe 56 einer Nylonscheibe 58 aufgeschoben ist, die sich am anderen Ende der spulenförmigen Rolle befindet.
  • Die beiden rohrförmigen Naben 54 und 56 des angetriebenen Zahnrades 55 bzw. der Nylonscheibe 58 sind jeweils auf einer entsprechenden exzentrischen Achse 60 gelagert. Jede exzentrische Achse 60 besitzt eine stufenförmige Kontur und weist einen vergrößerten Teil 62 mit einem kreisförmigen Querschnitt, einen mittleren, konzentrisch zum vergrößerten Teil 62 angeordneten Teil 63 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einen äußeren Endteil 64 mit einem kleineren Durchmesser auf, wobei der äußere Endteil 64 exzentrisch zu den beiden Teilen 62 und 63 angeordnet ist. Jeder verkleinerte Endteil 64 der beiden exzentrischen Achsen 60 ist in einer Bohrung gelagert, die in einer angrenzenden Wand 66 des Behälters angeordnet ist, und wird in der Bohrung durch einen geeigneten Metallstift 68 arretiert.
  • Jede rohrförmige Nabe 54, 56 des angetriebenen Zahnrades 55 bzw. der Nylonscheibe 58 ist auf dem vergrößerten Teil 62 der entsprechenden exzentrischen Achse 60 drehbar gelagert, wobei ein radial nach innen greifender Flansch 70 der Nabe zwischen dem vergrößerten Teil 62 der Achse und der benachbarten Behälterwand 66 aufgenommen wird.
  • Bei dem in den Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden exzentrischen Achsen 60 nach innen gedreht und aufeinanderzubewegt, so daß die beiden spulenförmigen Rollen 38 einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, während durch eine Drehung der beiden exzentrischen Achsen um 1800 ein maximaler Abstand zwischen den beiden spulenförmigen Rollen erzielt werden kann.
  • Beide angetriebenen Nylonzahnräder 55 eines Behälters 24 werden jeweils durch ein entsprechendes Nylonantriebszahnrad 72 angetrieben, welches senkrecht zu dem jeweiligen angetriebenen Zahnrad angeordnet ist und sich infolgedessen in einer Ebene bewegt, die parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters angeordnet ist. Wenn die beiden spulenförmigen Rollen 38 eines Behälters einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, wie dies bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, dann sind die beiden Antriebs zahnräder 72 des Behälters jeweils in einer angrenzenden Wand 74 des Behälters in der in der Fig.3 gezeigten Weise gelagert, wobei die rohrförmige Nabe 75 eines Antriebszahnrades 72 auf einer festen Achse 76 drehbar gelagert ist. Die feste Achse 76 besitzt eine stufenförmige Kontur mit einem vergrößerten Teil 78, einem mittleren Teil 80 mit einem kleineren Durchmesser und einem konzentrischen Endteil 82 mit einem verringerten Durchmesser, wobei der Endteil 82 in einer Bohrung der Behälterwand 74 aufgenommen und in dieser mittels eines Metallstiftes 84 festgelegt ist. Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß die Nabe 75 des Antriebszahnrades 72 einen radial nach innen greifenden Flansch 85 aufweist, der zwischen dem mittleren Teil 80 der Achse und einem Distanzring 86 aufgenommen wird, welcher seinerseits gegen die Behälterwand 74 anliegt.
  • Die Fig.6 und 7 zeigen den Einsatz eines Behälters 24, bei welchem die spulenförmigen Rollen 38 zur Behandlung von Früchten mit relativ großen Abmessungen einen maximalen Abstand zueinander aufweisen. Für diesen Zweck werden die vorerwähnten exzentrischen Achsen 60 voneinanderweggedreht, wie dies in der Fig.7 gezeigt ist, anstatt aufeinanderzu, wie dies in der Fig.4 gezeigt ist. Die Drehung der exzentrischen Achsen 60 um 180° gegenüber ihren in den Fig.3 und 4 gezeigten Stellungen bewirkt, daß die angetriebenen Zahnräder 55 der spulenförmigen Rollen relativ zur Längsmittellinie des Behälters nach außen verschoben werden, so daß es erforderlich ist, daß die beiden Antriebs zahnräder 72 ebenfalls axial nach außen verschoben werden müssen, damit sie mit den angetriebenen Zahnrädern 55 in ihren neuen Stellungen im Eingriff stehen. Zu diesem Zweck werden die vorbeschriebenen relativ langen Achsen 76 durch kürzere Achsen 88 ersetzt, und der Distanzring 86 wird weggelassen.
