DE1506423C3 - Vorrichtung zum Sortieren und Zählen - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Zählen

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DE1506423C3
DE1506423C3 DE19671506423 DE1506423A DE1506423C3 DE 1506423 C3 DE1506423 C3 DE 1506423C3 DE 19671506423 DE19671506423 DE 19671506423 DE 1506423 A DE1506423 A DE 1506423A DE 1506423 C3 DE1506423 C3 DE 1506423C3
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DE19671506423
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DE1506423B2 (de
DE1506423A1 (de
Inventor
Jean Emile VaI d' Oise Glasson (Frankreich)
Original Assignee
Botalam, SARL, Paris
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Application filed by Botalam, SARL, Paris filed Critical Botalam, SARL, Paris
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren und Zählen von im wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung durch einen Anlieferförderer angeliefertem, stangenförmigem Material, mit einer Beschleunigungsvorrichtung zum Beschleunigen des jeweils einen Endes des stangenförmigen Materials und einer Trennvorrichtung, die eine Vielzahl von parallelen, synchron angetriebenen Förderorganen mit Mitnehmern aufweist, mit welchen das stangenförmige Material zuerst mit seinen beschleunigten Enden und dann die übrigen Abschnitte im Maße ihres Vorschubs ergriffen wird.
Aus der DT-AS 12 87 513 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher sich die Trennvorrichtung auf der ganzen Breite der Maschine unmittelbar an die Beschleunigungsvorrichtung anschließt. Die bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als sie bei großen Mengen rasch angelieferter Stangen nicht zuverlässig zu zählen und zu sortieren
ίο vermag. Bei sehr starren Stangen kommt es oft vor, daß die erfaßten Stangen unregelmäßig bewegt, ja sogar abgehoben werden, teilweise außerhalb der Mitnehmer kippen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin begründet, daß es mit ihr nicht möglich ist, in ihrer Länge verkürzte Stangen nach Wunsch auszusortieren oder nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die geeignet ist, große Mengen von rasch angeliefertem stangenförmigem Material zuverlässig zu verarbeiten und die Möglichkeit bietet, das über ein gewünschtes Toleranzmaß hinaus verkürzte stangenförmige Material auszusortieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderorgane endlose, mit den Mitnehmern versehene Ketten sind, die auf, an ihren Enden die Umkehrräder für die Ketten tragenden Längsarmen gelagert sind, deren einige um eine parallel zur Anlieferungslängslage des stangenförmigen Materials und am Aufnahmebereich der Trennvorrichtung liegende Achse aus einer die Verbindung zwischen dem Anlieferförderer und der Trennvorrichtung herstellenden Überbrückungslage unter Bildung einer Förderlükke so herüberschwenkbar sind, daß sie mit ihren dann als fördernden Trum dienenden Kettentrum in die Förderebene der auf den feststehenden anderen Längsarmen angeordneten Ketten zu liegen kommen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gliedert auch bei plötzlich angelieferten, großen Mengen von Stangen zuverlässig die Stangen auf und trennt sie so voneinander, daß eine sichere Zählung der Stangen möglich ist. Auf Grund der umschwenkbaren Längsarme, können auf Wunsch diejenigen Stangen aussortiert werden, die ein gewünschtes Mindestmaß unterschreiten. Das gewünschte Mindestmaß kann durch das Umschwenken der beweglichen Längsarme nach Wunsch eingestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß auf der Achse wechselweise ein schwenkbarer und ein feststehender Längsarm angeordnet ist.
Es wäre zu aufwendig, zu viele Gelenkarme vorzusehen, da in der Praxis kein Verbraucher Stangen nimmt, die kürzer sind, als die halbe Maximallänge.
Ferner muß in dem Bereich der Vorrichtung eine gewisse Anzahl an feststehenden Längsarmen vorhanden sein, um das die Stangen aufnehmende Bett zu bilden
Das Vorhandensein von feststehenden Längsarmen erlaubt es ferner, deren Umkehrräder frei umlaufend auf einer gemeinsamen Transversalwelle zu lagern.
Für einen einwandfreien Arbeitsablauf des Sortiervorgangs ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß auf der Transversalwelle eine Auffangvorrichtung in Form von Winkelarmen angeordnet ist, die durch eine Steuerung aus einer Auffang- in eine Abwurfstellung verschwenkbar sind.
Dabei ist es ebenso vorteilhaft, wenn die schwenkbaren Längsarme jeweils ein Zahnrad mit einer Klauenkupplung aufweisen, das mittels einer Kette von einer allen schwenkbaren Längsarmen gemeinsamen Kippwelle aus, die von einer Zylinder-Kolben-Einheit gesteuert ist, antreibbar ist.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Anlage,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines feststehenden Längsarmes,
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, F i g. 5 eine Seitenansicht eines Gelenkarmes, und
Fig.6 eine Seitenansicht des Gelenkarmes nach Fig.5.
