DE2408158A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen absondern und umsetzen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen absondern und umsetzen von gegenstaenden

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DE2408158A1
DE2408158A1 DE19742408158 DE2408158A DE2408158A1 DE 2408158 A1 DE2408158 A1 DE 2408158A1 DE 19742408158 DE19742408158 DE 19742408158 DE 2408158 A DE2408158 A DE 2408158A DE 2408158 A1 DE2408158 A1 DE 2408158A1
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Karl Heinz
Herbert Helmle
Dieter Kicherer
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Beck Packautomaten GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/32Applications of transfer devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Umsetzen von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Umsetzen von reihenweise auf Pördereinrichtungen vorgeschobenen Gegenständen.
  • In Fabrikationsbetrieben werden die erzeugten Produkte, zum Beispiel Konservendosen,oft in Gruppen verpackt. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein besonders einfaches Prinzip anzugeben, mit dessen Hilfe auf Förderbahnen vorgeschobene Gegenstände in vorbestimmter Stückzahl abgesondert werden können, um die abgesonderten Gegenstände dann gruppenweise auf einer senkrecht zur ersten Förderbahn angeordneten zweiten Förderbahn einer Verpackungsstation oder dgl. zuzuleiten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Ende einer ersten Förderbahn über einer entweder von dieser gebildeten oder einer an diese anschließenden und ortsfesten Fläche auf der einen Seite dieser Fläche wenigstens ein von oben her ein- und ausschwenkbares, die Gegenstände reihenweise parallel zur Förderrichtung der sahn führendes oberes Leitglied und parallel zu diesem auf der gegenüberliegenden Seite der Fläche ein quer zur Förderrichtung bewegter Schieber angeordnet sind, die über Gleit-, Gelenk- und Hebelverbindungen so miteinander verbunden sind, daß beim Vorbewegen des Schiebers quer über die Fläche das Leitglied nach oben ausschwenkt und umgekehrt, und daß an der dem Schieber gegenüberliegenden Seite der Fläche eine zweite Förderbahn angeordnet ist, die mit der ersten Bahn einen Winkel von etwa 900 einschließt und die vom Schieber von der Fläche weggeschobenen Gegenstände aufnimmt und weiterführt.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dient im Zusammenhang mit der. beiliegenden Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht eines längs der Linie 2-2 in Fig. 1 geschnittenen Teils der erfindungsmäßen Vorrichtung mit zurückgezogenem Schieber, Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2 mit vorgeschobenem Schieber und Fig. 4 eine Vorderansicht der längs Linie 4-4 in Fig. 2 geschnittenen erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt zwei Förderbänder 1 und 2, die in Richtung der Pfeile 3 und 4 vorlaufen (Fig. 1). Sie sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und enden jeweils an der Verlängerung der ihnen zugewandten Seite des anderen Bandes. An die beiden Bänder 1 und 2 schließt sich in Höhe der Transportebene der Bänder eine ortsfeste Fläche 5 an, die aus einer Vielzahl von horizontalen, parallel zur Förderrichtung des Bandes 2 drehbar gelagerten Walzen 8 gebildet wird.
  • Auf das Band 1 werden Gegenstände 6, zum Beispiel abgefüllte Konservendosen oder dgl., abgesetzt und vom Förderband 1 - in Fig. 1 von unten nach oben - auf die Fläche 5 transportiert, von wo sie gruppenweise nach links auf das Band 2 geschoben werden. Oberhalb des Förderbandss 1 sind ortsfeste Leitwände 7 angeordnet, die (in nicht näher dargestellter Weise) verstelldie bar sind und die/auf dem Förderband 1 ungeordnet vorrückenden Gegenstände 6 in der in Fig. 1 dargestellten Weise reihenweise ausrichten.
  • Die die Fläche 5 bildenden Walzen 8 sind mittels Winkelschienen 9 (Fig. 2) auf einem Untergestell 11 befestigt, welches in Richtung des Bandes 2 über das Band 1 hinausreicht. Es dient zur Halterung einer Vorrichtung, welche die von dem Förderband 1 auf die Fläche 5 geschobenen Gegenstände auf der Fläche 5 führt und sie dann auf das Förderband 2 schiebt.
  • An einem mit dem Gestell 11 verbundenen, beidseits auskragendeii Träger 12 sind oberhalb der Fläche 5 parallel zum Förderband 1 zwei waagerechte Halter 14 im Abstand voneinander angeordnet.