  • Wie dies aus der Fig.6 zu entnehmen ist, besitzen die beiden kürzeren Achsen 88 für die beiden Antriebs zahnräder 72 einen vergrößerten Teil 90 mit einem Kreisquerschnitt, einen mittleren Teil 92 mit Kreisquerschnitt und einem kleineren Durchmesser und einen konzentrischen verkleinerten Endteil 94, der in einer Bohrung der Behälterwand 74 aufgenommen und in dieser mittels eines Metallstiftes 84 festgelegt ist. Die rohrförmige Nabe 75 des Antriebszahnrades 72 umgreift den vergrößerten Teil 90 der kurzen Achse, während der vorerwähnte radial nach innen greifende Flansch 85 des Antriebszahnrades zwischen dem vergrößerten Teil 90 der Achse und der angrenzenden Behälterwand 74 aufgenommen wird.
  • Zum Antrieb der Antriebszahnräderpaare 72 der sich bewegenden Behälter 24 sind zwei parallel zueinander angeordnete zusätzliche Gelenkketten 95 vorgesehen, deren Oberläufe unter dem Ober lauf der sich bewegenden Behälter 24 angeordnet sind und die mit den beiden Antriebszahnrädern 72 eines jeden sich bewegenden Behälters in Eingriff kommen, wodurch die spulenförmigen Rollen 38 der Behälter angetrieben werden. Die Oberläufe der beiden zusätzlichen Gelenkketten 95 bewegen sich auf einem länglichen Gestell 96 entlang und können auf diesem in seitlicher Richtung frei gleiten, so daß sie kleineren seitlichen Bewegungen der sich bewegenden Behälter folgen können. In der Fig.1 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß die beiden zusätzlichen Gelenkketten 95 um ein Paar Antriebskettenräder 100 herumlaufen, die ihrerseits von einem regelbaren Antriebsmotor 102 über eine Antriebskette 104 angetrieben werden. Am Anfang ihrer Oberläufe laufen die zusätzlichen Gelenkketten um ein Paar Führungsräder 105 herum. Die beiden zusätzlichen Gelenkketten können mittels eines Paares einstellbarer Kettenräder 106 gespannt werden, die auf einem Träger 107 gelagert sind und mit den Führungsrädern 105 und einem weiteren benachbarten Paar Führungsräder 108 zusammenwirken. Aus der Fig.2 ist zu entnehmen, daß das längliche Gestell 96 einen Endabschnitt 110 aufweist, der schräg nach oben greift und dafür sorgt, daß die Oberläufe der zusätzlichen Gelenkketten 95 auf ein Niveau gebracht werden, in welchem sie mit den sich annähernden Antriebszahnrädern 72 in Eingriff kommen können.
  • Da gemäß den vorstehenden Ausführungen der Abstand der Antriebszahnräder 72 eines Behälters 24 zur Längsmittellinie des Behälters in Abhängigkeit von den Abmessungen der Frucht, für welche die spulenförmigen Rollen 38 eingestellt sind, veränderbar ist, ist es notwendig, daß der Abstand der beiden zusätzlichen Gelenkketten 95 einstellbar ist, damit sie entsprechend der Einstellung der Antriebs zahnräder 72 eingestellt werden können. Aus diesem Grund ist der Abstand der verschiedenen Ketten- und Führungsräder 100, 105, 106 und 108 auf ihren entsprechenden Wellen einstellbar.