In den Figuren ist das Austragende eines Anlieferförderers für Stangen gezeigt. Dieser weist eine Vielzahl von Rädern 1 auf, welche auf eine an ihren beiden Enden von einem Rahmen 3 getragene Welle 2 aufgekeilt sind. Die Räder 1 treiben Ketten 4 an, auf denen die Stangen B1 in Richtung des Pfeiles / gefördert werden. In den Zeichnungen ist nur ein Teil der Vorrichtung dargestellt, da die wirkliche Größe bzw. Breite einer solchen Vorrichtung von der größten Länge der Stangen abhängt. Über den dargestellten Teil des Anlieferförderers hinaus erstrecken und wiederholen sich dieselben Teile bis zu einem, zum Rahmen 3 symmetrischen Rahmen. Seitlich neben dem Anlieferförderer befinden sich nacheinander eine Beschleunigungsvorrichtung, die aus einer Schnecke 5 gebildet ist und eine Transporteinrichtung, die eine mit Mitnehmern Versehene Kette 14 aufweist.
Der Rahmen 3 trägt die Schnecke 5, die entweder von einem Hauptmotor unter Zwischenschaltung einer Kupplung oder von einem eigenen Motor 6 aus angetrieben wird. Die Schnecke 5 weist einen Schneckengang mit zunehmender Steigung auf. Sie ist durch Halterungen 7 in einer solchen Stellung angeordnet, daß sie die Enden der Stangen erfassen und dank ihrer zunehmenden Gewindesteigung beschleunigen kann, wobei sie die Stangen etwas anhebt. Durch ihre Biegsamkeit verformen sich die Stangen wie bei B 2 dargestellt.
Etwas vor dem Auslaufende der Schnecke 5 befindet sich ein Umkehrrad 8, das zwischen dem Rahmen 3 und der Schnecke 5 angeordnet und am Rahmen 3 befestigt ist. Das Umkehrrad 8 ist über die bereits erwähnte Kette 14 mit einem Umkehrrad 9 verbunden, das auf eine Hauptantriebswelle 10 aufgekeilt ist, die quer in einem Hauptrahmen 11 und einem entsprechenden, nicht dargestellten Gegenstück gelagert ist, und die zugleich die Achse einer noch zu beschreibenden Trennvorrichtung darstellt. Die Hauptantriebswelle 10 wird z. B. über ein Transmissionsgetriebe 13 von einem Motor 12 angetrieben. Die lineare Geschwindigkeit der Kette 14 I1St so gewählt, daß die von den Mitnehmern 15 der Kette 14 erfaßten Enden der Stangen nochmals beschleunigt werden, wenn sie von der Schnecke 5 ablaufen. Auf diese Weise verformen sich die Stangen wie in B 3 dargestellt und gelangen dann auf die nachfolgende Trennvorrichtung.
Die Trennvorrichtung wird von einer Vielzahl von Ketten 19, 28 gebildet, die von auf der Hauptantriebswelle 10 aufgekeilten Umkehrrädern 21,26 und von auf einer Transversalwelle 16 angeordneten Umkehrrädern 22 bzw. an verschwenkbaren Längsarmen befestigten Umkehrrädern 27 geführt werden. Die Transversalwelle 16 ist wie die Hauptantriebswelle 10 in dem Hauptrahmen 11 und seinem nicht gezeigten Gegenstück gelagert.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, gehören die die Trennvorrichtung bildenden Ketten 19, 28 verschiedenen Arten an, die zum einen (19) über zwei zwischen feststehenden, parallelen Längsarmen F gelagerte Umkehrräder 21, 22 und zum anderen (28) um ein festgelagertes Umkehrrad 26 und ein an einem schwenkbaren Längsarm A\ bis As gelagertes Umkehrrad 27 laufen. Die zwei Seitenflansche 17 der feststehenden Längsarme F werden von der Hauptantriebswelle 10 und der Transversalwelle 16 getragen und von einer flachen Platte 18, wie dargestellt, oder von einer leicht gewölbten Platte, in Abstand gehalten, auf der das Obertrum der Kette 19 aufliegt. Diese Kette 19 ist entsprechend der Kette 14 mit Mitnehmern 20 versehen und wird von dem als Antriebsrad dienenden Umkehrrad 21, welches auf die Hauptantriebswelle 10 aufgekeilt ist, angetrieben und ist dann das auf der Transversalwelle 16 gelagerte Umkehrrad 22 geführt. An den Seitenflanschen 17 der feststehenden Längsarme F ist ferner ein Kettenspannrad 23 angeordnet, dessen Lage einstellbar ist. Jeder schwenkbare Längsarm A (Fig.6) stellt im wesentlichen einen in einem Lager 25 auf