  • An diesen Haltern ist parallel zum Förderband 2 eine waagerechte Schiene 13 in der Mitte über dem Förderband 2 festgeklemmt. Die Schiene hat ein nach unten offenes U-förmiges Profil, wobei die freien Kanten der Schenkel etwas nach innen gebogen sind (Fig. 4). Im Inneren der Schiene 13 sind horizontale Gleitscheiben 15 geführt, die in Längsrichtung der Schiene 13 verschieblich sind. Diese Gleitscheiben 15 sind mit einer Platte 16 verbunden, an der ein Schieber 17 hängt. Er besteht aus einem senkrechten, nach unten weisenden, mit der Platte 16 verbundenen Schaft 18, an dem in einiger Höhe über der Fläche 5 ein horizontaler Arm 19 parallel zum Band 2, in Längsrichtung in einer Hülse 20 verschieblich, befestigt ist; durch Schrauben 21 ist der Arm 19 hierzu in der gewünscnten Lage feststellbar. Auf der dem Förderband 2 zugewandten Seite ist der Arm 19 mit einem horizontalen Querarm 22 versehen, der sich fast über die ganze Breite des Bandes 2 erstreckt.
  • Die Platte 16 ist über eine Pleuelstange 23 mit einem waagerecht umlaufenden Pleuelrad 24 verbunden, welches auf einem am Gestell 11 angeordneten senkrechten Schaft 25 drehbar gelagert ist. Das Pleuelrad 24 ist mit einem Zahnkranz 26 versehen und wird über ein Ritzel 27 von einem Elektromotor 28 angetrieben. Jede andere Antriebsart des Pleuelrades 24 ist natürlich auch möglich. Bei Drehung des Pleuelrades 24 wird der Schieber 17 in der Schiene 13 vor- und zurückgeschoben.
  • An einem auf der dem Förderband 2 abgewandten Seite des Gestells 11 angeordneten Lagerbock 29 sind über der Fläche 5 und unterhalb der Schiene 13 parallel zu dieser zwei im Abstand gehaltene lange Hebel 31 um eine horizontale Achse 32 drehbar gelagert. Diese Hebel erstrecken sich bis über den dem Band 2 zugewandten Teil der Fläche 5. An den freien Enden der Hebel 31 sind senkrecht verschieblich und durch eine Schraube 34 feststellbar T-förmige Leitgliederhalter 33 befestigt. Der untere Teil dieser Halter 33 wird durch parallel zu den Hebeln 31 angeordnete Winkelschienen 35 gebildet. Parallel zur Achse 32 sind die Winkelschienen 35 der beiden Hebel 31 mit Leitgliedern 36 verbunden, die auf den Schienen 35 parallel zu den Hebeln 31 verschieblich und durch Schrauben 40 feststellbar sind. Die als Winkeleisen ausgebildeten Leitglieder 36 weisen eine nach unten gerichtete Leitfläche 37 auf.
  • Auf der Innenseite der Hebel 31 ist je eine Schiene 38 angeordnet. Es handelt sich dabei um eine Winkelschiene, deren senkrechter Schenkel mit dem Hebel 31 verbunden ist. Der waagerechte Schenkel verläuft vom freien Ende des Hebels 31 zunächst parallel zum Hebel in Richtung auf dessen Drehpunkt und etwa in der Mitte des Hebels schräg nach oben.
  • Am senkrechten Schaft 18 des Schiebers 17 ist parallel zur Bahn 1 ein horizontaler Halter 39 angeordnet, an dessen Enden jeweils eine Rolle 41 drehbar gelagert ist. Der Halter 39 und die Rollen 41 sind so ausgebildet, daß die Rollen auf der Unterseite des waagerechten Schenkels der Schiene 38 abrollen und die Hebel 31 dadurch unterstützen. Beim Verschieben des Schiebers 17 laufen die Rollen 41 an der Unterseite der Schienen 38 entlang.