  • In der Fig.8 ist gezeigt, wie ein Paar Führungsräder 105 auf einer gemeinsamen Welle 112 gelagert sein kann, um die Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Führungsrädern zu ermöglichen. Die Welle 112 ist in einem Lager 114 gelagert, welches von einem geeigneten Träger 115 getragen wird, und in die Naben 116 der beiden Führungsräder 105 sind geeignete Madenschrauben 118 eingeschraubt. Am Umfang der Welle 112 sind jeweils für eine Madenschraube 118 zwei Senklöcher 120 angeordnet, wobei jede Madenschraube 118 in ein Loch der entsprechendensenklochpaare wahlweise eingreift.
  • Durch diese Ausführung können die beiden Führungsräder 105 derart eingestellt werden, daß sie einen maximalen Abstand zueinander aufweisen, wenn die spulenförmigen Rollen 38 der Behälter einen maximalen Abstand zueinander aufweisen, während sie andererseits derart eingestellt werden können, daß sie einen minimalen Abstand zueinander aufweisen, wenn die spulenförmigen Rollen ebenfalls einen minimalen Abstand zueinander aufweisen. In der Fig.8 ist die Einstellung der Führungsräder 105 gezeigt, bei welcher diese einen minimalen Abstand zueinander aufweisen.
  • Zum Betrieb der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung sind zwei austauschbare Behältersätze 24 vorgesehen, wobei ein Satz zur Behandlung relativ großer Früchte und ein anderer Satz zur Behandlung relativ kleiner Früchte dient. Wie dies bereits ausgeführt wurde, ist es sehr einfach, die erfindungsgemäße Fördervorrichtung von einem Behältersatz auf den anderen Behältersatz umzurüsten, damit zwei Früchtereihen mit unterschiedlichen Abmessungen behandelt werden können, und der Abstand der zusätzlichen Gelenkketten 95 ist in Abhängigkeit von der veränderten Stellung der Antriebszahnräder 72 der Behälter ebenfalls sehr einfach verstellbar.

Claims (38)

  1. Patentansprüche i 1. Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen, insbesondere von Zitrusfrüchten, entlang einer vorbestimmten Bewegungsrichtung, wobei die Hauntachsder Gegenstände in bezug auf die Bewegungsrichtung eine bestimmte Lage einnimmt, gek e n n z e ich ne t durch einen Behälter (24) zur Aufnahme eines einzelnen elliptischen Gegenstandes, eine Einrichtung (15) zur Bewegung des Behälters in die vorbestimmte Richtung, mehrere am Behälter gelagerte Rollen (38), die auf parallelen Achsen (60) angeordnet sind und den elliptischen Gegenstand an vier beabstandeten Punkten abstutzen, wobei die parallelen Achsen eine bestimmte Lage relativ zur vorbestimmten Bewegungsrichtung einnehmen, und durch eine auf die Bewegung des Behälters in die vorgegebene Richtung ansprechende Einrichtung (55, 72), welche die Rollen antreibt, damit diese den elliptischen Gegenstand derart drehen, daß die Hauptachse des elliptischen Gegenstandes die vorbestimmte Lage einnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vier Rollenelemente (38a) vorgesehen sind, welche die Frucht an den vier entsprechenden Punkten abstützen, wobei zwei Rollenelementenpaare auf zwei parallelen Achsen (60) entsprechend angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden jeweils auf einer der parallelen Achsen (60) angeordneten Rollenelemente (38a) zusammen eine spulenförmige Rolle (38) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die bestimmte Lage der parallelen Achsen (60) zur vorbestimmten Bewegungsrichtung der Behälter (24) parallel ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zum Antrieb der Rollen (38) eine längliche, von dem Behälter getrennte und unter diesem in Richtung der Bewegungsbahn verlaufende Antriebseinrichtung (95) aufweist sowie eine Rotationseinrichtung (72), die am Behälter gelagert ist und mit der Antriebseinrichtung in einem rollenden Eingriff steht, und daß die Rotationseinrichtung mit den Rollen (38) in einer Antriebsverbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rotationseinrichtung von Antriebszahnrädern (55, 72) und die längliche Antriebseinrichtung von Gliederketten (95) gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Einrichtung (100) zum Antrieb der länglichen Antriebseinrichtung (95) in Längsrichtung vorgesehen ist, so daß die Rotationsgeschwindigkeit der Rollen (38) sowohl von der Bewegungsgeschwindigkeit der Behälter (24) als auch von der Bewegungsgeschwindigkeit der länglichen Antriebseinrichtung abhängt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß der Behälter (24) eine umlaufende Wandung aufweist, mittels welcher der Gegenstand im Bereich der Rollen (38) gehalten wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gek e n n z ei c h ne t , daß der Behälter (24) eine zur Aufnahme des Gegenstandes dienende Schale (38) aufweist und daß die Rollen (38) den Boden der Schale bilden.