dem angetriebenen Umkehrrad 26 und damit um die Hauptantriebswelle 10 drehbaren Überbrückungsarm dar, der an seinem anderen Ende ein Umkehrrad 27 trägt. Die um das Umkehrrad 26 und um das Umkehrrad 27 gelegte Kette 28 ist wie die übrigen Ketten 14, 19 mit Mitnehmern 29 bestückt. Die Hauptantriebswelle 10 trägt außerdem ein Zahnrad 30, welches über eine Kette 31 mit einem Umsteuerrad 32 verbunden ist. Dieses kann mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit 33 in die mit Pi und P2 bezeichneten Endlagen verstellt werden. Der Punkt Pi entspricht einer Stellung des schwenkbaren Längsarmes 24, wie sie mit vollen Strichen in F i g. 6 dargestellt ist und in der sich das Obertrum der Kette 28 in der Ebene der festgelagerten Ketten 19 bewegt. Der schwenkbare Längsarm 24 kann dabei auf einem Auflager 34 ruhen. Der Punkt P 2 entspricht einer Überbrückungslage des schwenkbaren Längsarmes 24, wie sie strichpunktiert in F i g. 6 gezeigt ist und in der sich das Obertrum der Kette 28 in derselben Ebene wie das der Kette 14 bewegt, wobei der schwenkbare Lenkarm 24 ebenfalls auf einem Auflager 35 ruhen kann. In diesen beiden Fällen bewegt sich das Obertrum der Kette 28 in Richtung des Pfeiles f, und die Ketten 14, 19 und 28 haben die gleiche Umlaufgeschwindigkeit und -richtung. Man kann für alle Längsarme >4i bis As eine Schwenksteuerung durch eine einzige Zylinder-Kolben-Einheit 33 vorsehen. In diesem Fall genügt es, die Zahnräder 30 mit einer Klauenkupplung zu versehen, um sie nach Belieben mit den schwenkbaren Längsarmen 24 in oder außer Eingriff zu bringen.
Wie in F i g. 1 dargestellt, befinden sich hinter der Kette 14 abwechselnd fünf feststehend gelagerte Ketten 19 und fünf auf den schwenkbaren Längsarmen A\ bis As gelagerte Ketten 28 und dann anschließend nur noch feststehend gelagerte Ketten 19, die zusammen die Trennvorrichtung bilden. Ferner befinden sich die beiden ersten schwenkbaren Längsarme A\ und Ai in der Überbrückungslage P 2, während sich die drei restlichen Längsarme in der Stellung Pi befinden. Daraus ergibt sich, daß die Stangen B 3 von den
Mitnehmern 15 der Kette 14 und denen der Ketten 28 der in dem Bereich dieser Kette 14 zurückgeschwenkten Längsarme A\ und Ai mitgenommen werden, um auf das von den folgenden Ketten 19 und 28 usw. gebildete Kettenbett zu gelangen, und daß sie die in B4 dargestellte Lage einnehmen, nachdem sie nacheinander von den über das Kettenbett fortschreitenden Mitnehmern erfaßt worden sind. Dies ist aber nicht der Fall für eine kurze Stange B 5, die von der Kette 28 des schwenkbaren Längsarms A 2 nicht ergriffen wird. Die auf dem Kettenbett in Richtung des Pfeiles / vorgeschobene Stange B 5 fällt also zwischen dem Anlieferförderer und der Trennvorrichtung hindurch und kann dann in einem geeigneten Augenblick, z. B. durch Rollen 36, entfernt werden.
Die durch den Beschleuniger (Schnecke 5) und das Transportband (Kette 14) gebildete Vorrichtung wird durch die Arbeitsweise der schwenkbaren Längsarme A 1 und A 2 bzw. ihrer Ketten 28 vervollständigt, die alle zusammen das Auswählen der Stangen durchführen, welche länger sind als die Stange B 5, und alle kürzeren Stangen ausscheiden. Die Wahl der kritischen Länge einer Stange hängt selbstverständlich von den Anforderungen des Verbrauchers der Stangen ab. Aus diesem Grund sind fünf schwenkbare Längsarme A 1 bis A 5 vorgesehen, um diesen Anforderungen zu genügen. Alle fünf schwenkbaren Längsarme A 1 bis A 5 werden in Sortierstellung geschwenkt für einen Verbraucher, der sich mit der Gewißheit zufrieden gibt, daß alle von ihm empfangenen Stangen nicht kurzer als die Stangen B 7 sind. Die so aussortierten Stangen B 4 bewegen sich über das flache Kettenbett der Trennvorrichtung fort, wobei sie schräg und in einem beträchtlichen Abstand zwischen den Mitnehmern 20 und 29 der Ketten 19 bzw. 28 liegen.