  • Der Träger 12 ist mit einem Anschlag 42 versehen, der verhindert, daß sich die Hebel 31 weiter als bis zu einer horizontalen Stellung nach unten neigen. An der Unterseite des Trägers 12 ist außerdem parallel zum Querarm 22 des Schiebers 17 ein ortsfestes Leitglied 43 direkt über der Fläche 5 gehalten. Es weist eine senkrechte Leitfläche 44 auf, die sich nur so weit nach oben erstreckt, daß der Schieber 17 über das Leitglied 43 hinweggeschoben werden kann. Das Leitglied 43 ist ebenso wie der Arm 19 in Richtung der Schiene 13 verschieblich und feststellbar. Auf der dem Band 1 abgewandten Seite der Fläche 5 ist quer zu diesem ein weiteres ortsfestes Leitglied 45 über der Fläche 5 angeordnet, welches in Richtung des Bandes 1 verschieblich und feststellbar ist. Über dem Band 2 und dem daran anschließenden Teil der Fläche 5 kann wahlweise ein dreiecksförmiger Trennungskeil 46 angeordnet sein, dessen eine Spitze auf die Fläche 5 zuweist.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Die auf das Förderband 1 zum Beispiel von Hand aufgesetzten Gegenstände 6 werden von diesem Band in Richtung auf die Fläche 5 vorgeschoben. Durch die Leitwände 7 werden sie so geordnet, daß sie reihenweise auf die Fläche 5 vorgeschoben werden.
  • Durch Verstellung der Leitwände 7 können diese an verschiedenc Größen der vorgeschobenen Gegenstände angepaßt werden. Je nach Anzahl der Leitwände 7 werden nur eine oder mehrere Reihen parallel auf die Leitfläche 5 transportiert. Die Leitglieder 43 und 36 werden so justiert, daß sie eine Verlängerung der Leitwände 7 bilden. Außerdem wird mittels der Schrauben 34 die Höhe der T-förmigen Leitgliederhalter 33 so eingestellt, daß die Leitglieder 36 in der in Fig. 2 dargestellten Weise die Gegenstände an ihrer Oberkante führen. Die Abstände zwischen den parallelenLeitgliedern 36 und 43 entsprechen den Abständen der Leitwände 7.
  • Die Gegenstände werden so weit auf die Fläche 5 geschoben, bis sie gegen das feststehende Leitglied 45 stoßen. Dieses Leitglied wird so eingestellt, daß die gewünschte Anzahl von Gegenständen zwischen die Leitglieder 36 und 43 eingeschoben wird. Die Zahl der eingeschobenen Gegenstände wird zum Beispiel von einer Lichtschranke und einer damit verbundenen Zählapparatur oder einer ähnlichen Vorrichtung gemessen.
  • Während des Transportes der Gegenstände vom Band 1 auf die Fläche 5 zwischen die Führungsglieder 43 und 36 ist der Schieber 17 - wie in Fig. 2 dargestellt - in seiner zurückgezogenen Stellung. Sobald die gewünschte Anzahl von Gegenständen zwischen die Leitglieder eingeschoben ist, wird zum Beispiel durch die Zählvorrichtung ein(nicht dargestellter) Schalter betätigt, der den Elektromotor 28 und damit das Pleuelrad 24 in Bewegung setzt. Durch die Drehung des Rades 24 werden die Pleuelstange23 und damit der Schieber 17 nach vorne geschoben. Der Schieber 17 gleitet dabei in der Führungsschiene 13. Bei der Vorwärtsbewegung grefen die Rollen 41 - wie in Fig. 2 gezeigt - unter das abgeschrägte Ende der Schiene 38 und heben beim weiteren Vorschieben des Schiebers 17 die auf dem Anschlag 42 ruhenden horizontalen Hebel 31 nach oben. Beim weiteren Vorschieben des Schiebers 17 führt dies zu einer Anhebung und damit zum Ausschwenken der Leitglieder 3G, bis sich deren Unterkante über der Oberseite der Gegenstände 6 befindet (Fig. 3). Sobald die Leitglieder 36 ausgeschwenkt sind, können die Gegenstände durch den Querarm 22 des Schiebers 17 in Richtung auf das Förderband 2 geschoben werden. Durch den wahlweise einführbaren Trennungskeil 46 erfolgt dabei quer zum Förderband 2 eine Vereinzelung der Gegenstände in Gruppen. Die so gebildeten Gruppen werden durch das Förderband 2 zum Beispiel einer Verpackungseinrichtung zugeführt.
