DE811996C - Winde, insbesondere Wagenheber - Google Patents

Winde, insbesondere Wagenheber

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DE811996C
DE811996C DEP55089A DEP0055089A DE811996C DE 811996 C DE811996 C DE 811996C DE P55089 A DEP55089 A DE P55089A DE P0055089 A DEP0055089 A DE P0055089A DE 811996 C DE811996 C DE 811996C
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DE
Germany
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lifting
recess
lifting part
winch
lugs
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Expired
Application number
DEP55089A
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English (en)
Inventor
Karl Plischke
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Winde, insbesondere Wagenheber Zusatz zum Patent 807 545 In dem Hauptpatent 807 545 ist eine Winde, insbesondere ein Wagenheber, geschützt, bei dem an einem Hubteil in Abständen Anschläge oder Ansätze angeordnet sind und die Hubtatze frei heb-und senkbar sowie schwenkbar an diesen Ansätzen einstellbar ist.
  • Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung des im Hauptpatent geschützten Grundgedankens und gestattet eine Feineinstellung der Hubtatze trotz größerer Abstände der Ansätze an dem Hubteil.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, in der gleiche Teile wie beim Hauptpatent mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es stellt dar Fig. i einen teilweisen Mittellängsschnitt durch Teile eines Wagenhebers (Hubteil und Hubtatze) gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. i (Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i), Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch einen Teil der Hubtatze (Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2), Fig. 4 einen teilweisen Mittellängsschnitt durch Teile eines Wagenhebers einer weiteren Ausführungsform, ähnlich dem Schnitt nach Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Einzelteil (Führungsstück) Schnitt nach der Linie VI-VI, Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht eines Einzelteils (Hubteil).
  • In der Zeichnung bedeutet 3 wie beim Hauptpatent einen Hubteil, der mit Hilfe einer beliebigen Einrichtung gegenüber einem nicht gezeichneten; sich am Boden oder einem sonstigen Widerlager abstützenden Stützteil gehoben werden kann. 9 sind Ansätze an diesem Hubteil, die in einigem Abstand voneinander angebracht sind.
  • 8 ist das Führungsstück einer Hubtatze, deren Verbindungsglied mit einem zu hebenden Gegenstand, hier beispielsweise als ein in eine Führungshülse an einem Kraftwagen einzusteckender Führungsdorn 16 ausgebildet ist. io ist eine das Führungsstück durchsetzende lotrechte Aussparung wie beim Hauptpatent, die bei deckender Lage zu den Ansätzen 9 eine gegenseitige Verschiebung der Hubtatze und des Hubteiles 3 gestattet.
  • Erfindungsgemäß sind im Innern des Führungsstückes 8, ausgehend von der Aussparung io, zu den Ansätzen 9 passende Ringnuten 17, 18 vorgesehen, deren darüberliegende Ringteile i9, 2o beim Hubvorgang Widerlager für die Ansätze io bilden, so daß die Hubtatze beim Hubvorgang mitgenommen wird. Der unterste Ringteil 21 des Führungsstückes bildet dabei wie beim Hauptpatent ebenso ein Wider lager für die Ansätze, und die Anordnung kann so getroffen sein, wie aus Fig. 3 ersichtlich, daß ein solcher Ringteil als Widerlager in ein Drittel des Abstandes der Ansätze vorgesehen ist und demgemäß trotz großer Entfernung der Ansätze voneinander eine Einstellung der Hubtatze am Hubteil in kurzen Abständen möglich ist. Dies ist sowohl für die Herstellung des Hubteiles als auch für den Betrieb der Winde vorteilhaft.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform sind die an die Aussparung io angrenzenden Enden der Ringteile i9, 20, 21 nach oben abgeschrägt, wie bei iga, 20a und Zia gezeigt,. und die Ansätze 9 am Hubteil 3 sind gegebenenfalls beiderseitig nach unten spitz zulaufend abgeschrägt, wie bei 22 gezeigt.