  10. 10. Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen, insbesondere von Zitrusfrüchten, entlang einer vorbestimmten Bewegungsrichtunq,wobei die Hauptachse der Gegenstände in bezug auf die Bewegungsrichtung eine bestimmte Lage einnimmt, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Reihe von Behältern (24) zur Aufnahme der einzelnen Gegenstände, eine Einrichtung (15) zur Bewegung der Behälterreihe entlang der vorbestimmten Richtung, mehrere an jedem Behälter gelagerte Rollen (38), die auf zwei parallelen Achsen (60) angeordnet sind und einen elliptischen Gegenstand an vier beabstandeten Punkten abstützen, so daß bei einer durch die Rotation der Rollen bedingten Drehung des elliptischen Gegenstandes dieser die vorbestimmte Lage einnimmt, in welcher die Hauptachse des Gegenstandes parallel zu den parallelen Achsen der Rollen liegt, durch eine an jedem Behälter gelagerte Verzahnung (55, 72), mittels welcher die Rollen gleichzeitig in einer bestimmten Drehrichtung angetrieben werden, wobei die Verzahnung eine angetriebene Zahnradeinrichtung (55) aufweist, die mit den Rollen in einer Antriebsverbindung steht, und durch eine sich unter den Behältern entlang deren Bewegungsbahn erstreckende Einrichtung (95) zum mechanischen Antrieb der Verzahnung und damit der Rollen in Abhängigkeit von der Bewegung der Behälter in der vorbestimmten Richtung.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rollen (38) auf zwei parallelen Achsen (60) gelagert sind, die parallel zur vorbestimmten Bewegungsrichtung der Behälter (24) angeordnet sind und dafür sorgen, daß der sich drehende Gegenstand mit seiner Hauptachse in die vorgegebene Bewegungsrichtung ausgerichtet wird, und daß die Verzahnung eine Antriebszahnradeinrichtung (72) aufweist, welche die angetriebene Zahnradeinrichtung (55) antreibt, wobei die angetriebene Zahnradeinrichtung in der Längsrichtung des Behälters angeordnet ist und wobei die sich in der Bewegungsrichtung des Behälters erstreckende Antriebseinrichtung (95) mit der Antriebszahnradeinrichtung im Eingriff steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebsverzahnung wenigstens ein Antriebszahnrad (72) aufweist und daß die sich entlang der Bewegungsbahn der Behälter (24) erstreckende Einrichtung wenigstens eine Gelenkkette (95) aufweist, die mit dem Antriebszahnrad der Behälter im Eingriff steht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gelenkketteneinrichtung (95) einen vorderen Endabschnitt (110) besitzt, der in die Bewegungsbahn der Antriebszahnräder (72) einmündet, so daß die Antriebszahnräder der nachfolgenden Behälter (24) in das vordere Ende der Gelenkkette (95) eingreifen, wenn sie am vorderen Ende ankommen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Gelenkkette (95) in dem zwischen ihren Enden gelegenen mittleren Bereich seitlich frei bewegen kann, so daß der Eingriff mit den Antriebszahnrädern (72) der Behälter (24) auch dann gewährleistet ist, wenn die Behälter während ihrer Bewegung von der vorbestimmten Richtung etwas abweichen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsverzahnung zwei angetriebene Zahnräder (55) aufweist, welche die auf den beiden parallelen Achsen entsprechend gelagerten Rollen (38) antreiben, sowie zwei mit den entsprechenden angetriebenen Zahnrädern im Eingriff stehende Antriebszahnräder (72), und daß die Gelenkketteneinrichtung zwei Gelenkketten (95) aufweist, die mit den beiden Antriebszahnrädern im Eingriff stehen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den beiden parallelen Achsen (60) der Rollen (38) einstellbar ist, so daß Reihen mit Früchten unterschiedlicher Abmessungen behandelbar sind, und daß der Abstand zwischen den beiden Antriebszahnrädern (72) und der Abstand zwischen den beiden Gelenkketten, in welche die Antriebszahnräder eingreifen, entsprechend einstellbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei parallel zueinander angeordnete, spulenförmige Rollen (38) vorgesehen sind, die auf exzentrischen Achsen (60) drehbar gelagert sind, welche ihrerseits verdrehbar sind, um den Abstand zwischen den spulenförmigen Rollen zu verändern.