  • Sobald die Gegenstände auf das Förderband 2 geschoben sind, wird der Schieber 17 durch die am Pleuelrad 24 befestigte Pleuelstange 23 wieder zurückgezogen. Dabei laufen die Rollen 41 unter den Schienen 38 zurück; sobald sie den schrägen Teil der Schiene 38 passieren, werden die Hebel 31 wieder abgesenkt, bis sie auf dem Anschlag 42 in horizontaler Position aufsitzen. Dabei werden die Leitglieder 36 wieder eingeschwenkt.
  • Damit während des Vorschiebens der Gegenstände nicht weitere Gegenstände vom Förderband 1 auf die Fläche 5 nachgeschoben werden, können die Gegenstände vor dem Eintritt zwischen die Leitglieder 43 und 36(in nicht dargestellter Weise) rückgestaut werden, sobald die Bewegung des Schiebers beginnt.
  • Dieser Rückstau wird während des gesamten Bewegungsvorganges des Schiebers 17 aufrechterhalten. Der Rückstau kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum Beispiel kann vor die zwischen den Leitwänden 7 herangeschobenen Gegenstände ein Schieber von oben oder unten eingeführt werden. Es ist auch möglich, an der dem Förderband 1 zugewendeten Seite des am Schieber 17 befestigten Querarmes 22 parallel zum Arm 19 eine Schiene anzuordnen, die vom Förderband 2 wegweist. Sobald der Schieber 17 nach vorne geschoben wird, stoßen die vom Band 1 nachfolgenden Gegenstände gegen diese Schiene und werden rückgestaut. Erst wenn der Schieber wieder ganz zurückgezogen ist, wird den Gegenständen der Eintritt zwischen die Leitglieder 43 und 36 ermöglicht. Schließlich ist auch ein Anhalten des Förderbanles 1 möglich.
  • Die Bewegung des Pleuelrades 24 wird immer dann eingeschaltet, wenn die vorzuschiebenden Gegenstände in gewünschter Anzahl auf die Fläche 5 geschoben worden sind. Das Rad 24 dreht sich dann einmal, wobei der Schieber 17 gerade einmal vor- und zurückgeschoben wird. Es ist auch möglich, das Rad 24 in kontinuierlicher Drehung zu halten, der Schieber wird dann periodisch vor- und zurückgeschoben. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, muß der Querarm 22 während des Zurückziehens des Schiebers 17 eine zeitlang hinter dem Leitglied 43 positioniert sein, damit in dieser Zeit die Gegenstände auf die Fläche 5 geschoben werden können. Die Zeitdauer, während der sich der Querarm 22 hinter dem Leitglied 43 befindet, läßt sich dadurch einstellen, daß der Arm 19 in Bewegungsrichtung des Schiebers 17 verstellt und durch die Schrauben 21 festgestellt wird.
  • Der Erfindungsgedanke umfaßt nicht nur die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Es ist ohne BeEng, wie die Vor-und Rückbewegung des Schiebers dazu ausgenützt wird, die Leitglieder 36 anzuheben und wieder abzusenken. Die beschriebene Führung einer Rolle 141 unter einer Schiene 38 ist nur eine mögliche Ausführungsform. Dem Fachmann sind dazu genügend gleichwirkende Mechanismen bekannt.
  • Die Fläche 5 kann auch von dem Förderband 1 selbst gebildet werden. Die Gegenstände 6 werden dann in gleicher Weise, wie oben beschrieben,zwischen die Leitglieder 43 und 36 eingeschoben, und vom Schieber 17 auf dem laufenden Förderband 1 quer zu dessen Laufrichtung auf das Förderband 2 geschoben.
  • Damit die Gegenstände nicht in Laufrichtung des Förderbandes 1 verschoben werden, ist das Leitglied 45 so ausgebildet, daß es bis auf das Förderband 1 reicht.
  • Die Schiene 13, die den Schieber 17 führt, kann in beliebiger Weise anders ausgeführt werden, zum Beispiel können zwei Schienen nebeneinander angeordnet werden, der Schieber kann auf Rollen geführt werden oder dgl.
  • Die Zahl der in einer Gruppe zusammengefaßten Gegenstände kann durch die Zahl der vom Band 1 zugeführten Reihen, die Breite der vorgeschobenen Gruppe und die Zahl und Position der Trennungskeile 46 den Wünschen ertsprechend variiert werden.
  • So können zum Beispiel auch drei nebeneinander stehende Gruppen von 4 Gegenständen oder eine durchgehende, dreireihige Gruppe von Gegenständen oder dgl. gebildet werden.