Auf diese Weise gelangen sie in den Abwurfbereich der Vorrichtung. Im allgemeinen werden die Stangen in diesem Stadium auf ein Transportband aus Ketten 37 od. dgl. abgelegt, das Aufnahmemulden 38 aufweist. Diese können gebildet sein aus einer Vielzahl von an den Kettengliedern befestigten, vorstehenden Nocken 39. Wenn das in Frage kommende Transportband während der gesamten Dauer des Ablegens der zur Bildung eines Bündels gezählten Stangen angehalten werden kann, dann kann man sich mit einer Ausbildung derart begnügen, daß die Stangen durch ihre Schwerkraft in die Aufnahmemulden fallen.
Meistens aber muß sich das Transportband 37 bewegen, während die Stangen eines Bündels am Ende der Vorrichtung herabfallen. Aus diesem Grund ist die Transversalwelle 16 mit mehreren Winkelarmen 40 und mit einer Steuerung versehen, die z. B. eine Kette 41 aufweisen kann, welche von einem Rad 42 her angetrieben wird. Dieses Rad 42 wird von einer Zylinder-Kolben-Einheit 43 zwischen den beiden Stellungen P3 und PA verstellt. Der Punkt P3 entspricht einer Stellung, in der die Winkelarme 40 die Stangen B8 auffangen (mit vollem Strich in Fig.2 dargestellt). Für den Fall, daß sehr starre Stangen befördert werden müssen, kann am Ende der Trennvorrichtung eine Abschirmplatte 44 vorgesehen sein, um die Stangen in die von den Winkelarmen 40 gebildeten Aufnahmen zu leiten.
Wenn die Stangen eines Bündels gezählt und bei BS abgelegt sind, so bewegt sich die Zylinder-Kolben-Einheit 43 in den Punkt P4. Die Winkelarme 40 nehmen dann die in F i g. 2 gestrichelt dargestellte Stellung ein, und die Stangen werden bei B 9 in einer Aufnahmemulde 38 des Transportbandes 37 abgelegt. Sofort danach kehrt die Zylinder-Kolben-Einheit 43 wieder in ihre Stellung PA zurück, und die Winkelarme 40 nehmen so wieder ihre Auffangstellung ein. Das Transportband 37 braucht also nur während des kurzen Hubes P3-P4-P3 angehalten zu werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sortieren und Zählen von im wesentlichen quer zu seiner Längserstreckung durch einen Anlieferförderer angeliefertem, stangenförmigem Material mit einer Beschleunigungsvorrichtung zum Beschleunigen des jeweils einen Endes des stangenförmigen Materials und einer Trennvorrichtung, die eine Vielzahl von parallelen, synchron angetriebenen Förderorganen mit Mitnehmern aufweist, mit welchen das stangenförmige Material zuerst mit seinen beschleunigten Enden und dann die übrigen Abschnitte im Maße ihres Vorschubs ergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane endlose, mit den Mitnehmern (29, 20) versehene Ketten (19, 28) sind, die auf, an ihren Enden die Umkehrräder (21,22,26,27) für die Ketten tragenden Längsarmen (F, A) gelagert sind, deren einige (A, 24) um eine parallel zur Anlieferungslängslage des stangenförmigen Materials (B 1 bis BS) und am Aufnahmebereich der Trennvorrichtung liegende Achse (10) aus einer die Verbindung zwischen dem Anlieferförderer (1 bis 4) und der Trennvorrichtung herstellenden Überbrückungslage unter Bildung einer Förderlücke so herüberschwenkbar sind, daß sie mit ihren dann als fördernden Trum dienenden Kettentrum in die Förderebene der auf den feststehenden anderen Längsarmen (F, 17) angeordneten Ketten (19) zu liegen kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (10) wechselweise ein schwenkbarer und ein feststehender Längsarm (A, F) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrräder (22) der feststehenden Längsarme (F) auf einer gemeinsamen Transversalwelle (16) frei umlaufend gelagert sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Transversalwelle (16) eine Auffangvorrichtung in Form von Winkelarmen (40) angeordnet ist, die durch eine Steuerung aus einer Auffang- in eine Abwurfstellung verschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Längsarme (A, 24) jeweils ein Zahnrad (30) mit einer Klauenkupplung aufweisen, das mittels einer Kette (31) von einer allen schwenkbaren Längsarmen gemeinsamen Kippwelle aus, die von einer Zylinder-Kolben-Einheit (33) gesteuert ist, antreibbar ist.
DE19671506423 1966-02-18 1967-02-17 Vorrichtung zum Sortieren und Zählen Expired DE1506423C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR50217 1966-02-18
FR50217A FR1475019A (fr) 1966-02-18 1966-02-18 Chantier de tri-comptage de barres
DEB0091242 1967-02-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1506423A1 DE1506423A1 (de) 1974-10-10
DE1506423B2 DE1506423B2 (de) 1977-02-17
DE1506423C3 true DE1506423C3 (de) 1977-09-29

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