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die exzentrischen Achsen (60) mit einer Drehung um 1800 aufeinanderzu und voneinanderweg drehbar sind, so daß die spulenförmigen Rollen einen minimalen bzw. einen maximalen Abstand zueinander aufweisen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden angetriebenen Zahnräder (55) mit den beiden jeweiligen spulenförmigen Rollen (38) fest verbunden sind, daß die beiden Antriebs zahnräder (72) mit den beiden angetriebenen Zahnrädern in einem rechteckigen Eingriff stehen und daß die beiden Antriebszahnräder axial einstellbar sind, so daß sie den Stellungsänderungen der beiden angetriebenen Zahnräder folgen können.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens die Hauptteile der Behälter (24) aus einem Kunststoff bestehen, der die Eigenschaften von Nylon besitzt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnräder (55,72) der Verzahnung aus einem Kunststoff bestehen, der die Eigenschaften von Nylon besitzt.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Behälter (24) in Form einer Schale (36) ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines einzelnen elliptischen Gegenstandes dient, wobei die Rollen (38) des Behälters den Boden der Schale bilden.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Behälter (24) zwei parallel zueinander angeordnete, spulenförmige Rollen (38) aufweist, daß die angetriebene Verzahnung von zwei fest mit den beiden jeweiligen Rollen verbundenen und koaxial zu diesen angeordneten Zahnrädern (55) gebildet ist, daß die Antriebsverzahnung von zwei Antriebszahnrädern (72) gebildet ist, die entsprechend mit den beiden angetriebenen Zahnrädern im Eingriff stehen und im Winkel von 900 zu den angetriebenen Zahnrädern in Rotationsebenen angeordnet sind, die parallel zu der vorbestimmten Bewegungsrichtung verlaufen, und daß die sich entlang der Bewegungsbahn erstreckende Einrichtung zwei parallele Gelenkketten (95) aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den beiden spulenförmigen Rollen (38) einstellbar ist, um eine Behandlung von Früchten unterschiedlicher Abmessungen zu ermöglichen, und daß die beiden Antriebszahnräder (72) axial verstellbar sind, so daß sie mit den angetriebenen Zahnrädern in den verstellten Positionen derselben in Eingriff bringbar sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den beiden Gelenkketten in Abhängigkeit zur axialen Einstellung der Antriebszahnräder (72) verstellbar ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Einrichtung (102, 104) vorgesehen ist, welche die beiden parallelen Gelenkketten (95) unabhängig von der Einrichtung zur Bewegung der Behälterreihe in ihrer Längsrichtung antreibt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Einrichtung (102, 104) vorgesehen ist, welche zum Antrieb der sich entlang der Bewegungsbahn der Behälter (24) erstreckenden Einrichtung dient.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung (102, 104) von der Einrichtung zur Bewegung der Behälterreihe unabhängig ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung regulierbar ist, um die Längsbewegung der sich entlang der Bewegungsbahn der Behälter (24) erstreckenden Einrichtung zu steuern.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Behälter (24) schnell aus ihrer Befestigung lösbar sind, so daß sie einzeln aus der Reihe herausnehmbar sind und ein Behälter schnell durch einen anderen Behälter ersetzbar ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei gegeneinander austauschbare Behältersätze vorgesehen sind, mit denen elliptische Gegenstände unterschiedlicher Größe behandelbar sind.