CH95702A - Bohrmaschinengehäuse. - Google Patents

Bohrmaschinengehäuse.

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CH95702A
CH95702A CH95702DA CH95702A CH 95702 A CH95702 A CH 95702A CH 95702D A CH95702D A CH 95702DA CH 95702 A CH95702 A CH 95702A
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CH
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housing
partition
housing halves
halves
bearing bushes
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Inventor
Ott Peter
Edel Max
Original Assignee
Ott Peter
Edel Max
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


      Bohrmaschinengehäuse.       Bei den bekannten Handbohrmaschinen  hat sich der Nachteil gezeigt, dass durch den  beim Bohren auftretenden Druck in     achsialer     Richtung infolge der Druckübertragung auf  das aus zwei Hälften bestehende Gehäuse ein  Durchfedern und Ausbiegen der Gehäuse  wand nicht zu vermeiden waren, so dass der  Druck auf das Zahnradgetriebe übertragen  wird und unter Umständen ein Ausbrechen  der Radzähne usw. stattfindet.

   Die kleinste       Durchbiegung    im Gehäuse genügt, um die       zusammergepassten    Teile des Getriebes, wie  die in den Gehäusehälften gelagerten Ach  sen usw., in ihrer gegenseitigen Lage zu  ändern, was ein Klappern der Radzähne  .während des Betriebes verursacht und die       Dauerhaftigkeit    der Maschine in Frage stellt.  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein  Gehäuse geschaffen, bei welchem eine Durch  federung und ein gegenseitiges Verschieben  der Gehäusehälften nicht eintreten kann.  Das Gehäuse wird von dem beim Bohren auf  tretenden     Achsialdruclz    durch eine Zwischen  wand entlastet.

   Diese zwischen die Gehäuse  hälften eingeschaltete Wand besitzt eine    parallel zur Bohnerachse gerichtete, halb  zylindrischeWulst und kann ausserdem nahe  an ihrem Umfange mit abwechselnd vorn  und hinten über die übrige Wand vorstehen  den,     durch    eine Ringwulst gebildeten An  schlägen versehen sein, welche sich von innen  her gegen die beiden Gehäusehälften legen.  Auf diese Art werden die Gehäusehälften, so  wie die innere Einrichtung in     wagrechter     und senkrechter Richtung gegeneinander ge  sichert und eine selbsttätige Zentrierung des  Gehäuses mit dem gesamten Getriebe ge  schaffen, während durch die Längswulst  eine Verstärkung der Wand zur Aufnahme  jedes auftretenden     achsialen    Druckes erreicht  wird.

   Um ferner das     lästige    Klaffen der  Gehäusehälften zu vermeiden, kann. eine  Verriegelung angeordnet sein.  



  Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes erkennen,  und zwar zeigt     Fig.    1 die eine Gehäusehälfte  mit eingesetzter Zwischenwand in Ansicht;       Fig.    2 ist ein     Querschnitt,    und     Fig.    3 ein teil  weiser Längsschnitt durch das Gehäuse;       Fig.    4 veranschaulicht die Zwischenwand von      der Seite, und     Fig.    5 und 6 sind Einzel  ansichten.  



  Das Gehäuse ist längs einer Symmetrie  ebene in zwei scheibenförmige Teile a ge  teilt, welche an zwei einander diametral ge  genüberliegenden Stellen die Lagerbüchsen b       und    c aufnehmen. Die letzteren sind an der  einen Gehäusehälfte befestigt und tragen  zapfenartige     Fortsätze    d und e, durch welche  ringförmige Stützflächen     dl    und     cl    gebildet  werden. In     wagrechter    Richtung nehmen  die Gehäusehälften mit den Büchsen b' und       c'    die Lager für die Querachsen auf.

   Zwi  schen den Gehäusehälften ist eine kreisrunde  Wand f angeordnet, deren Durchmesser gleich  ist dem des Gehäuses und die eine längs der       Bohrerachse    verlaufende halbzylindrische  Wulst<I>g</I> aufweist, deren Enden<I>l</I> und     in    die  Kreisform der Wand f überragen.

   Nahe     ihrem     Umfange trägt die     -\ÄTand    f eine im Quer  schnitt halbkreisförmige Ringwulst, die ab  wechselnd vor und hinter der     MTandfläche     hervortritt und auf diese Weise     segment-          artige    Anschläge<I>i</I> und<I>k</I> bildet, ' während  am äussern Umfang ein ringförmiger Rand n       freibleibt.    Die Wand f ist nun derart im  Gehäuse untergebracht, dass der ringförmige  Rand     n    an den Rändern der Gehäusehälften  liegt,

   während die beiden Verlängerungen l  und     in    der halbzylindrischen Längswulst     g     sich einesteils gegen die ringförmigen An  schlagflächen<I>d</I><B>'</B> und     cl    der Lagerbüchsen<I>b</I>  und c stützen und andernteils die zapfen  artigen     Fortsätze    d und e auf dem halben  Umfang umfassen. Hierbei legen sich die       segmentartigen    Anschläge<I>i</I> und<I>k</I> gegen die  eine oder andere Gehäusehälfte.

   Durch diese  besondere Ausbildung und eigenartige An  ordnung der Zwischenwand im Gehäuse, wel  che in ihren     112assen    genau     eingepasst    ist, wird  ein     selbsttätiges    Zentrieren der Gehäuse  hälften sowohl, als auch des Getriebes unter  sich, sowie eine grosse Festigkeit der ge  samten Maschine gewährleistet und beim Auf  treten eines Druckes in     achsialer    Richtung  dieser durch die zwischen den Stützflächen  der beiden Lagerbüchsen     eingepasste    Zwischen-    wand aufgenommen und das Gehäuse von  einem dem Ganzen     schädlichen    Druck ent  lastet. Auch wird durch die Anschläge i.

    und     k.    ein gegenseitiges Verschieben der bei  den Gehäusehälften in jeder Richtung     ver-          mieden        und        so        ein        gut--s     des Zahngetriebes     gesichert.     



  Zur weiteren     Verhütung    des     Klaffens    des  Maschinengehäuses ist beiderseits in der  Querachse eine     Riegelplatte    lt angeordnet,  welche     mittelst    Schrauben     a    an den beiden  Gehäusehälften befestigt wird und in der  Mittelachse in Nuten p die Zwischenwand f  allseitig aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteiliges Gehäuse für Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäusehälften eine den achsialen Druck aufnehmende Zwischenwand eingeschaltet ist, welche eine parallel zur Bohrerachse ver laufende halbzylindrische '\Vulst besitzt, die sich mit über den Rand der Zwischenwand hinaus erstreckenden Verlängerungen gegen Ringflächen von an der einen Gehäuse hälfte befestigten Lagerbüchsen stützt, sowie zapfenartige Fortsätze der Lagerbüchsen um fasst.
    UNTERANSPRUCH: Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand nahe am Umfang abwechselnd auf der einen und andern Seite mit hreisringsegmentartigen Anschlägen versehen ist, welche durch eine Hohlwulst von halbkreisförmigem Quer schnitt gebildet sind und sich von innen gegen die beiden Gehäusehälften stützen, und dass die Zwischenwand am äussern Umfang einen Rand besitzt, der an den beiden Ge häusehälften anliegt, die durch mit ihnen verschraubte Riegelstücke zusammengehalten werden, die in Nuten die Zwischenwand halten.
CH95702D 1920-02-16 1921-03-30 Bohrmaschinengehäuse. CH95702A (de)

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CH95702D CH95702A (de) 1920-02-16 1921-03-30 Bohrmaschinengehäuse.

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