  • Wichtig ist in jedem Fall, daß die auf die Fläche 5 geschobenen Gegenstände durch Leitglieder geführt werden, die durch die Yorwärtsbewegung des Schiebers 17 nach oben ausgeschwenkt und bei der Zurückbewegung dieses Schiebers wieder an ihre ursprüngliche Lage eingeschwenkt werden und daß die Zufuhr von Gegenständen vom Förderband 1 nur dann erfolgt, wenn der Schieber zurückgezogen und die Leitglieder 36 eingeschwenkt sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Umsetzen von reihenweise auf Fördereinrichtungen vorgeschobenen Gegenständen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß am Ende einer ersten Förderbahn (1) über einer entweder von dieser gebildeten oder einer an diese anschließenden und ortsfesten Fläche (5) auf der einen Seite dieser Fläche (5) wenigstens ein von oben her ein- und ausschwenkbares, die Gegenstände (6) reihenweise parallel zur Förderrichtung (3) der Bahn (1) führendes oberes Leitglied (36) und parallel zu diesem auf der gegenüberliegenden Seite der Fläche (5) ein quer zur Förderrichtung (3) bewegter Schieber (17) angeordnet sind, die über Gleit-, Gelenk- und Hebelverbindungen (31, 32, 38, 41) so miteinander verbunden sind, daß beim Vorbewegen des Schiebers (17) quer über die Fläche (5) das Leitglied (36) nach oben ausschwenkt und umgekehrt, und daß an der dem Schieber (17) gegenüberliegenden Seite der Fläche (5) eine zweite Förderbahn (2) angeordnet ist, die mit der ersten Bahn (1) einen Winkel von etwa 900 einschließt und die vom Schieber (17) von der Fläche (5) weggeschobenen Gegenstände (6) aufnimmt und weiterführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die ortsfeste Fläche (5) aus einer Anzahl von horizontal, parallel zur Förderrichtung (4) der zweiten Bahn (2) und drehbar gelagerten Walzen (8) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehr gleichzeitig ein- und ausschwenkbare Leitglieder (36) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das oder die schwenkbaren Leitglieder (36) der Höhe nach uiVoder in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß das oder die schwenkbaren Leitglieder (36) mit einem um eine horizontale Achse (32) drehbar gelagerten Hebelgestänge (31) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Schieber (17) und dem die Leitgliedern (36) tragenden Gestänge (31) Nocken (41) bzw.
    Nockenbahnen (38) derart zugeordnet sind, daß beim Vor- und Zurückschieben des Schiebers (17) das Gestänge (31) und damit die Leitglieder (36) nach oben bzw. wieder nach unten geschwenkt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u.r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (17) in einer Schiene (13) geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (17) in Verschieberrichtung verstellbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der dem Schieber (17) zugekehrten Seite der Fläche (5) in der Höhe der Transportebene ein weiteres Leitglied (43) für die Gegenstände (6) ortsfest angeordnet ist, über das hinweg der Schieber (17) beweglich ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e r n z e i c h n e t , daß das ortsfeste Leitglied (43) verstellbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der ersten Förderbahn (1) vor der Fläche (5) über welcher sich die schwenkbaren Leitglieder (36) und der Schieber (17) befinden, Leitwände (7) derart angeordnet sind, daß die Gegenstände (6) bei zurückgeschobenem Schieber (17) und gleichzeitig nach unten eingeschwenkten Leitgliedern (36) reihenweise zwischen diese schwenkbaren und das ortsfeste Leitglied (36, 43) einschiebbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leitwände (7) verstellbar sind.
    13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der der ersten Förderbahn (1) abgewandten Seite der Fläche (5) in Höhe der Transportebene ein weiteres Leitglied (45) senkrecht zur Förderrichtung (3) dieser Bahn (1) ortsfest angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dieses Leitglied (45) in Förderrichtung (3) der ersten Bahn (1) verstellbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß während des Vorschiebens der Gegenstände auf die zweite Förderbahn (2) durch den Schieber (17) die Gegenstände auf der ersten Förderbahn (1) vor der Fläche (5) durch ein Stauglied anstaubar sind.
    16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gegenstände (6) beim Vorschieben von der Fläche (5) auf die zweite Förderbahn (2) durch einen oder mehrere Trennkeile (46) in Gruppen vereinzelbar sind.
    L e e r s e i t e
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