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei parallel zueinander angeordnete, endlose Einrichtungen (15) vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Seiten der Reihe der Behälter (24) angeordnet sind, daß an den endlosen Einrichtungen einen Abstand zueinander aufweisende Querstangen (35) mit ihren gegenüberliegenden Enden befestigt sind, und daß die Behälter an den Querstangen lösbar befestigt sind.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorderen Enden der Behälter (24) hakenförmig ausgestaltet sind und mit den Querstangen (35) im Eingriff stehen.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die hinteren Enden der Behälter (24) längliche Aussparungen (42) aufweisen, in denen die Querstangen (35) gleitend aufgenommen sind.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden parallelen, endlosen Einrichtungen (15) die Behälter (24) entlang einer Bahn in die vorbestimmte Richtung und entlang einer Rücklaufbahn in die entgegengesetzte Richtung bewegen, wobei die Behälter beim Rücklauf eine umgedrehte Lage aufweisen, und daß der Hakeneingriff der Behälter und Querstangen (35) dadurch lösbar ist, daß die während des Rücklauf umgedrehten Behälter an ihrem vorderen Ende angehoben werden.
  36. 36. Vorrichtung zur Förderung von hintereinander angeordneten elliptischen Gegenständen, insbesondere von Zitrusfrüchten, entlang einer vorbestimmten Bewegungsrichtung, wobei die Hauptachse der Gegenstände in bezug auf die Bewegungsrichtung eine bestimmte Lage einnimmt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Reihe von aneinander angelenkten Behältern (24) zur Aufnahme der einzelnen Gegenstände sowie eine Einrichtung (15) zur Bewegung der Behälterreihe entlang der vorbestimmten Richtung vorgesehen sind, daß an den Verbindungsstellen der Behälter Querstangen (35) angeordnet sind, und daß jeder Behälter an einem Ende eine hakenförmige Einrichtung (44) aufweist, in welche eine entsprechende Querstange lösbar eingreift, während das andere Ende jedes Behälters eine schlitzförmige Einrichtung (42) aufweist, in welche eine entsprechende Querstange gleitend eingreift, so daß ein Behälter dadurch aus der Behälterreihe entfernbar ist, daß ein Ende des Behälters aus der entsprechenden Querstange ausgehängt und der Behälter dann in seiner Längsrichtung verschoben wird, damit das andere Ende des Behälters von der zweiten Querstange heruntergleitet.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Bewegung der Behälterreihe erste Gelenkketten (15) aufweist, daß die sich entlang der Bewegungsbahn der Behälter erstreckende Einrichtung zweite Gelenkketten (95) aufweist und daß die Rotationsgeschwindigkeit der Rollen (38) in Abhängigkeit von Anderungen in der Rotationsgeschwindigkeit der entsprechenden Gelenkketten veränderbar ist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher mehrere Behälter aneinander angelenkt sind, um eine in der vorgegebenen Richtung bewegbare Reihe zu bilden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Verbindungsstellen der Behälter Querstangen (35) angeordnet sind, und daß jeder Behälter an einem Ende eine hakenförmige Einrichtung (44) aufweist, in welche eine entsprechende Querstange lösbar eingreift, während das andere Ende jedes Behälters eine schlitzförmige Einrichtung (42) aufweist, in welche eine entsprechende Querstange gleitend eingreift, so daß ein Behälter dadurch aus der Behälterreihe entfernbar ist, daß ein Ende des Behälters aus der entsprechenden Querstange ausgehängt und der Behälter dann in seiner Längsrichtung verschoben wird, damit das andere Ende des Behälters von der zweiten Querstange heruntergleitet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS6349716A (ja) 1986-08-20 1988-03-02 Victor Co Of Japan Ltd オ−トフオ−カス装置

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