  • Wenn der Ansatz 9 sich in der gestrichelten Lage (Fig. 3) befindet, kann der Hubteil 3 in Richtung der Pfeile A und B ohne weiteres verdreht werden, so daß bei dem darauf folgenden Hubvorgang der Ansatz 9 unter den Ringteil 20 zu liegen kommt und die Hubtatze mitnimmt. Befindet sich der Ansatz in einer etwas höheren Stellung, wie in den ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt, so erleichtern die Schrägflächen 20a und 22 das Eintreten des Ansatzes in die Ringnut 17 unter gleichzeitiger Längsverschiebung der Hubtatze gegenüber dem Hubteil, z. B. durch Anheben des Hubteiles in Richtung des Pfeiles C.
  • Um das Durchgleiten der Ansätze 9 durch die Aussparung io zu erleichtern, sind erstere wesentlich schmaler ausgeführt, als der Breite der Aussparung entspricht, z. B. um ein Drittel schmaler.
  • Bei der Einstellung des Wagenhebers am Wagen ist es nach dem. Einstecken des Führungsdornes in die Führungshülse am Wagen nur erforderlich, nach entsprechender Verdrehung des Hubteiles diesen mit seinen Ansätzen 9 durch die Aussparung io hindurchgleiten zu lassen, bis der Stützteil auf dem Boden aufstößt. Sodann ist der Hubteil um eine Kleinigkeit anzuheben, bis der in Frage kommende Ansatz sich in der Höhe der, zunächst liegenden Ringnut 17 oder 18 befindet und bei entsprechender Verdrehung des Hubteiles unter Mithilfe der Abschrägungen 2oa oder Zia in eine dieser Nuten eintreten kann. So ist nur eine ganz geringe Strecke toten Hubes an dem Wagenheber zu überwinden, ehe der eigentliche Hubvorgang dann beginnen kann.
  • Trotz der Abschrägung der Ringteile i9 bis 21 ist eine Verschwenkung der Hubtatze am Hubteil oder umgekehrt um einen Winkel a von ungefähr 24o° möglich, innerhalb welchen Bereiches ein sicheres Tragen der Hubtatze am Hubteil gesichert ist und was für alle vorkommenden Fälle der Praxis genügt.
  • Bei der besonderen Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 ist das Führungsstück 8 innen mit Gewindegängen 23 versehen. io ist auch hier eine lotrechte Aussparung, die diese Gewindegänge durchsetzt. An Stelle der einzelnen Ansätze 6 beim Hauptpatent ist hier an dem Hubteil 3 eine Zahnleiste 24 vorgesehen, deren Zähne in das Gewinde 23 des Führungsstückes 8 passen. Zur leichteren Einführung der Zähne der Zahnleiste in dieses Gewinde, sind dieselben etwas abgerundet oder keilförmig ausgebildet, wie bei 25 gezeigt. Etwas Ähnliches gilt von dem an die Aussparung io angrenzenden Teil der Gewindegänge 23. Mit dieser Ausführungsform läßt sich ein Schwenkwinkel a, bei dem die Hubtatze gut tragend an dem Hubteil gehalten wird, bis zu 255 ° erzielen.
  • Bei einer solchen Bauart ist es möglich, praktisch bei jeder Stellung des Hubteiles gegenüber der Hubtatze eine tragende Verbindung zwischen diesen beiden Teilen sofort herzustellen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Winde, insbesondere Wagenheber mit an Ansätzen eines Hubteiles einstellbarer Hubtatze nach Patent 807 545, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Führungsstückes der Hubtatze, ausgehend von dessen lotrechter Aussparung (io), zu den Ansätzen am Hubteil passende Ringnuten (i7, 18) vorgesehen sind, deren darüberliegende Ringteile (i9, 2o) beim Hubvorgang je ein Widerlager für einen Ansatz bilden.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Aussparung (io) angrenzenden Enden der Ringteile von der Aussparung ausgehend nach oben abgeschrägt sind (iga bis 21a).
  3. 3. Winde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (9) am Hubteil doppelseitig, nach unten spitz zulaufend, abgeschrägt sind (22).
  4. 4. Winde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (9) in der Querrichtung wesentlich schmaler als die Aussparung (io) im Führungsstück (8) gehalten, z. B. um ein Drittel schmaler sind.
  5. 5. Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten im Innern des Führungsstückes als Teile des Gewindes (23) und die Ansätze an dem Hubteil (3) als eine zu dem Gewinde passende Zahnleiste (24) ausgebildet sind.
  6. 6. Winde nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnleiste (24) und zweckmäßig auch die an die Aussparung (io) angrenzenden Zahnteile des Gewindes (23) abgerundet oder keilförmig ausgebildet sind.
DEP55089A 1949-09-16 1949-09-16 Winde, insbesondere Wagenheber Expired DE811996C (de)

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